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Eine Lanze für das EF-S 18-135

tompaba

Themenersteller
Hallo,

mich ärgert es immer ein wenig, wenn hier ein Einsteiger nach einem Reisezoom fragt und ihm praktisch immer davon abgeraten wird. Sinngemäß kann man dann meist lesen: "Superzooms sind Suppenzooms" und "Ein lichtstarkes Standardobjektiv ist weit überlegen".

Aber wie groß ist der Unterschied wirklich? Meist findet sich als Beleg ein Verweis auf Photozone oder the-digital-picture. Wenn so ein Reisezoom dann tatsächlich mal irgendwo gut abschneidet, dann sind die Tests 'nicht objektiv'. Die Tatsache, dass bei den oben genannten Testseiten meist auch nur ein Exemplar getestet wird, wird dabei völlig außer acht gelassen.

Ich bin mittlerweile gewiss, das mein EF-S 18-135 sehr viel besser ist als sein Ruf. Und ich denke, ich kann das heute auch belegen.

Ich habe heute mein EF-S 18-135 verglichen mit dem anerkannt guten EF 70-300 L. Und zwar bei 70mm und Blende 5,6. Sieht man sich die Daten bei Photozone an, dann müsste das 18-135 hier mit einer Randauflösung von nur 1269 LW/PH klar gegen das 70-300L mit einer Randauflösung von 2367 LW/PH verlieren. Tut meins aber nicht.

Beiliegend findet ihr zwei Vergleichsbilder. Beide wurden bei 70mm und Blende 5,6 aufgenommen mit einer 50D, ISO 100 und 1/640s Belichtungszeit. Beide wurden in DPP mit Picture Style Standard und Schärfe 5 entwickelt.
Außerdem wurde die Objektivfehlerkorrektur eingeschaltet.

Die Bilder wurde auf Forengröße reduziert (50%) und leicht nachgeschärft. Wegen der 500kB-Beschränkung habe ich nicht die volle Bildhöhe verwendet.

Damit es nicht so leicht wird, habe ich bei beiden Bildern die Exifs vollständig entfernt.

Crops folgen in Post 2.
 

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Zuletzt bearbeitet:
So, hier noch die Crops von verschiedenen Stellen zum direkten Vergleich.
Bin neugierig, wie einfach ihr das L vom Kit unterscheiden könnt. Aber ich bin mir auch sicher, dass das Ergebnis von Photozone auf mein 18-135 nicht übertragbar ist.

In diesem Sinne:
Es gibt auch sehr gute EF-S 18-135!
Ich geb meins jedenfalls nicht her.

So, jetzt hole ich Popcorn, damit ich die Haue besser wegstecken kann, die ich sicher gleich einstecken muss.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Du hast also ein 18-135 IS, von dem Du sagst, dass Du selbst glaubst es sei besser als die meisten anderen 18-135er?

Und genau dieses Exemplar soll jetzt eine Lanze brechen für die gesamte Objektivart???

Und das Argument mit der "Lichtstärke", das in den bösen Abratebeiträgen ja immer kommt, .... das entkräftest Du wie?
Ist Dein Exemplar so gut, dass es sogar Blende 2,8 kann? Es kommt also mehr Licht durch Dein Exemplar und es erreicht eine höhere Freistellung?
Am Ende hat es noch einen USM-Antrieb ...

Sorry, aber ich seh keine Beweislage gegen die angesprochenen Argumente.
Außerdem erreiche ich bei Topwetterlage mit dem 50/ 1,8 auch annähernd die gleiche Bildqualität, wie mit einem 35 L ... was beweist das? Nix.

Aber um Dich zu belustigen ... rate ich mit. Nr. 1 ist das L ... lediglich bei Beitrag 3/ Bild 3 bin ich der Meinung, Du hast die Crops vertauscht.

Zum Wochenende ist das ein top Thema ... also Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
... er vergleicht 2 Linsen bei Blende 5,6, und beide sind wohl gut, nicht mehr und nicht weniger, es ist ja jedem bekannt, welche Lichtstärke das Objektiv hat. Übrigens ich hatte das 18-135 auch einmal, und meines war auch topp scharf, hab mich dann mit was lichtstärkerem eingedeckt, aber eigentlich hätte ich es nicht verkaufen sollen. Ist eine sehr gute, rel. leichte Linse für unterwegs...

Recht hat er das 18-135 ist gut ...

Gruß Carlo
 
Ich sage das L ist:
Nr.2
Nr.2
Nr.2
Nr.1
Nr.2

oder hätte ich immer die selbe Nummer nehmen soll? ;-)

Aber ist doch Klasse wenn du mit deinem 18-135 so zufrieden bist. Geld gespart. Für mich und einige andere zählen aber auch andere Dinge wie AF Treffsicherheit bei schlechtem Licht, Abdichtung, Robustheit usw.
 
