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Autofotografie: Innenraum

Valiarde

Themenersteller
Ein Bekannter von mir ist Chef eines kleinen Autohauses. Er möchte jetzt richtige Bilder von seinen Autos die er verkauft haben und hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte ihm zu helfen. Ich hab zwar ein Nebengewerbe in der Fotografie aber noch nie etwas mit Autos gemacht.
Er hat eine große Wand weiß streichen lassen und lässt jetzt ein helleres Licht darüber installieren. Ich hab ihm geraten, direkt eine Art großen "Diffusor" oben anbringen zu lassen. Links und rechts überlegt er jetzt auch auf mein anraten eine weiße Wand hin zu machen. Soweit so gut. Hab ja auch meine mobilen Blitze, Polfilter etc und denke das bekommen wir hin. Soll jetzt auch nicht mega aufwendig werden.

Frage ist, Innenraum der Autos. Kleine Blitze mit Diffusoren rein stellen? Weißes Tuch auf die Fenster und von außen mehr Licht drauf? LED Dauerlichter besorgen, wenn ja welche? Wie kommt man am besten zu cleanen, edlen looks der Sitze und Amaturen?

Werden sicherlich einiges ausprobieren, aber schadet ja nicht schon mal zu fragen.

:)
 
Den edelsten Look wirst du wohl mit Lightpainting erreichen.
Ist aber auch ziemlich aufwendig, finde ich.
Ob es den Aufwand wert ist, müsste man wohl am Verkaufspreis der Autos kalkulieren. :D
 
Warum den immer Übertreiben? Available light kann ganz geil sein!

OOC:
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5sec LR Regler schieben:

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Mag sein das es keine Porsche Prudktfotos sind....aber warum immer n Fass auf machen? Hinstellen, loslegen.
 
Frag erstmal Deinen Bekannten aus, was er für Fotos haben möchte. Die stimmungsvollen Fotos hat ja onkel-howdy ja hier schon eindrucksvoll gezeigt. Vielleicht will dein Kumpel aber eher die dokumentarischen Foto´s mit etwas mehr Pepp als die Handy-Mobile.de-Fotos. Daran orientiert sich auch Dein Setup. (y)
 
@onkel-howdy sehr geile Fotos (y)(y)

ich sehe es ähnlich: Einfach mal bei verschiedenen Lichtsituationen "machen". Selbst hartes Mittagslicht kann hier aufgrund der Kanten und Konturen sehr lässig aussehen. Die größere Herausforderung könnte sein, dass das Auto "klinisch" sauber sein soll. Bei onkel-howdys Fotos sieht man ja sehr gut, dass praktisch keine Staubkörner vorhanden sind, sonst wirkt es schnell billig.
 
Dankeschön, aber zugegeben bei ALLEN Fotos hab ich nicht auf den sauberen Innenraum geachtet. Die 2 Renault Bilder hab ich nach dem kauf des selbigen gemacht. Da wurde nur vom Verkäufer für den selbigen einma durchgewischt, der Golf war Neuwagen aus dem AUtohaus, die anderen beiden waren auf Oldtimertreffen ;)

Das "Licht" bei den ersten Bilder war nur eine Neonröhre die da halt eh hing, bei Rest war es eben die Sonne.

Ich fotografieren gern Autos und IMMER mit available light. Auch in Tiefgaragen. Das macht das ganze ja so interesant meiner Meinung nach:

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Absolut klinische Fotos vor der weisen Wand...ja kann man auch machen, is ja auch nicht schlecht. ICH persönlich (wiegesagt meine Meinung) mag aber auch eher den Kontrast. Wen du scho Zugriff drauf hast: Stell die Kiste doch mal wen es etwas dunkler ist die die Werkstatt des Autohauses. Diese sind ja in der Regel "nicht soooo schön" wie der Verkaufsraum. Notbeleuchtung an (das is in der Regel nur eine Neoröhre) und dann einfach mal in der versifften Werkstatt das neue/tolle Auto ablichten. Oder im lokalen Industriegebiet mal nach einer runtergwirtschafteten Bude ausschau halten, deren Fasade immer gut sein kann.

Zwar jetzt mit den Spiegelungen nicht soooo toll..aber man muss ja auch fürs nächste mal was zu verbessern haben.

