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Hat Sony eine nachvollziehbare NEX-Objektivstrategie?

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uckdie

Themenersteller
Sony hat mit der NEX-Serie einen Kassenschlager entwickelt und mit der NEX-7 das Tor für Enthusiasten aufgestoßen.

Bei den Objektiven kommt man aber zwangsläufig ins Grübeln, ob Sony eine sinnvolle - oder besser - überhaupt eine Strategie hat. Fuji macht mit der X-Pro vor wie es gehen könnte. Drei gute Festbrennweiten - Diskussionen überflüssig. Sony hingegen hat mit dem 16mm, 30mm, 18-55mm, 55-200 vier hübsche aber optisch minderwertige Objektive. Wofür braucht man dann eine NEX-7? Nur das 50mm f1.8 und das unbezahlbare CZ 24mm scheinen für die NEX-7 tauglich. Über 50mm sind keine Festbrennweiten verfügbar.

Warum bringt Sony nicht einige altbekannte kompakte Minolta-Festbrennweiten im NEX-Design heraus. Ich denke hier z.B. an die CL-Serie. Ein kompaktes 90mm im Leica/Contax G-Stil wäre super. Zudem wäre das kompakte und leichte 200mm f2.8 HS Apo ein Killerobjektiv (siehe Test Photozone). Oder als Clou das 250mm Reflex - ultrakompakt und gut.

Aber statt dessen soll jetzt ein Pancake-Zoom kommen. Vielleicht verstehe ich auch einfach die Sony-Strategie nicht...
 
Sony könnte ein richtig gutes Geschäft machen, wenn sie die entsprechend hochwertigen Objektive für die NEX-Linie auf den Markt bringen würde. Da bin ich mir sicher. Aber sie sind einfach zu träge.
Den hohen Preis für das Zeiss 24 würde ich durchaus zahlen, wenn es wenigstens lieferbar wäre. Aber das ist es nicht, und zwar seit Monaten.
 
Ein kompaktes 90mm im Leica/Contax G-Stil wäre super. Zudem wäre das kompakte und leichte 200mm f2.8 HS Apo ein Killerobjektiv (siehe Test Photozone). Oder als Clou das 250mm Reflex - ultrakompakt und gut.
Aber statt dessen soll jetzt ein Pancake-Zoom kommen. Vielleicht verstehe ich auch einfach die Sony-Strategie nicht...

Was willste denn mit einem 90er an APS-C?
Ich verstehe die Sony Strategie schon. Die können mit Mainstream-Ware wesentlich mehr Kasse machen wie mit speziellen Sachen...
 
Das 30er ist an meiner Nex 7 tadellos und wie das 50er eine sehr gute otische Linse!

Woher nimmst Du Deine Eindrücke das die Linsen optisch minderwertig sind. selbst das 18-55 ist schärfer als die Kit Kollegen von Canon oder Nikon an deren Cams!
 
Eine Strategie erkenne ich bisher nicht!
Entweder sehr preiswerte und optisch nicht befriedigende Lösungen (16mm. 30mm Makro) oder sehr teure Zeisse!
Die Mittelklasse fehlt!
Ernst-Dieter
 
...die Sony Linsen sind gut. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sogar sehr gut.
Aber Leicaqualität die hier Manche wollen gibt es nicht für 350.-
 
Ich verstehe die Probleme nicht. Wenns leicht und kompakt sein soll einfach ein Nex Objektiv drann( von Sigma gibts da auch noch 2 gute Kandidaten)

Wenns dann mal qualitativ höchst ansprechend werden soll, mit dem Sony A Adapter ein A Objektiv adaptieren und alles ist prima :rolleyes:

Leider braucht qualität an APS-C wohl ihren Platz sonst währe das Zeis nicht so riesig. Eine vergleichbares A Objektiv mit A Adapter währe auch nicht viel größer.
 
Es ist einfach traurig, dass etwas wie ein 35mm 1.8 "brot und butter" objektiv fehlt. das ist für mich nicht nachvollziehbar und die derzeit grösste lücke im programm.

festbrennweiten jenseits der 100mm vermisse ich nicht, die kann man notfalls auch mit la-ea2 dranschrauben - bei deren größe machen die paar cm adapter auch nicht mehr viel aus.
 
