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Digitalisierung von Negativen und Dias

spiegellux

Themenersteller
Hallo,
ich möchte meine analogen Bildbestände digitalisieren.

Hat jemand Erfahrung ob entsprechende Scannerdienste oder ein eigener Scanner sinnvoll ist? Wer hat so etwas schon durchgezogen?

gruss
spiegellux
 
Hallo,
ich hatte im letzten Winter meine Dias alle durchgesehen und die Stückzahl reduziert (man muss ja nicht alles aufheben).

Für die verbleibende Anzahl habe ich bei ca. 10 Firmen ein Angebot angefordert und auch bekommen. Die Preisspannen waren sehr hoch bei meiner Forderung von 4000 dpi und TIFF16.

Zu den drei preiswertesten habe ich schließlich ähnliche Dias geschickt für Probescans und schließlich den am nächsten liegenden meine Dias direkt hingebracht. Bin sehr zufrieden mit der Qualität der Scans die ich von meinen ausgewählten Dienstleister erhalten habe.

Bei den Probescans eines anderen Dienstleisters habe ich teilweise starke balkenförmige Histogramme gesehen und auch sehr unterschiedliche Dateigrößen. Ich habe jetzt ca. 110 MB große Dateien, statt 58 MB oder 28 MB wie bei anderen von mir angeschriebenen Dienstleistern. Optisch habe ich aber keine Unterschiede bemerkt.

Bin jetzt bei der EBV der Scans.

Ich würde die preiswertesten Firmen aus Deinem Umfeld ansprechen und möglichst vorher besichtigen. Dafür bin ich auch 100 km gefahren und hatte danach eben ein gutes Gefühl für die Sicherheit meiner Schätze.

Grüße
Friedrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Warst du mit dem Ergebnis zufrieden oder musstest du deutliche Abstriche hinsichtlich der Qualität hinnehmen?

gruss
spiegellux
 
Wirklich gute Filmscanner sind extrem teuer. www.filmscanner.info hat gute Testberichte. Ich habe mir daraufhin lieber einen Nikon Coolscan 5000 gemietet als einen billigeren Scanner gekauft.

Wichtig ist automatische Hardware-Kratzerentfernung (ICE), egal, ob du scannen lässt oder selbst scannst.

Falls du einen Diaprojektor und ein Makro-Objektiv hast, wäre ggf. Abfotografieren eine Alternative. Dazu gibt's Erfahrungsberichte hier im Forum.

L.G.

Burkhard.
 
Hallo,
ich weiss jetzt nicht, welche Qualität Du haben möchtest.
Ich wollte meine Bilder eigentlich nur digital vorliegen haben (zum anschauen auf Monitor / Bilderrahmen; evtl. Ausdruck bis max. A4) Die meisten Bilder damals waren/sind keine Kunstwerke sondern halt Familien- u. Knipsbilder. Von daher hatte ich nicht die o.g. Qualitätskriterien. Ich habe meine Negative dann mit einem Filmscanner (mit ICE, GEM und ROC) im mittleren Preissegment gescannt. Immer so nach und nach nebenbei.
Getestet hatte ich auch erst meinen Flachbettscanner mit Negativhalter und die Fotoabteilung einer Drogeriekette. Meine schon rel. niedrigen Qualitätskriterien konnten aber nicht erfüllt werden ... .
Die Seite Filmscanner.info ist wirlich einen Blick Wert.
Wenn Du sehr hohe Ansprüche hast, dann solltest Du, wie schon weiter oben geschrieben wurde, nur die wirklich guten Negative/Dias raussuchen und digitalisieren lassen, bei Deinem (vorher getesteten) Anbieter Deiner Wahl.
Gruß Kay
 
@Kukn

Meine Anforderungen sind vermutlich mit deinen vergleichbar. Es geht nicht um Kunstwerke, sondern um 20 - 30 Jahren alte Negative und Dias.

Für eine große Anzahl von Fotos kommt dabei natürlich ein ganz schönes Sümmchen zusammen! Also: Die wirklich aufhebenswerten auswählen.

