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Kaufberatung Kompaktkamera zur Sony a7III (Fuji X100, Ricoh GR, ...?)

skimstil

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin vor einiger Zeit von einer Canon 5D Mark 2 endlich auf eine Sony a7III umgestiegen. Damit bin ich auch vollkommen zufrieden, allerdings ist mir die Kombi mit Sigma Adapter und dem Canon 40mm Pancake für den Alltag und als Immer-Dabei noch zu gross und klobig.

Deshalb spiele ich mit dem Gedanken mir eine Kompaktkamera zu kaufen. Sehr gerne habe ich analoge 35mm-Kameras als Immer-Dabei. Ich hatte eine Yashica T5, die mir leider gestohlen wurde, und aktuell benutze ich eine Olympus Mju Zoom. Mir gefällt die Einfachheit - Kamera raus, keinen Objektivdeckel abnehmen müssen, ohne viele Einstellungen ein Foto machen, Kamera wieder einpacken.

Diese Einfachheit suche ich, aber digital. Da ich bereits eine Sony RX100 III hatte und diese wieder verkauft habe, weil mir die Bildqualität nicht ausgereicht hat, suche ich nach einer Kamera mit (mindestens) APS-C Sensor. Mein Favorit wäre aktuell eine Fuji X100V. 35mm gefallen mir gut, mit einer Festbrennweite komme ich zurecht.

Ich stelle mir aber folgende Fragen:
- Ist die Fuji wirklich handlicher, als die Sony? (kann ich sicher auch selbst in einem Laden beurteilen, aber vielleicht hat jemand diesen Vergleich schon in der Praxis gemacht)
- Trägt man die Fuji ohne Objektivdeckel mit sich (in Youtube-Videos habe ich zwar schon Deckel gesehen, aber die meisten Leute nutzen diesen nicht?!) oder braucht es für einen ordentlichen Schutz z.B. das Weather-Resistance-Kit?
- Wie sieht es mit der Bildqualität aus (VS. a7III, RX100, iPhone)?
- Gibt es Alternativen zur Fuji? Z.B. Ricoh GRIII (28mm sagen mir weniger zu, ausserdem kein Sucher) oder Fuji X100F (lohnt sich der Aufpreis zur V?) oder etwas ganz anderes, das ich nicht auf dem Schirm habe?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

da ich sowohl eine X100 (T) als auch eine RX100 (II) habe, kann ich zumindest zu zwei Deiner Fragen etwas beitragen.

- Ist die Fuji wirklich handlicher, als die Sony? (kann ich sicher auch selbst in einem Laden beurteilen, aber vielleicht hat jemand diesen Vergleich schon in der Praxis gemacht)
Was verstehst Du unter "handlich"?

In der Größe geben sich die beiden Kameras für mich nicht viel. Allerdings habe ich die RX100 immer in einer kleinen Tasche (in der wirklich nur die RX100 steckt - also nicht viel größer als die Kamera selbst) umhängen - die X100 solo ohne Tasche. Im Vergleich zur DSLR sind Größe und Gewicht meiner X100T (440 gr.) jedoch eine Wohltat. Man spürt sie eigentlich kaum (also das, was Du suchst).

Die Bedienung finde ich bei beiden Kameras so lala - obwohl ich kleine Hände habe (aber wer von der DSLR kommt...). Die X100 liegt für mich etwas besser in der Hand. Da hilft aber wohl nur selbst ausprobieren.

- Trägt man die Fuji ohne Objektivdeckel mit sich (in Youtube-Videos habe ich zwar schon Deckel gesehen, aber die meisten Leute nutzen diesen nicht?!) oder braucht es für einen ordentlichen Schutz z.B. das Weather-Resistance-Kit?

Auch das tendiert wohl in Richtung Geschmackssache... ich habe mir eine Streulichtblende als mechanischen Schutz an die X100 geschraubt und habe den Objektivdeckel dann meistens in der Tasche. Ich bin eher der Schönwetter-Fotograf, daher brauche ich nicht mehr Schutz.
 
