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Kaufberatung Von Spiegelreflex zurück auf Bridge?

RatinaZ

Themenersteller
Guten Morgen Gemeinde des Bildes,

ich überlege aktuell mich von meiner Sony Alpha 300 zu trennen und wieder zurück auf ein Bridgesystem zu wechseln. Im Auge hätte ich die Sony HX100V.

Nun wüsste ich gern ob ich damit wirklich das richtig tue oder nicht ;)

Gründe sind vor allem das man meiner Meinung nach eine Spiegelreflex nur ausnutzt wenn man manuell mit ihr umgehen kann. Ich kann es nicht und will mich damit auch nicht mehr beschäftigen. Zudem das Wechseln der Objektive und das Gewicht ist nichts um die Kamera immer mal eben mitzunehmen.
Die Bilder die ich mit meiner alten Sony Bridge gemacht hab ( hab vergessen welche das war ) die waren einfach und gut. Das ist mit einer Spiegelreflex nicht immer automatisch so sondern verlangt Arbeit.

Zudem ist die Alpha 300 jetzt nicht mehr sooo aktuell. Am meisten stört mich dort das ich keine richtige Serienbildfunktion hab, also 1 Bild pro Sekunde gefühlt machen kann anstatt da richtige ! Serien rauszuhauen. Beispiel bewegte Motive gehen so echt unnötig schwer.

Was mich nun etwas stutzig macht ist zum Beispiel die Angabe der Brennweiter der HX100V die ca 810mm schaffen soll. Sind die Bilder noch scharf dann? Und kann man ordentliche Makros auch schaffen? Das die nicht so werden wie mit meinem aktuellen 1:1 Objektiv denk ich mir, aber wie nah komm ich denn?

Ich will eine Kamera die es mir leicht macht, mit der ich gute Portraits schaffe auf denen man jede Falte erkennt, Schwäne ranzoomen kann die mittig im See schwimmen und eine Heuschrecke scharf aufnehmen kann.
Für schnelle Ziele will ich eine richtig gute Serienbildfunktion die so schnell als machbar Bilder hintereinander macht. (Alpha schafft 3 Bilder / sec, die Hx angeblich 10 ) Zudem eine Automatikeinstellung die auch wirklich nutzbar ist, egal bei welchen Verhältnissen.
Objektivwechsel wird überflüssig wenn ich bis 810 mm gehen kann, große Ausdrucke oder professionelle Nutzung per RAW Format brauch ich nicht.

Wer bis hierhin gelesen hat, Danke. Hab ich irgendwas vergessen zu bedenken? Hat jemand eine Idee wo ich Beispielbilder von der HX100V finde?
Freu mich auf Info dazu :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Barbara,

ui, ganz schwere Frage.
Grundlegend ist die Bildqualität bei den Bridge Kameras doch deutlich schlechter....da eben die Sensoren erheblich kleiner sind.

Frage Dich also mal ganz grundsätzlich: Willst Du "schlechtere" ( d.h. rauschendere und nicht so knackscharfe ) Bilder akzeptieren? Dann ist eine Bridgekamera sicher interessant. Aber nicht gerade die Sony...wenn ich das mal so sagen darf....und danach kommt die 2. Frage: Brauchst Du wirklich die Mörderbrennweite? Oder wäre nicht eine kompakte Bridge mit weniger Brennweitenbereich ausreichend..so wie die G12 oder die Nikon P7100?
 
Hallo, Barbara!

Naja, das Wichtigste hast Du eigentlich schon im ersten Abschnitt geschrieben: Du willst Dich nicht mit Kamerafunktionen und manuellen Einstellungen auseinandersetzen, keine Objektive wechseln und nicht soviel Gewicht mit Dir herumschleppen. :)

Von daher ist die Frage nach Beispielbildern der HX100V irrelevant; nicht, weil man dort Gewicht oder Objektivwechsel hätte, sondern weil Dir die BQ doch scheints gar nicht sooo wichtig ist?

Mein Tipp: suche Dir eine gute Bridge (egal ob Sony oder andere) und nimm' sie im nächsten Elektromarkt mal in die Hand. Die, mit der Du am besten klar kommst, wird die beste für Dich sein.

Eine DSLR ist nicht für jeden das Richtige und ist auch nicht in jeder Situation das richtige Werkzeug. Man muss sich halt nur bewusst sein, dass die Bildqualität, zu verstehen als Produkt von Auflösung/Detailwiedergabe/Farbwiedergabe/Rauscharmut/Freistellung/Bokeh etc. pp. bei Bridgekameras in den meisten Fällen erst mit deutlichem Abstand auf die von DSLRs folgt. Da musst Du Abstriche hinnehmen, ist ja auch klar - wäre das nicht so, gäbe es keinen Grund für DSLRs und größere Kamerasysteme. Von daher sind Deine Anforderungen recht hoch: Portrait, Makro und Tele in einem System ohne Spezialoptiken, Gewicht, Objektivwechsel - da muss und darf die Qualität nicht so wichtig sein.