Ich werde aber mal nach Möglichkeiten suchen, selber abzufotografieren. Versuchen kostet nichts.

gruss
spiegellux
 
Hallo,
also das Labor der Drogeriekette hatte die Bilder (wahrscheinlich) beim digitalisieren automatisch optimiert. Meist war (mir) der Kontrast und die Farbsättigung viel zu hoch. Dafür scheint eine autom. Kratzerkorrektur auch dabei gewesen zu sein. Jedenfalls hatte ich mich dann für das selber machen entschieden.
Bei großen Mengen nervt die Nachbearbeitung wenn Du alles alleine machen mußt! Der Filmscanner, den ich dann verwendet habe, hat autom. Kratzer und Farbkorrektur (ICE, ROC, GEM). Das nimmt Dir eine Menge Arbeit ab. Nur die wirklich sehr guten Aufnahmen habe ich dann per EBV noch weiter 'verbessert'. Die allermeisten Bilder habe ich so gelassen, auch wenn sie nicht perfekt waren, da beim Anschauen durch den 'nostalgischen Blick durch die rosa Brille' Fehler nicht so auffallen. Mußt Du mal ausprobieren, Dir als Fotograf fallen Dinge am Foto auf (technische) und die anderen sagen nur: "oocch schau mal, wie süüüßßß, .... ach das waren noch Zeiten ...!" Keiner würdigt Dich wegen der restaurierten Farben oder der aufgemöbelten Negative .....
Ich habe den Scanner mit den Negativstreifen nebenbei am Laptop laufen lassen, da man beim Scannen und Korrekturrechnen den Rechner kaum nutzen konnte und alles zeitaufwendig ist. So habe ich abends nebenbei immer ein paar Filme gescannt, bis ich durch war ... aussortiert habe ich dann hinterher ...
Viel Erfolg! Gruß Kay
 
Hallo spiegellux,

prinzipiell fände ich es nett, dass man hier seinen Vornamen nennt, wenn man von anderen schon erwartet, hier ihre erfahrungen zu posten - schimpft sich Höflichkeit...

zum Thema:
Ich habe vergangenes Jahr meine analogen "Schätze" komplett digitalisiert und habe das komplett selbst erledigt.

Dazu habe ich mir hier http://www.weisrock.de/ einen Coolscan 5000 mit Diafeeder geliehen; komplette Abwicklung völlig problemlos und korrekt incl. anständiger Rechnung.

Als Scanprogramm habe ich vuescan (http://hamrick.com/) verwendet; in der Professional-Version kann man damit ROHDATEN scannen, die später OHNE Scanner die Einstellung von Kratzerkorrektur etc. pp. erlaubt - also erst alles scannen und dann IN RUHE die scans optimieren. Außerdem konnte ich damit meinen alten HP-Scanner reaktivieren, für den diese "tolle" Firma keine aktuellen Treiber mehr liefert....das nur nebenbei.

Der Zeitaufwand ist allerdings heftig, für 100 Dias musst Du rd. 2h reine Scanzeit einplanen (ist dein Urlaub schon weg?!), außerdem belegt JEDER Rohdatenscan (64 bit RGBI) rd. 175 MB - gleich neue HDD einbauen...

weiterer Tip: "Digitalisieren von Dias und Negativen" (Steinhoff) kaufen und in Ruhe durchlesen, das Geld ist imho gut angelegt - evtl. würde ich meines bei Interesse abtreten.

so, erst mal genug, wenn weitere Infos gewünscht, nochmal fragen

viele Grüße und viel Erfolg
Matthias
 
Der Zeitaufwand ist allerdings heftig, für 100 Dias musst Du rd. 2h reine Scanzeit einplanen (ist dein Urlaub schon weg?!), außerdem belegt JEDER Rohdatenscan (64 bit RGBI) rd. 175 MB - gleich neue HDD einbauen...
Deshalb habe ich das lieber so http://picasalosch.blogspot.com/200...campaign=Feed:+blogspot/BcHT+(...picasalosch) gemacht. Pro Bild wenige Sekunden.