Ricoh GRIII (28mm sagen mir weniger zu, ausserdem kein Sucher)
Die GR III solltest du dir aber evtl. trotzdem mal genauer angucken, denn die erfüllt einfach am besten deine beschriebenen Ansprüche:
Mir gefällt die Einfachheit - Kamera raus, keinen Objektivdeckel abnehmen müssen, ohne viele Einstellungen ein Foto machen, Kamera wieder einpacken.

Aktuell fotografiere ich (neben meinem M-System, was eher unter Liebhaberei läuft…) mit der X100V und bin damit super zufrieden. Ich habe aber auch sonst keine andere Digitale mehr. Parallel zu deiner Sony ist die X100V auch nicht sooo viel kompakter. Die GR III passt halt auch in eine normale Hosentasche (…wer Kameras in Kargohosentaschen stopft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren). Gerade auf diversen Touren war ich damit sehr zufrieden.

Die RX100V hatte ich davor auch mal. Für eine Kompakte fand ich die auch beeindruckend gut, mir war sie nur einfach viel zu überfrachtet mit Funktionen, die ich nie genutzt habe. Das mag aber nat. auch einfach eine Frage der persönlichen Präferenzen sein, für mich ist z.B. ein Zoomobjektiv in einer solchen Kamera schon wieder mehr Hindernis als Vorteil. Das mag man auch genau gegenteilig sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die RX100V hatte ich davor auch mal. Für eine Kompakte fand ich die auch beeindruckend gut, mir war sie nur einfach viel zu überfrachtet mit Funktionen, die ich nie genutzt habe. ..für mich ist z.B. ein Zoomobjektiv in einer solchen Kamera schon wieder mehr Hindernis als Vorteil. Das mag man auch genau gegenteilig sehen.

Tut man - je nach Anwendungszweck. Da die V über den gesamten Bereich gut abliefert bin ich froh das sie nicht nur eine FB bietet.

Funktionell sind fast alle Kompakten überfrachtet weil man nur einen Bruchteil der Möglichkeiten jemals nutzt. Das Problem ist aber das jeder unterschiedliche Funktionen gerne nutzt.

Ich gehe fast nie ins Menü und nutze fast nur das FN-Menü.
EV, Zeit/Blende und ISO - der Rest wird einmal fixiert und fertig.
So genutzt kann mir ob überfrachtet oder nicht egal sein, ein Nachteil ist es nicht.
Und wenn ich doch mal etwas brauche besteht eine gute Chance das sie es hat. Das gilt aber auch für die Lumix, Olympus oder Canon.

Am überschaubarsten ist für mich auch die Fuji, und noch mehr die Leica, die das Reduzierte auf die Spitze treiben, was ich bei der Q gerade schätzen lerne - solange ich nicht genau das machen will was reduziert ist ;)

Bei den FB-Kompakten gibt es an sich nur diese Optionen, je nach Brennweite dann:
GR, X100.. oder die VFs R1X und Q/Q2.

PS
weil ich sie gerade teste, die Q2 löst mit "35mm" noch besser auf als die Fuji+23/1.4 oder die A7III mit KB28/35mm ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Größe geben sich die beiden Kameras für mich nicht viel. Allerdings habe ich die RX100 immer in einer kleinen Tasche (in der wirklich nur die RX100 steckt - also nicht viel größer als die Kamera selbst) umhängen - die X100 solo ohne Tasche.

Also das sich die RX100 und X100 in der Größe nicht viel nehmen kann ich keineswegs unterstreichen. Sowohl in der Höhe und Breite gibt es merkliche Unterschiede und wenn beide Kameras ausgeschaltet sind ist die Sony sehr viel schlanker - und somit noch eben hosentaschentauglich (Jeans, keine Skinnyjeans aber in einer normalen!) Die Fuji bekommt man da keineswegs mehr hinein.
https://www.apotelyt.com/i3c/fujifilm-x100-vs-sony-rx100-v-front-a.jpg

Ich hatte eine Zeit lang die Ur-X100 - aufgrund der "Größe" hatte ich sie aber doch seltener dabei als gedacht.. und weil die erste Gen natürlich noch deutlich unausgereifter war - aber das ist ein anderes Thema.

