Vivavista
Themenersteller
Hatte meine 60 D jetzt 3 Wochen ausgiebig im NO von Brasilien zu Foto- und Filmaufnahmen eingesetzt.
Troipische Verhältnisse, 30 ° C, Luftfeuchtigkeit zwischen 77 und 83% und grelle senkrecht von oben scheinende Sonne mit starken Kontrasten.
Um es vorweguzunehmen, technisch gab es keinen einzigen technischen Aussetzer oder irgendwelche Materialablösungen.. Die Kamera arbeitete immer einwandfrei.
Belichtung: fotografiere im Canon-Landscape-Modus und der lieferte auch herrliche tropengerechte Farben.
Die mittenbetonte Integralmessung hat sich bei den kontrastreichen Motiven bewährt, leichte Korrekturen (Reduzierung der ganz hellen Bildteile und leichtes Aufhellen manchmal abgesoffener Schattenpartien nachträglich im DPP sind bei den außergewöhnlich starken Kontrasten bei tropischer Sonne sinnvoll.
Neigt die 60 D in hiesigen Breiten leicht zur Überbelichtung, so dass eine Belichtungskorrektur um - 1 bis 2/3 oft die besseren Ergebnisse liefert, so führte diese bei tropischer Sonne zu unterbelichteten Aufnahmen, die sich freilich in der Nachbearbeitung retten ließen. Nach den ersten unterbelichteten Bildern stellte ich die die Korrektur auf 0 und die Aufnahmen wurden dann durch die Bank richtig belichtet.
Da sich meine Motive weniger für Freistellungsaufnahmen eigneten, fotografierte ich bei Sonnenschein mit Blende 8 - 9 im AV-Modus.
Beste Lichttemperatur zwischen 13:30 und 15 Uhr
Brasilien ist ein Land voll kulinarischer optischer Eindrücke mit vielen bunten Farben und facettenreichen Menschen und Szenen und daher voll von Fotomotiven, zumal das Leben sich im Sommer dort auf der Straße abspielt.
Diese optischen Eindrücke wollte ich zusätzlich auch als Video-Clip mit anschließender entsprechender Musikuntermalung festgehalten wissen, wobei natürlich die Hauptarbeit dann in der Post-Pro-Montage mit einem geeigneten Schnittprogramm liegt.
Das Drehen einzelner Videosequenzen gestaltete sich anfangs bei praller Sonne allerdings schwierig, weil man auf dem Monitor fast gar nichts mehr sah und ich musste schon sehr genau hingucken, ob das rote Record-Licht leuchtete.
Es war also schon mehr Blindflug, Objekt anvisiert, mit der AF-Taste scharf gestellt (war oft auch schwierig, wenn man nichts sah) und ca 10 Sec. aus freier Hand draufgehalten, nach Möglichkeit mit weiterem Winkel wegen größerer Tiefenschärfe). Belichtung auf Automatik gestellt !
Gelegentlich verwechselte ich in der Aufregung die Knöpfe (AF und Record)
Der Schwenk-Monitor erwies sich als sehr nützlich
Natürlich weiss ich aus alten DV-Zeiten, wie man richtig Filme dreht, mit Stativ, Konzept und Story. Gut, close-ups Motive habe ich auch aufgenommen
Bloß wenn mich die ARD oder Phönix nicht entgeldlich beauftragt, drehe ich keine professionellen Filme mit riesigem Aufwand allein für mich privat und wenn ich ein Stativ vor den Leuten aufgebaut hätte, hätte man sich abgewandt oder mich davongejagt. (Wollte mir erst so ein ganz leichtes Karbonstativ anschaffen, wäre aber bei Schnappschuss-Video ebenso fehl am Platze gewesen)
Zu meinem Erstaunen habe ich auf diese unkomplizierte Weise aus der la main heraus erstaunlich gute Ausbeute gemacht mit minimalem Ausschuss. Die Belichtungsautomatik erwies sich bei den grellen Lichtverhältnissen als ideale Lösung, dh. immer richtig belichtete Aufnahmen ohne Ruckeln. Wenn Ausschuss, dann wenn der Fokus mal nicht saß. Verwackler beim Einschalten lassen sich nachträglich rausschneiden und bei 10 Sec. "Fleisch" für eine Sequenz bleiben immer 4-6 Sec. verwertbares Material.
Und so wechselte ich ständig mittels des Drehrades zwischen Video-Aufnahme -und Foto-Modus.
Gefilmt und fotografiert habe ich ausschließlich mit meinem Canon 15 -85 mm und zwar vorwiegend people (street und Strand). Hatte auch das Canon 80-200 mm, 2,8 mitgenommen, aber diese Kanone wollte ich dann doch nicht so direkt in die menschlichen Alltagsszenen richten (wäre sicher nicht so von den menschlichen Motiven akzeptiert worden) und mein geplantes "Modelshooting " hatte sich leider zerschlagen.
Die Brasilianer lassen sich im Großen uind Ganzen gerne fotografieren und es gibt selten Probleme oder Abwehr, wenn man die Kamera gezielt auf fremde Personen richtet.
