Systementscheidung Olympus/Panasonic oder doch Einsteiger DSL?

Hallo,

zuerst mal der Fragebogen:
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1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): analoge Nikon (F60) / Objektive Sigma 28-80 F3,5-5,6 II Macro, 70-300 F4-5,6 DL Macro, div. M42 FB’s

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[max. 1000 – idealerweise 700] Euro insgesamt, davon
[500+] Euro für Kamera
[ 200] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage
Da ich keinerlei Händlermentalität und (-geschick) habe, fällt Gebrauchtkauf und auch „Testen und wieder verkaufen“ für mich total weg.

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): siehe weiter unten
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur (benötige aber keine Tilt/shift Linsen!)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [ x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen (eher Dämmerung, dunkle Räume)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[x] Nein (aus Zeitgründen)

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

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nachdem ich erst vor ca. 3 Jahren in die Digitalfotografie eingestiegen bin, möchte ich meine Kompaktkamera ersetzen. Da ich noch parallel die analoge SLR hin-und wieder benutze aber wegen ihrer Größe eher selten mitnehme, habe ich mich ursprünglich für mft entschieden.

Wichtige Anforderungen z.Z. zum Fragebogen sind:
- da ich die (Tele)-analog Linsen adaptieren möchte, müßte der Stabilisator sich im Body befinden.
- Ich brauche mindestens ein "Guckloch" mit Dioptrienausgleich
- Momentan habe ich keine Zeit für intensive Bildbearbeitungen, deshalb sollte die Cam sehr gute JPG's liefern
-
Ich stelle mir folgende Anwendungsszenarien vor: "Wandern, Ausflüge etc." hier würde ich gern mit (angestecktem) EVF und Tele + weiteren Linsen unterwegs sein.
"Abends, Spaziergang...": hier möchte ich möglichst kompakt unterwegs sein, idealerweise mit einem Pencake drauf. EAV brauch ich da nicht so und auch keine Wechselobjektive, ichmöchte da nicht viel "fummeln".
Für "dokumentarische" Zwecke sollte ein kleiner Blitz im Body vorhanden sein. Das ganze soll einigermaßen zukunftssicher sein.
Ausgehend von meinen Anforderung bleiben eigentlich nur die Olympus E-P übrig. Sony NEX, Samsung NX sind mir zu klein, besonders mit schweren Objektiven dran. Pansonic hat keinen Bildstabi im Body und soll eher nicht so gute JPG's liefern. Kleiner als mft sollte der Sensor nicht sein.
Nun habe ich schon eine Weile hier eifrig gelesen, speziell im Olympus-thread. Denn die Olympus E-P's schienen meine Anforderungen am besten abzudecken.
Speziell den E-P2 Thread habe ich komplett durchgeackert, diese Kamera war ursprünglich in die engere Wahl gekommen, da der EVF mitgeliefert wird. Leider habe ich u.a. hier https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7425774&postcount=924 nicht so gute Kritiken gelesen, die E-PL1 hingegen wird hier https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9561499&postcount=4 sehr gelobt, ist aber schon relativ alt. Auch wurde der sehr empfindliche Body der E-P2 (Oberfläche) bemängelt. Außerdem hat die EP-2 keinen Blitz im Body. Die E-P3 hat keinen Lagesensor (!), ist mir mit nachtr. anzu-schaffenden VF2 + Pancake schlicht zu teuer, desgleichen die neue E-M5.
E-PL3 und E-EPM sind mir zu klein bzw. abgespeckt.
Irgendwie habe ich habe ich das Gefühl, daß ich bei mFt immer irgendeine Kröte schlucken muß.
Gibt es daher Erfahrungen speziell Olympus E-P.. mit adaptierten Teleobjektiven (Handling, Bajonettsteifigkeit). Den Aufstecksucher möchte ich dann auch nicht immer Auf- und Abstecken, er soll teilweise recht locker sitzen, Tesaband im Blitzschuh soll helfen, aber kann man ihn vielleicht dann doch nicht so leicht wieder abnehmen. Gibt’s dafür eine geeignete Tasche, wo der Sucher drauf bleiben kann? (Brauche dann natürlich 2 Taschen...). Also, macht das jemand so oder bin ich total auf dem falschen Dampfer.