Vergleicht man dagegen die RX1R II mit der X100 sind die Unterschiede tatsächlich geringer - da ist die Fuji etwas schlanker von der Bautiefe her - die Sony geringfügig kleiner in Hinblick auf die Breite/Höhe.

Ich bin seit 4 Jahren mit der A7rII unterwegs - die RX1R II ist ja mehr oder weniger die Festbrennweitenschwester jener Kamera. Während die A7r mittlerweile in der vierten Generation angekommen ist gab es von der RX1R ja leider nichts Neues mehr - ich denke das dies am hohen Verkaufspreis begründet liegt... wer soviel Geld in die Hand nimmt schielt schon beineahe eher in Richtung Leica - oder eben Wechselsystemkameras.

Ich bin tatsächlich wieder bei der RX100 Reihe (Mark VI) ergänzend zur A7rII gelandet... zwischenzeitlich zog die X-T30 als Zwischenlösung ein - war aber nicht das richtige für mich weil doch wieder zu groß und ich dann begann diese auf lichtstarke Optiken zu trimmen - was Geld kostete und wenig portabel wurde...

Die neueste X100 Generation von Fuji hatte ich nicht der Hand - denke aber das dies eine tolle hybride Kamera ist und die Geschwindigkeit und AF mittlerweile auch konkurrenzfähig sind im Gegensatz zur ersten Gen.

Mein Favorit wäre die Ricoh - allerdings fehlt dort der Sucher weswegen ich vermutlich zu einer RX1R II greifen würde wenn man sie irgendwo günstig bekommt und diese in einem guten Zustand ist. Das Crop-Potential des 42MP Sensors ist enorm.

Am Ende des Tages sind mir aber alle zu groß - die A7rII mit kleiner FB ist dann auch kaum größer als eine X100 - und das passt bei mir nicht zusammen. Wenn ich unterwegs bin (Reise oder auch beruflich) habe ich oft keinen Platz die Kamera ständig in einer extra Tasche mitzuführen... daher ist die RX100 Reihe nach Mark I und der III für mich wieder der Sweet-Spot als Zweitsystem. Ich bin da auch fast nie im Menü... A-Modus ist voreingestellt und der Rest wird über die Rädchen justiert (Belichtungskorrektur, Iso...).

Wenn Ricoh die GR Serie bei vergleichbaren Abmessungen um einen EVF ergänzt würde ich aber vermutlich schwach werden und mir das Teil genauer ansehen... ohne EVF fällt sie aber zumindest bei mir durch's Raster.
 
Vielen Dank für eure teils sehr ausführlichen Inputs und Erfahrungsberichte!

Ich denke, es macht am meisten Sinn als nächstes die Kameras mal in die Hand zu nehmen und in natura mit meiner Sony zu vergleichen.

Q2 und die RX1R sind sicher beides super Kameras und Vollformat wär natürlich traumhaft, sprengen aber meinen Budgetrahmen.

Canon G1XIII werde ich mir mal noch genauer anschauen.

M100/200 würde ich vorerst aufgrund von Wechselobjektiv ausschließen. Ich kenne mich und würde wahrscheinlich wieder zu viele Objektive kaufen... Beim festen Objektiv komme ich da nicht in Versuchung :angel: :lol:

RX100 hat zwar einen Sucher, den habe ich tatsächlich auch benutzt, fand den aber einfach nicht besonders gut. Auch bei meiner a7III benutze ich eigentlich immer den Sucher, für mich gehört das zum Fotografieren. Deshalb kommt die Ricoh irgendwie auch nicht so wirklich in Frage. Zumal mir so ganz kleine Kameras auch haptisch nicht besonders gut gefallen...

Nochmals vielen Dank!
 
Also das sich die RX100 und X100 in der Größe nicht viel nehmen kann ich keineswegs unterstreichen. Sowohl in der Höhe und Breite gibt es merkliche Unterschiede und wenn beide Kameras ausgeschaltet sind ist die Sony sehr viel schlanker
In absoluten Zahlen gesehen gebe ich Dir natürlich Recht. Die Frage ist, wie relevant dieser Unterschied in der Praxis ist - und das hängt davon ab, wie man die Kameras schlussendlich nutzt und "transportiert".

