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Fragen zu Canon EF 70-200mm, 1-2,8 L USM

Lisa1990

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Tele, da ich mit meinem Tamron (55-200mm, 4-5,6) an die Grenzen des Möglichen komme, kurz gesagt: Da kann mehr gehen ;)

Ich habe mich jetzt quergelesen, einige Tests durchgewühlt und bin bei oben genanntem Objektiv hängen geblieben. Mir wurde das Objektiv bisher von jedem empfohlen, mit dem ich darüber gesprochen habe und auch die Tests waren meiner Meinung nach recht aussagekräftig im positiven Sinn.

Mein Limit liegt bei ca. 1000 Euro, für den Preis kriege ich das so wie es aktuell aussieht nicht neu, was aber kein Drama ist, da ich auch gerne ein gebrauchtes kaufen würde - meine erste Frage dazu ist: Auf was muss ich achten? Da ich noch nie ein gebrauchtes Objektiv gekauft habe würde mich interessieren auf was ich noch besonders achten sollte?

Das zweite wäre das Gewicht: Ich fotografiere nie mit Stativ, ich habe damit keinerlei Erfahrung und bin eher der Typ, der sehr viel läuft und auf Spontanbilder setzt. Ist das mit dem Gewicht zu schaffen? Kann ich das Objektiv überhaupt noch irgendwie komfortabel ohne Stativ längere Zeit mit mir rumtragen? Habt ihr da Erfahrungen?

Meine Bereiche liegen in der Tierfotogragie (speziell Pferde) und Portraifotografie, alles draußen und zumindestens bei Pferden stelle ich es mir recht mühsam vor mit Stativ zu arbeiten, oder sehe ich das falsch?

Wie ihr merkt bin ich eher Laie, ich habe vor 4,5 Jahren angefangen mit der Canon zu fotografieren und mich da einfach durch Übung herangetastet. Ich bin froh, dass ich mittlerweile den Vollautomatik-Modus hinter mir habe und den Programmautomatik-Modus relativ sicher beherrsche, was wahrscheinlich einige hier zum schmunzeln anregen wird ;) Ich möchte mich unheimlich gerne weiterentwickeln und endlich sinnvoll manuell fotografieren und vor allem möchte ich mich verbessern. Daher der Objektivwechsel, zumal mein Tamron leider Probleme macht und nicht mehr scharfstellt und ich mich frage inwiefern es noch Sinn macht den Schaden reparieren zu lassen.

Also kurz und knackig: Was habt ihr für Erfahrungen mit dem oben genannten Objektiv gemacht? Würdet ihr es empfehlen? Was sind eurer Meinung nach Vor/- oder Nachteile?

Ich danke euch schon mal :)

Grüße,

Lisa
 
Die 70-200/2.8 von Canon sind schwer + so geil, daß man ersteres gerne verdrängt. Probier´s halt vorher aus.
Eine passende Tasche solltest du allerdings unbedingt einkalkulieren. Nur am Hals macht schnell keinen Spaß mehr.
Rucksack oder Holster. Umhängetaschen sind per pedes sehr schnell tödlich meiner Erfahrung nach. Schau hier mal rein.-
Was mich persönlich am meisten nervt ist die Auffälligkeit von den Dingern. Unbemerkt + ungestellt wird schwerer.
Gebrauchtkäufe von Linsen sind auch für Laien vergleichsweise problemlos, wenn du die allgemeinen handelsüblichen Richtlinien beherzigst.
Zusätzlich sind bei L-Objektiven Herstellungsangaben ersichtlich. Hier findest du die Codes.
Nur die brandneuen kommen mittlerweile ohne aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lisa!

Ich war letztes Jahr in einer ähnlichen Situtation und habe mir überlegt, welches Telezomm die nächste Anschaffung sein soll. Ich habe auch so ziemliche alle Tests und Threads hier gelesen und verglichen etc... und mir letztlich das Canon 70-200 2.8L gekauft. IS braucht kein Mensch und macht das Teil nur unnütz teuer- außerdem: je mehr dran ist, desto mehr kann auch kaputt gehen.