Falsche Zielgruppe,
Die Nexen ware nicht für highend User gedacht sondern für Aufsteiger aus dem Kompaktsytem, die jetzt eine kleine Knipse haben und zu einem besseren System aufsteigen, aber unterhalb der klassischen DLSR bleiben wollen.
Daher auch die relativ günstigen Preise bei Kamera und Objektiven.
Daß jetzt auch alle mit Semiprofesioneller Ausstattung und Ansprüchen diese Kamera wollen hat Sony sicher überrascht.
Ich nutze sie in Kombination mit meiner a77 als Träger meines UWW, d.h. Ich lasse mein Zoom an der a77 und muss nicht mehr standig das Objektiv wechseln.
Für Schnappschüsse auf Familienfeiern etc. Nutze ich die SEL Objektive da reicht die Qualität voll aus.
Und allen anderen Empfehle ich das 18-200, ein Top Objektiv für alle Belange
Gruß
 
Es ist einfach traurig, dass etwas wie ein 35mm 1.8 "brot und butter" objektiv fehlt. das ist für mich nicht nachvollziehbar und die derzeit grösste lücke im programm.

festbrennweiten jenseits der 100mm vermisse ich nicht, die kann man notfalls auch mit la-ea2 dranschrauben - bei deren größe machen die paar cm adapter auch nicht mehr viel aus.

ein 1,8-35 ist nicht Brot und Butter. Es ist ein hochlichtstarkes Objektiv.
Hiefür sind spezielle Gläser etc. notwendig. Das kostet. Das sehr gute 1,8-24 Zeiss für 1000.- zeigt das. Es ist übrigens an der Nex7 ein Traum. Diese Kombi steht einer M9P mit 1,4-35 in der Bildqualität kaum nach.
 
...die Sony Linsen sind gut. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sogar sehr gut.
Aber Leicaqualität die hier Manche wollen gibt es nicht für 350.-

Im Prinzip hast du da Recht. Der Käufer will Lichtstarke Objektive zum kleinen Preis. Die Nex Gläser (Sigma 19-35, SEL 16, Zoom 18-55) erziehlen (gebraucht) keine 150€. Sony will für die Masse produzieren. Ein Ausweg wäre eine Zusammenarbeit mit einem guten Objektivbauer. Zeiss-Leica ist Luxus, der Rest kommt vom eingekauften Objektivbauer Minolta-Konica. Jetzt kommen wahrscheinlich Einwände: Minolta ist so gut wie Leica. Das stimmt nur bedingt. Wäre Minolta eine Premiummarke, hätte Sony bessere Objektive. Das Gute an Minolta sind nur die günstigen Preise. Ich versuche seit Wochen mein Sigma 19/2.8 zu verkaufen. Angebte bekomme ich nur um 100€. Ist es Geiz oder hat es doch was mit der UnQualität zu tun? Sony ist eine Minolta mit Sony Sensor und einigen inovativen Bodys. Die alten, legendären Kameras: V1 und R1 hatten Zeiss Optik. Mit einer Zeiss Optik kann aber in der Masse weniger Geld verdient werden. Sony braucht dringend ein hochwertihes 16-18mm - f4 reicht aus - Zeiss Weitwinkel. Da der Kunde aber wenigstens Lichtstärke 2.0 will, gibt es das (noch) nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein 1,8-35 ist nicht Brot und Butter. Es ist ein hochlichtstarkes Objektiv.
Hiefür sind spezielle Gläser etc. notwendig. Das kostet. Das sehr gute 1,8-24 Zeiss für 1000.- zeigt das. Es ist übrigens an der Nex7 ein Traum. Diese Kombi steht einer M9P mit 1,4-35 in der Bildqualität kaum nach.