Deshalb sind das "in die Hand nehmen" und sich im Klaren werden, ob die Unterschiede für einen selbst relevant sind wirklich die beste Ideen zur Entscheidungsfindung - und das vielleicht auch unabhängig von der technisch möglichen Bildqualität.
 
In absoluten Zahlen gesehen gebe ich Dir natürlich Recht. Die Frage ist, wie relevant dieser Unterschied in der Praxis ist - und das hängt davon ab, wie man die Kameras schlussendlich nutzt und "transportiert".

Deshalb sind das "in die Hand nehmen" und sich im Klaren werden, ob die Unterschiede für einen selbst relevant sind wirklich die beste Ideen zur Entscheidungsfindung - und das vielleicht auch unabhängig von der technisch möglichen Bildqualität.

Yo das ist den meisten sicherlich auch klar - häufig scheitert es aber ganz banal an der praktischen Machbarkeit wenn der nächste Fotoladen weit weg ist oder der Elektronikmarkt nicht alle Modelle parat hat für ein Hands-On.
 
- Ist die Fuji wirklich handlicher, als die Sony? (kann ich sicher auch selbst in einem Laden beurteilen, aber vielleicht hat jemand diesen Vergleich schon in der Praxis gemacht)
ja, klar, keine Frage.
Ich meine, das sieht man schon auf 10 km Entfernung:
https://camerasize.com/compare/#690,846
Natürlich muss jede/r für sich beurteilen, was er unter "handlich" versteht - Klodeckel-Hände können vielleicht auch die Fuji nicht gut halten.

- Trägt man die Fuji ohne Objektivdeckel mit sich (in Youtube-Videos habe ich zwar schon Deckel gesehen, aber die meisten Leute nutzen diesen nicht?!) oder braucht es für einen ordentlichen Schutz z.B. das Weather-Resistance-Kit?
Der Wetterschutz ist auch so vorhanden - es geht nur um Eindringen von Wasser ins Objektiv, das dann vorne geschützt ist. Am besten, man nimmt einfach eine GeLi - das muss nicht die von Fuji sein, es gibt auch andere Formen -, und gut is'. Schüttet es, hält man die Hand vors Objektiv oder steckt die Kamera in die Tasche oder unter die Jacke. Normalen Regen hält die Kamera samt Linse auch so aus (selbst erlebt).

- Wie sieht es mit der Bildqualität aus (VS. a7III, RX100, iPhone)?
Einfach im Netz über Sensorgrößen informieren!

- Gibt es Alternativen zur Fuji? Z.B. Ricoh GRIII (28mm sagen mir weniger zu, ausserdem kein Sucher) oder Fuji X100F (lohnt sich der Aufpreis zur V?) oder etwas ganz anderes, das ich nicht auf dem Schirm habe?
Kein Sucher wäre für mich ein No-Go. Hatte ich alles, ist aber in hellem Licht einfach nicht zu handhaben, wenn man Schnappschüsse machen will und auch um einen guten Bildaufbau bemüht ist. 28mm ist mir persönlich zu weit. Es gab mal die Fuji X70 mit 28mm und keinem Sucher - schöne Kamera, kleines Format, Bildqualität der ersten Generation der X-Sensoren -, die habe ich aus diesen Gründen verkauft.

Die X100F ist auch gut - die V hat aber das überarbeitet Objektiv, das besonders im Nahbereich und den Rändern deutlich besser ist (ein Freund hat sie), und sie hat einen Klappmonitor.
 
Ich hatte mal vor langer Zeit die X100 und seither immer wieder mal irgendwas kompaktes - nichts davon war in meinen Augen so gut wie die X100, die war allerdings grottenlahm und blieb daher auch nicht sehr lang.

Ich fotografiere derzeit ebenfalls mit der A7iii, aber da wir Nachwuchs bekommen haben musste jetzt noch was kleines her. Deine Anforderungen decken sich zu 100% mit meinen, eine Kamera die nicht auffällt und immer dabei sein kann und trotzdem einen großen Sensor und eine gute Optik hat.

