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Tipps zu Bergpanorama ohne Nodalpunktadapter?

PeterKn

Themenersteller
Im anstehenden Urlaub gehts per Wohnmobil quer über die Alpen auf Passstrassen (Großglockner, Dolomiten, Gerlospass,...) Richtung Italien und zurück. Auf den Strecken möchte ich ausgiebig Panoramen von der umgebenden Bergwelt fotografieren. Nur habe ich keinen Nodalpunktadapter und wenig Ahnung was man an "Rohmaterial" braucht um später gute Ergebnise zu bekommen.

Wissen tu ich bisher (zumindest theoretisch):
manueller Modus ist ein "muss", hellster Bereich als Referenz für Belichtung, Änderung von Zoom, Belichtung, Zeit beim Schwenken tunlichst vermeiden, je mehr Weitwinkel desto "fehlerverzeihender" was Verzerrungen im Nahbereich angeht, möglichst kleine Blende für max. Schärfentiefe (Testaufnahmen wg. Nah/Fernbereich machen) , Focuspunkt auf ca. 1/3 des "am weitesten entfernten Objekt welches man noch scharf haben will".
Kommt das in etwa hin? Was vergessen? etwas unsinniges dabei?

Equipment (jetzt wirds spannend)
Wie schon im Titel geschrieben. Ich habe KEINEN Nodalpunktadapter (oder wei sich das Dingens nennt...)
Ansonsten:
3-Bein Stativkombi SIRUI T-2204X/K-20X Kopf (m. Gradskala)
EOS 80D (alternativ 60D)
Zoom Sigma 10-20 mm F3,5
Zoom Tamron SP AF 17-50mm 2,8
Zoom Canon EF-S 18-135mm 1:3,5-5, 6 IS USM (eher nicht sinnvoll ...oder?)
Zoom Tamron 70-300mm (nur der Vollständkeit halber, ist bestimmt unsinnig, ebenso wie das Tamron G2 150-600mm)
div. ND-Filter (braucht man eher nicht, oder?)
drehbarer Polfilter (könnte evtl. Sinn machen ... ?)

Nun die mir wichtigsten Fragen:
- Die Weitwinkel Objektive sind sicher die erste Wahl, machen die längeren Brennweiten evtl. auch Sinn? zb. Brennweite 150mm, möglichst kleine Blende (evtl. zusätzlich ND-Filter drauf) und entsprechend viele Aufnahmen?

- weil die motivbestimmenden Objekte sicher "kilometerweit" weg sein werden... gibt es spezielle Dinge auf die ich bei der Aufnahme achten muss? Ausser den für Einzelfotos bekannten Dingen wie passende Schärfentiefe und korrekt plazierter Fokuspunkt.

- Wie weit sollten die Aufnahmen überlappen? bzw. wieviele Aufnahmen macht man denn so pro Schwenk? Siehe unten... es sollen nur 180° Panoramen werden. Und nach was richte ich mich bei der Aufteilung? etwa 1/xx Bildausschnitt, xxx Pixel, xx Grad? (Bearbeitet wird später mit LightRoom, per Photoshop könnte meine Tochter ran, oder ich besorg mit extra ein Progrämmchen dafür... bin hier also relativ offen)

- Wie exakt muss die Überlappung der einzelnen Teilaufnahmen sein? zb. +- 0,5Grad?

Falls wichtig:
Ich will "nur" 180° Panoramen erstellen ... mit diesen Rundum 360° Monsteraufnahme kann ich persönlich nix mit anfangen. :rolleyes:

Bin für jeden Tipp dankbar! Es reicht auch ein Link zu weiterführenden Tipps&Tricks Quellen... bin sicher nicht der Erste das nach sowas fragt. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fehler verzeihen längere Brennweiten viel besser, da nichts im Vordergrund steht.

https://www.foto-kurs.com/panoramafoto-nodalpunkt.php

Wenn kein Nodalpunktadapter gewünscht wird, ovwohl es da auch gute und günstige Lösungen gibt, ist zumindest eine Schiene v. Vorteil.
Mit einer Festbrennweite und einem ermittelten Nodalpunkt kann man da recht gute und günstige Ergebnisse erzielen.
Bezüglich Überlappung: ich arbeite meist mit ca. 1/3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, schwierige Frage...
Zum einen mache ich nur Panos, wenn ich auf höchste Auflösung und Qualtität aus bin, und das benötigt mMn zwingend einen Nodalpunktadapter.
Zum anderen frag ich mich ein wenig, welche Bildwirkung du erzielen möchtest.
Bergpanoramen mit Weitwinkel bringen zwei Probleme mit sich:
Zum einen macht dir im Verrechnen der Bilder ohnehin nur der Vordergrund Probleme. Je mehr Weitwinkel und je dominanter der Vordergrund, umso deutlicher werden die Probleme durch die nicht perfekten Aufnahmen.
Zum anderen werden die Bilder wohl relativ langweilig, weil die Berge in einem WW Pano nochmal kleiner werden als in einer normalen WW Aufnahmen.