Ich bin mittlerweile gewiss, das mein EF-S 18-135 sehr viel besser ist als sein Ruf. Und ich denke, ich kann das heute auch belegen.

Die Superzooms sind auch besser als Ihr Ruf. Allerdings hat das 18-135 eher Schwächen in Weitwinkel. Da ist es wirklich nicht gut. Und im unteren Brennweitenbereich wäre der Vergleich mit z.B. einem EF-S 17-55 sehr deutlich ausgefallen.
 
Na klar haben Superzooms ihre Berechtigung. Wenn man auf Reisen wirklich nur ein Objektiv mitnehmen will, ist die Bildqualität allemal ausreichend für tolle Bilder. Was mich persönlich am meisten stören würde, wäre die geringe Lichtstärke -- durchgehend Offenblende 2,8 am Zoom ist für mich schon ein Kompromiss --, weshalb ich mir keines zulegen würde. (Ich habe aber auch kein Problem damit, nur eine Festbrennweite mitzunehmen, wenn ich leichtes Gepäck wünsche ...)

Gruß Jens
 
Vielen lieben Dank für die Beteiligung bisher.

@fotoverliebt:
Mir geht es nicht um das Entkräften der 2,8er Lichtstärke. Mir geht es vor allem darum, dass viele Leute hier das 18-135 bzw. andere Reisezooms generell verteufeln und als 'matschig' bezeichnen. Ich möchte sogar wetten, dass etliche dieser Leute das 18-135er niemals besessen haben, sondern einzig ihre Aussage auf Photozone und Co abstützen. Stelle ich dann vorsichtig die Aussage von Photozone in Frage, dann wird mir unterstellt, ich hätte keine Ahnung.
Ich kann nicht sagen, ob die Qualität meines Exemplars der Standard ist oder vielleicht doch die matschige Variante. Wieviele zufriedene Benutzer gibt es denn? Haben die alle keine Ahnung (weil noch niemals gesehen, was wirklich möglich ist) oder haben die möglicherweise doch auch ein Exemplar meiner Qualität?
Ich finde es halt reichlich selbstherrlich, die Meinung eines Einzeltests (PZ) quasi als eigene Erfahrung einem suchenden Neuling zu verkaufen.
Deshalb wollte ich eben eine Lanze für das 18-135 brechen ...

@frigo: Immer die selbe Nummer. Ich habe nochmal nachgesehen. Die Crops wurden nicht vertauscht.

@m13
Deine Erfahrung mit den Schwächen im Weitwinkel kann ich nachvollziehen. Witzigerweise ist aber bei PZ genau da ab Blende 5,6 das Ergebnis sehr brauchbar.

So, nächste Runde Popcorn. So schnell verrat ich nicht, welche Linse das L ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Besitzer sowohl des 18-135 als auch eines 70-200 4.0 IS und möchte auch die Lanze für das 18-135, welches ich gerne auf Städtreisen zusammmen mit einer 600D bei mir habe, hochhalten.
Es gibt Unterschiede, aber Welten, wie hier oft behauptet wurde liegen nicht zwischen den beiden Optiken und von Matsch kann man nicht reden solange man nicht nur Ziegelmauern in der Freizeit fotografiert und dann die Ecken cropt.
Eine 600 D samt dem 18-135 lässt sich einen Reisetag lang zu Fuss viel leichter herumtragen als eine Vollformat-DSLR samt lichtsstarken Objektivpark

Das 70-200 kommt bei mir überwiegend an der 5D Mark II zum Einsatz wo es einen sehr guten Job erledigt.

Auch für Einsteiger ist das 18-135 ein guter Allrounder.
 
Ich finde es halt reichlich selbstherrlich, die Meinung eines Einzeltests (PZ) quasi als eigene Erfahrung einem suchenden Neuling zu verkaufen.
Deshalb wollte ich eben eine Lanze für das 18-135 brechen ...

Hast schon Recht ... Ich verstehe Deine Motivation vollkommen.

Aber wenn Du mal das 70-300 L und das 18-135 in ganz verschiedenen Situationen und allen Lebenslagen gegeneinander austestest, dann kommst Du doch auch zum Schluss, dass sich das 70-300er in der Summe besser anstellt. Oder?

Ja, am Ende bleibt das 18-135 auch eine sehr flexible gute Linse.
Und wenn man gute Fotos damit macht, gutes Motiv, guter Schnitt, gutes Licht ... wird beim Betrachten des Bildes am Ende keiner sagen, mit was für einer Gurke das geschossen wäre.

