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µFT Makro im Bereich 100mm

Heterocyclic

Themenersteller
Hallo,

ich habe an KB gern mit dem 150mm Sigma Makros gemacht. An der G3 habe ich erstmal das FT 35mm 3.5 adaptiert und bin auch relativ zufrieden*. Mittelfristig hätte ich aber gern noch ein längeres Makro. Da ich den MMF-2 schon habe, kommen natürlich die beiden Sigmas in Frage. Das Sigma 150mm hatte ich sogar schon einmal an der E-3. Die sind mir momentan aber etwas zu teuer.

Wie sieht es mit Altglas aus? Gibt es da etwas, was mit dem Sigma mithalten kann? Gar auch offen im Makrobereich scharf?

Vielen Dank schonmal!

*Bisher sind die schärfsten Aufnahmen mit der Kombination unschärfer als die schärfsten Aufnahmen mit KB.
 
Wie sieht es mit Altglas aus? Gibt es da etwas, was mit dem Sigma mithalten kann? Gar auch offen im Makrobereich scharf?

Ich hab ein Tokina 2,5 90mm welches ich bei Offenblende schon als sehr gut einschätze (Kostet um die 150,- gibt es auch als Elicar oder Vivitar) hat aber nur 1:2. Sehr zu empfehlen ist auch das Zuiko OM 90mm f2 welches aber dein Budget sprengen dürfte (ab 700). Das FT 50mm f2 Macro ist natürlich auch super hat aber auch nur 1:2.
 
Ich bin mit dem 90mm 2.5 von Vivitar Series 1 sehr zufrieden, aber es ist natürlich ziemlich gross und schwer. BOKEH ist super, scharf ist es auch. :top:
 
Vielen Dank für die Antworten und entschuldigt die späte Rückmeldung. Wenn mir ein passendes 90er über den Weg läuft, werde ich zuschlagen. Ich kann im Moment nur C/Y und M42 adaptieren. Ich schiele etwas auf den Novoflexadapter mit der passenden Stativschelle. Das würde das Kamerabajonett entlasten und das Wechseln vom Quer- ins Hochformat erleichtern. Da Adapter und Schelle um die 200 EUR zusammen kosten, muss ich nur einen Fahrplan überlegen, was für ein Objektiv ich adaptieren möchte und ob es sich von der Bildqualität lohnt. Für jedes Bajonett einen Novoflexadapter zu kaufen und alles durchzutesten ist nämlich nicht drin ;)
Packen denn die alten Objektive den Pixelpitch der G3 oder lohnen sich da Pana 45mm Makro und das kommende Oly 60er mehr? Kann jemand subjektiv die Eigenschaften von einem manuellem Makro zu Oly FT 50mm Makro, Oly 35mm Makro usw. einschätzen?
Aus Bildbeispielen ist immer so schwer abzuschätzen, wie die Verhältnisse waren. Das Optimum kann man ja eh nur selten herausholen.

Vielen Dank schonmal.
 
... rein nominell kann man natürlich auf 100 mm kommen, aber dann ?

Das hier so oft gehörte "ich bin super zufrieden ..." ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man wirklich vergleichen kann. Meine Erfahrungen: Es richtet sich nach dem Abbildungsmaßstab und dem Motiv.

Altglas am Digitalsensor im Makrobereich bei Abbildungsmaßstäben um 17,3 x 13 mm (= AM FT 1:1) kann zum Beispiel oft nur dann überzeugen, wenn man dazu das Beste vom Besten auswählt, also z.B. Makroköpfe am Balgengerät. Das kostet aber.
Ansonsten ist die Bildqualität der Digital-Makros nicht so leicht zu erreichen, zumal man bei Adaptionen auf die Offen- als Arbeitsblende verzichten muss, was schon sehr hinderlich ist - gerade im Makrobereich.

Was nutzt das beste (Alt)Glas, wenn die Bildkomposition dahin ist oder das Motiv nicht in der Schärfeebene liegt, da man zu wenig sieht (Einstelllicht ist da so eine Sache) ?

Adaptiertes Altglas bei Offenblende (für den, der "atmosphärische Makros" machen möchte) ist an digitalen Sensoren oft gar nicht zu verwenden, da es zu flauen Bildern wegen Überstrahlungen führt.