Viele Spaß mit der neuen Kamera! (y)
 
Egal mit welcher Kamera du Fotografierst, gute Bilder gibt es nur, wenn du dir Gedanken machst und wißt was ungefähr in der Kamera passiert.

Die Bilder werden nicht besser in der Automatik wenn die manuellen Einstellungen fehlen.
 
Hallo,

also erstmal Nein ich braucht nicht wirklich zwingend eine so große Brennweite, weniger reicht auch.

Ja ich weiss das ich dann an Qualität Einbußen hab, aber genau deswegen will ich da Beispielbilder haben damit ich sehen kann wie groß der Unterschied da tatsächlich ist.

Manuelle Einstellung, MUSS man die zwingend machen um gute Bilder zu bekommen? Bei gutem Bild rede ich jetzt nicht von einem das sich auch vermarkten lässt sondern dem Ottonormalverbraucher Freude macht.

"Von daher sind Deine Anforderungen recht hoch: Portrait, Makro und Tele in einem System ohne Spezialoptiken, Gewicht, Objektivwechsel - da muss und darf die Qualität nicht so wichtig sein."

Öh, was denn nun? Ist Anforderung zu hoch für eine Bridge oder gehen die geforderten Motive damit? *verwirrt* :confused:
 
Das geht wahrscheinlich alles. Wir wissen ja nur nicht, was dir persönlich reicht. Die bridge nimmt einem schon viel Arbeit ab, kann physikalische Gesetze aber nicht umgehen. Man muss sich schon ein wenig damit beschäftigen was wie geht und möglich ist. Wenn man darauf keine Lust hat, wird es schwieriger - gerade im Makrobereich. Hast du irgendwo Bildbeispiele wo du sagst "dat is vollkommen ausreichend für meine Ansprüche"?
 
Das kommt ganz auf deine Ansprüche an, natürlich geht es, mir würde die Qualität nicht reichen aber da muss jeder seinen eigenen Maßstab anlegen.

Dich stört Rauschen bzw. fehlende Details bei weniger guten Lichtsituationen nicht? Du hast kein Problem mit harten Blitzschatten und absaufenden Hintergründen? Du willst bei Porträts den Hintergrund nicht unscharf haben? Du kannst mit dem wesentlich langsameren Autofokus der nicht für Sport taugt leben? Dann nimm die Bridge oder ne Kompakte.

Alternativ behälst du die Alpha, investierst 200€ in ein 35mm 1,8 oder 150€ 50mm 1,8 und stellst die Kamera mal auf Position A, das steht für Zeitautomatik. Du lässt die ISO auf Auto und die Zeit wird von der kamera eingetsellt und du kannst ein bisschen mit der Blende rumspielen. Das wäre der erste Schritt. Wenn du Sport machen willst geht die Kamera in S und du stellst ne Kurze Zeit ein.
Was ist daran ansprucsvool oder verlangt mehr Zeit als nur auf den Auslöser zu drücken?
 
Ja ich weiss das ich dann an Qualität Einbußen hab, aber genau deswegen will ich da Beispielbilder haben damit ich sehen kann wie groß der Unterschied da tatsächlich ist.

Das hängt auch ein wenig von der Qualität der Bilder ab, die Du bisher mit Deiner Alpha gemacht hast... und was man unter "Qualität" versteht. Das muss schon jeder für sich entscheiden. Wenn man nicht anspruchsvoll ist, ist die Quali einer aktuellen Bridge (ein Kumpel hat die G12, er hat damit auf der 'Kina Top-Fotos gemacht) absolut gut. Nur: auch da muss man wissen, was man macht...

Manuelle Einstellung, MUSS man die zwingend machen um gute Bilder zu bekommen? Bei gutem Bild rede ich jetzt nicht von einem das sich auch vermarkten lässt sondern dem Ottonormalverbraucher Freude macht.

Anspruch(User1) <> Anspruch(User2) <> Anspruch(User3)

Sicher gehen gute Fotos mit einer Bridge. Oder auch mit einem iPhone. Oder einer Hasselblad. Ein wesentlicher Faktor ist hinter dem Sucher/Display zu suchen. Wenn Du keine Lust hast, Dich mit Foto-Grundlagen zu beschäftigen, werden Deine Bilder nicht gut. So einfach ist das.