Abschließend war ich mehrfach in div. Großmärkten zum "begriffeln". Bei der E-PL1 "waberte" das Display beim fokussieren ungewohnt, das war leider die einzige Ol., die ich in der Hand hatte. Gleichzeitig fiel mir auf, daß mit dem Standardobjektiv die Kamera nur wenig kleiner, als die direkt daneben aufgestellten Nikon3100, Canon1100, Pentax Kr und Sony A35 ist und ich frug mich, ob ich dafür wirklich all die Kompromisse eingehen muß. Interessant ist ohnehin nur die Tiefe, der Unterschied vielleicht die entscheidenden 20 mm. Gefallen haben mir vom haptischen dabei mit Abstand die Pentax und Sony. Von der Größe ideal und mit Sucher usw. die Pan G3, leider ohne Bodystabie usw., s.o.
Nun bin ich natürlich am grübeln und stehe wieder am Anfang:
Die Pentax/Sony haben erstmal im Gegensatz zu Ol. alle Funktion (Blitz, Lagesensor usw.) und den größeren Sensor. P-Kr hätte knapp die Nase vorn, bei Sony soll das Standard-Kit-Objektiv nicht so gut sein.
Oder noch 1 Jahr warten, bis die E-M5 vom Preis her für mich akzeptabel ist.

Eine Edelkompakte +Einsteiger DSLR wäre theoretisch auch möglich. Da ich jedoch nicht so oft fotografiere, ist mir der Aufwand, mich in zwei Systeme einzuarbeiten, bis ich alle Feinheiten der Cam’s beherrsche, zu hoch. Zudem wäre die Gefahr groß, daß dann doch die DSLR wieder zu oft im Schrank bleibt.
Sorry für das lange Posting, dafür kann ich die Woche über nur eingeschränkt posten, da ich Fernpendler bin und nur eingeschränkt ins Inet kann– ist also kein Desinteresse wenn ich mal ein paar Tage nicht antworte.

r-bfm schrieb:

Nun bin ich natürlich am grübeln und stehe wieder am Anfang:
Die Pentax/Sony haben erstmal im Gegensatz zu Ol. alle Funktion (Blitz, Lagesensor usw.) und den größeren Sensor. P-Kr hätte knapp die Nase vorn

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Hm. Schau mal, ob Du irgendwo eine K-5 (mit Magnesiumgehäuse) begrabbeln kannst... das wird Dir sicher noch eine Klasse besser gefallen als die K-r (und die meisten anderen Bodies) und da Du sie aktuell für 785 EUR mit dem 18-55 WR Kit bekommst, passt sie noch in Dein Budget und ist sicherlich noch ein Stück besser als dir K-r.

Zu der Kamera habe ich hier alles wichtige zusammengeschrieben. Das müsste Dir einen guten Einstieg geben.

Guck mal http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk5/ für ein DPReview Review der Kamera.
Da kannst Du auch mit anderen Cams vergleichen und es ist eine der hochwertigeren und angeseheneren Seiten.

"Abends, Spaziergang...": hier möchte ich möglichst kompakt unterwegs sein, idealerweise mit einem Pencake drauf.

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Es gibt zauberhafte Pancakes mit Top-Bildqualität und AF, wie das 40/2.8 (siehe http://www.photozone.de/pentax/124-pentax-smc-da-40mm-f28-limited-review--test-report ) (natürlich über den Body stabilisiert). Dazu auch folgenden unterhaltsamen Vergleichstest: http://www.youtube.com/watch?v=MHWLiKzDNGs&feature=youtu.be

kurze Rückmeldung,

erstmal vielen Dank, die K5 ist auch in der engeren Wahl (wenn es diese Bodygröße werden soll), wollte nur meinen Beitrag nicht noch unübersichtlicher machen.
Allerdings entspricht das pancake etwa 60 mm KB, mir schwebte für diesen Anwendungsfall eher etwas weitwinkligeres vor, z.B. das pancake panasonic 17/.., was an mft etwa 35 mm KB entspricht. So etwas, wie Pentax smcP DA 21mm, F3.2, AL Limited, sprengt aber ganz schön das Budget, insbes. wenn man bedenkt, daß damit nur ein paar cm gespart werden sollen... ja wird nicht leicht.

r-bfm schrieb:

Gibt es daher Erfahrungen speziell Olympus E-P.. mit adaptierten Teleobjektiven (Handling, Bajonettsteifigkeit).