So, und wann gibts jetzt die Auflösung?
 
Aber persönlich wüsste ich nicht was ich mit dem Ding tun sollte.
Fotografieren vielleicht?! Ein Könner macht auch damit gute Fotos -- nur eben mit eingeschränktem Gestaltungsspielraum und vielleicht nicht im Low-light-Bereich oder mit dem letzten Bisschen Schärfe im Großdruck.

Ich kenne einen Berufsfotografen, der im Urlaub nur eine 300D plus Superzoom mitnimmt, weil er keine Lust hat, in den Ferien seine Kleinbild-EOS und L-Linsen mitzuschleppen (kann ich gut verstehen); die Bilder sind keineswegs schlechter als die, die du oder ich mit unserer Standard-Ausrüstung machen ... ;)

Gruß Jens
 
nur eben mit eingeschränktem Gestaltungsspielraum

Ich hab andere Linsen die nicht so eingeschränkt sind. Wenn ich ein 18-135 hätte würde es im Schrank verstauben.
Ein Anfänger mit wenig Geld der noch Orientierung sucht kann mit dem 18-135 aber in die DSLR Fotografie einsteigen, das hatte ich aber schon erwähnt.

Ich kenne einen Berufsfotografen, der im Urlaub nur eine 300D plus Superzoom mitnimmt, weil er keine Lust hat, in den Ferien seine Kleinbild-EOS und L-Linsen mitzuschleppen (kann ich gut verstehen);

Wenn ich im Urlaub nichts tragen will/kann nehme ich eine Kompakte. Eine 300D + Superzoom würde bei mir zu Hause verstauben. Alles was bei mir zu Hause verstauben würde wird rechtzeitig wieder zu Geld gemacht bevor es vollends wertlos wird.

Eine 300D + Superzoom würde mir nie in den Sinn kommen, das ist aber eher persönlicher Geschmack.
 
So, nächste Runde Popcorn. So schnell verrat ich nicht, welche Linse das L ist.

Ausschnitt Nummer 2 scheint immer ein klein wenig knapper belichtet zu sein. Dadurch wirken die Tiefen etwas satter. Hätte deswegen gesagt, das 18-135 ist entweder fünf mal das obere bzw. das untere Objektiv.

Sehe an den harten Kontrasten am Hell/Dunkel Übergang bei beiden Objektiven keine grossen Farbsäume; allerdings auch keine Spuren, dass die rausgerechnet wurden - das wundert mich schon etwas. Hätte eigentlich gedacht, daran könnte man es festmachen.

Edit: Beim ersten Ausschnitt meine ich doch, dass Bild1 mehr Farbsäume zeigt, auch wenn die durch die unterschiedliche Belichtung nicht ganz vergleichbar sind. Deshalb mein Tip: Das obere ist immer das L.

Gruß

M13
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausschnitt Nummer 2 scheint immer ein klein wenig knapper belichtet zu sein. Dadurch wirken die Tiefen etwas satter.

Das ist auch etwas, das mich ein wenig erstaunt hat. Trotz absolut gleicher Parameter kam ein relativ deutlicher Belichtungsunterschied heraus. Ich habe in DPP versucht, das über die Gradationskurve etwas auszugleichen. Ist mir aber nicht perfekt gelungen. Bitte das nicht als Unterscheidungsmerkmal heranziehen.

Ansonsten möchte ich hier schon anmerken, dass das L OOC eine bessere Bildqualität liefert. Wie bereits in ersten Post erwähnt, wurde bei beiden Bildern die Objektivkorrektur verwendet, wobei natürlich das beim L die geringere Auswirkung hatte. Aber ich entnehme euren bisherigen Aussagen, dass die Unterscheidung alleine durch das Auflösungsvermögen nicht so einfach ist. Genau das wollte ich mit meinem Thema zeigen. Denn PZ suggeriert hier etwa ganz anderes.

Erst einmal gute Nacht. Die Auflösung gibt es morgen vormittag.

Grüße, Tom.
 
Geschmäcker sind verschieden. Doch nuu mal so allgemein:D, wer schon mal mit Fototasche voller Objektiven, und Zubehör. So wie Ein andermal nuu mit Kamera & Suppenzoom, so wie Blitz auf Reisen war. Der weiss sicherlich, was er bevorzugt. Ich persönlich gebe der Kamera mit Suppenzoom, und Blitzlichtgerät den Vorzug.

Es trägt sich wesentlich angenehmer, vor allem wenn`s schön warm ist, fällt weniger auf, und man verpasst weniger, weil gerade ein Wechsel angesagt war.
 
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