Ich wage zu widersprechen: sowas ist in einfacher Ausführung für SLR Systeme für 200-300€ zu haben. (und das pancake für MFT mit 20mm 1.7 kostet um 350)

Das ist von der Schärfe, etc. her natürlich nicht das von Dir genannte Zeiss, aber wenn man sich nur eine Möglichkeit verschaffen möchte, in Innenräumen sinnvoll Fotos zu machen... Das sind immerhin 2 Blenden zum typischerweise vorhandenen kit-zoom und etwas mehr als eine zum (vorhandenen) Sigma 30mm...

ich glaube nicht, dass leica qualität für 300€ erwartet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehr gute Panasonic 20/1.7 würde hier keiner im Marktplatz für 300, geschweige denn 350€ kaufen. Sony hat keine Objektivstrategie, weil sie kein Objektivbauer sind. Der Wille, ein gutes Objektiv zu bauen, reicht nicht aus, sie könnnen es nicht, dazu kommt der Geiz der Kunden und das übermächtige Gewinnstreben der Konzernspitze. Gute, hochwertige Produkte, nachhaltig, profitabel und ohne Sklavenlöhne zu produzieren, können nicht billig sein. Ein Zeiss 24 ist nur gut fürs Image. Die Tatsache, dass es kaum oder überhaupt nicht mehr erhältlich ist, spricht dafür und gegen Sony als kompletten Kamerahersteller. Sony haut mit der F3 und F5 demnächst weitere Nex-Bodys heraus. Warum???? Fremdhersteller wie Sigma, Tamron und auch Tokina sind bei Canon, Nikon Pentax oft nur zweite Wahl. Ausnahme ist vielleicht das Tokina 11-16, was es auch für den Minolta-Anschluss der Sony gibt. Sigma hat ihr 19+30er für ihre DPM entwickelt und ich garantiere, dass sie an der DPM besser sein werden als an der Nex. Exclusiv arbeitet keiner mehr für diesen Mischkonzern. Wenn die aktuellen SEL-Objektive an neuen Nex-Bodys besser sind, ist es das Ergebnis verändeter Sensoren, nicht besserer Objektive.
 
Exclusiv arbeitet keiner mehr für diesen Mischkonzern. Wenn die aktuellen SEL-Objektive an neuen Nex-Bodys besser sind, ist es das Ergebnis verändeter Sensoren, nicht besserer Objektive.
Sonys Problem und das der User, beim E-Mount fehlt die gesunde Mittelklasse!
Entweder billig wie 2,8/16mm oder sehr teuer die Zeisse 1,4/24mm usw.
Sony kann gute Mittelklasse Objektive bauen(lassen), die User warten drauf!
ERnst-Dieter
 
Die Nexen ware nicht für highend User gedacht sondern für Aufsteiger aus dem Kompaktsytem...

... was ist ein Highend-User:lol::lol: Sony hat mit den Nex-Bodys das getan, was sie schon immer gut konnten - neue Entwicklungen aufzeigen. Ein guter Fotograf holt aus einer Nex mit manueller Festbrennweite mehr heraus, als mancher Aufsteiger mit einer fetten C5DII :evil: Mit der Nex 7 hat Sony den Weg zu guten manuellen Festbrennweiten unter 28mm verbaut, ohne eigene "Minolta-Konica" oder Zeiss-Objektive nachzuliefern. Ich bezweifel, das Sony das Know-How im Objektivbau besitzt, um mit den Mitbewerbern Leica, Nikon, Olympus, Canon, Ricoh-Pentax, Fuji mitzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach zwei Jahren der Treu und Hoffnung bzgl des NEX Systems haben wir zwei von 3 NEXn aus der Familie verbannt. Die dritte folgt.

Auch wenn Sony den Aufsteiger von Kompaktkameras ansprechen wollte so frage ich mich, wie man den mit wenigen riesigen Optiken ansprechen will? Es fehlen konsequent Pancakes. Spätestens seit der NEX7 ist ja klar, dass Sony auch mehr als den Aufsteiger ansprechen will.

Die einzig hochwertige Optik ist aber das riesige Zeiss, das weder mal eben so bezahlbar noch lieferbar ist.

Die NEX weist keine wirklich Vorteile bzgl anderer APS-C Kameras auf. Die Objektive sind riesig. Nur der Body ist kleiner. Das wars aber auch.

Eine Pentax mit Limiteds ist da das bessere Gesamtpaket. Oder wie hier: MFT.
 
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