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µFT Wechsel von G81 zu ? (Vögel im Flug)

Goldtop 57

Themenersteller
Moinsen in die illustre Runde hier!

Ich bin seit beinahe 3 Jahren bei µFT sehr glücklich angekommen, und die G81 ist eine saugute, intuitive Knipse, die bisher alles gemacht hat, was ich von ihr wollte.

Vor einem Jahr in Island habe ich mal versucht, mit der G81 und dem Pana 100-300 ii Eissturmvögel zu erwischen....kannste voll vergessen, nicht ein brauchbares Bild dabei. Ok, vllt. hatte ich auch die Kiste falsch eingestellt....Spotmessung, AFF, Auslösepriorität mit 1/1000 hat nix gebracht.
Jetzt habe ich hier ein paar Tips gefunden, wie ich das verbessern kann, aber hier dann gelesen, dass die G81 im Vergleich mit anderen spiegellosen eine schlechte Figur macht.

Am besten von den Kameras aus dem Oly/Pana-Lager schneidet die M1 X ab, gefolgt von der M5 iii und der M1 ii. Beide sind bei diesem Test Welten besser als die G81.

So also die Überlegung, mir evtl. die Oly M1 ii zuzulegen.

Frage dazu: vergebe ich mir was dabei, was das Zusammenspiel mit meinen Linsen (siehe Signatur) angeht? Finde ich mich im Olympus-Menusystem leicht zurecht, wenn ich Pana gewohnt bin?
Sonst was, was ich vergessen habe?

Bin auf Eure Meinungen gespannt!
 
Also grundsätzlich kannst du mit der E-M1 II schon gut Birds in Flight erwischen.
Wieviel besser als die G81 kann ich nicht sagen, aber die Kamera hat schon einen vernünftigen AF.

Auch die G9 ist mit der aktuellen Firmware gut. Aber beim Tracking hat sie durch den Kontrast-Autofokus ihre Probleme.

Beide können natürlich nicht mit den Entwicklungen bei Sony, Nikon oder Fuji mithalten. Aber brauchbar sind sie auf jeden Fall.

Aber... Das wichtigste bei BIF ist: üben! Üben, üben, üben. Vögel im Flug ist sicherlich eine der schwierigsten, wenn nicht die schwierigste Disziplin beim Fotografieren.

Und auch die Einstellungen spielen eine extrem große Rolle.
Insofern muss man beides "trainieren".
Wann nehm ich welche Verschlusszeit (Eissturmvögel sind flink...
Ich hätte mind. 1/2000sek genommen. Dazu natürlich AF-C und nicht AFF)?

Wie benutze ich Exposure Compensation? Wann ist welches AF brauchbar?

Und ebenfalls wichtig: Bringe ich wirklich die Geduld mit die es braucht, um ein guter BIF-Fotograf zu werden?

Die Kamera wird dir ein Stück weit helfen. Aber nur die Kamera wird's nicht machen ;-)

Ich hab mit meinen Fujis sicherlich gut und gerne 30000-40000 Bilder "versaut" bevor ich mir angemaßt habe zu behaupten, dass ich ganz passabel Vögel im Flug fotografiere. Und selbst das ist noch stark subjektiv ;-)

Also nicht entmutigen lassen. Selbst die G81 wird bei entsprechend ausdauerndem üben gute Ergebnisse produzieren.
 
...
Frage dazu: vergebe ich mir was dabei, was das Zusammenspiel mit meinen Linsen (siehe Signatur) angeht? Finde ich mich im Olympus-Menusystem leicht zurecht, wenn ich Pana gewohnt bin?
Sonst was, was ich vergessen habe?
...
Wenn du dich mit Panasonic gut auskennst und bei deinen Objektiven würde ich mir lieber die Pana G9 näher anschauen. AF-technisch ist die IMO auf Augenhöhe mit den besten von Olympus (siehe auch Beispielbilder hier im Forum).
Aber auch mit der besten Kamera hilft bei Vögeln im Flug nur üben, üben, üben. ;)

Gruß
Ingo
 
Danke soweit! Ich werde jetzt ersmal mit der G81 ausprobieren, ob es mit den neuen Einstellungen besser geht. Die 1 ii kann ich dann ja immer noch schießen, wenn ich nicht zufrieden bin.
 
Bei Panasonic sollten GH5, G9 und GX9 funktionieren. Als Objektiv sind das Panaleica 100-400 oder 200/2.8 mit Konverter zu empfehlen. Für den Einstieg würde ich auch kürzere Belichtungszeiten empfehlen. 1/2000 oder schneller für BIF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, das Hauptproblem ist die passende Einstellung der Kamera! Ich habe für meine G81 und OLy EM1-1 das 45-150/2.8 gekauft, um unseren Bordercollie "im Flug" zu erwischen. Die Ausbeute ist bislang deprimierend! Mit der alten D700 und dem "Billigzoom" Tamron 70-300 gelingen auf Anhieb ganze Serien mit 90 Prozent Trefferquote. (und wer einen jungen Border auf sich zufliegen sieht, der weiß, das das nicht schlecht ist!). Warum bekomm ich es mit 10 Jahre jüngerer Technik nicht hin? Die Anforderung liegt warscheinlich noch unter "BIF", da die Annäherung des Hundes ja zu beeinflussen ist.
Ich bin da ein wenig ratlos.
Gruß Michael
 
Bei Panasonic sollten GH5, G9 und GX9 funktionieren. Als Objektiv sind das Panaleica 100-400 oder 200/2.8 mit Konverter zu empfehlen. Für den Einstieg würde ich auch kürzere Belichtungszeiten empfehlen. 1/2000 oder schneller für BIF.

