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Z Nikon Z7 - Erste Eindrücke

Außerdem ist es bei einer genauen Betrachtung logisch, dass durch die Auflösungssteigerung am Sensor die Endauflösung im Bild auch höher ist.
Es gibt das Gerücht, dass das Filterpaket der Z7 sehr dünn sein soll. Das könnte durchaus neben der Auflösung des Sensors noch einen zusätzlichen Einfluss auf die optische Leistung haben.
 
Es gibt das Gerücht, dass das Filterpaket der Z7 sehr dünn sein soll. Das könnte durchaus neben der Auflösung des Sensors noch einen zusätzlichen Einfluss auf die optische Leistung haben.
Das ist kein zutreffendes Gerücht. Es basiert auf einem Messfehler bzw. Missverständnis. Das "Paket" ist mit ~2.3mm minimal dünner als bei den DSLRs (z.b. D850 mit ~2.5mm).
 
Es gibt das Gerücht, dass das Filterpaket der Z7 sehr dünn sein soll. Das könnte durchaus neben der Auflösung des Sensors noch einen zusätzlichen Einfluss auf die optische Leistung haben.

Lt. Kolari Vision (Spezialist für Thinfilter Umbauten) hat die Z7 ein Coverglass mit nur 1,1mm Stärke.

Zitat:
"Another unique aspect: the cover glass of the Z7’s sensor is about half a thick as the Sony’s, coming in at 1.1mm. This means the Nikon will have better performance with adapted lenses right out of the box."

Quelle:
https://kolarivision.com/nikon-z7-dissasembly-teardown/

Bestätigt wird das ganze durch Beispiele bei Fred Miranda mit Leica M Objektiven, die vor allem in den Ecken an der Z7 deutlich besser als an Sony und sogar der Leica SL (L-Mount) performen.
 
Lt. Kolari Vision (Spezialist für Thinfilter Umbauten) hat die Z7 ein Coverglass mit nur 1,1mm Stärke.
Ja, das ist aber nur das Coverglass und nicht der ganze Filterstack, insbesondere haben sie den Teil vergessen, der direkt am Sensor angeklebt ist.
 
Spielt aber keine Rolle, da sie ja den direkten Vergleich zu Sony erwähnen.
Sony hat gegenüber der Z7 ja auch tatsächlich mit etwas über 3mm einen dickeren Stack.

Das ganze ist halt ein Abtauschgeschäft. Dinge wie Sensorreflexionen muss man auch berücksichtigen, das haben die neuen Sonys nicht mehr, bei der Z7 sieht man das rund um Blendensterne leider auffällig gut.
 
Ich habe mich nochmals ausgiebigst mit einem Testgerät im Laden auseinandergesetzt.

Wirklich toll ist der Sucher, klares Bild, hell - da kommt einem der D800 Sucher danach wirklich dunkel vor.

Das Sigma 35 Art funktioniert (mit letzter Firmware, ohne nicht) - aber, es ist so ein dicker Klumpen vorne am Adapter, dass man wirklich mit der linken Hand stützen muss. Toll ist die Stabilisierung. Das leichte 50 1.8 AFS ist hingegen prima auf dem Adapter.

Die Knöpfe, insbesondere das Steuerkreuz auf der Rückseite, finde ich zu klein. So auf Anhieb macht das nicht so richtig Spass.

Der Deckel vom Kartenfach wirkt solide, er ist doppelt verriegelt in der Art, dass man ihn erst deutlich anheben muss bevor er ausklappt.

Der AF im Laden war zwar exakt - beim ersten Ansteuern eines Objektes kam es aber zu einem vor-und-zurückfahren. Beim erneuten Anfahren nach einem kurzen Wechsel des Objektes passte AF dann sofort. Zumindest kam das mir so vor.

Eigentlich hätte ich den Sucher, den Stabilisator und das gute Liveview für manuelle Objektive ja schon gerne gehabt....

Besonders dämpft aber meine Vorfreude dass die Sigma Arts so schlecht ausbalancieren. Ich denke für eine Z7 oder Z6 würde wirklich ein Hochformat Griff Sinn machen, aber ach, der wird ja vermutlich nicht kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sieht auf den ersten Blick auch schon seltsam aus, wenn man ein schlankes Objektiv wie das 1,8/28 an den Adapter setzt, ein langes dünnes Rohr. Man gewöhnt sich aber daran.

Der Sucher ist wirklich gut. Manuelles Fokussieren funktioniert mit Lupe und Focux Peaking gut, Focus Peaking allein ist mir bei kurzen Brennweiten zu ungenau. Vielleicht muss ich da aber noch etwas an den Einstellungen drehen, damit ein kleinerer Bereich markiert wird.
 