Ich bin bei der Ricoh GRiii gelandet und was soll ich sagen, die kleine ist wirklich der absolute Hammer. Man merkt sofort, dass sie sich nicht an die Fraktion "grüner" Modus richtet. Sie ist komplett individualisierter (im Positiven), rasend schnell, winzig klein und 1A verarbeitet. Lediglich der Akku ist fürn Arsch, da kannst du mindestens 2 zusätzliche einplanen, die nehmen allerdings nix weg.

Die Bilder die die kleine produziert sind richtig gut.

Einziger Nachteil: Seit wir die GRiii haben liegt die A7iii eigentlich nur arbeitslos rum :ugly:

PS Der fehlende Sucher ist übrigens kein Nachteil für mich, man kann sehr einfach die Bildschirmhelligkeit boosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, klar, keine Frage.
Ich meine, das sieht man schon auf 10 km Entfernung:
https://camerasize.com/compare/#690,846

Geht um diesen Vergleich: https://camerasize.com/compare/#777,846

Einfach im Netz über Sensorgrößen informieren!

Dass hier Kameras mit verschiedenen Sensor-Größen verglichen werden, ist mir klar. Mir geht es aber eher um Erfahrungen aus der Praxis. Kleinerer Sensor als Vollformat ist immer ein Kompromiss, die Frage ist wie weit ich den eingehen möchte. Da ich mit der RX100III nicht zufrieden war und ich nur "alte" APS-C-Kameras benutzt habe (z.B. Canon 40D) wäre die Frage gewesen, ob aktuelle APS-C-Kameras merklich besser sind, als Kameras mit 1"-Sensoren. Schliesslich ist zwischen APS-C und Vollformat immer noch ein riesiger Sprung. Wenn dieser Sprung aber in der Praxis kleiner ist, als der zwischen 1" und APS-C, wäre das natürlich gut.

Es kursieren auch Meinungen online, dass aktuelle Smartphones es mit den kompakten APS-C-Kameras aufnehmen können, deshalb ist das iPhone da drin. Meine Erfahrung mit iPhone 7 und jetzt SE 2020 hat mir da aber bisher immer das Gegenteil bewiesen – Handybilder können meiner Meinung nach nicht mit Bildern aus einer Kamera mithalten. Aber vielleicht hat hier jemand z.B. ein 11 Pro und behauptet das Gegenteil :)

Kein Sucher wäre für mich ein No-Go. Hatte ich alles, ist aber in hellem Licht einfach nicht zu handhaben, wenn man Schnappschüsse machen will und auch um einen guten Bildaufbau bemüht ist.

Für die Ricoh liesse sich ja der Sucher nachrüsten. Evtl. ein Kompromiss, den man für die Grösse in Kauf nehmen kann.

Die X100F ist auch gut - die V hat aber das überarbeitet Objektiv, das besonders im Nahbereich und den Rändern deutlich besser ist (ein Freund hat sie), und sie hat einen Klappmonitor.

Vor allem das bessere Objektiv lässt mich zur V tendieren.
Habe noch ein paar Videos geschaut und Tests gelesen. Alles in allem scheint die Fuji immer noch die passendste Kamera zu sein.
Auch der Filmmodus mit F-Log ist ein nettes Gimmick, das ich sicher auch nutzen würde.
Versuche sie heute mal in die Finger zu bekommen.
 
Gebrauchtkauf? Neukauf? Budget? Was ist dir genau wichtig?

Ich persönlich habe eine x100f neben Sony Kb. Die kommt überall mit hin.
Vielleicht solltest du dich mit einer F an Fuji ran testen. Die Gebrauchtpreise sind zu gut, um es nicht auszutesten. Upgraden kann man immernoch. Ich sehe aber nicht das P/L Verhältnis von der F zur V.
 
