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Welche Auflösung schaffen FineArt-Printer?

rbtt

Themenersteller
Hersteller wie Canon und Epson bieten ja spezielle FineArt-Printer an. Außerdem gibt es von den Papierherstellern entrechende Papiere.

Angenommen ich wollte das bestmögliche Ergebnis erzielen, bis zu welcher Steigerung der Auflösung wird man im Druck einen Gewinn erkennen? Wo ist die Grenzmarke, ab der sich eine weitere Erhöhung der Auflösung nicht mehr erkennen lässt?
 
Die Druckgröße sollte für diese Frage unbedeutend sein.

Denn 300 dpi sind 300 dpi ob man nun A5 druckt oder ob man A0 druckt.

Da es mir um die bestmögliche Wiedergabe geht die erzielt werden kann, soll erlaubt sein, an ein Bild näher heranzugehen als es dem Abstand seiner Diagonale entspricht.
 
Gut wir drucken nicht auf Tintendrucker, dennoch aber in sehr hoher und guter Qualität im Digitalen Offset.

Idr. nehmen wir nen 180er Hybridraster und haben ne nominelle auflösung von 812DPI.
Man könnte mehr aber es macht keinen Sinn da der unterschied nicht sichtbar ist.
Ich denke das es bei Tintenstrahldrucker nicht anderst sein dürfte, einfach das bei um 800dpi schluss ist.
Einfach deswegen weil einfach auch das Papier hier der limitierende faktor wird, nur sehr wenige sehr teure sorten schaffen diese auflösung auch tatsächlich.
 
Hier muss ich mal nachhacken:

... nehmen wir nen 180er Hybridraster...
180 lines per inch (lpi) oder 180 Linien per Zentimeter (lpc)?

... und haben ne nominelle auflösung von 812DPI...

Ist dass die Auflösung der einzelnen Druckerfarbe (also der Punkte die der Drucker als kleinste Einheit schaft) oder die Auflösung einer beliebigen aus den Druckerfarben zusammengesetzten Bildfarbe (die ja weit unterhalb der Druckerauflösung anzusiedeln ist)?
 
LPI, lpc wäre etwas utopisch, genau gesagt kenne ich atm keine Maschiene die das packt.

Die 812DPI beziehn sich pro Farbe. (also C M Y K + LC, LM, White je nach Kunde)
 
LPI, lpc wäre etwas utopisch, genau gesagt kenne ich atm keine Maschiene die das packt...

Dann sind wir ja gar nicht sooo weit weg vom 60er-Raster mit seinen 150 lpi.

Also ein 70er-Raster. Wobei man das durch die andere Drucktechnik nicht so ganz gleichsetzen kann.

Da ein Hybridraster weniger empfindlich ist als ein normales Raster sollten auch Bilder mit weniger als 300dpi kein Problem sein. Vermutlich reichen sogar die 180dpi die dem Raster entsprechen.
 
Einfach deswegen weil einfach auch das Papier hier der limitierende faktor wird, nur sehr wenige sehr teure sorten schaffen diese auflösung auch tatsächlich.

Gerade wenn das FineArt-Papier eher auf gute Farbmischung optimiert ist. Ineinander verfliessende Tröpfchen sind für die Auflösung nicht ideal, da würde ich eher zu Papier(und Druckerfamilie) für technische Drucke greifen. Wenn es für das Motiv sinnvoll wäre - mir ist da normalerweise ein grösseres Format lieber als die Lupe.
 
Angenommen ich wollte das bestmögliche Ergebnis erzielen, bis zu welcher Steigerung der Auflösung wird man im Druck einen Gewinn erkennen? Wo ist die Grenzmarke, ab der sich eine weitere Erhöhung der Auflösung nicht mehr erkennen lässt?

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du die maximale Auflösung der des digitalen Bildes in PPI meinst, bis zu der es noch Sinn macht die Auflösung zu erhöhen. (und nicht die Druckauflösung des Druckers in dpi)

Dann behaupte ich mal einfach so als Richtwert: 720 ppi, speziell auf Epson gemünzt, bei Canon-Druckern könnte man vielleicht 600 ppi sagen. Gute Fine Art Drucker können das noch gewinnbringend darstellen; darüber ist kein Gewinn mehr festzustellen.