Also das non-IS reicht für meine Zwecke allemal aus und macht super tolle Bilder- kann ich dir nur empfehlen! Neu liegt es bei knapp über deinen 1000 Euro. Ich hab mir auch überlegt, ein gebrauchtes zu kaufen, hab mir aber dann die 200 Euro noch zusammengespart. Bei so einer Anschaffung wollte ich einfach was Neues haben.

Grüßle
:top:
 
Hallo ihr Beiden,

schon mal recht herzlichen Dank für eure Antworten.

Der Tipp mit der Tasche ist sehr gut, daran hatte ich zugegebenermaßen gar nicht gedacht, ich habe jetzt (weil nur 2 kleine Objektive) eine kleine Umhängetasche, die man überall mitnehmen kann, da werde ich mir wohl was anderes überlegen müssen - danke für den Link schon mal ;)

Das Problem bei dem Gewicht ist, dass ich jetzt schon sagen kann, dass es mich nerven wird, wenn ich es 1x in der Hand habe, was mich eigentlich schon davon abhält mir das Teil überhaupt vor dem Kauf live anzuschauen, wenn ich ehrlich bin.

Falls zufällig noch wer aus dem Ruhrgebiet kommt (Kreis Recklinghausen) und hier einen guten Tipp hat bzgl. Fotogeschäft - dann auch immer gerne her damit!!! Ich finde es dann halt doch schon vernünftiger sich das gute Stück vorher mal anzusehen.

Zu der Auffälligkeit - nunja, ich versuche gerade das negative daraus zu erkennen. Meinen Pferden und Menschen wird das wohl nichts ausmachen, man fällt halt in der Öffentlichkeit auf, aber das ist mir ehrlich gesagt egal, denn dafür kriege ich ja auch bessere Bilder als die unauffälligen Leute mit ihren kompakten Taschenkameras.

Zwischen dem IS und dem non IS liegt aber doch gar kein Preisunterschied, oder bin ich blind? Bei Amazon ist das IS gerade für 1250 neu drin. Aber so ein Stabilisator macht doch Sinn, oder irre ich mich da jetzt gerade?

Noch mal vielen Dank für die schnellen Antworten :)

LG
Lisa
 
...oder bin ich blind?...

Bin ich es ? Wo ist da ein 70-200/2.8 IS L für 1250 ? Zum Thema "IS - ja oder nein" gibt´s hier zahlreiche Threads. Einfach mal suchen.
Und die Auffälligkeit eines weißen Bombers erschwert mitunter unbeobachtete, wahrhaft authentische Portraitaufnahmen enorm.
Das Motivverhalten ist einfach ein anderes. Künstlicher, gestellter, angestrengter, störend. Bei Menschen, weniger bei Pferden vermutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, mein 70-200/2,8L IS II hat ein bisschen mehr als 1250 Euro gekostet. Hatte zuvor das das 70-200/4L IS.
Gerade bei Porträts möchte ich den IS nicht missen. Das Gewicht stört mich nicht. Habe immer mein Geraffel in einem Rucksack.

Gruß
Ducksi
 
IS braucht kein Mensch
Die jenigen, die mit IS fotografieren, sind keine Menschen?:confused:
Für wen baut Canon denn IS-Objektive?

Mag sein, dass Du keinen IS brauchst, Millionen andere haben für sich entschieden, dass ein IS durchaus sinnvoll ist.

Zum Thema Größe und Gewicht: Schnapp Dir mal eine 1.5L PET-Wasserflasche und trage diese mit der Kamera mal ein bisschen spazieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wie schon die alte Bauernweisheit sagt: Besser haben als brauchen.

Genau deswegen würde ich immer ein Objektiv mit IS vorziehen. Daher hab ich mir auch nur ein F 4 IS gekauft weil das F 2.8 II IS dann doch das Doppelte kostet.

Jedoch muß man halt wissen was man mit seinem Werkzeug anstellen will. Wennst sowieso 1/500sek Verschlusszeit brauchst um was einzufrieren ist IS sinnfrei und eine Blende mehr ein Vorteil.
Wennst Portrais schiesst ist 1/125 sek auch ausreichend, oder gar 1/60, weil die Leute eh stillhalten. Und 1/125 bei 200mm (am Crop) Freihand scharf abzulichten, da tu ich mir sogar als Sportschütze schwer und produzier mindestens 50% Ausschuss. Da ist das IS eine echte Hilfe.