Daher würde ich nur dann Altglas verwenden, wenn

- ich nur wenig Geld zu Verfügung hätte
- ich extremere AMs möchte
- ich für die Motive verschiedene Brennweiten (wegen des freien Arbeitsabstandes) benötige
(genau so mache ich es, weil ich mit Makroköpfen dann viel Gewicht sparen kann)

Wenn ich aber bevorzugt bewegte Motive vor der Makrolinse habe und dazu den Kamerasucher nutzen muss/will, würde ich die digitalen Objektive nehmen.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest du mir sagen, welcher 1:1 Adapter zu gebrauchen ist? Oder vielleicht eine Quelle für beides Objektiv und Adapter?
 
...
Altglas am Digitalsensor im Makrobereich bei Abbildungsmaßstäben um 17,3 x 13 mm (= AM FT 1:1) kann zum Beispiel oft nur dann überzeugen, wenn man dazu das Beste vom Besten auswählt, also z.B. Makroköpfe am Balgengerät. ...

Das kann ich jetzt so nicht nachvollziehen. Makroköpfe am Balgen brauche ich wenn ABM von mehr als 1:1 benötigt werden. Ansonsten gibt es ganz hervoragendes Altglas. Ein Olympus OM 2.0/90mm ist so ziemlich das beste Makro was ich jemals in der Hand halten durfte (leider nur zu horrenden Summen zu bekommen, wenn es überhaupt jemand rausrückt), da kommen moderne (digitale) kaum ran, und für mFT gibt es im gewünschten Brennweitenbereich überhaupt nichts.

Danach kommt das Tokina und das Vivitar Series 1 (um die 200€), mit etwas Abstand in der BQ das Vivitar/Panagor 90mm (dafür schon für rund 100€ erhältlich), Minolta Rokkor, Sigma.

Schwächer ist das 100mm Canon FD (nur 1:2), das hat mich persönlich entäuscht, vor allem wenn man die Qualität des 50er kennt.

Ansonsten ist die Bildqualität der Digital-Makros nicht so leicht zu erreichen, zumal man bei Adaptionen auf die Offen- als Arbeitsblende verzichten muss, was schon sehr hinderlich ist - gerade im Makrobereich.

Alle genannten Makros kommen an die Qualität des 45er heran bzw. im Falle des OM und Vivitar Series 1 würde ich von Gleichstand ausgehen. Die anderen muss man meist eine Stufe abblenden, dann sind sie ebenfalls hervorragend. Ich sehe hier keine riesen Qualitätsvorsprung.

Und dank des EVF kann ich auch abgeblendet hervorragend arbeiten - im Gegensatz zu klassichen optischen Sucher. Hier sehe ich auch keinen Nachteil.

Was nutzt das beste (Alt)Glas, wenn die Bildkomposition dahin ist oder das Motiv nicht in der Schärfeebene liegt, da man zu wenig sieht (Einstelllicht ist da so eine Sache) ?

Das Problem habe ich doch auch bei einem "digitalen" Macro.

Adaptiertes Altglas bei Offenblende (für den, der "atmosphärische Makros" machen möchte) ist an digitalen Sensoren oft gar nicht zu verwenden, da es zu flauen Bildern wegen Überstrahlungen führt.

S.o., kann ich nicht nachvollziehen. Welche Überstrahlungen?

Wenn ich aber bevorzugt bewegte Motive vor der Makrolinse habe und dazu den Kamerasucher nutzen muss/will, würde ich die digitalen Objektive nehmen.

Stimmt auch so nicht, im Makrobereich funktioniert der AF auch nicht mehr vernünftig, da ist eh ein Einstellschlitten angesagt.

Vorteile bringt ein zum System passendes Macro (digitales) im Handling, der IBIS kriegt die richtigen Werte, und mann muss nicht dauernd wechseln wenn mann aus dem Makrobereich raus ist und "normal" fotografiert. Das war für mich der Grund mein Altglas sämtlich wieder abzugeben. Wenn ich aber einen reinen Makro-Spezialisten suche, dann ist das genannte Altglas mit Sicherheit eine sehr gute Wahl.

P.S. die Nikon Macros sollen auch sehr gut sein, hatte ich aber persönlich noch nicht in der Hand.
 
... rein nominell kann man natürlich auf 100 mm kommen, aber dann ?

Das hier so oft gehörte "ich bin super zufrieden ..." ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man wirklich vergleichen kann. Meine Erfahrungen: Es richtet sich nach dem Abbildungsmaßstab und dem Motiv.
Danke für deine Einschätzung! Meine Befürchtung ging in dieselbe Richtung. Ich nutze im Allgemeinen Stativ und Makroschlitten. Des Komforts wegen hatte ich an den Novoflexadapter mit Stativschelle gedacht (wechseln Quer- zu Hochformat). Die Kombi würde sich für mich vom Gefühl her mit zwei Makros (50mm + 90mm) "rentieren". Das Zuiko ED 35mm käme dann weg.