"Von daher sind Deine Anforderungen recht hoch: Portrait, Makro und Tele in einem System ohne Spezialoptiken, Gewicht, Objektivwechsel - da muss und darf die Qualität nicht so wichtig sein."

Öh, was denn nun? Ist Anforderung zu hoch für eine Bridge oder gehen die geforderten Motive damit? *verwirrt* :confused:

Die Anforderungen sind hoch für eine Bridge. Und alles davon geht mit einer Bridge. Nur wird Dich die Qualität eines wahrscheinlich auch noch digital auf 810mm gezoomten "Schwans in der Mitte eines Sees" nicht gerade aus den Schuhen hauen. Oder wenn Du bei schwierigem Licht Portraits machen willst. Oder eine Hintergrundunschärfe magst. Oder... oder... oder...

Nimm die Bridge trotzdem! Du hast keine Wahl, denn Du hast kein Interesse an der Fotografie - sondern nur an Fotos. Nicht falsch verstehen, das ist kein Vorwurf - nur, was erwartest Du jetzt von uns?

Bridge = universelles Werkzeug für alle möglichen Situationen mit Einschränkungen bei der Qualität (wie Martin schon schrob: Stichwort: Sensorgröße).

DSLR = Spezialwerkzeug für alle möglichen Situationen mit Einschränkungen in der Flexibilität durch mehr Aufwand. Hohe Qualität, hoher Lernaufwand, hoher finanzieller Aufwand...

Wichtigster Faktor ist der/die Fotograf/in. Und Du willst keine(r) sein.
 
Ich dachte immer das ich wirklich fotografieren will und nicht nur knipsen. Aber ich bin überfordert und ich habe stundenlang gespielt, eingestellt, probiert und die Bilder am Ende? Beschis.... ! Meine besten Bilder sind die die ich spontan gemacht hab ohne Rücksicht auf Einstellung & Co. Alles wo ich mich mit Stativ und Büchern und 4 Objektiven auf die Wiese geschmissen hab um richtige Fotos zu machen....für den Ars...:mad:

Nein ich will richtig fotografieren aber ich KANN es nicht. Andere die meine Bilder sehen sagen die seien doch ok aber ich seh das anders. Alles unscharf :grumble:

Sorry vielleicht bin ich einfach nur gefrustet, aber ob am Ende eine andere Kamera hilft...:(

Bilder im Anhang ist so mein Bereich mit dem ich leben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wichtigste ist, dass man die Wechselwirkung zwischen Blende, Verschlusszeit und Iso versteht. Und natürlich wie sich verschiedene Blenden auf's Bild auswirken. Wenn du rumgespielt hast, müsstest du ja eig merken, dass bei bestimmten Verschlusszeiten die Bilder scharf werden und bei längeren eher nicht. Und das bei geöffneter Blende viel Licht ins Objektiv kommt und bei geschlossener eher nicht. Es ist nicht viel, dass es da zu verstehen gibt. Aber das ist meiner Meinung nach Vorraussetzung.
 
Hallo Ratina,

bist Du ein Pferde-Fan? Ratina Z war ja ne ganz berühmte Stute von Ludger Beerbaum ;)

Bewegte Motive sind mit ner DSLR schon wesentlich einfacher zu knipsen als mit ner Bridge denke ich.

Wenn Du doch so begierig darauf bist, "es" (also das fotografieren ;) ) zu können, dann rate ich Dir: Besuche doch mal einen Fotografie-Kurs. Zum Beispiel an der VHS.

Mir hat das sehr geholfen, es hat da sozusagen "Klick" im Kopf gemacht. Und ich habe den Zusammenhang von Zeit, Blende und dem ganzen anderen Kram kapiert. (im Prinzip ist das auch alles ziemlich logisch und nicht schwer, man muss nur jemanden haben ,der es einem gut vermitteln kann) Und dann wurden auch die Fotos besser. Ich habe mich nach diesem Kurs komplett von den Automatiken verabschiedet und fotografiere nur noch manuell oder mit Blenden-oder Zeitautomatik. Und dann wurden auch die Bilder so wie ich es gerne hätte. Und ich habe verstanden, was man wie einstellen muss um bestimmte Effekte zu erzielen usw. usf.

Ich bin aus vielen Dingen, die ich vor diesem Kurs gelesen habe auch nicht ganz schlau geworden. Aber wenn einem jemand (der Dozent an der VHS z.B.) direkt in der Praxis zeigt, wie was funktioniert, kommt dann oft der AHA-Effekt. Versuche es doch mal so, bevor Du auf ein System wechselst, was Deinen Anforderungen vielleicht nicht genügt.