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wenn es nicht zu aufwendig sein soll:
Kamera aufs Stativ und ans/ins Fahrzeug stellen und ausrichten, Brennweite + Blende und Fokus optimieren und dann mit available Light, evtl. den LED-Scheinwerfern + ein paar einfachen Reflektoren und Lightcuttern das Licht bisschen "zu recht biegen", so dass man z.B. auf den Metallteilen und den Rundungen schöne Reflexionen auf den richtigen Stellen hat. Hier reicht es aber schon, wenn man zumindest ungefähr ein schönes, passendes Licht hat, da muss nicht jedes Detail perfekt herausgearbeitet werden. Mit Blitzen würde ich da nicht zu viel machen, das wird leider schnell aufwendig mit der optimalen Ausleuchtung - und ein Auto bewegt sich ja nicht, da machen dann auch sehr lange Belichtungszeiten im Innenraum bei bisschen weniger Licht überhaupt nichts (deswegen auch das Stativ...).

Den ganzen Rest an Feinschliff würde ich dann am Schluss in PS machen, also z.B. den nach einer halbwegs gründlichen Reinigung noch vorhandenen Staub/Dreck aus dem Innenraum aus dem Bild entfernen, wenn er wirklich mal wo stört. Das geht irgendwann schneller als das Auto selbst wirklich klinisch sauber zu kriegen. Ist ja in PS mittlerweile auch super schnell erledigt dank intelligenter Reparaturstempel. Und dann das Bild noch mit ein paar einfachen, schnell gemalten Masken und Dodge + Burn an den Rundungen usw klein bisschen plastischer machen oder Reflexionen an Teilen verbessern oder auch mal ein Highlight rein malen. Und mit dem Hochpass + einfachen schnell gemalten Masken z.B. die schönen Strukturen an Lederlenkrad und Ledersitzen bisschen hervorheben und die Mikrokontraste dort intensivieren. Das mit PS sind dann zwar noch mal ein paar Minuten Arbeit pro Bild, die am Ende aber einen gewaltigen Unterschied in den Bildern machen können.
 
Die wichtigste Frage ist doch, welches Ergebnis dem Herrn mit dem Autohaus vorschwebt, bzw. wo sich die Fotos einfügen sollen (Website, Prospekte, Anzeigen?).
Nur dann kann man doch erst Tipps geben, wie man vorgeht...

"Lightpainting" ist für Auto Interiors überhaupt nicht Mittel der Wahl. Und die Innenaufnahmen von Howdy sind halt in erster Linie Details und keine kompletten "Innenraumaufnahmen", bis auf das letzte, das sieht halt eher nach Instagramfilter aus als nach typischer Innenraumfotografie. Das ist nicht wertend gemeint, aber der Anwendungszweck muss hier eben berücksichtig werden. Es geht ja weniger darum, was man persönlich dufte findet...

Sollen es eher cleane Totalen sein, wie bei diesem Stockfoto z.b.?
https://www.istockphoto.com/de/foto/car-interior-gm184706870-27331205
 
Das Ding ist, dass du selbst mit ein paar klitzekleinen Tricks wie einem Spielen mit den Kontrasten usw. auch einen alten Karren etwas mehr nach Neuwagen aussehen lassen kannst als nur nach einem alten Karren. Schäden in PS weg malen und raus retuschieren, das geht natürlich in PS so nicht, da vermutlich Verkaufsbilder. Täuschen sollte man ja nicht bei Verkaufsbildern.

Aber man kann immer bisschen "an anderer Stelle" optimieren und so z.B. bisschen von kleinen Schönheitsfehlern des Autos ablenken...und die Kamera eben so ausrichten, dass z.B. der Kratzer im Ledersitz nicht genau mitten im Bild ist, sondern irgendwo am Rand weniger auffällt. Oder gar nicht erst im Bild ist. Und mit dem passenden Licht kann man auch kleine Kratzer im Frontbereich des Innenraums auf den Kunststoffen mal "etwas unscheinbarer machen" anstatt sie noch zu betonen. Da hilft es dann z.B. nicht zu viel mit zu hartem Licht aus kleinen Strahlern von der Seite her zu arbeiten und auch sonst eher mit weichem/diffusen oder auch mal indirektem Licht was zu machen.
 
Das Ding ist, dass du selbst mit ein paar klitzekleinen Tricks wie einem Spielen mit den Kontrasten usw. auch einen alten Karren etwas mehr nach Neuwagen aussehen lassen kannst

Davon abgesehen, dass sich der TO nie wieder gemeldet hat... wie kommst du drauf, dass es um Gebrauchtwagen geht, oder um Schönheitsfehler? Es ging doch nur um die Ausleuchtung...

Und ob hartes oder weiches Licht besser ist, kommt, wie ich schon sagte, auf das gewünschte Ergebnis an, oder nicht?

funfact: 99% aller Innenraumfotos in Autoprospekten der Hersteller sind heute übrigens Renderings. In Verkaufsprospekten von privaten Autohäusern mag das natürlich anders sein :).
 
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