Ich würde bei Freihandsachen auf min 35mm KB setzen und lieber weniger Vordergrund einbauen, bzw. auf ganz nahen Vordergrund verzichten.

Bezüglich Überlappung der Bilder: mit Adapter reicht dir ein Drittel immer aus, meiner Erfahrung nach werden Freihandsachen aber zuverlässiger zusammengerechnet, wenn du (deutlich) mehr Aufnahmen machst.

Falls du vor hast, nicht mit RAWs zu arbeiten, dann denk daran, den Weißabgleich auch fix zu setzen.

Lg, Gernot

Auch Telepanos (zB von Felswänden) haben ihren Reiz,
ohne Vordergrund brauchst du dir wegen Stitchingfehlern keine Gedanken machen...

Edit: Eine zweite Stimme für die Schiene, ist zwar mühsam, weil man das Stativ immer perfekt nivellieren muss,
die Ergebnisse sind dann aber sehr gut!
 
manueller Modus ist ein "muss",

Richtig M-Mode

hellster Bereich als Referenz für Belichtung,

hängt vom Dynamikumfang der Kamera ab, ich würde nicht den hellsten sondern einen hellen, damit später die Schatten nicht zu sehr aufgehllt werden müssen.

je mehr Weitwinkel desto "fehlerverzeihender" was Verzerrungen im Nahbereich angeht

umgekehrt, ich würde vielleicht das 17-50 nehmen, hatte ich selbst mal

, möglichst kleine Blende für max. Schärfentiefe

bei APS-C sollte meiner Meinung nach bei f 8 Schluss sein, das reicht auch aus

Focuspunkt auf ca. 1/3 des "am weitesten entfernten Objekt welches man noch scharf haben will".

Nein, suche dir ein weit entferntes Objekte aus, fokussiere darauf und für die Aufnahmen wird der AF abgeschaltet. Schärfentiefe ist gut und schön, es wird aber nicht richtig scharf.

Wie schon im Titel geschrieben. Ich habe KEINEN Nodalpunktadapter

mit dem 17-50 kann man die Aufnahmen auch freihand machen, ein Stativ und ein Rail wären natürlich von Vorteil

Zoom Tamron 70-300mm (nur der Vollständkeit halber, ist bestimmt unsinnig, ebenso wie das Tamron G2 150-600mm)

die langen Brennweiten machen nur Sinn mit einem Nodalpunktadapter, denn es kommen per se viele Aufnahmen zusammen und außerdem werden dann auch mehrere Zeilen benötigt. Ich habe mal spaßeshalber ein Pano bei 400mm am VF gemacht, dass waren dann nachher mehr als 300 Aufnahmen, und da kommt man ohne NPA einfach durcheinander

drehbarer Polfilter (könnte evtl. Sinn machen ... ?)

würde ich die finger von lassen, weil dann die Unterschiede im Himmelsblau durch den extremen Winkel, der abgedeckt wird noch größer als ohnehin schon.

- Wie weit sollten die Aufnahmen überlappen? bzw. wieviele Aufnahmen macht man denn so pro Schwenk? Siehe unten... es sollen nur 180°
ca. 30 % und das kann man bei freihand sehr gut im Sucher abschätzen. Es gibt allerdings auch Panorechner

(Bearbeitet wird später mit LightRoom, per Photoshop könnte meine Tochter ran, oder ich besorg mit extra ein Progrämmchen dafür... bin hier also relativ offen)

Bei ein- und mehrzeiligen Panoramen ist Lightroom geeignet (heißt dass es geht mehr aber auch nicht) Photoshop ist da bei Pano keinen deut besser. Ansonsten heisst die Empfehlung PTGui Pro (teuer), weil man hier falls es Probleme beim stitchen gibt, Kontrollpunkte selbst setzen kann pp. Alternativ geht auch Hugin (Opensource und fast genauso gut wie PTGui).