Ich hatte auf ein paar subjektive Erfahrungen mit Altglas im Vergleich zu "digitalen" Objektiven gehofft, da ich die Leistungen von Oly FT 35mm, 50mm und Sigma 150mm aus eigener Erfahrung gut einschätzen kann.

Mir ist die Leistung auch bei oder nahe Offenblende wichtig, da man auch bei großen Maßstäben durch präzises Ausrichten der Kamera mit recht großen Blenden arbeiten kann.


Das kann ich jetzt so nicht nachvollziehen. Makroköpfe am Balgen brauche ich wenn ABM von mehr als 1:1 benötigt werden. Ansonsten gibt es ganz hervoragendes Altglas. Ein Olympus OM 2.0/90mm ist so ziemlich das beste Makro was ich jemals in der Hand halten durfte (leider nur zu horrenden Summen zu bekommen, wenn es überhaupt jemand rausrückt), da kommen moderne (digitale) kaum ran, und für mFT gibt es im gewünschten Brennweitenbereich überhaupt nichts.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum ich es mit Altglas doch lassen werde. Mir ist die Situation zu unübersichtlich, was da durch Sammlerstatus evtl. überteuert ist und inwieweit die Meinung der Besitzer durch den Kaufpreis beeinflusst wird. "Ein 20 Jahre altes Objektiv ohne Springblende und AF für 800 EUR muss ja gut sein"
Dazu kämen ja noch 200 EUR für Adapter und Stativschelle. Wenn es Kontrast und Schärfe des Zuiko 50mm f2 erreicht, wäre es mir das vielleicht sogar wert.

Danach kommt das Tokina und das Vivitar Series 1 [...]

Ich finde die Meinungslage im Netz sehr unübersichtlich. Da muss ich über mein Luxusproblem noch etwas brüten.

Vielen Dank euch allen.
 
Das kann ich jetzt so nicht nachvollziehen. ...

dazu nur in Kürze:

Zitat:
Makroköpfe am Balgen brauche ich wenn ABM von mehr als 1:1 benötigt werden.

A: Ich benutze diese Methode, um Gewicht zu sparen: 25 - 60 - 85- 105 - 135 mm, das geht gewichtsmäßig besser, wenn man keine Makroobjektive benutzt, sondern Köpfe (und die Einstellmechanik nur einmal braucht)


Zitat:
Ansonsten gibt es ganz hervoragendes Altglas. Ein Olympus OM 2.0/90mm ist so ziemlich das beste Makro was ich jemals in der Hand halten durfte (leider nur zu horrenden Summen zu bekommen, wenn es überhaupt jemand rausrückt),

A: eben, deshalb sagte ich ja, dass es teuer wird


Zitat:
da kommen moderne (digitale) kaum ran, und für mFT gibt es im gewünschten Brennweitenbereich überhaupt nichts.

A: 2.0/50 mm FT Olympus adaptieren + EC20-Konverter (auch FT) und auf die ersten Blendenstufen verzichten, dann hat man an einer neuen Olympus OM-D auch eine komplette Abdichtung (z.B. im Tropenhaus nicht ganz unwichtig, was da auch gegen adaptierte Linsen spricht)


Zitat:
Danach kommt das Tokina und das Vivitar Series 1 (um die 200€), mit etwas Abstand in der BQ das Vivitar/Panagor 90mm (dafür schon für rund 100€ erhältlich), Minolta Rokkor, Sigma.

A: Unterschiede zu einem adaptierten Olympus-Objekltivkopf (auch selten und teuer) sind da leider schon zu erkennen; ich war jetzt von hohen Ansprüchen ans Bild ausgegangen (mein Fehler)


Zitat:
Alle genannten Makros kommen an die Qualität des 45er heran bzw. im Falle des OM und Vivitar Series 1 würde ich von Gleichstand ausgehen. Die anderen muss man meist eine Stufe abblenden, dann sind sie ebenfalls hervorragend. Ich sehe hier keine riesen Qualitätsvorsprung.

A: Das 45er mFT habe ich nur in der Praxis ausprobiert, ohne Bildmaterial behalten zu können (und war von dem AF im Makrobereich (positiv) überrascht, auch wenn man ihn nicht zwingend benötigt), habe aber leider kein vergleichendes Bildmaterial von dem Objektiv; aber man kann im Makrobereich auch die FT-Makros adaptieren (35/50 mm), da der AF hier nicht zwingend ist; darauf bezog sich meine Aussage, diese Makroobjektive sind von adaptierten Lösungen nur schwer zu erreichen (außer teuer, s.o.)
Zur Bildqualität: Die Bilder in den Makroforen mit den genannten Objektiven sprechen da aber leider keine einheitliche Sprache ...


