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Wie verhält es sich mit der Verwacklungsempfindlichkeit der d800?

Alexx88

Themenersteller
"At the high resolutions ofered by the D800/D800E, even the
slightest camera motion can result in blur. The technique revealed in this section minimizes blur through a combination
of live view photography and a tripod."
...heißt es. Ich habe aber bis jetzt noch nicht von solchen Erfahrung gehört und da ich keine Lust habe mit Life-View zu fotografieren und in Erwägung ziehe die Kamera zu kaufen, würde mich mal interessieren was ihr dazu sagt bzw. ob die hohe Mp-Zahl in dieser Hinsicht wirklich beschränkend ist.
 
Das wird dir niemand sagen können, der nur ein Nikon1 System hat... es sei denn, er hat zufällig auch eine D800.
Ganz grundsätzlich darf das aber eigentlich als Dummschwätz gewertet werden. Notfalls muss halt höchstens die Verschlusszeit schneller werden.
 
- wenn du deine Bilder genauso groß wie bisher ausbelichtest/am Monitor betrachtest, ändert sich genau garnichts

- in der 100%-Ansicht muß man für gleiche Pixelschärfe gegenüber einer 12 Mpix-kamera eine Zeitstufe (halbe Zeit) kürzer belichten (freihand).

Also nix, worum man jetzt ein Drama machen müßte.

Gruß messi
 
- in der 100%-Ansicht muß man für gleiche Pixelschärfe gegenüber einer 12 Mpix-kamera eine Zeitstufe (halbe Zeit) kürzer belichten (freihand).

Für die gleiche "Pixelschärfe" (irgendwann starte ich mal eine Diskussion darum, was das überhaupt ist :rolleyes:) musst Du mehr tun. Aber für eine gleich geringe Verwacklungs/Bewegungsunschärfe reicht das, zumindest im Mittel.


Gruß, Matthias
 
Mir ist das schon aufgefallen beim Vergleich meiner D3200 gegen D90/D5000. Bei gleicher Aufnahmesituation waren die Bilder der D3200 meist etwas unschärfer. Runterskalieren mildert das Ganze, aber es bleibt ein Thema. :mad:
 
"At the high resolutions ofered by the D800/D800E, even the
slightest camera motion can result in blur. The technique revealed in this section minimizes blur through a combination
of live view photography and a tripod."
...heißt es. Ich habe aber bis jetzt noch nicht von solchen Erfahrung gehört und da ich keine Lust habe mit Life-View zu fotografieren und in Erwägung ziehe die Kamera zu kaufen, würde mich mal interessieren was ihr dazu sagt bzw. ob die hohe Mp-Zahl in dieser Hinsicht wirklich beschränkend ist.

Hier mal ein Alltagstest.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9844982#post9844982
 
Die Anzahl Pixel hat NICHTS* mit der Verwackelungsanfälligkeit zu tun. Basta!


So, und nun dazu, warum da ein * steht:
- Die "Verwackelungsanfälligkeit" äussert sich mit der gewählten Vergrösserung / Ausschnittvergrösserung. Wird gleich vergrössert, so passiert überhaupt rein gar nichts. Eine D800 ist genau so verwackelungskritisch, wie eine D700, wenn ein A4-Abzug angeschaut wird. Normal angeschaut.

- Die höhere Pixelzahl verleitet dazu (oder ermöglicht, und wird deshalb bewusst gewählt/angewendet), höhere Vergrösserungen zu betrachten. Verleiten in dem Sinne: der 100%-Knopf ist die einzige Vergrösserungsart, die viele kennen. Klick, peng, unscharf. :D

- Eine Vergrösserung, bei welcher z.B. die Pixelzahl der D700 das beschränkende Element wird - gerade eben wird - ist wiederum genau gleich verwackelungsanfällig, wie eine ebensogrosse Vergrösserung der D800.

Wird das verinnerlicht, so löst sich die Hälfte der eingebildeten Probleme in Luft auf. Der Rest ist dann aber auch zu beherrschen, genauso, wie er immer zu beherrschen war, wenn für grosse Abzüge und nahe Betrachtungsabstände fotografiert wurde.
 
Bei der D800 habe ich für mich die Faustregel 1/Brennweite für Objektive ohne VR auf mindestens 1/3 x Brennweite erweitert, damit es bei Freihand und 100% Ansicht passt.
Also z.B. 85mm Objektiv, kürzer 1/250sec.
Und ja, ich wünsche mir ein 24 -70 2.8 VR...
 
Und dann ziehst du das 3x kürzer belichtete Bild jeweils so gross ab, wie es 100% am Monitor in etwa wäre - also sowas im über-Quadratmeter-Bereich - hängst es an die Wand und verbringst den Nachmittag mit der Nase an der Wand. Bei jedem Bild...

:)

Böse, ich weiss - wenn das benötigt wird, hast du recht - lieber mehr Marge. Es besteht allerdings die nicht geringe Möglichkeit, dass dir halt ein anderer Bildfehler das "perfekte" Resultat versaut.
 