Ach so, und damit die Panso nicht zu schmal werden Aufnahmen im Hochformat machen.

ciao tuxoche
 
Ich sags gleich: ich hab keine große Ahnung davon und auch noch net oft gemacht, aber:

Ich hätte das 10-20m an der 80D genommen und hochkant fotografiert. 1/3 überlappung nehm ich auch, gelegentlich auch mehr.

Wenn ich freihand arbeite, dann bringt auch das einblendbare Gitter der 80D schon bissel was, da man sich mit der Höhe gut orientiern kann.

Mach nicht den Fehler den Horizont in die Bildmitte zu bringen. Himmel is meisten net so schön wie die Berge und braucht oben auch net so viel Platz. In der Höhe nehme ich immer 2/3 Motiv 1/3 Himmel.

Ich rechen das meistens mit Photoshop zusammen. Hab aber auch schon mal was mit Kolor Autpano gemacht....


Hoffe ich hab jetzt net zu viel Mist erzählt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe inzwischen ettliche Panos Freihand - also ohne Nodalpunktadapter gemacht und bin zufrieden. Allerdings habe ich immer darauf geachtet das im Vordergrund nicht wichtiges (Lampe, Baum) steht so daß sich Parallaxenfehler nicht auswirken.

Hamburger Hafen von der "Konig der Löwen Seite" aus,

Bilder von Freiburg vom Lorettoberg aus.

Einige Panoramen im Schwarzwald.
Panoramen von Graffitis in Freiburg (hier aber nicht Zylinder sondern Parallelverschiebung.)


Es ist erstaunlich was Photoshop mit ACR da inzwischen leistet.
 
55-85mm (Kleinbild) nehme ich sehr gerne, drunter eher nicht (wegen Vordergrund). Nutze v.a. die kälteren und klaren frühen Morgenstunden! 1/3 Überlappung mind., und wenn die Berge nicht zu klein erscheinen sollen, solltest du versuchen doppelte Reihen zu fotografieren, mind. aber Hochformat nutzen.

Hier hat es sogar mit Vordergrund funktioniert, die Überlappung war an die 50%, 55mm Hochformat:

https://www.flickr.com/photos/99491204@N05/39220375065/in/album-72157667360045075/
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss gar nicht warum so viele von "freihand" sprechen, der to jedenfalls tat dies nicht, unter der auflistung der fotosachen war Stativ und kopf mit Gradeinteilung genannt.
und bevor ich gitterlinien bei einem pano verwende schalte ich lieber die Wasserwaage ein.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten!
Also war ich auf dem Holzweg mit dem Gedanken WW sei besser. Durch Eure Einwände ist mir das jetzt auch klar. Also eher im Bereich zwischen 50mm und 100mm versuchen un entsprechend viele Aufnahmen?

Bildbestimmende Details im Vordergrund eher vermeiden, lese ich auch aus den Tipps heraus. Guter Tipp!
Wasserwaage am Stativ und Kamera beachten ist zwar klar, aber ein guter Hinweis damit ichs wirklich nicht vergesse.
Auch abgespeichert ist, dass Polfilter und Co. eher nix sind.
1/3 Überschneidung kommt mir zwar etwas viel vor, aber wenn ihr meint?
Nicht zuviel Himmel mitzunehmen ist mir soweit klar. Ausser die Wirkung markanter Wolkenformationen soll mit ins Bild (zb. Sonnenauf oder -untergang)

Zur meiner Motivation:
"Normale" WW Aufnahmen mache ich zu Hauf wenns in (man achte auf "in") die Berge geht und habe da auch etwas Erfahrung bzgl. Motivwahl und Bildaufbau.

Ziel der Panoramen ist vielmehr ein "weiter" Blick über die Alpen. Beispielsweise von der Großglocknerstrasse aus auf die umgebenden Bergzüge, eben mit dem Berg selbst als bildbeherrschendes Element. Oder eine langgezogene markante Flanke der Dolomiten. Oder von Gerlospass aus die weite Ebene bis zum WildenKaiser im Morgenlicht (wenn das Wetter mitspielt) Ich hoffe damit könnt Ihr euch besser vorstellen was ich vor habe.

Wenn alles gut klappt soll eine der fertigen Aufnahmen an die Wand... etwa im Format 100cm x 25cm oder 150cm x 40cm, irgendsowas halt. Mal sehen was ich zu Stande bekomme.