Veröffentliche diese Fotos nach und nach (15 je Woche ) in FC unter Reisen-Südamerika-Brasilien-Pernambuco
Rainer
Troipische Verhältnisse, 30 ° C, Luftfeuchtigkeit zwischen 77 und 83% und grelle senkrecht von oben scheinende Sonne mit starken Kontrasten.
Um es vorweguzunehmen, technisch gab es keinen einzigen technischen Aussetzer oder irgendwelche Materialablösungen.. Die Kamera arbeitete immer einwandfrei.
Belichtung: fotografiere im Canon-Landscape-Modus und der lieferte auch herrliche tropengerechte Farben.
Die mittenbetonte Integralmessung hat sich bei den kontrastreichen Motiven bewährt, leichte Korrekturen (Reduzierung der ganz hellen Bildteile und leichtes Aufhellen manchmal abgesoffener Schattenpartien nachträglich im DPP sind bei den außergewöhnlich starken Kontrasten bei tropischer Sonne sinnvoll.
Neigt die 60 D in hiesigen Breiten leicht zur Überbelichtung, so dass eine Belichtungskorrektur um - 1 bis 2/3 oft die besseren Ergebnisse liefert, so führte diese bei tropischer Sonne zu unterbelichteten Aufnahmen, die sich freilich in der Nachbearbeitung retten ließen. Nach den ersten unterbelichteten Bildern stellte ich die die Korrektur auf 0 und die Aufnahmen wurden dann durch die Bank richtig belichtet.
Da sich meine Motive weniger für Freistellungsaufnahmen eigneten, fotografierte ich bei Sonnenschein mit Blende 8 - 9 im AV-Modus.
Beste Lichttemperatur zwischen 13:30 und 15 Uhr
Brasilien ist ein Land voll kulinarischer optischer Eindrücke mit vielen bunten Farben und facettenreichen Menschen und Szenen und daher voll von Fotomotiven, zumal das Leben sich im Sommer dort auf der Straße abspielt.
Diese optischen Eindrücke wollte ich zusätzlich auch als Video-Clip mit anschließender entsprechender Musikuntermalung festgehalten wissen, wobei natürlich die Hauptarbeit dann in der Post-Pro-Montage mit einem geeigneten Schnittprogramm liegt.
Das Drehen einzelner Videosequenzen gestaltete sich anfangs bei praller Sonne allerdings schwierig, weil man auf dem Monitor fast gar nichts mehr sah und ich musste schon sehr genau hingucken, ob das rote Record-Licht leuchtete.
Es war also schon mehr Blindflug, Objekt anvisiert, mit der AF-Taste scharf gestellt (war oft auch schwierig, wenn man nichts sah) und ca 10 Sec. aus freier Hand draufgehalten, nach Möglichkeit mit weiterem Winkel wegen größerer Tiefenschärfe). Belichtung auf Automatik gestellt !
Gelegentlich verwechselte ich in der Aufregung die Knöpfe (AF und Record)
Der Schwenk-Monitor erwies sich als sehr nützlich
Natürlich weiss ich aus alten DV-Zeiten, wie man richtig Filme dreht, mit Stativ, Konzept und Story. Gut, close-ups Motive habe ich auch aufgenommen
Bloß wenn mich die ARD oder Phönix nicht entgeldlich beauftragt, drehe ich keine professionellen Filme mit riesigem Aufwand allein für mich privat und wenn ich ein Stativ vor den Leuten aufgebaut hätte, hätte man sich abgewandt oder mich davongejagt. (Wollte mir erst so ein ganz leichtes Karbonstativ anschaffen, wäre aber bei Schnappschuss-Video ebenso fehl am Platze gewesen)
Zu meinem Erstaunen habe ich auf diese unkomplizierte Weise aus der la main heraus erstaunlich gute Ausbeute gemacht mit minimalem Ausschuss. Die Belichtungsautomatik erwies sich bei den grellen Lichtverhältnissen als ideale Lösung, dh. immer richtig belichtete Aufnahmen ohne Ruckeln. Wenn Ausschuss, dann wenn der Fokus mal nicht saß. Verwackler beim Einschalten lassen sich nachträglich rausschneiden und bei 10 Sec. "Fleisch" für eine Sequenz bleiben immer 4-6 Sec. verwertbares Material.
Und so wechselte ich ständig mittels des Drehrades zwischen Video-Aufnahme -und Foto-Modus.
Gefilmt und fotografiert habe ich ausschließlich mit meinem Canon 15 -85 mm und zwar vorwiegend people (street und Strand). Hatte auch das Canon 80-200 mm, 2,8 mitgenommen, aber diese Kanone wollte ich dann doch nicht so direkt in die menschlichen Alltagsszenen richten (wäre sicher nicht so von den menschlichen Motiven akzeptiert worden) und mein geplantes "Modelshooting " hatte sich leider zerschlagen.
Die Brasilianer lassen sich im Großen uind Ganzen gerne fotografieren und es gibt selten Probleme oder Abwehr, wenn man die Kamera gezielt auf fremde Personen richtet.
Veröffentliche diese Fotos nach und nach (15 je Woche ) in FC unter Reisen-Südamerika-Brasilien-Pernambuco
Rainer
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