Ich finde auch immer die Fragen so lustig was man sich kaufen soll. Niemand weiß besser was man braucht als man selbst. Man sollte sich einfach nur Infos besorgen welches Teil was besser kann und da gibts im Forum genug Infos und auch Dr. Google hat immer wieder interessante Infos.
 
Ich finde auch immer die Fragen so lustig was man sich kaufen soll. Niemand weiß besser was man braucht als man selbst. Man sollte sich einfach nur Infos besorgen welches Teil was besser kann und da gibts im Forum genug Infos und auch Dr. Google hat immer wieder interessante Infos.

Damit hast Du zweifelslos recht, ich habe ja auch nicht gefragt WAS ich kaufen soll, sondern gefragt ob jemand Erfahrungen damit gemacht hat. Wenn von 30 Leuten 20 xy bemängeln, dann mache ich mir schon Gedanken, ob ich das richtige kaufe.

Ich habe Testberichte gelesen und gegooglet, zudem habe ich mich mit anderen Menschen ausgetauscht und mich dafür entschieden das oben genannte Objektiv zu kaufen, aber ich persönlich finde es wahnsinnig hilfreich, wenn ich noch mehr Meinungen bekomme, jeder Mensch hat ja auch ein anderes Empfinden und achtet auf andere Sachen.

Ich schließe mich deiner Bauernregel an, das war übrigens auch der Grund, warum ich damals die 400D und nicht die 350D gekauft habe, alleine schon wegen der Sensorreinigung, die damals mit der 400D rauskam.

Ich weiß, dass mir hier kein Mensch der Welt eine Entscheidung liefern kann was ich kaufen soll ;) Ich lese halt nur gerne viele verschiedene Meinungen.

@Ducksi

Ich rede nicht von dem II, dass kann ich mir finanziell wirklich nicht leisten als Student ;) Das kostet meines Wissens nach fast das doppelte, dass ist nicht drin.

@**************

Darf ich hier Links einstellen?

Aber ich sehe gerade, ich war wirklich blind - das für 1250 hat wirklich kein IS, IS finde ich gerade ab 1450. Uuff, da habe ich aber schlampig recherchiert.

Ich habe gerade mit meinem Dad gesprochen, der ist mitunter fitter in dem Thema als ich und rät eher dazu das Objektiv MIT IS zu kaufen und rät mir davon ab ein gebrauchtes zu kaufen. Nunja, ich denke ich muss noch mal Infos einholen und mich schlau machen, es gibt wahrscheinlich immer Pro's und Contra's.

Oh man, ich bin total aufgregt, völlig irre :lol:
 
Ich habe gerade mit meinem Dad gesprochen, der ist mitunter fitter in dem Thema als ich und rät eher dazu das Objektiv MIT IS zu kaufen und rät mir davon ab ein gebrauchtes zu kaufen. Nunja, ich denke ich muss noch mal Infos einholen und mich schlau machen, es gibt wahrscheinlich immer Pro's und Contra's.

Also ein Objektiv hier aus dem Forum mit Restgarantie evtl in originaler Verpackung ohne Gebrauchsspuren könnte eigentlich nicht falsch sein.
Überlege Dir nur ob Du wirklich die Blende 2,8 brauchst. Das 4,0 70-200 LIS ist eines der besten Zoomobjektive überhaupt. Das kann nur noch vom 70-200 2,8 IS II getoppt werden. Dazwischen liegen ca. 1000 Euro.
Das 2,8er ohne IS ist auch ein top Objektiv kommt aber nicht an die beiden vorgenannten ran. Das 2,8 70-200 IS MK1 ist offen nicht so der Burner.
Hatte es selber und habe es schnell wieder verkauft. Übrigens hatte ich alle bereits beschriebenen 70-200 Objektive. Ich weiß worüber ich schreibe.
 
Genau die Frage mit der Blende haben sich zwei Fotografen gestellt und beide getestet und beide haben nach dem Test das gleiche wie Du geschrieben. Kurze Zeit später haben sie ihre Ergebnisse revidiert und das 2,8 als die bessere Wahl angesehen, weil sie zu viele Gelegenheiten hattten, wo das 2,8 besser war. In dem Test stand, dass das 2,8 5% bessere Fotos macht, dass sich diese 5% aber definitiv auch absolut lohnen würden - das war der Abschlusssatz.