Bei der D800 habe ich für mich die Faustregel 1/Brennweite für Objektive ohne VR auf mindestens 1/3 x Brennweite erweitert, damit es bei Freihand und 100% Ansicht passt.

Rote Hervorhebung von mir. Ich frage mich allerdings schon lange, wofür die 100%-Ansicht (auf einem wie großen Monitor aus welcher Entfernung?) einer D800 überhaupt noch ein Kriterium ist. Bei meinem popeligen Bildschirm wäre das immerhin ein Ausschnitt aus einem etwa 2m breiten und 1,3m hohen Bild (2,4m Diagonale), das ich mir aus 0,6m ansehe. Solche großen Bilder mache ich nie. Und schon bei einem nur halb so großen 70x100-Abzug entspräche die Betrachtungsentfernung etwa der Nahgrenze eines Auges (allerdings ohne Lupe :rolleyes:).



Gruß, Matthias
 
Der Sensor behält die gleiche Größe, verwckelt also genauso viel oder wenig wie zuvor.

Bezogen auf das einzelne Pixel:
Der Sprung von 4 auf 12 Mp war genauso groß wie der von 12 auf 36 MP.

Mit der Faustformel 2 bis 3 Mal so kurz zu belichten wie zuvor dürfte man hinkommen. ;)
 
Die Schärfe in 100% Ansicht benötigt man mE nur für Crops oder Groß fine arts prints.
Für die volle Auflösung ist sie wie Masi schon schreibt völlig irrelevant.:)
Wenn das Ziel Crops sind muß man aber konsequenter Weise auch an die E und an Linsen denken welche die 100 Lp/mm des Sensors vollständig auflösen können.
Somit wenn man das Faß aufmacht (was man an der D800 speziell E kann) dann hat man mehr als das Thema kürzere Verschlußzeiten.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Masi1157: Wenn der Bildausschnitt nicht verändert werden muss, meine Zustimmung.
Z.B. bei Landschaftsfotografie mit Stativ und viel Zeit und so.
Aber in Action, wenn dann doch gecropped werden muss, dann bin ich um jedes unverwackelte Pixel froh. Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber in Action, wenn dann doch gecropped werden muss, dann bin ich um jedes unverwackelte Pixel froh. Meine Meinung.
Sicher aber auch da muß man sich die Frage stellen wieviel Licht hat man zur Verfügung bzw. in welchen ISO Bereich befindet man sich.
Zudem auch da gilt ein guter Crop wird das nur wenn die Linsen passen was wiederum zur Frage führt wer ein 200/2 nutzt.:angel:
 
Der Sensor behält die gleiche Größe, verwckelt also genauso viel oder wenig wie zuvor.

Die Sensorgröße ist auch egal, der Bildwinkel macht's. Mit einer D300 mit 200mm verwackelt man genauso leicht wie mit 'ner D700 mit 'nem 300er (mal von winzigen Unterschieden in Ergonomie und Masse/Massenträgheitsmoment/Anregung durch Spiegelschlag etc. pp. abgesehen).


Gruß, Matthias
 
Aber in Action, wenn dann doch gecropped werden muss, dann bin ich um jedes unverwackelte Pixel froh. Meine Meinung.

Fotografierst Du denn mit einer D800 zwar hinsichtlich Verwacklung (und Beugung und Bewegung und Abbildungsqualität usw.) sorgfältiger, aber hinsichtlich Bildausschnitt "luschiger" als z.B. mit einer D700, dass Du diese erweiterten "Crop"-Möglichkeiten ausnutzen musst?


Gruß, Matthias
 
Steht ja nun alles mehrfach... aber noch zur "Action": Action ist, wenn 1/1000 rauskommt :)

Da mach ich mir um MEINE Verwackelung weniger Sorgen. Ob nun mit dem 200er in 1/200 fotografiert wird (meist scharf ohne VR), oder 1/300 (marge 1.5x) oder 1/600 (deine Idee mit x3): Ein Sportler ist DENNOCH unscharf, weil man wohl besser 1/1000 gebraucht hätte...
 
Die Anzahl Pixel hat NICHTS* mit der Verwackelungsanfälligkeit zu tun. Basta!


So, und nun dazu, warum da ein * steht:
- Die "Verwackelungsanfälligkeit" äussert sich mit der gewählten Vergrösserung / Ausschnittvergrösserung. Wird gleich vergrössert, so passiert überhaupt rein gar nichts. Eine D800 ist genau so verwackelungskritisch, wie eine D700, wenn ein A4-Abzug angeschaut wird. Normal angeschaut..........

Bei gleicher Sensorgrösse hat die Anzahl der Pixel schon etwas zu tun mit der Verwackelungsgefahr, denn je mehr Pixel, desto kleiner werden die einzelnen Pixel wenn ich das richtig verstanden habe.
 
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