Qualität und Dateigröße entspricht dann eben weitgehend dem Potential deiner Kamera bzw. Objektiv. Warum dafür 175 MB/Bild notwendig sein sollen, erschließt sich mir nicht. :confused:
 
Hallo,
175MB? Das müssen dann schon die Super-Motive sein.
Für die "normalen" Fotos von mir, wäre der Aufwand nicht gerechtfertigt ...
Das Abfotografieren hatte ich auch mal überlegt, mir war aber die Nachbearbeitung zu aufwendig ...
Ich fand dann beim vielen (Internet-)lesen die Hardware-ICE-Technologie (mittels Infrarot-Scan) ganz interessant ...
Beim Abfotografieren müsste die Kratzer-Retusche dann noch zur Farbkorrektur hinzukommen? Wieviel Zeit hast Du pro Bild gebraucht, im Durchschnitt?
Ich habe zw. 0,5 -1,5 Minuten (außer bei den extremen Ausreißern) gebraucht und am Anfang dachte man, es endet nie ....
Gruß Kay
 
Hallo,

natürlich kann man auch abfotografieren, der Kollege http://foto.beitinger.de/dias_digitalisieren/index.html ist auch hier im Forum aktiv und hat sich schon mehrfach ausführlich geäußert;

ich würde allerdings den apparativen Aufwand (Kulisse herstellen, alles einrichten...) nicht unterschätzen; als wesentlichen Nachteil sollte man dann vielleicht noch die fehlende AUTOMATISCHE Kratzer- und Staubkorrektur nennen - die gesparte Zeit bei Scannen steckt man dann in die EBV....

Die drei möglichen Wege liegen jetzt auf dem Tisch (selbst scannen, Dienstleister oder Abfotografieren) - jeder hat seine Vor- und Nachteile;
entscheiden muss es letztendlich jeder selbst und alleine!
 
Habe in den letzen 15 Jahren etwa 15.000 Dias digitalisiert, mit verschiendensten Methoden und Scannern. Mein Rat ist:

Wenn es sich "nur" um Erinnerungsfotos handelt, bei denen der Inhalt wichtiger ist als die Qualität, dann lass das von einer Firma machen.
Wenn die Qualität wichtig ist, dann ist selbst scannen und Nachbearbeitung unerlässlich. Dazu würde ich empfehlen, etwa einen neuen DigitDia 5000 anzuschaffen, der danach wieder gut verkauft werden kann. Unbedingt erforderlich sind aber EDV-Kenntnisse, Erfahrung in Bildbearbeitung und viel Zeit.

Schöne Grüße
Christian
 
Habe in den letzten 2 Jahren ca. 11 000 SW- + Farbnegative sowie ca. 2000 Dias mit RSP 7200 + Silverfast digitalisiert. Urlaubs- /Familienfotos zum Zeigen etc. Kratzer und Staubentfernen per Software war sehr hilfreich, da trotz kontrollierter Lagerung einige Filme schon sehr gelitten hatten. EBV im Detail steht noch an. Ca. 200 Bilder ( 6x9 SW und 4x4 SW + Farbnegativ) habe ich abfotografiert und anschließend korrigiert und konvertiert.
Nervig waren ein paar Dinge:1.alle glasgerahmten Dias umzurahmen und glaslos zu scannen, da die Qualität sonst zu bescheiden war; 2. ich habe keinen Filmkleber zum Aneinanderkleben der Negativstreifen gefunden, den der Scanner tolerierte; 3. bei großen Dichteunterschieden innerhalb eines Streifens waren Einzelscans erfoderlich, um eine akzeptable Qualität zu erhalten.
Wenn ich heute Fotozusammenstellungen mache , hole ich regelmäßig den Scanner für Einzelscans als Wiederholung heraus.
 
Nun habe ich auch etwas zu berichten:

bei www.fotoporto.de habe ich einen Negativstreifen und 2 Dias kostenlos probedigitalisieren lassen. Ich habe die höchste Bildqualität gewählt - und ich war begeistert:).
Wenn mann hunderte oder gar tausende an Negativen oder Dias hat, ist das zwar ein Kostenfaktor den man über einen Zeitraum strecken sollte, aber man muss ja nicht jedes Knips-Dia/Negativ digitalisieren lassen. Also vorher sichten heißt die Devise. Bei den Negativen müsste ich mir bezüglich des Sichtens noch etwas einfallen lassen?!

gruss
hajo
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun habe ich auch etwas zu berichten:

bei www.fotoporto.de habe ich einen Negativstreifen und 2 Dias kostenlos probedigitalisieren lassen. Ich habe die höchste Bildqualität gewählt - und ich war begeistert:).
.......
gruss
hajo

Dann wär es doch hilfreich, um mal eine reale Vorstellung zu bekommen, dies hier als Beispiel einzustellen.

Z.B. einmal das Gesamtbild auf 1.200pix skaliert und noch einen vielleicht doppelt so groß en Ausschnitt.