Zitat:
Und dank des EVF kann ich auch abgeblendet hervorragend arbeiten - im Gegensatz zu klassichen optischen Sucher. Hier sehe ich auch keinen Nachteil.

A: Das kommt auf den Sucher an bzw. das Alter der mFT-Kamera; manche Sucher werden unter Makrobedingungen bei stärkerer Abblendung etwas "grieselig", da lobe ich mir den optischen Sucher an einer FT-Kamera mit passenden digitalen Makroobjektiven (35/50) und automatischer Springblende; aber hier geht es ja um mFT ...


Zitat:
Das Problem habe ich doch auch bei einem "digitalen" Macro.

A: Leider ist die Situation bei mFT-Kameras z.Zt. noch etwas uneinheitlich, da man noch keine digitalen Winkelsucher anschließen kann (Ausnahme: manche PENs und neue OM-D, aber auch da nur im Querformat); oft hat man aber im Makrobereich tiefe Standpunkte und wenn man dann keinen Klappmonitor hat oder ihn bei Sonne nicht nutzen kann - auf die Restlichtverstärkung des Digitalsuchers ist man ja zwingend angewiesen bei adaptierten Objektiven, die keine Offenblende zulassen - allerdings ist diese Restlichtverstärkung im digitalen Sucher immer etwas schlechter als der klare Blick durch ein gutes Makro bei Offenblende


Zitat:
S.o., kann ich nicht nachvollziehen. Welche Überstrahlungen?

A:
Es ging mir ja um adaptiertes Altglas (Objektive aus Analogzeit mit alten Linsenrechnungen); wenn man da nicht die teuren Gläser hat, kommt es genau wie auch bei lichtstarken Normalobjektiven bei Offenblende zu Artefakten an hellen Objektkanten (dazu hat Leica im LFI-Magazin ja Vergleichsreihen geliefert)


Zitat:
Stimmt auch so nicht, im Makrobereich funktioniert der AF auch nicht mehr vernünftig, da ist eh ein Einstellschlitten angesagt.

A: Das war jetzt mein Fehler, ich war bei dieser Argumentation nicht von einem digitalen Sucher ausgegangen, sondern von einem optischen (Makros fotografiere ich ja immer noch lieber mit meiner FT-Kamera (E3); es ging mir also da um die erzwungene Sucherabdunkelung) - daher passte hier mein Argument nicht zum Thema;
aber es geht mir auch nicht um den AF, den nutze ich im Makrobereich überhaupt nicht. Allerdings fotografiere ich bewegte Motive (z.B. Ameisen) auch oft freihand, also ohne Stativ und damit auch ohne Schlitten; als ich es mal testweise ausprobiert hatte, funktionierte der AF des 45er mFT aber im Makrobereich dennoch überraschend gut, auch wenn man es nicht als Verfolgungs-AF nutzen sollte !


Zitat:
Vorteile bringt ein zum System passendes Macro (digitales) im Handling, der IBIS kriegt die richtigen Werte, und mann muss nicht dauernd wechseln wenn mann aus dem Makrobereich raus ist und "normal" fotografiert. Das war für mich der Grund mein Altglas sämtlich wieder abzugeben. Wenn ich aber einen reinen Makro-Spezialisten suche, dann ist das genannte Altglas mit Sicherheit eine sehr gute Wahl.

A: Aber eher die Ausnahme, die "sehr gute Wahl" trifft man meiner Meinung nach nur bei einigen wenigen guten Linsen, die zudem auch noch gut nachgefragt (und damit nicht billig) sind. Mit Balgengerät und Makrokopf muss man übrigens auch nicht wechseln, da (z.T.) Einstellung auf Unendlich möglich ist.


Bei Altglas habe ich aber noch einen anderen Punkt, den ich zu bedenken gebe: Die Linsen werden gar nicht selten in einem schlechten Zustand angeboten: Was ist mir da schon alles passiert: Innentubusbeflockungen (sofern vorhanden) nach der langen Zeit verstaubt und schwer zu reinigen; Objektive z.T. nicht besonders sauber; überteuerte Preise und z.T. fehlendes Zubehör (z.B. ein OM- Makrokopf entgegen Beschreibung ohne Vorsatzachromat, den man einzeln aber praktisch nicht nachbekommt); Objektive z.T. wirklich "im Keller" gelagert, z.T. in alten speckigen Lederköchern verschickt, weil die doch so wertig sind ... usw.