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Pen 2 mit Nikon AF 2,8/300:

http://pen-and-tell.blogspot.de/2012_02_01_archive.html

Stacking mit E-P3 und Sigma 2,8/150 mit Nikon-Bajonett:

http://www.oly-forum.com/gallery/view/waterworld-0?context=all_popular

Ich habe selbst im mft-Bereich nur Pana (warte auf die M5, der Stabi bei den Pens ist m.E. ein Witz, bei der K-5 übrigens auch), aber bezüglich Adaptierungen kann ich dir alle Sorgen nehmen. Selbst die G-1 trägt am eigenen Stativgewinde ein FD 5,6/300, und vor und nach dem Balgengerät habe ich schon bis zu vier unterschiedliche Adapter montiert.

Selbst die billigste Chinaware war bei mir in der Hälfte der Fälle perfekt, in dem Segment kannst du aber auch völligen Schrott erwischen.

Danke,

habe mal kurz in die beiden links geschaut, tolle Aufnahmen, speziell das macro (das level werd ich aber wohl nie erreichen). Irgendwo muß ich auch noch Zwischenringe für M42 rumliegen haben...
Das Stabie bei pen und K-5 schlecht? Gerade bei der K-5 wird es öfters gelobt, jetzt bin ich etwas verwirrt. Dies würde bedeuten, daß ein Ausschlußgrund für Panasonic (G3) nicht mehr relevant ist.
Vom Bauch her sagen mir, wie schon geschrieben, die Pentax bzw. Sony SLT A35 am meisten zu, wenn nicht das Problem mit der Größe wäre.

r-bfm schrieb:

Gefallen haben mir vom haptischen dabei mit Abstand die Pentax und Sony.

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Hier hast du schon mMn entschieden, wohin die Reise geht! Klar, beides sind DSLR und somit keine "Hosentaschenknipsen", aber dafür machen beide richtig viel Spaß! Außerdem sind die gar nicht so groß, man braucht nur eine vernünftige Tasche. Ich habe mir von Crumpler die Quick Escape gekauft und bin richtig zufrieden. Kamera, Telefon und Schlüssel passen rein und ich kann die entweder umhängen oder um den Bauch binden.

Eine K-x (Vorgänger der K-r) mit dem DA40 ist eine Offenbarung - man glaubt gar nicht, was aus dem Winzling heraus kommt. Wenn dir die Größe der K-5 zu groß ist, dann ist die K-r keine schlechte Wahl.

Wenn ich heute bei "Null" anfangen würde und mir Kompaktheit wichtig wäre, meine Wahl würde wahrscheinlich auf eine PEN fallen.

Du kannst aktuell mit einem sehr, sehr günstigen Body einsteigen (E-PL1 oder evtl. auch E-P2), kannst dir gute Objektive leisten und das System später weiter ausbauen. Alles, was in letzter Zeit in Sachen mFT auf den Markt kam - Objektive und auch Bodies (für mich vor allem die E-M5!) ist von guter Qualität und absolut konkurrenzfähig.

Bei deinem Budget würde ich mir eine E-PL1 holen, evtl. günstig im Kit mit dem 14-150 (für ein Superzoom wirklich gut) und erstmal das Panasonic 20/1.7

eigentlich wollte ich nochmal zum Händler zwecks "begrabbeln" aber jetzt isteht wohl am Auto eine größere Reparatur bzw. die Verschrottung an, da muß ich mich erstmal um diesen Schei... kümmern.

Leranis schrieb:

Wenn dir die Größe der K-5 zu groß ist, dann ist die K-r keine schlechte Wahl.

