Gegenlichtblende drauf und runter .......

Also ich nehm die nur bei Gegenlicht mit.....




























spass

Geli ist ja auch praktisch bei Regen - genügt ja schon Mieselregen, der auf die Linse kommt. Das kann ja nette fotografische Effekte ergeben, aber die sind ja nicht immer gewollt .
Bei meinem Tokina Makro ist die Frontlinse weiter zurückversetzt, da ist das meist überflüssig. Bei allen anderen nicht.
Nur beim 24 und demnächst 20er denke ich, daß sie nix bringen, da muß man halt mit der Hand n büschen in der Luft rumfummeln.
Beim Nikon 70-300 bin ich immer am kämpfen, ob Immerdrauf, weil die Geli ist riiesig.

MetisX schrieb:

Allerdings vergesse ich manchmal die Blende umzudrehen.

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Wird auch in den wenigsten Fällen wirklich gebraucht.

Dann gibt es ja auch noch die Gummiblenden, die einfach „umgestülpt“ werden...
Im UWW-Bereich kommt man an den Tulpen halt nicht vorbei, zumindest wenn die Geli wirklich sinnvoll sein soll. Bei UWW-Zooms nimmt die sinnvolle Verwendung von festen Gelis jedoch mit zunehmender Brennweite ab...

Das war am alten EF 24-70/2,8 L noch sehr gut gelöst.

irazer90 schrieb:

Hallo zusammen,
Jetzt wäre meine Frage macht ihr das auch so oder lasst ihr eure Streulichtblende immer richtig aufgesetzt und setzt lediglich die Schutzkappe auf die Linse? Weil diese Streulichtblenden laiern ja gerne aus. Danke für eure Antworten.

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Hallo, je nach Platz in der Tasche oder Fotorucksack werden die Blenden umgekehrt montiert transportiert. Im Einsatz dann richtig montiert und da dann nicht mehr verändert (ist ja eine unnötige Fummelei).

Wie wichtig so eine Blende ist, hab ich kürzlich wieder getestet: mein Pancake-Objektiv hat keine Geli-Blende ... als ich ein Foto von einem See machte, fand ich den Kontrast nicht so schön - also hab ich mit der 2. Hand eine künstliche Geli-Blende gemacht und siehe da, der Kontrast und die Farben waren gleich viel schöner.
Ich kenne manche Leute, die meinen eine Geli-Blende ist nur für den Schutz gut, nein auch für schönere Fotos (mehr Kontrast, schönere Farben).

Aber ja, beim Kauf einer Tasche oder einem Rucksack sollte man auch den Platzbedarf der draufgesteckten Geli-Blenden miteinrechnen.

irazer90 schrieb:

... macht ihr das auch so oder lasst ihr eure Streulichtblende immer richtig aufgesetzt und setzt lediglich die Schutzkappe auf die Linse? ...

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Das ist bei mir ganz unterschiedlich. Wenn ich beispielsweise in einer Stadt unterwegs bin:

Sven M. schrieb:

Ich packe die Kamera nicht weg.

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Wenn ich dann doch z.B. eine Pause mache und die Kamera wegpacke:

Gast_510878 schrieb:

Ich habe eine Tasche, in die die Kamera mit aufgesetzter Streulichtblende passt.

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(ersatzweise einen entsprechenden Foto-Rucksack)

Im Moment mache ich aber Urlaub in den Bergen. Da ist im Wander-Rucksack zwar Platz für die Kamera, aber nur mit "eingefahrener" Streulichtblende. Also packe ich sie immer aus, wenn ich ein Foto machen will, montiere die Streulichtblende an, schalte die Kamera ein ... und retour ... "rauf und runter" halt.

Ich bevorzuge aber die ersten beiden Varianten, weil ich die einfach bequemer finde.

Sven M. schrieb:

Ich packe die Kamera nicht weg.

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Das finde ich ganz ungeschickt. Beim Wandern taucht das nächste Motiv doch immer dann auf, wenn man die Kamera gerade eben weggepackt hat. Aber das Objektiv passt mit Geli in meine Tasche.

Die Kamera geht bei mir in die Colt-Tasche, die am Rucksackgürtel aufgefädelt ist. Damit die nicht vorne herumbaumelt, habe ich sie mit einem Karabiner noch am nächstliegenden Tragegurt eingehängt. Statt des Kameragurtes habe ich eine Reepschnur, die lange genug ist, dass die Kamera noch um den Hals hängt, aber die Kamera in der Tasche verschwindet. Ich habe mir eine Tasche gesucht, die genau so lang ist, dass Kamera + Objektiv + Streulichtblende hinein passen. Das sind konkret Canon 200D + Sigma 17-50 f/2.8 und die Tasche ist eine: Lowepro Adventura TLZ 30 II

D.h. ich kann die Kamera wegpacken, bzw. wegstecken und in einer Sekunde wieder herausholen.

Die Schlaufe durch die der Bauchgurt geschoben wird, verschleißt leider relativ schnell. Die Tamrac (5513 Adventure Zoom 3), die ich vorher für das 18-55 STM hatte, ist da viel stabiler. Leider gibt es die Serie nicht mehr und die eine Tasche ist zu kurz.

Ich kaufe mir Taschen und nehme jeweils die entsprechende mit, in welcher die gerade verwendete Brennweite mit montierter Geli drin Platz hat/haben.
Sogar für das 100-400er an der Kamera nutze ich einen Toploader mit „Ausfahr-Option“.
Das Gefummel mit „Geli dran - Geli weg“ erspar ich mir gerne. Zudem gilt es gerade bei Wildlife, keine Zeit zu verlieren.
Das Gerät schutzlos am Körper baumeln zu lassen, mag bei einem Stadtspaziergang okay sein. Offroad wäre mir das zu heikel.

Ich war letzten Monat einige Wochen Fernwandern über die Alpen und habe den Peak Design capture clip lieben gelernt.
Damit war die Kamera (X-T2 mit dem kleinen XF23 F2) die meiste Zeit mit Geli am Rucksackgurt auf Brusthöhe befestigt - kein Problem selbst bei Kletterpassagen an Stahlseilen.

Manchmal hatte ich auch ein Telezoom (55-200) drauf, dann jedoch ohne Geli weil es mir zu sperrig wäre.
Aber das ständige Ummontieren und Verstauen stört mir auch so sehr, dass ich mit der Hand abschatte, wenn es nötig ist.