Mit Sicherheit gibt es aber Leute, die was anderes behaupten und die Grenze wo ganz anders sehen. Ich berufe mich da einfach mal auf die Einschätzung von Michael Reichmann und Jeff Schewe, die sie in neuen Tutorials vertreten. Jeff Schewe sieht in den 720 ppi durchaus einen Vorteil im Pixelpeepermodus. Das kommt mir auch plausibel vor. Das ist dann aber auch der wirklich extreme Pixelpeepermodus. Für normale Zwecke, auch mit etwas höheren Ansprüchen, dürften 300 oder 360 ppi völlig ausreichend sein, auch wenn man nah ran geht.
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schaut es bei kommerziellen Anbietern aus, wenn ich dort A0 ordere und auch mal nah ans Bild rantreten will? Wie fein kann man mit Detailgewinn drucken?
Chris

Das wird auf drauf ankommen, wie die Bilder ausgegeben werden. Ob als Print, als Ausbelichtung oder wie auch immer. Wenn es Tintenstrahldrucke mit aktueller Technik sind, werden die eine Zunahme der Bildqualität zeigen, je höher aufgelöst du die Bilder anlegst. Zumindest bis zu dem Bereich von 600 - 720 ppi. Aber je näher er an diesen Bereich kommt, desto esoterischer wird der Zugewinn irgendwann. Bei der Bildgröße von A 0 kommt es mir wirklich fast absurd vor über 400 ppi zu gehen. Auch wenn ich gerne bei näherem Betrachtungsabstand eine bessere Qualität bevorzuge, als das bei den meisten Faustformeln so gefordert wird, dann ist A 0 schon so groß, dass man wirklich absolut nicht mit der Nase dran geht. Und dann wären 400 ppi beim Tintenstrahldruck für mich in jedem Fall top. So viel Auflösung bietet sowieso keine handelsübliche Kamera. Oder?

Wenn es kein Tintenstrahldruck ist und ausbelichtet wird, dann wird man wohl fragen müssen, mit wie viel ppi Auflösung der Anbieter arbeitet. Wenn er z.B. angibt, er belichte mit 300 ppi, dann macht es meiner Ansicht nach keinerlei Sinn mehr zu liefern. Ich nehme an, das würde runterinterpoliert. Wenn man es ganz genau wissen will, muss man ihn fragen.

Teste es aus. Schicke ein Bild in jeweils 240, 360, 480 und 720 ppi Auflösung an zwei verschiedene gute Anbieter und schau dir an, was du als Unterschiede siehst. Wahrscheinlich schon was zwischen 240 und 720, aber ansonsten wird es wenig bis nichts sein.
Peter
 
Was ausbelichtete bilder angeht habsch auch genaue werte für euch, da wir sowas auch machen. (arbeite bei cewe color)

9*13 - 13*18 sind maximale auflösung 300PPI gute ergebnisse ab 100PPI
15*20 - 30*45 können bis 400PPI auflösen, was bei 30*45 knappe 35MP sind. gute ergebnisse ab ca. 150PPI

Die formate drüber kann man theoretisch auch mit 300-400 PPI ausbelichten, jedoch explodiert 1. die Dateigröße und 2. wer von euch hat kameras die nominel diese auflösung packen?

Für ein gutes 30*45 reichen locker 200PPI aus, um da einen unterschied festzustellen zwischen 200 und 400PPI müsste man schon mitm Fadenzähler dran.
Alles über 400PPI macht genau 0 sinn da es derzeit kein Gerät UND kein Fotopapier gibt das mehr wie 400PPI auflösen kann.
Alles was drüber ist wird runtergerechnet, und zwar so wie es dem Minilab passt, also nicht immer Optimal.
Offset Drucksysteme wie unsere HP Indigo´s sind da noch genügsamer für ein gutes Ergebniss.
 
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