Warst Du das vielleicht sogar, die hatten die gleiche Wortwahl in ihren Testergebnissen ;)

Ich kann hier leider kein Gesuche aufgeben, da das wohl erst ab 90 Tagen Mitgliedschaft klappt, aber ich suche mal bei den Angeboten, es kommt jetzt bei mir nicht auf 3 Tage an, aber da ich mich parallel für einen Studienplatz für Fotografoe bewerbe und mein Tamron ja kaputt ist, sollte das jetzt in absehbarer Zeit was geben, damit ich noch Zeit habe Fotos für die Mappe einzreichen, denn zu allem Übel ist unser PC abgeschmiert und ich Blondchen habe die Bilder natürlich -wie soll es anders sein - nicht extern gesichert.
 
Daten zu verlieren ist ärgerlich.

Wie gesagt Fotografieren ist heute viel mehr als nur die Kamera und Objektive auch der gesamte Workflow und die Datenspeicherung sollten im Auge behalten werden.

Zum Thema gebrauchte Objektive: So lange es nicht runtergefallen ist, kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Auch wenn noch Restgarantie drauf ist kann man es gegebenfalls nachjustieren lassen.
Oder Gebrauchtkauf beim Händler deines Vertrauens, dort gibts auch Garantie.
 
Daten zu verlieren ist ärgerlich.

Zum Thema gebrauchte Objektive: So lange es nicht runtergefallen ist, kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Auch wenn noch Restgarantie drauf ist kann man es gegebenfalls nachjustieren lassen.
Oder Gebrauchtkauf beim Händler deines Vertrauens, dort gibts auch Garantie.
Da hat Madmarc wohl Recht.

Ja, das ist wirklich mehr als ärgerlich. Was hält Dich davon ab Dir mal ein 70-200 F4 zu bestellen und es zu Testen? Kannst es ja zurückschicken wenn es nicht Deinen Erwartungen entspricht. Evtl reicht Dir das 70-200 4 ohne IS.
Es ist günstig ( relativ ) und leicht. Die Qualität gegenüber Deinem Altglas wird dich vom Hocker hauen. Wir reden hier über Nuancen bei den 70-200L Objektiven in der Abbildungsleistung. Im Preis leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daten zu verlieren ist ärgerlich.

Wie gesagt Fotografieren ist heute viel mehr als nur die Kamera und Objektive auch der gesamte Workflow und die Datenspeicherung sollten im Auge behalten werden.

Zum Thema gebrauchte Objektive: So lange es nicht runtergefallen ist, kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Auch wenn noch Restgarantie drauf ist kann man es gegebenfalls nachjustieren lassen.
Oder Gebrauchtkauf beim Händler deines Vertrauens, dort gibts auch Garantie.

Es ist immer so, es passiert mir ständig und ich bin natürlich selbst dran schuld, es ist ja nicht so, als hätte ich keine externen Speichermedien, genau an dem Tag als ich die Daten rüberziehen wollte hatten wir dann den Virus drauf und seitdem geht nichts mehr.

Ah gut, danke - ich fahr gleich zu Foto Hamer, vielleicht kennt das ja wer - ich wollte mich da mal beraten lassen und das Objektiv live sehen.

Wenn dein Vater Pro-IS ist versuch ihn dazu zu überreden die Differenz zwischen Non-IS und IS übernehmen :P

Keine Chance :lol:

Wobei die Differenz ja schon wirklich enorm ist, dass ist der Hammer.

Da hat Madmarc wohl Recht.

Ja, das ist wirklich mehr als ärgerlich. Was hält Dich davon ab Dir mal ein 70-200 F4 zu bestellen und es zu Testen? Kannst es ja zurückschicken wenn es nicht Deinen Erwartungen entspricht. Evtl reicht Dir das 70-200 4 ohne IS.
Es ist günstig ( relativ ) und leicht. Die Qualität gegenüber Deinem Altglas wird dich vom Hocker hauen. Wir reden hier über Nuancen bei den 70-200L Objektiven in der Abbildungsleistung. Im Preis leider nicht.