Die GX9 taugt dafür nicht, die GH5 gut, die G9 noch besser. 1/1000s reichen bei größeren Vögeln.
 
Ich glaube, das Hauptproblem ist die passende Einstellung der Kamera! Ich habe für meine G81 und OLy EM1-1 das 45-150/2.8 gekauft, um unseren Bordercollie "im Flug" zu erwischen. Die Ausbeute ist bislang deprimierend! Mit der alten D700 und dem "Billigzoom" Tamron 70-300 gelingen auf Anhieb ganze Serien mit 90 Prozent Trefferquote. (und wer einen jungen Border auf sich zufliegen sieht, der weiß, das das nicht schlecht ist!). Warum bekomm ich es mit 10 Jahre jüngerer Technik nicht hin? Die Anforderung liegt warscheinlich noch unter "BIF", da die Annäherung des Hundes ja zu beeinflussen ist.
Ich bin da ein wenig ratlos.
Gruß Michael

Stell einmal Bilder und Einstellungen ein, dann wird es möglich etwas dazu zu sagen.
Jan
 
Die G9 trackt noch Vögel hinter Bäumen, wo manche Boliden aussteigen. Das f/2.8 200 mm saugt die Vögel förmlich an.

Bienenfresser im Flug vor unruhigem Hintergrund geht auch im FPS 20 Modus SH1 mit G9 + 100-400 mm gut.

Der Phasen AF von Oly verspricht seit Jahren viel:lol:
 
Hm, auf der von mir verlinkten Seite kommen die Olys aber durchweg besser weg als die Panas. Zufall wird das nicht sein, oder?
 
Ich hatte eben das Glück, dass über einer gerade gemähten Wiese 12 Rotmilane kreisten, UND ich hatte die Knipse dabei. Das hier kommt raus, wenn ich die Kamera so einstelle, wie es der erste Link empfiehlt. Jeweils aus RAW, EBB in Photolab 3, 90-100% Crops.
Was meint Ihr - geht mit der Kombi generell mehr? Bzw. würden da die 20MP der EM1 ii was verbessern?
Diese 4 Bilder sind die Ausbeute von ca. 45 gemachten Bildern. Nicht einfach, das....

P1140935_1200.jpg

P1140936_1200.jpg

P1140950_1200.jpg

P1140952_1200.jpg
 
Ich bin ein wenig verwirrt.
Die Bilder stammen von einer Pana mit 300mm Brennweite.
Waren die Probleme mit dem Hund mit der M1I mit dem 40-150/2,8?
Jan
 
Hat sich die GX9 gegenüber der GX8 so verschlechtert? Es reichen sogar noch längere Zeiten, aber TO ist ein Einsteiger, also lieber kürzer anfangen und dann steigern.

Ich sehe die GX8 hier auf Höhe der GX9. Die Ergebnisse bei Greifvogel-Flugshows waren vergleichbar. GH5 und G9 sind da eine Klasse besser.
 
Olympus soll besser sein bei wenig Kontrast - also wenn z.B. Bäume im Hintergrund sind.

Das Menü ist bei Panasonic sehr viel angenehmer als jedes Olympus Menü finde ich (bzw. als so ziemlich jedes andere Kamera Menü sogar). Außerdem würdest du dual Stabilisierung mit den Panasonic Objektiven verlieren.

Sind "statische" Bilder mit dem Objektiv scharf? Ich hatte anfangs auf meinem einen dieser tollen "UV Filter", der einfach jedes Bild unscharf gemacht hat. Allzu schlecht finde ich die gar nicht für 100% Ausschnitte und 4 von 45 ist eher eine sehr hohe Quote wenn ich das mit meinen vergleiche :D
 
Ich hatte eben das Glück, dass über einer gerade gemähten Wiese 12 Rotmilane kreisten, UND ich hatte die Knipse dabei. Das hier kommt raus, wenn ich die Kamera so einstelle, wie es der erste Link empfiehlt. Jeweils aus RAW, EBB in Photolab 3, 90-100% Crops.
Was meint Ihr - geht mit der Kombi generell mehr? Bzw. würden da die 20MP der EM1 ii was verbessern?
Diese 4 Bilder sind die Ausbeute von ca. 45 gemachten Bildern. Nicht einfach, das....