LG
Sonja
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin eigentlich blond, weiblich und über 30. Muss ich mehr sagen :p

Nein ich habe nur gemerkt wenn ich irgendwo dran drehe passiert was aber warum wieso weshalb-nein das verstehe ich nicht. Ich weiss bis jetzt nur eingeschränkt wie ich tatsächlich manuell einstelle und was ich da tue. Wo exakt die Unterschiede der ISO Werte sind etc weiss ich nicht. Und ich frage mich ob ich das wissen muss um anständige Bilder zu machen, oder ob die Technik so weit ist das es auch ohne dieses Wissen geht.

Wie erwähnt die Bilder die ich von mir mag kamen ohne das aus.
Meiner Meinung nach kommt ein gutes Bild zu 80 % vom Menschen und nicht von der Technik. Aber trotzdem hätte ich gern eure Meinung dazu ob das so wie ich will - siehe Beispielbilder - möglich ist, oder ob ich halt doch lernen muss wie es geht.

EDIT: Danke Sonja, das wäre meine Alternative dann wenn es heisst solche Bilder die ich will gehen mit einer Bridge nicht. Schön zu hören es hilft ;)
 
Wie erwähnt die Bilder die ich von mir mag kamen ohne das aus.
Meiner Meinung nach kommt ein gutes Bild zu 80 % vom Menschen und nicht von der Technik. Aber trotzdem hätte ich gern eure Meinung dazu ob das so wie ich will - siehe Beispielbilder - möglich ist, oder ob ich halt doch lernen muss wie es geht.

Da liegst du leider völlig FALSCH! Es ist genau andersherum. Die Leute die richtig gute Bilder machen, beherrschen die Technik blind. Man gestaltet Bilder ja durch die Technik. Das geht nach 'ner Zeit intuitiv!

Du scheinst dich dem aber völlig zu verweigern. Demnach ist eine Bridgekamera für dich die bessere Alternative.
 
Du scheinst dich dem aber völlig zu verweigern..

Motivation ist nicht dein Thema oder? :rolleyes: Wie man oben lesen kann verweigere ich mich nicht sondern frage hier nach Info ob und wie ich am besten weiterkomme. Geb ich auf und nutz Bridge oder sag mir gute Bilder brauchen eine Spiegelreflex dann muss ich lernen. Mehr will ich doch gar nicht wissen.
 
Du musst lernen :)

Wie Sonja schon sagte, so ein Kurs bei ber VHS kann wunder wirken. Behalt deine dslr! Das dauert nicht lange bis man es verstanden hat. Dann versteht man auch, dass man Bilder durch die Technik "gestaltet" und dass man sich mit der bridge viele der Möglichkeiten nimmt.
 
Naja, wenn Du mit der Qualität nur "leben" kannst... ich finde die recht gut, nach Deinen obigen Ausführungen... (y)

Was hältst Du denn von der Idee, die vielzitierte Flinte (=A300) nicht so schnell ins Korn zu werfen, sondern mit Geduld an das Thema ranzugehen und... zu lernen?

Deine Ergebnisse sind doch gut. Gerade der Pavian und der Schwan - die sind doch wirklich sehr schön geworden.

Wie wäre es denn, die A300 - wie oben schon vorgeschlagen - mal eine Zeit lang in der Blendenvorwahl zu betreiben. AutoISO an, Zeiten ein wenig im Auge behalten und autom. Weißabgleich einstellen. Damit kann man doch gut einsteigen. Ich mache heute sicher mehr als 90% meiner Bilder in Av. Der Rest ist dann M, weil im Studio mit Blitzanlage oder bei sehr konstanten Lichtverhältnissen.

Verlier' nicht so schnell den Mut, und schau mal in meine Sig. Vernon Sanders Law hat's umschrieben. Henry Ford übrigens auch:
"Wer immer nur tut, was er schon kann, wird immer das bleiben, was er schon ist.".

In diesem Sinne...
 
Du kannst mit Bridge viel machen,

aber Portraits haben unter "normalen Bedingungen" wenig Freistellung (unscharfer Hintergrund).
Bewegte Motive gehen bei Abstandsänderung kaum, weil der AF nicht nachkommt,- die Bewegung einfrieren geht oft nicht, weil Du das ISO nicht weit genug hochdrehen kannst, um zu ausreichend kurzen Zeiten zu kommen.

Weder bei Bridge noch bei DSLR funktioniert die Sportautomatik ausreichend um gute Ergebnisse zu kriegen,- weil die Bewegungs/Standortveränderungsgeschwindigkeit je nach Sport/Bewegung deutlich unterschiedlich ist. Die Kamera weiß aber nicht, wie schnell Dein Sport gerade ist.


