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Frage zu Belichtungszeiten 70-200 2,8er I IS vs. 70-200 4er IS

MasterXP

Themenersteller
Guten Tag,

da ich im Augenblick beide Objektive hier liegen habe und mich für eines davon entscheiden muss, machte ich Testbilder und mir ist folgendes aufgefallen.
Unabhängig eines Objektes habe ich bei gleicher Blende verschiedene Belichtungszeiten.

Beispiel:
70-200 2,8 IS Version 1 – manuell Blende 4, angegebene Zeit 1/640 Sek
70-200 4 IS manuell Blende 4, angegebene Zeit 1/400 Sek

Somit sind die Bilder beim 2,8er immer etwas dunkler. Ob diese nun wirklich, entsprechend der Allgemeinen Informationen, unschärfer oder "schlechter" als beim 4er sind, ist mir nach diversen Testbildern nicht erkennbar.

Frage:
Warum habe ich beim 2,8er auf Blende 4 abgeblendet kürzere Belichtungszeiten als beim 4er offen und somit dunklere Bilder?
 
Nein kein Konverter dran. Einfach nur Objektivwechsel mit den gleichen Einstellungen und gleicher Helligkeit.

Ändere ich manuell die Blende auf 4 und die Zeiten auf 1/400 ist die Helligkeit des Bildes vom 2,8er@4 identisch mit 4er offen.
 
Vielleicht wird da was falsch übertragen vom 2,8er. Mal Kontakte putzen? Ansonsten wäre das ein Defekt.
 
Benutz die Spotmessung. Bei Matrixmessung wird die Vignettierung (Messung bei Offenblende) mit einbezogen.
 
sind, ist mir nach diversen Testbildern nicht erkennbar.

Frage:
Warum habe ich beim 2,8er auf Blende 4 abgeblendet kürzere Belichtungszeiten als beim 4er offen und somit dunklere Bilder?

Welche Belichtungsmessungsmethode - Spot, mittenzentriert oder evaluativ?

Wenn nicht Spot, dann könnte die Fragestellung ja anderherum sein, d.h., warum Bilder aus dem 4/70-200 *heller* sind als die aus dem 2.8er, d.h., warum es mehr Licht braucht.
Stärkerer Lichtabfall/Vignettierung bei der 4er-Offenblende (=Messblende) könnte es erklären.

Ansonsten, wie schon geschrieben, leicht unterschiedlicher Bildausschnitt. Oder sehr unterschiedliche t-stops.

Nur so meine Gedanken,

C.

Edit: Mist, JeNeu war schneller. Aber mein Posting ist länger :-)
 
Beispiel:
70-200 2,8 IS Version 1 – manuell Blende 4, angegebene Zeit 1/640 Sek
70-200 4 IS manuell Blende 4, angegebene Zeit 1/400 Sek

Benutz die Spotmessung. Bei Matrixmessung wird die Vignettierung (Messung bei Offenblende) mit einbezogen.

Das war mein erster Gedanke ... allerdings müsste die grössere Vignettierung beim f/2.8-Objektiv dann zu längeren Belichtungszeiten (im Vergleich zum f/4 Objektiv) führen ... und nicht wie hier gezeigt, zu kürzeren.

Trotzdem ist die Messmethode vermutlich die Ursache ... eventuell aber wegen eines geringfügig anderen Bildausschnitts, und nicht wegen der Vignettierung.

Spotmessung auf eine Graukarte (oder ein weisses A4-papier sollte unter den geschilderten Umständen zu gleichen Belichtungszeiten führen.
 
Vielen Dank für die guten Tipps vorab.

Habe immer den gleichen Ausschnitt gewählt
Nur mittlere Sensor
Inzwischen Spotmessung
ISO Fest auf 200

Die Zeiten sind weiterhin abweichend.

Nun habe ich im Rekordtempo meine 400D ausgepackt und bei Blende 5,6 folgendes gemessen:

70-200 2,8@5,6 ISO 200 Zeit 1/125 Sek
70-200 4,0@5,6 ISO 200 Zeit 1/125 Sek
50-250 @ 5,6 ISO 200 Zeit 1/160 Sek

Was also heißt, dass es bei der 40D Abweichungen zwischen dem 2,8er und dem 4er be gleicher Blende gibt, dieses sich nicht an der 400D bestätigt, dort sind die gemessenen Zeit identisch.

Sollte ich es ignorieren? Zumal die Bildqualität sowohl bei dem 2,8er als auch beim 4er mit der 40D ok sind.
 
Das war mein erster Gedanke ... allerdings müsste die grössere Vignettierung beim f/2.8-Objektiv dann zu längeren Belichtungszeiten (im Vergleich zum f/4 Objektiv) führen ... und nicht wie hier gezeigt, zu kürzeren.

... wie oben geschrieben: Dreh' die Frage um: Warum ist das eine *heller*.

C.
 
So,

@JeNeu

Das war es...unglaublich...:eek:

Welcher Vollpfosten stellt mir denn sowas ein? :grumble:

Tjoa, da niemand außer mir daran herumspielt, war ich es wohl selber. :evil::evil::angel:

Mal wieder vielen Dank an alle hilfreichen Versuche.
 
Obwohl das Problem gelöst ist, beschäftigt mich seit gestern warum eine falsche Einstellung der Mattscheibe ( verbaut Ef-A, eingestellt war Ef-S ) die Belichtungszeiten von einem Objektiv zum anderen, bei gleichen Einstellungswerten ändern kann.

Gibt es dafür eine logische Erklärung?
 
Das leeigt daran, dass die Mattscheiben unterschiedlich geschliffen sind und damit unterschiedlich auf die lendenöffnungen reagieren. Die -S-Mattscheiben sind hochmatt und dunkeln ab f/2.8 und schlechter schneller ab als die A-Mattscheiben.
Um dies bei der Belichtungsmessung zu berücksichtigen gibt es die entsprechende C.Fn. Einstellung.
 
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