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Photoshop "eigener Filter"

Georgius

Super-Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Hi

Wie arbeitet der? Hab zwar einige Erklärungen gefunden was man damit machen kann, nur nichts wie er arbeitet bzw. wofür die Zahlen stehen.

Kann da wer helfen?
 
Ich eiere noch immer mit Photoshop CS6 durch die Gegend, doch falls sich am diesem Filter nix geändert haben sollte, könnte Jonas Wendorf helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, so in die Richtung. Muß es mir noch mal anschauen, entweder er ist mit der Erklärung nicht ganz einheitlich, oder ich hab ihn mißverstanden.
 
Danke, Ganz klar ist es mir noch nicht. Sehe ich das richtig?

Ich nehme jetzt nur eine 3x3 Matrix
A1_A2_A3
B1_B2_B3
C1_C2_C3

Wobei B2 der zu bearbeitende Punkt ist.
W(A1) ist der Punktwert des Bildes
Z(A1) ist die Eingetrag in der Matrix jeweils von A1

W(B2)=(W(A1)*Z(A1)+W(A2)*Z(A2)+...+W(B1)*Z(B1)+W(B3)*Z(B3)+...+W(C3)*Z(C3))/Skalieren+Versatz
 
Ich nehme jetzt nur eine 3x3 Matrix
A1_A2_A3
B1_B2_B3
C1_C2_C3

Wobei B2 der zu bearbeitende Punkt ist.
W(A1) ist der Punktwert des Bildes
Z(A1) ist die Eingetrag in der Matrix jeweils von A1

W(B2)=(W(A1)*Z(A1)+W(A2)*Z(A2)+...+W(B1)*Z(B1)+W(B3)*Z(B3)+...+W(C3)*Z(C3))/Skalieren+Versatz

Nein:
W(B2)=(W(A1)*Z(A1)+W(A2)*Z(A2)+...+W(B1)*Z(B1) + W(B2)*Z(B2)+W(B3)*Z(B3)+...+W(C3)*Z(C3))/Skalieren+Versatz

Praktsich ist das eine 'Convolution' (unter dem Begriff sollten sich dann auch genauere Erklaerungen finden lassen, heutzutage z.B. bei der AI fuer Image Recognition und aehnlichem verwendet).

Ein paar uebliche Beispiele aus der Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Kernel_(image_processing)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, jetzt ist es klar. Warum drückt die sich so kompliziert aus. Können sie ja gleich sagen. :lol:
 
Das ist seit jeher die wahrscheinlich am wenigsten verständliche, am schlechtesten dokumentierte Funktion von PS, die auch seit Version 3.0 oder so unverändert unkomfortabel zu bedienen ist. Wahrscheinlich auch die am wenigsten genutzte Funktion, um nicht zu sagen die überflüssigste.
 
Wie oben im Video gesagt ist es eher zur Analyse. Ich bin darauf gestoßen weil ich waagrechte Strukturen herausfiltern wollte.
 
Nein, es gibt keinen Grund, den Namen zu aendern. Man kann es machen, es ist aber keinesfalls notwendig.
Für die lokale Betrachtung richtig, wenn ich aber den adjazenten Pixel berechne, dann sollte der ebenfalls auf dem ursprünglichen W(B2) beruhen, nicht auf dem bereits geänderten. Daher erzeugst Du im Speicher eine neue Iteration und behältst die Ursprungswerte als Basis der Kalkulation.
Aber das sind Details.
Warum soll es übrigens eine Convolution sein? Eine Faltung reduziert das Bild (insbesondere in der von Dir zitierten AI) und führt es auf "wesentliche Merkmale" zurück. Eine schöne Visualisierung (mit Excel-Mitteln!) zeigt Jeremy Howard in dieser Vorlesung: http://course.fast.ai/lessons/lesson3.html (so ab 49:55)

Aber dennoch haben Deine Erklärungen den Sinn und Zweck des Filters gut erhellt, danke

Bis dann,
Mario
 
Für die lokale Betrachtung richtig, wenn ich aber den adjazenten Pixel berechne, dann sollte der ebenfalls auf dem ursprünglichen W(B2) beruhen, nicht auf dem bereits geänderten. Daher erzeugst Du im Speicher eine neue Iteration und behältst die Ursprungswerte als Basis der Kalkulation.
Aber das sind Details.
Warum soll es übrigens eine Convolution sein? Eine Faltung reduziert das Bild (insbesondere in der von Dir zitierten AI) und führt es auf "wesentliche Merkmale" zurück. Eine schöne Visualisierung (mit Excel-Mitteln!) zeigt Jeremy Howard in dieser Vorlesung: http://course.fast.ai/lessons/lesson3.html (so ab 49:55)

Aber dennoch haben Deine Erklärungen den Sinn und Zweck des Filters gut erhellt, danke

Bis dann,
Mario

Danke, das hätte ich nicht so schön wissenschaftlich sagen können.

Aber zur Faltung, es ist mathematisch gesehen eine diskrete Faltung und das hat nichts damit zu tun, ob die Ergebnisse wesentlich oder unwesentlich sind.
Hier finden sich auch einige Verwendungsbeispiele:

https://de.wikipedia.org/wiki/Faltungsmatrix
 
Das ist seit jeher die wahrscheinlich am wenigsten verständliche, am schlechtesten dokumentierte Funktion von PS, die auch seit Version 3.0 oder so unverändert unkomfortabel zu bedienen ist. Wahrscheinlich auch die am wenigsten genutzte Funktion, um nicht zu sagen die überflüssigste.

Wenn man aber weiss, was man will, kann man damit (im Gegensatz zu allen anderen Filtern) _genau_ das Ergebnis erhalten, das man wollte (man muss nciht raten, welchen Einfluss die einzelnen Regler genau haben).
Oder anders gesagt: wenn man sich damit auskennt, ist keine Erklaerung notwendig.

Für die lokale Betrachtung richtig, wenn ich aber den adjazenten Pixel berechne, dann sollte der ebenfalls auf dem ursprünglichen W(B2) beruhen, nicht auf dem bereits geänderten. Daher erzeugst Du im Speicher eine neue Iteration und behältst die Ursprungswerte als Basis der Kalkulation.

Ja, das habe ich uebersehen, da hast du natuerlich Recht.

Warum soll es übrigens eine Convolution sein? Eine Faltung reduziert das Bild (insbesondere in der von Dir zitierten AI) und führt es auf "wesentliche Merkmale" zurück.

Das stimmt schon, eine Convolution muss nicht notwendigerweise das Bild von der Groesse reduzieren.
 
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