DSLR ist ganz einfach zu verstehen:

Mit der Blende legst Du fest,- wie groß der Bereich in der Tiefe scharf wird und damit der Hintergrund unscharf (Portrait).
Blende ganz auf=kleinste Blendenzahl=kleinste Tiefenschärfe.
Blende zu=große Blendenzahl=große Tiefenschärfe.

Mit der Zeit legst Du den Grad des Einfrierens einer Bewegung fest.
Die stellst Du mit dem ISO ein.
Einfach da stehende Person/Tier ~1/200.
normal Bewegte ~1/500.
schnell Bewegtes ~1/1000 oder 1/1500 oder noch kürzer.

Darüberhinaus noch den Fokus auf das Bildwesentliche gelegt und den AF auf Singleshot oder ServoAF, das wars.

Mehr als Zeitautomatik A, in der Du mit der Blende den Tiefenschärfebereich festlegst und mit dem ISO (empfindlichkeit des Sensors) die Zeit, brauchst Du für Alle Zwecke nicht.
Kein P, kein T, und auch den ganzen Rest der Programme.


Deine Vorstellungen, einen Schwan mitten im See, scheitern mitunter an der Luft die dazwischen liegt, an der mangelnden Auflösung (glattbügeln) von Bridge auch schon bei ISO100 und oft auch an der zu langen BelichtungsZeit durch die mangelnden ISOreserven bei der lichtschwachen Bridgeoptik.
Du sagst einerseits, dass Deine alte Bridge einfach gute Bilder gemacht hat, fragst aber zu recht, was denn nun wirklich damit geht,- vermutlich weil Deine Anwendungen breiter geworden sind,- und Du diese mit der alten Bridge gar nicht gemacht hast.

Ich würde folgendes machen-weil ich für möglich halte, dass Deine Sony wenig AF-Punkte hat? was für Portrait nicht so praktisch ist und auch sonst sich ISOmäßig und Serienbild, ectl. viel getan hat, dass Du Dir eine A35 ansiehst.
In Abhängigkeit vom angestrebten Sport und Portrait, wäre auch interessant ob Objektivmäßig was zu machen wär.

Lange Brennweiten machen vor allem lichtstark Sinn, weil sie sonst kaum einsetzbar sind.
Eine Bridge ist aber das genaue Gegenteil von lichtstark.

Du musst Dich also entscheiden, ob Du auf bestimmte Bereiche (Sport, kreative Möglichkeiten der Freistellung) verzichten willst, inkl. allgemein schwächerer Bildqualität, oder eine Tasche mit Weitwinkel + Telezoom + Makro mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So jetzt mal zum Thema. Wenn Du echseln möchtest und die Gründe sind nachvollziehbar dann mach es. Du must mit der Kamera Spass haben und umgehen können. Ich würde Dir raten folgende Geräte in Augenschein zu nehmen die in unterschiedlichen Preissegmenten angesiedelt sind:

Canon G12
Fuji X-10
Sony Nex 7 (ab Novenmber wenn das Thailandwasser sinkt)
Panasonic DMC-FZ 48

Oder du stellst deine Anfrage noch einmal bei
http://www.systemkamera-forum.de/
ein. Eventuell erhälts Du dort weitere Vorschläge die Dir näher sind!
 
Geb ich auf und nutz Bridge oder sag mir gute Bilder brauchen eine Spiegelreflex dann muss ich lernen. Mehr will ich doch gar nicht wissen.
Bei einer Bridge hast du im Prinzip ja die selben Einstellungsmöglichkeiten wie bei deiner DSLR! Vollautomatik oder...! Nur hat letztere bedingt durch den grösseren Sensor von vornherein eine bessere Bildqualität! Um mit einer Bridge gute Fotos hinzubekommen, musst du auch gewisse Einstellungen vornehmen! Auch hier gilt es, die Vollautomatik zu meiden!
Nimm doch den P-Modus, oder wie der bei der Sony heisst und stelle alles auf AUTO: iSO, Weissabgleich ect und hin und wieder eine kleine Belichtungskorrektur, wenn angebracht! Alles andere macht die Kamera.
Nicht anders funktioniert eine Bridge, ausser dass man keine Objektive wechseln muss oder kann! Und wiegesagt die BQ nicht so gut ist!
Darüber hinaus ist die Blenden-Zeitautomatik schon eine tolle hilfreiche Sache und es lohnt sich wirklich, sich damit zu befassen!
Grüsse Herwig
 
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