Der Markt für Makros ist schon ziemlich abgegrast, kommt auch daher, da das Auflagemaß von mFT ganz andere Möglichkeiten zum Adaptieren zulässt und die Nachfrage sprunghaft angezogen hat.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube so passt unsere Argumentation zusammen:

Altglas ist eine gute Übergangs- oder Einstiegslösung in das Makro Thema. Eigentlich kann ich hier nicht viel falsch machen da ich die Gläser verlustfrei wieder verkaufen kann.

Für hohe Ansprüche ist die von dir präferierte Balgenlösung sicherlich am besten. Aber es braucht einen guten Balgen und gute Optiken - leider nicht einfach in gutem Zustand zu bekommen. Das Handling bedarf Übung, und ein Verständnis der optischen Physik sollte vorhanden sein. Und ja, es geht auch freihand.

Wunschtraum ist ein 90er mFT Makro, abgedichtet, lichtstark und mit der optischen Güte des 45 er. Schade das Oly nur ein 60er rausbringt.

Vorteile sehe ich übrigens beim EVF gegenüber den optischen, mit der Sucherlupe lässt sich sehr gut scharfstellen. Und der ausklappbare Monitor hilft auch ungemein. Kein Vergleich zu dem Gefrickel mit dem Winkelsucher an meiner Canon, und wenn ich den Balgen dran hatte war eh dunkel...
 
... stimme ich zu, der EVF ist eine sehr gute Entwicklung gerade wegen der Restlichtverstärkung und der Sucherlupe; fehlt eben nur noch eine Art Winkelsuchermechanik, dass man den Sucher also im Quer- UND Hochformat ausklappen kann (ähnlich wie früher ein Lichtschachtsucher a la Nikon, aber der funktionierte ja auch nur im Querformat; ich bin aber kein Freund von Bilder per EBV nachher ins Hochformat zurechtschnipseln, da macht man sich die ganzen Vorteile von guten Objektiven leider wieder zunichte.

Und das 90er MFT-makro: Wer bereits ein 2.0/50er FT Makro und den Adapterring auf mFT hat, sollte versuchen, irgendwie an einen EC20 zu kommen, um das einmal auszuprobieren, ob die Bildqualität reicht - denn dann hätte man zwei Brennweitenlösungen mit dem Packmaß von einer.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und das 90er MFT-makro: Wer bereits ein 2.0/50er FT Makro und den Adapterring auf mFT hat, sollte versuchen, irgendwie an einen EC20 zu kommen, um das einmal auszuprobieren, ob die Bildqualität reicht - denn dann hätte man zwei Brennweitenlösungen mit dem Packmaß von einer.

M. Lindner

Hast du das mal ausprobiert mit dem EC20? Einen solchen Versuch hatte ich mal bei einem Canon FD Makro und einem Kenko Telekonverter durchgeführt - das Ergebnis hat nicht überzeugt. Der Einbruch in der BQ war dramatisch, die Kontraste weg. Der selber Konverter hat aber an einem 300er FD sehr gut funktioniert.

Pauschal kann man da keine Aussage treffen ob das geht oder nicht, man muss die Kombi einfach ausprobieren.
 
A: Leider ist die Situation bei mFT-Kameras z.Zt. noch etwas uneinheitlich, da man noch keine digitalen Winkelsucher anschließen kann (Ausnahme: manche PENs und neue OM-D, aber auch da nur im Querformat)

Da freue ich mich doch, dass ich meinen NOVOFLEX-Uraltkrempel doch behalten habe. Nicht von schlechten Eltern ist diese Combo:

Pana GX 1 mit dem Aufstecksucher EVF-2 (lässt sich um 90 Grad nach oben klappen + MFTA + BAL-S mit CASTEL oder BALCAST + 4.0/80 mm Rodagon
 
Hast du das mal ausprobiert mit dem EC20? Einen solchen Versuch hatte ich mal bei einem Canon FD Makro und einem Kenko Telekonverter durchgeführt - das Ergebnis hat nicht überzeugt.
wenn ihr spezielle Vergleiche sehen wollt, ich habe das 50mm Zuiko, 105mm und 150mm Sigma, den EC20, EC14 und den EX20.
 
Ja, wir wollen Vergleiche, am besten in allen Kombinationen :lol::lol::evil:

Scherz beiseite, mir würde ein Vergleich des 50er mit und ohne Extender gegen das 105er reizen.

Schon mal danke im voraus für das Angebot!
 
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