Was mich davon abhält ist die Tatsache, dass 2,8 nun mal besser ist als 4 - das kann ja keiner bestreiten. Die Frage ist wie viel besser das ist.
Ich bin kein Profi, ich mache das mit dem Fotografieren aus Freude am Hobby und habe gelegentlich Shootings, aber das ist alles so winzig und klein, dass ich mich wirklich nur als Hobbyfotograf sehe und da stellt sich mir auch wirklich die Frage ob mir der Aufpreis dann eine Blende mehr wert ist.

Mein Vater meint ja, aber der muss das Geld auch nicht zusammenkratzen ;)

Aber Du hast recht, ich denke im Vergleich zu meinem Tamron reißt mich alles vom Hocker. Wie gesag, ich fahr gleich mal dorthin - die haben alle Objektive da aus der Reihe, da kann ich dann gleich mal schauen und gucken was mir so gefällt.

Ich denke wir müssen auch nicht über den Preis reden, 500 sind viel Geld, 1000 erst recht und 1500 sind noch mal mehr, mir ist aber bewusst, dass man Qualität nicht geschenkt bekommt und für ein wirklich gutes Objektiv gebe ich die 1000 oder 1500 dann auch "gerne" aus.

Nein, das war ich nicht.

Hätte ja sein können ;)
 
Das 70-200/2.8 ohne IS macht von allen 70-200ern die schönsten Bilder, gefolgt vom 70-200/2.8IS II.
Superscharf, schönes Bokeh und ordentliche Freistellung und gut mit Konvertern zu gebrauchen.
Die 4er Zooms sind auch sehr schön, aber im direkten Vergleich sind die 2.8er einfach schöner. Das 4IS ist im Bokeh nicht so harmonisch und weich wie die 2.8er (bei gleicher Blende!). Mit einem 1,4er Konverter wird das 4IS im Bokeh unruhig. Das sieht bei den 2.8ern schöner aus, zumal die 2.8er auch mit einem 2x Konverter auch gut funktionieren.
Zur Frage ob 4IS oder 2.8 ohne - wenn du mit dem Gewicht klarkommst, dann würde ich auf jeden Fall die 2.8 wählen, gerade bei Portraits. Um Personen wirklich scharf abzulichten, die nicht super still halten, braucht man eine 1/125s, besser noch 1/250. Hier hilft der IS leider nichts (auch wenn der IS vom 4IS wirklich toll ist, ich habe bei 200mm superscharfe Bilder von unbewegten Objekten noch mit einer 1/15s (!) hinbekommen.
 
So, ich komme gerade aus dem Fotogeschäft und bin verwirrter als vorher.

Mein Tamron ist übrigens gar nicht kaputt, ich Trottel hatte unbewusst auf manuell stehen, ich bin wirklich höchst blond.

Also die hatten nur das 2,8 IS II da, ich hatte das in der Hand und bin fast gestorben. Die Leute dort waren so freundlich und haben mich damit fotografieren lassen, ohne IS geht da meiner Meinung nach gar nichts, ich habe so schon nach 3 Fotos das Zittern in den Händen gehabt.
Fakt ist, wenn ich das Teil habe, dann brauche ich ein Stativ, wir haben das dort auch mal damit ausprobiert, klappt super - aber ist vom Aufwand her natürlich deutlich höher. Das Objektiv ansich gefällt mir sehr gut.

Jetzt kommt aber der Haken, der Typ da meinte, dass es sich für meine EOS 400D einfach nicht lohnen würde das 2,8 IS I zu kaufen, da er der Meinung ist, dass ich genauso gut mit dem

Canon EF 4-5,6 IS USM 70-200mm

arbeiten könnte und man würde den Unterschied zu dem 2,8 IS I NICHT merken, da man den Unterschied erst bei der Canon 5D merken würde.
?!?

Weil ich keine Ahnung habe, weiß ich nun nicht ob das stimmt. Denn der Preisunterschied würde sich auf ca. 1100 Euro Differenz belaufen (das 4-5,6 würde 439 Euro kosten). Ich finde das enorm, denn mit dem 4-5,6 bräuchte ich auch keine neue Tasche und kein Stativ.

Und nun? Bin ich ratlos, weil ich einerseits keine 1100 Euro zum Fenster rausschmeißen will, aber andererseits auch nicht verstehe, wie dann diese Differenz zustande kommt, wenn die Qualität bei meiner Kamera die gleiche wäre.