Das Sigma 35 Art funktioniert (mit letzter Firmware, ohne nicht) - aber, es ist so ein dicker Klumpen vorne am Adapter, dass man wirklich mit der rechten Hand stützen muss.
Das ist vor allem bei noch schwereren Linsen (wozu die Sigma ja leider gehören) ein Problem, denn der FTZ ist nur bis 1,3kg spezifiziert. D.h. wenn man die Kamera dann nur mit einer Hand hält, kann es sein, dass der Adapter nachgibt und bricht (d.h. das Objektiv vom Adapter). Man muss bei solchen Objektiven stets beide Hände zum Abstützen verwenden.
 
Man muss bei solchen Objektiven stets beide Hände zum Abstützen verwenden.
So wie man das schon immer musste, wenn das Auflagemaß langfristig passen sollte. Frag mal beim Nikon Service nach. Lange und/oder schwere Objektive nur an der Kamera halten war nie eine gute Idee.

Kannst du zur Belastbarkeit des FTZ eine Quelle nennen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den 1,3 Kilo steht so im Handbuch zum FTZ unter dem Punkt "Vorsichtsmaßnahmen".
Ne, da steht was von Schäden am Bajonett der Kamera. Was wissen wir schon immer: Ist das Objektiv schwerer als die Kamera, sollte man das Kombi am Objektiv tragen und nicht umgekehrt.
Am besten dort auch mal die englische Version anschauen.

When using the adapter with lenses weighing over 1.300gr (2lb 13.9 oz) support the lens holding the camera an do nit use the camera strap. Failure to observe these precautions could damags the camera lens mount.

Also alles nix neues.
 
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Hinzu kommt, das solche Gewichtsangaben wegen der Dynamlik beim Handhaben mit erheblichem Sicherheitszuschlag angegeben werden.

Das System wrid bei vorsichtiger Handhabung nicht gleich auseinander brechen.

Und die Kamera wird sicher mit den künftigen Z-Optiken hoher Lichtstärke locker nutzbar sein. Denn die werden sicher keine Leichtgewichte sein.
 
Was wissen wir schon immer: Ist das Objektiv schwerer als die Kamera, sollte man das Kombi am Objektiv tragen und nicht umgekehrt.
Am besten dort auch mal die englische Version anschauen.

When using the adapter with lenses weighing over 1.300gr (2lb 13.9 oz) support the lens holding the camera an do nit use the camera strap. Failure to observe these precautions could damags the camera lens mount.

Also alles nix neues.

Und betrifft sicher sämtliche Kameramodelle, die auf dem Markt sind !:lol:
 
Hast du diesen Hinweis also auch schon in Kamerahandbüchern gefunden, wenn das alles nix Neues ist?
Ach komm, du weißt doch dass die Bajonette nicht so belastbar sind. Es gab hier öfter mal Klagen darüber, dass Nikon bei der AF-Justage Bajonette wechseln und justieren wollte, obwohl der Anwender sich keiner Schuld bewußt war. Und warum schreibt Nikon zum Thema KV dies (AF Beispiele B und D)? Ich finde es sehr positiv, dass Nikon jetzt einen Grenzwert nennt, damit kommt Klarheit in die Sache.

Der ganz normale technische Sachverstand sagt uns doch schon, dass es keine gute Idee sein kann, die Kombination aus Kamera (egal welcher) und schwerem Objektiv nur an der Kamera zu halten.

Der Bericht vom Teardown der Z7 war sehr positiv, keine Rede von irgendeinem Festigkeitsproblem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann jemand etwas zur Belichtungsmessung der Z7 berichten? Müsste doch eigentlich besser als bei einer DSLR funktionieren bzw. müsste man überbelichtete Bereiche im Sucher erkennen. Geht das in der Praxis.

Das Bild von Holger auf Flickr 20181113-HVZ_2445 hat aber schön die Wolken und den Himmel überbelichtet.
Das ist aber laut Exif mit Multisegment gemacht worden. Damit geht es dann wohl nicht.
Wenn ich jetzt auf Lichterbetonte Belichtungsmessung stelle habe ich aber ein ziemlich dunkles Sucherbild, oder?

Wie macht ihr das in der Praxis? Ist eine Verbesserung spürbar im Vergleich zur DSLR?

VG Wosse
 
Das Foto ist mit einem umgebauten 35/2,8 von Leica bei Offenblende gemacht. Da misst die Z7 nicht genau. Also nicht repräsentativ für den Beli der Z7.
 
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