Achja. Freihand steht nicht zur Debatte, wozu schleppe ich sonst das Stativ mit? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss gar nicht warum so viele von "freihand" sprechen, der to jedenfalls tat dies nicht, unter der auflistung der fotosachen war Stativ und kopf mit Gradeinteilung genannt.
und bevor ich gitterlinien bei einem pano verwende schalte ich lieber die Wasserwaage ein.

Wenn hier einige von Freihand sprechen und daß sie damit wenig Probleme haben, zeigt es doch nur, daß er mit seinem vorhanden Set schon sehr weit kommt. Nur in den Fällen in denen auch der Vordergrund eine Rolle spielt, ist er auf einen Nodalpunktadapter angewiesen und da reicht eine einfache 200 oder 300 mm ARCA-Schiene aus, die auf den Sirui Kopf montiert, dann hat er alles, was er für einreihige Panoramen braucht (inclusive Nodalpunkt)

Die Kamera hochkant. Brennweite so das er in einem Bild alles hat was er in der Höhe sehen will und dann mit 30% Überdeckung einmal quer durch.

Das setup ist auch für zweireihige Panoramen gut geeignet, dann muss man auch daran denken die beiden Reihen 30% überdecken zu lassen.

Wenn es sich um Fernaufnahmen handelt ohne Vordergrund reicht der Kugelkopf auch für mehrreihige Panoramen aus

Sein Wunsch eine Bildhöhe von ca 40 cm * x haben zu wollen. führt zu:
Basis 50cm Bildhöhe 300 dpi Druckerauflösung d.h. 6000 Pixel braucht er maximal. Für beides reichen somit für einreihige Panoramen seine beiden Cameras aus, da sie ausreichende Pixelzahl anbieten.


Zur Aufnahmetechnik: Ich würde die hyperfokale Distanz ( https://www.dofmaster.com/dofjs.html ) bei der optimalen Blende ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Blende ) seiner Optik nutzen.
 
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Moin!

Mit dem bisher gesagten kann man ordentliche Panoramen mit Stativ aber ohne Panokopf bekommen, das ganze geht aber auch ohne Stativ wenn man z.B. unter Zeitdruck ist. Dazu benoetigt man nur eine kluge Methode um die Drehung um die Kamera und nicht um die Koerperachse zu machen wie z.B. hier: https://kolor.club/articles/how-to-shoot-a-panorama-without-any-tripod/
Fuer nicht-sphaerische Panoramen geht es auch noch einfacher indem man sich um seinen leicht vorgestellten Fuss dreht und es gibt auch noch andere Loesungen z.B. mit einer Schnur. Als Notloesung bekome ich damit noch ganz ordentliche Panoramen, auch HDR-Panoramen.
Aber je weniger Arbeit & Zeit ich in die Aufnahme stecke (= kein Stativ und Panoramakopf), desto mehr Zeit benoetige ich spaeter fuer die Datenbearbeitung :(
 
Als kleines Dankeschön für die vielen Tipps hier mein erster Versuch vom Iseo See in Italien. Bearbeitungstechnisch und vor allem aufnahmeseitig ist sicher noch was zu machen, aber für den ersten Versuch bin ich schon happy überhaupt sowas zu Stande bekommen zu haben. (y)

9 Aufnahmen im RAW Format, 32mm Brennweite (Canon 18-135mm) Querformat, Blende F13, ISO 100, Zeit 1/100s, Kamera EOS 80D, Pano erstellt mit Lightroom 6.1, resultierender Blickwinkel ca. 100° (hab noch eins mit 180° gemacht aber das ist nur noch ein dünner Streifen auf dem man zu wenig Details sieht).

Panorama leider nur als Link... 27MB sind fürs Forum doch etwas zu viel. ;)

https://c.gmx.net/@316869103107184379/EPDgaoH0S7y9oksYigO6XQ

Hoffe das klappt und ist erlaubt.

"Echte" Bergpanoramen mussten ausfallen. Zuviel Dunst im Himmel. Da kam nur Matsch dabei raus, war hier schon grenzwertig.
Am meisten hat mich gewundert dass die bewegten Wellen so sauber verrechnet wurden.
Aber egal. Ich weiß jetzt wie es geht und ... kann nur noch besser werden! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir, für ein Erstlingswerk sehr gut.

Bei dem Bild hattest du nichts im entscheidenden Vordergrund, damit brauchtest du auch nicht auf die Parallaxen achten.

Um diese Aufnahme in der Auflösung zu verbessern würde ich das Hochformat nehmen.

Bist du sicher das Blende 13 optimal ist. Ich würde eher zur 8 tendieren, da gibts sicher noch keine Beugungsunschärfen.