Es kursieren auch Meinungen online, dass aktuelle Smartphones es mit den kompakten APS-C-Kameras aufnehmen können, deshalb ist das iPhone da drin. Meine Erfahrung mit iPhone 7 und jetzt SE 2020 hat mir da aber bisher immer das Gegenteil bewiesen – Handybilder können meiner Meinung nach nicht mit Bildern aus einer Kamera mithalten. Aber vielleicht hat hier jemand z.B. ein 11 Pro und behauptet das Gegenteil
Nein. Absolut nicht. Bin einer der Verrückten, der jedes neue iPhone am Releasetag auf dem Tisch hat und auch die Kamera wirklich ausgiebig nutzt. So im Moment auch die des 11 Pro. Die Kameras in den aktuellen iPhones (und nat. auch analog in entsprechend guten Android-Geräten) sind für Smartphone-Kameras beeindruckend gut und ich hab damit schon viele Aufnahmen gemacht, die ich ansonsten mangels Kamera gar nicht gemacht hätte. Die beste Kamera ist ja bekanntermaßen immer die, die man gerade dabei hat. Und das ist – bei mir jedenfalls – sehr oft eben doch das Smartphone. Deshalb bin ich für diesen Zweck auch super zufrieden damit. Sogar so sehr, dass ich zu manchem Spaziergang, Stadtbummel, Kurztrip etc. im Gegensatz zu vor ein paar Jahren noch gar keine Kamera mehr mitnehme, wenn ich schon von vornherein davon ausgehe, dass sich bestenfalls mal ein netter Schnappschuss zur Erinnerung ergeben wird. Dafür reichen (mir) die iPhone-Kameras locker aus und ich genieße lieber die Zeit etwas bewusster, als mit einer Kamera über den Schulter unbewusst ständig nach dem nächsten tollen Motiv Ausschau zu halten.

In direktem Vergleich zu Kameras mit deutlich größerem Sensor, vor allem nat. bei nicht ganz so optimalen Lichtverhältnissen, sieht aber auch das 11 Pro nach wie vor kein Land. Da musst du noch nicht mal mit APS-C vergleichen, den Unterschied sieht man auch schon bei einem 1"-Sensor wie dem der RX100.

Das ist freilich sehr abhängig von den persönlichen Ansprüchen/Erwartungen, ausgehend von deinen beschriebenen Vorstellungen bin ich mir aber recht sicher, dass du das ebenso sehen würdest. Auch bzgl. so Themen wie fotografieren durch den Sucher vs. nur über ein Display – das treibt ein Smartphone nat. erst recht auf die Spitze.

Also ja, lieber ein iPhone in der Tasche als gar keine Kamera dabei und bei Kompakten mit Sensoren < 1" mag der Unterschied dann noch geringer ausfallen. Für Kompakte mit Sensoren ab 1" aufwärts sehe ich aber absolut noch eine Daseinsberechtigung zwischen Smartphone und Systemkamera. Vor allem, wenn man eben auch wert auf die »klassische« Handhabung einer Kamera legt.
 
Was ist denn da noch alles individualisierbar? 2 oder 3 Tasten belegen, ein eigenes Menü und UserPrfiles können ja fast alle!?

naja, ich finde sie hat in Sachen individualisierbarkeit schon die Nase vorn (mein Maßstab ist aber die Sony). ich habe die drei userprofile die ich einer Position auf dem Rad zuordnen kann und ich jedem einzelnen kann ich alles voreinstellen, sowohl kamerasettings, als auch tasten und werte. über das adjust wheel hat man zusätzlich die Möglichkeit sich einen Schnellzugriff zu konfigurieren, der den Namen auch verdient.

Für die Ricoh liesse sich ja der Sucher nachrüsten. Evtl. ein Kompromiss, den man für die Grösse in Kauf nehmen kann.

der ist aber allenfalls ein nettes Gadget, denn man sieht da nicht durch ob und worauf fokussiert wurde :)
 
Ich komme gerade zurück aus einem Fachgeschäft. Dort gab es leider nur die X-Pro3 mit 35mm zum Anfassen. Aber selbst die hat sich schon kompakter angefühlt, als meine Sony. Trotzdem lag sie gut in der Hand. Die X100 müsste ja nochmal etwas kleiner und vorallem weniger tief sein.

Gut gefallen hat mir der Sucher (sowohl EVF, als auch OVF).
Lediglich der "weiche" Auslöser und dann die Auslösung ansich haben sich etwas langsam angefühl. Nicht so knackig, wie ich es von anderen Kameras gewohnt bin.

der ist aber allenfalls ein nettes Gadget, denn man sieht da nicht durch ob und worauf fokussiert wurde :)

Das ist gut zu wissen! Damit eigentlich raus für mich…
 
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