Offen gestanden: wenn das die besten von 45 Bildern sind, hast Du ein Problem ;)
Ich hatte das 100-300 (I) auch eine Weile, und es hat mich massiv frustriert: ich habe mit dem Teil sehr scharfe und perfekt fokussierte Bilder gemacht. Einen Tag später ging es mir wie Dir hier: gute Bedingungen, und nicht eins von 45 Bildern wirklich scharf.
Wenn die Diva 100-300 willig ist, macht sie wirklich gute Bilder. Ich möchte aber eine Ausrüstung, die zuverlässig und reproduzierbar gute Bilder macht. Mein Ansatz wäre daher: statt der Kamera die Linse wechseln: Pana 100-400 statt 100-300.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sieht das auch stark nach einem recht weichen Objektiv aus.
Eventuell auf f7.1 oder f8 abblenden? Das Objektiv ist für seine Serienstreuung bekannt.

Ansonsten auf jeden Fall den Stabi ausschalten und nochmals testen. Viele ältere Objektive unterstützen das seitliche Mitziehen nicht. Der Stabi arbeitet dann dagegen.

Bei den kurzen Verschlusszeiten hilft er sowieso nicht mehr wirklich.

Ansonsten die Belichtungszeiten noch einen Ticken höher. Und in der Nachbearbeitung kann da sicher auch noch etwas rausgeholt werden.

Aber ich würde mich meinem Vorredner anschließen. Das 100-400 ist definitiv eine Überlegung wert. Die Kamera kann es ja augenscheinlich.
 
Danke euch!

Es ist das Pana 100-300 Mark 2, das machte bisher gestochen scharfe Fotos, auch gestern noch von einem Schmetterling auf einer Blüte. Ohne Filter davor. Das Problem ist also vmtl. eher userbedingt.....Naja, ganz offen ist es am langen Ende eher weicher als das 100-400, habe ich zumindest gelesen.

Das 100-400 anzuschaffen, hatte ich auch schon überlegt.... es soll ja noch eine Nummer besser sein als meins. Teurere Linsen kommen nicht in Frage, da das nicht mein fotografischer Schwerpunkt werden wird.

Was soll noch per EBB besser werden? Ich hatte vorsichtig geschärft, die Schatten etwas angehoben....was meinst Du, @Alinee?
 
Danke euch!

Es ist das Pana 100-300 Mark 2, das machte bisher gestochen scharfe Fotos, auch gestern noch von einem Schmetterling auf einer Blüte. Ohne Filter davor. Das Problem ist also vmtl. eher userbedingt.....Naja, ganz offen ist es am langen Ende eher weicher als das 100-400, habe ich zumindest gelesen.

Das 100-400 anzuschaffen, hatte ich auch schon überlegt.... es soll ja noch eine Nummer besser sein als meins. Teurere Linsen kommen nicht in Frage, da das nicht mein fotografischer Schwerpunkt werden wird.

Was soll noch per EBB besser werden? Ich hatte vorsichtig geschärft, die Schatten etwas angehoben....was meinst Du, @Alinee?

Das 100-400 ist schon ein tolles Objektiv. Hatte es selbst mal für einige Zeit getestet und es hat wirklich Spaß gemacht. Aber ich kann mich von meinem Fuji 100-400 einfach nicht trennen ;-)

Ich würde für die Nachbearbeitung von Vögeln unbedingt Topaz DeNoise AI empfehlen.
Gerade bei M4/3 und APSC... Das ist zwar vorrangig für das Entrauschen da. Aber hat auch einen sehr guten Schärfungs-Algorithmus, der dem von Lightroom überlegen ist.
Du wirst öfters in luftige ISO-Höhen kommen. Und da ist entrauschen und Schärfen dann Pflicht.

Damit geht dann auch sowas:
Kormoran by Chris, auf Flickr


Das ist ISO 10000 an der X-T3.

Aber zu den Fotos oben: Ist das gecroppt? Wenn ja, wie stark? Und wie warm war es? Bei Brennweiten jenseits von 200-300mm kommt das Hitzeflimmern sehr stark zum tragen. Wenn du über einem Feld mit 30°C Vögel fotografierst, dann sorgt die Entfernung zum Objekt schon für eine deutliche Unschärfe.
Und da ich bei den Fotos nirgends einen echten "Schärfepunkt" sehe, gehe ich von Hitzeflimmern in Verbindung mit aktiviertem Stabi aus. Das würde auch dafür sprechen, dass das Bild 2 mit dem auf dich zufliegenden Milan noch am ehesten scharf wirkt.

Wie gesagt... Ich würde gerade am Anfang noch mit 1/2000 arbeiten, alle Stabis ausschalten und ein bissl abblenden. Denn gerade bei seitlichen Mitziehern hast du dann die Flügelspitze im Fokus und die Tiefenschärfe reicht dann schon nicht mehr bis zum Auge. Und bis man dann mal sicher genug ist, mit einem sehr kleinen Fokusfeld auf den Kopf der Vögel zu fokussieren, braucht es viel Übung.

Vögel im Flug ist zu 50% Frustration und zu 49% Glück... Aber es gibt dann diese 1% was dafür entschädigt:
Osprey by Chris, auf Flickr

Und wenn du einmal dieses Prozent beim Betrachten am Monitor gesehen hast, kommste eh nicht mehr davon los.
 
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