Ich würde mal den Dunstfilter in lightroom probieren, dann könnte das ganze noch etwas klarer werden (gibts leider erst in der CC-Version).
 
Danke fürs Lob! :eek:
Hochkant habe ich zwar auch einen Schwenk erstellt, nur erst im Nachhinein festgestellt dass die Kamera dabei nicht exakt vertikal ausgerichtet war und die Wasserlinie deshalb bei jedem Foto leicht nach rechts abfällt. Ich habs zwar versucht die Einzelaufnahmen gerade zu rücken, aber damit ändert sich bei jedem Foto auch die Bildgröße womit LR nicht so gut zurecht kam.

Blende 13 war eher ein Missgeschick, hatte eigentlich 11 eingestellt aber sie versehentlich beim einrichten der Kamera verstellt und das aufgrund der Eile nicht bemerkt (Aufnahme war bei Sonnenaufgang und es hat deswegen ein wenig "pressiert"). shame on me.

Beim nächsten Urlaub in Iseo kann ich ja wieder einen neuen Versuch starten...

Wenigstens weiß ich jetzt worauf ich alles achten muss. Und das man ein gutes Panorama nicht so einfach mirnix dirnix nebenbei hinzaubert. Jedenfalls nicht als Anfänger. Motivplanung und vor allem genug Einrichtungszeit für das Equipment ist oberstes Gebot ;)

Den Tipp mit dem Dunstfilter habe ich schon des Öfteren gehört. Muss mal sehen ob es den für meine LR Version gibt. Wenn nicht... muss ich halt beim nächsten Mal auf bessere Bedingungen hoffen.
 
Das Erstwerk sieht doch gut aus. Hast Du mal versucht die Hochformatbilder zusammen zu setzen, ohne sie vorher gerade zu rücken? Meist klappt das erstaunlich gut.

Gruß

Daniel
 
Hallo Daniel,

habe ich versucht. Leider mit dem Ergebnis dass einige Fotos entlang der Wasserlinie treppenartig zusammensetzt wurden.

Aber ich habe jetzt den Tipp mit dem Dehaze-Filter aufgriffen und eine Quelle gefunden von der man sich den Filter als Preset downloaden kann. Obwohl der Verfasser schreibt das die Presets nur ab der Version 6.2 funktionieren, von der ich übrigens noch nie was gehört habe ... klappt es mit meiner LR 6.14 hervorragend.

Habs Gestern Abend mal auf die Schnelle ausprobiert und werde bei Gelegenheit das Ergebnis hier bereitstellen.

Wie schon gesagt, ist mir das Motiv jetzt nicht so extrem wichtig um mich da stundenlang reinzusteigern. Wichtig ist mir dass ich nun weiß woraufs ankommt und wie ich beim nächsten Versuch besseres Rohmaterial produziere um daraus ein "ansehbares" Pano zu zaubern.

p.s.
Ich habe auch einige der hier genannten Tools wie AutoPano PanoramaStudio oder Hugin ausprobiert. Am Besten gefiel mir dabei AutoPano, gefolgt von PanoramaStudio 3.30. Wobei aber LightRoom bis auf die fehlenden Anpassungs- und Feinjustage bzw. Korrekturmöglichkeiten im Endergebnis der beiden kaum etwas nachsteht. Heißt: Für einfache Panos reicht Lightroom locker aus (gutes Rohmaterial vorausgesetzt). Sollte ich tiefer in die Materie der Panoramafotos einsteigen, wird wohl PanoramaStudio zum Einsatz kommen. (AutoPano wird ja leider nicht mehr vertrieben, sonst wär das mein Favorit).

Lange Rede kurzer Sinn:
Die Qualität des Erstlingswerks konnte ich mit dem Dehaze-Filter deutlich verbessern und das reicht mir vorerst mal. Alles Weitere wird sich bei den nächsten Aufnahmen zeigen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So gesehen hast auch wieder Recht. :eek:
Ich ging halt von der mir geläufigen Versionierungspraxis aus und habs als "sechs punkt eins-vier" interpretiert und nicht als "6.vierzehn". Aber egal. Der Filter funzt und wird sicher noch des Öfteren zum Einsatz kommen. Nicht nur bei Panoramen... :)

Das "entdunstete" Pano stelle ich Heute abend online und füge den Link diesem Posting hier hinzu, dann sollten wir mit dem Thema durch sein.

Vielen Dank an alle Tippgeber!
 
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