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- also auf der Camerasizecompareseite sind m.E. die K5 bzw. die Kr annähernd gleich groß.

Bei digitaltest.de kam die PL-1 aber bezüglich Gehäusequalität recht schlecht weg, ich habe einfach Angst, daß ich mich hinterher dann ärgere, wegen paar 100 € zu viele Kompromisse zu machen (und nicht auf die MD-5 gewartet zu haben). Die Pl's scheinen mir von der Bedienung her zu sehr abgespeckt, deswegen der ursprüngl. Favorit die E-P2.
Aber, wie gesagt z.Z. die md-5 + pancake mind. 1500 €, das ist mir echt zu fett, zumal ich sie noch bei keinen Händler gesehen habe.

So, gestern am Brückentag bin ich mal schnell nach dem Baumarktbesuch in den großen roten Markt daneben gefahren. Da habe ich erstmals die neue Olympus MD-5 mit dem wohl Standardzoom (12-50 ?) gesehen und anfassen dürfen. War doch über die Länge des Objektivs ziemlich überrascht, also kompakt ist da m.E. nichts mehr. Und nur mit einem pancake will ich auch nicht herumziehen. Die ist bei den jetzigen Preisen für mich erstmal raus. Leider waren bei den ausgestellten Panas keine Akkus drin, die hätte ich doch mir gern mal näher angesehen, Pentax und Sony-SLT (35) gabs garnicht.

Es gibt auch noch das 14-42mm Pancake Zoom:
http://www.panasonic.de/html/de_DE/...ktive/H-PS14042E/Übersicht/8020531/index.html

War doch über die Länge des Objektivs ziemlich überrascht

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Nunja, das 12-50 ist nun wieder ein Objektiv, dass einiges kann, was sonst kein anderes Objektiv kann - etwa manuell und motorisch zoomen und ein integrierten Makrokonverter hat es auch noch. Solche Funktionen brauchen auch Platz und zuviel kompromisse bei der Bildqualität sollen ja auch nicht gemacht werden.
Wem das zu groß ist, der muss eben zum 14-42 II greifen - oder eben zum Pancakezoom von Panasonic - ich denke es gibt kein kleineres Standard-Zoom auf dem Markt. Allerdings macht man dann eben Kompromisse bei der Bildqualität.

Für das was es kann, ist das 12-50 aber immer noch klein & leicht.

Habe ja auch nicht gesagt, daß das Objektiv schlecht ist, es ist sicher, auch finanziell, nicht sinnvoll, nur den Body zu kaufen und dann das 14-42 dazu, zumal dann der Vorteil abgedichtete Cam zumindest stark abgemindert würde.
Viel geringer sind die Abmessungen z.B. gegenüber einer Pentax-Kr aber nicht, und das bei mehr als doppelten Preis, daher bin ich weiter am überlegen.

Wenn Du nur mit dem einen Objektiv vergleichst, hast Du wohl recht (wobei ich jetzt nicht genau weiß, wie groß dann noch der Gewichtsunterschied ist).
Aber je mehr Objektive dazu kommen, umso deutlicher wird dann der Unterschied des Gesamtsystems - man sollte das auch im Hinterkopf behalten, einer der Hauptvorteile einer Systemkamera ist ja nun mal die Objektivauswahl.

Für den höheren Preis bekommst Du aber weniger das kompaktere Ausmaß (das kannst Du mit einer Pen auch deutlich billiger haben), sonder viel mehr eine andere, in manchen Dingen bessere bis einmalige Ausstattung - die Frage ist dabei natürlich immer ob man das auch braucht und dafür das Geld ausgeben will.