Gruß messi
 
@düres

aus Kostensicht ist selbstscannen bestimmt die beste Alternative.
Ich habe jedoch Bedenken, dass ich mit meinen glaslosen Dias und den Negativstreifen schon 2 Tage damit verbringe bis ich mit guten Ergebnissen in die Massendigitalisierung gehen kann.

Kannst du hierzu etwas berichten?

gruss
hajo
 
die Massendigitalisierung gehen kann.
/QUOTE]
Ich habe rund 1000 Dias und Negative gescannt mit einem Konica Minolta Dimage 5400 Elite II. Der gehört zu den eher schnellen Scannern mit so 2 min pro Bild.
Mit Wechseln usw. habe ich damit ca. 25 Bilder/h geschafft.

Das Ganze muss man also irgendwie wie so eine Art Hobby betrachten, sonst wird man wohl irre dabei.

Also selbst, wenn Du 2 Tage zum Einrichten bräuchtest ... würde das eigentlich auch kaum auffallen :)

Schneller geht es mit einem Scanner, der Diamagazine frisst. Hilft bei Negativen aber auch nichts.

Eine Anmerkung noch. Das Scannen von Negativen macht genau so viel Sinn wie das Scannen von Dias. Negative haben einen größeren Kontrastumfang, so dass das Scannen etwas anspruchsvoller ist, aber es sieht nicht schlechter aus als ein Dia.

btw. der Scanner hat ein nettes Feature, nämlich einen manuellen Autofokus. Mit dem habe ich es auch geschafft Dias zu scannen, die zwischen Glas verklebt waren.
Der Autofokus hat dabei auf die Glasoberfläche scharf gestellt.

Ich habe am Ende mit der Original-SW des Herstellers gescannt, da die gerade bei Negativen einfach die besten Ergebnisse brachte. Mit einem anderen (Konvertierung der Negative in PhotoShop mit ColorNeg) wäre es noch besser geworden, aber das war mir zu viel Aufwand für ein Quentchen Qualität.
Silverfast und vuescan konnten mich nicht überzeugen.

Ich habe es auch so gemacht, dass ich einen gebrauchten Scanner nahm und den danach wieder verkaufte.
 
Hallo zusammen,

Ziel war ca. 10.000 Dias z.T. >30 Jahre einzuscannen
Hier mal meine Erfahrungen.

Scanservice fiel angesichts der Kosten ziemlich schnell aus.
Habe mir dann den Reflecta 5500 OHNE Silverfast gekauft --> Den inzwischen wieder nach 8Wochen sofort (10 min nach Einstellen am schwarzen Brett) verkaufen können
Suche hier: http://www.filmscanner.info/ -> dort wurde mir auch bei lästigen SW Problem mit dem Scanner geholfen
Netbook 24h/Tg. laufen lassen.
Früh nach dem Aufstehen > 100er CS Magazin rein
Mittag das nächste, Abends wieder
I.d.R einfach mit höchster Auflösung, dann mit ICE (Staubentfernung) ohne OCE (Farbkorrektur) gescannt
Mit Lightroom seit Monaten jetzt beschäftigt alles nachzubearbeiten
-> I.d.R. Staub, Schwarzwert und Farbstiche, Belichtung
Bei manchen ganz rotstichigen hab ich bereits beim Scan mit OCE gearbeitet
Silverlight rentiert sich m.M. überhaupt nicht
Damit ergab sich je Bild eine Größe von ca. 90MB -> Die auf ext. Platte ausgelagert als Sicherheitskopie
Dann mit Irfan auf 75% runtergerechnet und damit ca. 25-30MB handhabbare Tiff-16Bit Dateien
Mit LR3 hab ich einige Voreinstellungen gemacht - Schärfen, Rauschen, Dynamik --> ergibt eine sehr gute Ausgangsbasis

Ergebnis: SUPER Bilder. Ich fotografiere mit Canon G10 - also nicht ganz sooo schlecht. Viele viele Viele Dias sind besser als die Digi-Bilder.
Wenn die Ausgangsbasis gut ist ergibt das super Qualität.
Bin voll zufrieden und würde es wieder machen.

Re. Silverfast: Spar das Geld und kauf Lightroom. Die Nacharbeit ist mM. sowieso fällig und das geht mit LR einfach genial


P.s: hat mich in Summe dann ca. 250€ gekostet ;-)
 
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