Könnt ihr dazu was sagen? Hat der Typ recht? Bin ich größenwahnsinnig und verballer dann vielleicht grundlos über 1000 Euro? :confused:

Und noch was:

Zur Frage ob 4IS oder 2.8 ohne - wenn du mit dem Gewicht klarkommst, dann würde ich auf jeden Fall die 2.8 wählen, gerade bei Portraits. Um Personen wirklich scharf abzulichten, die nicht super still halten, braucht man eine 1/125s, besser noch 1/250. Hier hilft der IS leider nichts (auch wenn der IS vom 4IS wirklich toll ist, ich habe bei 200mm superscharfe Bilder von unbewegten Objekten noch mit einer 1/15s (!) hinbekommen.

Also der Typ dort meinte, dass das 2,8 IS überhaupt nicht geeignet ist für Portraitaufnahmen, er meinte, dass das nichts bringen würde und ich sonst mit 30m Abstand fotografieren müsste, damit das was gibt.

Er hat mir das

Canon EF 1,8 50 mm

für Portraits empfohlen, ich habe ein paar Probebilder gemacht und bin begeistert - ich hasse Festbrennweiten, aber bei einem Preis von 115 Euro und der Aussage, dass dies das meistegkaufte Objektiv sei und wirklich gut sein soll - kann ich da wohl kaum was falsch machen, oder?
Ich weiß, dass es nichts besseres als Festbrennweiten gibt, ich kann mich da aber leider nur schwer mit anfreunden, wahrscheinlich muss ich mich damit nur mal näher beschäftigen.

Das Objektiv werde ich mir diese Woche noch zulegen, mit dem 2,8 I bin ich mir jetzt extrem unsicher, ich hoffe, dass hier jemand irgendwas dazu sagen kann!

Liebe Grüße,

Lisa
 
4-5,6 ist gerade am langen Ende mit 5.6 *deutlich* lichtschwächer als die 2.8er-Blende (2 Blendenstufen). Soviel verliert man z.B. auch durch einen 2x-Telekonverter (d.h. mit dem 2.8er könntest du mit einem TC 140-400mm bei f/5.6 bekommen). Dass für ein Portrait 70mm am Crop zu lang sind kann aber durchaus sein - das solltest du auf jeden Fall ausprobieren indem du z.B. einfach mal schaust ob dir der Bereich den du in einer entsprechenden Entfernung siehst groß genug ist.

Wenn dir das Objektiv zu schwer ist bringt es aber natürlich nichts das zu kaufen sofern du nicht immer mit Stativ arbeiten willst - dann brauchst du aber definitiv keinen IS! Ideal wäre es wohl wenn du dir das oder ein ähnlich schweres/großes Objektiv mal für einen Tag oder ein WE ausleihen könntest... ich hatte das L IS II auch mal ausgeliehen und während es am Anfang definitiv ungewohnt schwer war (vgl mit dem kleinen/leichten EF-S 50-250mm) hatte ich mich recht schnell daran gewöhnt.

Das 50mm 1.8 ist nett - gerade für den Preis. Der AF ist zwar nicht der tollste (laut und relativ langsam) aber wenn das kein Problem ist... und wenn du es nicht mehr willst/brauchst dürfte es sich noch relativ gut weiterverkaufen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Meinung - genau das wäre auch meine Argumentation gewesen, ich finde es nur irritierend, dass er das auf das Kamera-Modell zurückfüht - gut, meine ist 4,5 Jahre alt, aber das der Unterschied dann so krass sein soll?

Also das mit dem relativ langsam kann ich verschmerzen, ist ja wirklich ausschließlich für Protraits geeignet.

Das mit dem ausleihen wäre ein klasse Idee - dummerweise kenne ich keinen, der so ein Objektiv hat und es ausleihen würde.
Also der erste Eindruck war wie gesagt "hilfe ist das schwer". Das ist im Vergleich zu meinen anderen Objektiven wirklich schwer und ich weiß nicht wie schnell ich mich daran gewöhnen kann, nicht, dass mir nach 4h die Arme abfallen.

Ich lese mich noch mal fleißig weiter, hier in dem Forum gibt es ja wirklich sehr viele Threads und Beiträge, die einem enorm weiterhelfen.
 
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