Danke erstmal für alle Antworten,

war am Freitag kurz vor Ladenschluß im ersten und einzigen verbliebenen Fotofachgeschäft in meiner Heimatstadt, die haben mich schon bei einer einfachen Frage recht schnell abgebügelt (es ging darum, welche Ol.-Modelle die Information Hoch oder Querformat in den Bilddaten mit übermitteln (Lagesensor fiel mir in dem Moment nicht ein)). War also nichts mit vergleichenden "Begrabbeln" und evtl. mal mit nen Pancake dran ansehen usw. Schade, daß die Panas keinen Bodystabi haben, die G3 wäre von der Größe her schon passend, mit der leicht schlechteren JPEG-Maschine müßte ich dann leben.
Wenn ich so ein wenig im MD-5 Thread lese, möchte ich eigentlich keine E-Px mehr haben-vielleicht ein Irrtum und zum Einstieg doch eine E-PL1-3? Weiterer Favorit bleibt natürlich die Pentax, nur die habe ich jetzt lange nicht mehr pers. gesehen und in der Hand gehabt.

Gehen wir mal logisch vor.

• Die grundsätzliche Frage ist ja erstmal: MFT oder Einsteiger-DSLR? Wenn ich mir deine Anwendungsgebiete im Fragebogen anschaue, dann gewichtest du die Gebiete, in denen DSLR Vorteile hat (High ISO, bewegte Objekte) eher niedrig, während deine bevorzugten Gebiete von der MFT-Objektivauswahl recht gut abgedeckt sind. Also eher MFT.
• Zweite Frage: Oly oder Pana? Ich habe auch schon einiges an Kritik über den Gehäuse-Stabi (IBIS) der günstigeren PENS gelesen. Innerhalb der neuesten Generation (PL3, P3, PM1) scheint der IBIS bei der P3 am wirkungsvollsten zu funktionieren. Der IBIS der M5 ist dann wohl noch ein Stück besser. Allerdings: E-P3 und erst recht E-M5 sind auch entsprechend teuer...
  Grundsätzlich würde ich den Gehäusestabi nicht allzu hoch priorisieren. Gehäuse kommen und gehen. Die guten Objektive bleiben deutlich länger. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, ein eher günstiges Gehäuse ohne IBIS zu kaufen, denn das lässt sich ggf. immer noch durch etwas besseres ersetzen. Also vielleicht "Minuspunkte" für Panasonic, aber sicher kein Ausschlussgrund.

Wenn ich so ein wenig im MD-5 Thread lese, möchte ich eigentlich keine E-Px mehr haben-vielleicht ein Irrtum und zum Einstieg doch eine E-PL1-3

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Das Bessere ist des Guten Feind.
Natürlich kann die E-M5 alles ein wenig besser und ist kaum größer als eine E-P3 - aber doch erheblich teurer. Aber ich denke die muss es auch am Anfang nicht sein.
Vielleicht kommt ja ein "Stufenplan" in Betracht?
Also zuerst mal eine E-PL1 mit 14-150. Die sind im Moment so günstig, dass man fast nichts falsch machen kann und selbst wenn es später doch noch eine E-P3 oder gar E-M5 - oder von mir aus auch eine Panasonic - sein sollte, das 14-150 kostet alleine auch nicht viel weniger und das hat man dann ja schon.
Das wäre mal so eine Überlegung.

Ich habe auch schon einiges an Kritik über den Gehäuse-Stabi (IBIS) der günstigeren PENS gelesen.

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Es gibt einen Kritikpunkt: der Stabi arbeitet in dem Bereich in dem man ihn eigentlich nicht braucht oft (nicht immer) kontraproduktiv. Abhilfe: nur einschalten wenn er wirklich benötigt wird. Evtl. kann man mit den OIS bei längeren Brennweiten (über 100...150mm) etwas effektiver arbeiten - aber wenn das eine Rolle spielt, kann man die Panasonic-Objektive ja auch an die Pen setzen - Problem gelöst.
Beides gilt nur für die Pen - bei der E-M5 ist ein völlig anderer Stabi verbaut, der alles was ich bisher an Stabilisatoren gesehen habe in den Schatten stellt, spätestens damit schaltet man den OIS immer ab.

Was aber wichtiger ist: selbst ein nicht so wirkungsvoller Stabi ist besser als gar keiner und da es doch einige sehr schöne Objektive ohne Stabi gibt (auch von Panasonic), ist es halt die Frage, mit was man besser fährt.
Das muss jeder selber entscheiden.

Ist die K-5 den eine Einsteiger DSLR ? Bei 700€ die vorhanden sind gibt es mit Cashback gerade mal die Kamera mit dem Kit 18-55.
Dann hat man die beste DSLR und ein Einstiegsobjektiv um die Funktionen der Kamera testen zu können und etwas Landschaft zu machen.
Eine echte DSLR D3100 mit Zoom 18-105VR kostet 550€ und für ein f1,835mm wäre auch noch Geld übrig.
Die E-PL1/E-PL2 Lösung bietet noch mehr Brennweite und Objektive.
Geht die Reise in Richtung Weitwinkel würde ich bei der Systemkamera (Pen) bleiben. Geht es in Richtung Tele wäre die DSLR besser.
helene

die K5 ist vom Body sicher keine Einsteiger mehr, ist aber bei mir durch Vergleich der Angebote mit in den Kandidatenkreis gerutscht. Urspr. im Visier die Kr, will ich natürlich vermeiden, daß ich mich dann ärgere, weil ich nicht 200,- mehr ausgegeben habe. Ein wenig mehr nach oben geht schon aber eben nicht die 1500,- für OM EM-5 + pancace.
Wie anfangs geschrieben, kommt für mich das beliebte Testen, Handeln/Verkaufen und dann die Nächste Neukaufen nicht in Frage. Die "Auserwählte" muß dann ein paar Jährchen reichen.
Die 3100 hatte ich bei meinen ersten Marktbesuch in den Händen, hat mir aber haptisch nicht zugesagt und zudem wohl kein Bodystabie.
Was mich eben bez. Pen umtreibt, ist das Handling und "Praxistauglichkeit" z.B. beim Wandern mit dem Aufstecksucher, speziell mit adaptierten Objektiven.

rodinal schrieb:

(...) der Stabi bei den Pens ist m.E. ein Witz, bei der K-5 übrigens auch(...)

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Das ist totaler Quark. Der Stabi der K-5 arbeitet sehr effizient. Ich habe für mich persönlich mal die Grenze ausgelotet und habe bei 300mm noch mit 1/15s reproduzierbar scharfe Fotos hinbekommen. Mit abgeschaltetem Stabi habe ich nur Sekunden später nichts mehr über 1/125s scharf bekommen.

r-bfm schrieb:

Das Stabie bei pen und K-5 schlecht? Gerade bei der K-5 wird es öfters gelobt, (...)

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Ist ja auch Quark, der Stabi der K-5 ist sehr gut. Bei den Pens hat er aber in der Tat wohl seine "Problemchen". Ich hatte z.B. mal kurz eine E-PL1, da konnte ich kaum eine Wirkung des Stabilisators feststellen, brachte vielleicht eine halbe bis eine Blendenstufe, mehr nicht.

r-bfm schrieb:

Hallo,


Ich stelle mir folgende Anwendungsszenarien vor: "Wandern, Ausflüge etc." hier würde ich gern mit (angestecktem) EVF und Tele + weiteren Linsen unterwegs sein.
"Abends, Spaziergang...": hier möchte ich möglichst kompakt unterwegs sein, idealerweise mit einem Pencake drauf. EAV brauch ich da nicht so und auch keine Wechselobjektive, ichmöchte da nicht viel "fummeln".
Für "dokumentarische" Zwecke sollte ein kleiner Blitz im Body vorhanden sein. Das ganze soll einigermaßen zukunftssicher sein.

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Ich habe nur diese Zeilen von Dir gelesen und habe für mich spontan gesagt:
Olympus Pen E-PL1 mit Pancake Pana20/1.7und dem EVF. Dann vielleicht irgendwann nochmal das Olympus 14-150 dazu und fertig.
Die Cam mag zwar alt sein, aber sie hat ne prima Bildqualität und macht einfach Spaß. Ich habe bisher noch keine Veranlassung gesehen, sie gegen eine neuere Pen auszutauschen. Bei dem derzeitigen Preis würde ich sie auf jeden Fall empfehlen.

LG Heiko