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EF/EF-S Suche passendes Objektiv für Shooting

spaceship2000

Themenersteller
Hallo,

Ich fotografiere mit der Canon EOS 5 Mark III und helfe bei einem Shooting von Freunden aus und suche nun das passende Objektiv zur Ausleihe.

Es wird Schmuck am Körper fotografiert, wie hier:
https://marketplace.asos.com/listin...ignet-ring-women-sterling-silver-ring/5156352

Bei der Foto Ausleihe wurde mir ein Makro Objektiv empfohlen, worin ich noch keine Erfahrung habe und bin mir unsicher, ob es das richtige Objektiv ist. Zumal nicht nur der Schmuck zu sehen ist, sondern auch immer ein Teil des Körpers. Ist hier nicht sogar ein Zoom Objektiv besser?

Ich hoffe es kann geholfen werden. :)
 
Hallo!

Um heruaszufinden, ob du ein Makroobjektiv benötigst, solltest du mal ausrechnen, welchen maximalen Abbildungsmaßstab du für deine Fotos benötigst. Da ich auch annehme, dass diese Fotos selten oder gar nicht in voller Auflösung deiner Kamera benötigt werden, hast du also auch noch die Option, die Bilder zu beschneiden und damit quasi den Abbildungsmaßstab zu erhöhen.

Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 (das können "echte" Makroobjektive liefern), bedeutet, dass 1 mm in Wahrheit auch 1 mm groß auf deinen Sensor projiziert wird. Du kannst als sozusagen Schmuck der Größe 24 x 36 mm bildfüllen aufnehmen. Gemäß den Fotos in deinem Link würde ich behaupten, dass du dies nicht benötigst. Viele Standardzoomobjektive erreichen einen max. Abbildungsmaßstab von 1:3 bis 1:5. Die 1:3 sollten zumindest ausreichen, denke ich. Du musst auch bedenken, dass Die Schärfentiefe bei 1:1 Makros sehr klein wird (auch wenn man recht weit abblendet), weshalb sich diese Art der Umsetzung für deine Produkte nicht ohne Weiteres gut eignet. "Weiteres" wäre z.B. Focus stacking, was aber den Aufwand der Bildverarbeitung erhöht. Dann wäre eine kleinerer Abbildungsmaßstab einfacher zu händeln.
 
Hallo,
was hast du denn an Objektiven für die 5DIII zur Verfügung?
Du kannst damit ja ausprobieren, ob du die Schmuckstücke in der gewünschten Größe abbilden kannst.
Eine etwa handgroße Fläche bekomme ich sowohl mit dem 50 mm, dem 24-105 mm und dem 70-200mm abgebildet.
Ein Macro hat halt den Vorteil, dass du die Schmuckstücke recht formatfüllend aufnehmen kannst, mit größerem Abstand aber auch mehr aufs Bild bekommst.
Zudem sind die meisten Makroobjektive im Bereich ~100mm auch gut als Porträtobjektive zu gebrauchen.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Makroobjektive können i.d.R. auch auf unendlich fokussieren, sind also für solche Teilkörperansichten gut verwendbar. Sie lösen üblicherweise sehr hoch auf, was die Details der Schmuckstücke gut rüber bringen wird. M.E. spricht hier nichts gegen deren Einsatz. Ich würde das 100er L macro empfehlen und den AF mit dem Focus Limiter passend begrenzen, dann ist der AF genauso schnell wie bei normalen Objektiven. In den 1:1-Bereich wirst Du bei solchen Ansichten gar nicht vordringen, also gibt es keine macro-spezifischen Eigenheiten zu beachten.

Für genügend Schärfentiefe wirst Du abblenden müssen, sorge also für genügend Licht oder Blitze.
 
Sry, für den falschen Threadeintrag! :confused:
Ich danke für eure Antworten, es hat mich etwas verunsichert, da ich das Objekt erst kurz vor dem Shooting abholen kann und sicher gehen möchte, dass es das richtige ist! Dann kann es ja los gehen! :cool:
 
Moin

mit Canon hat das wenig zu tun...aber
mit Lichtmachen und den passendem Objektiv:p

# also der Link sieht schon mal sehr gruselig aus....
vor allem, weil ja was verkauft werden soll :rolleyes:

# generell wäre beim Vollformat ein 105er Macro schon das richtige weil....
es erstens nicht verzerrt...und viele Blenden nutzen kann
kommt natülich auf sie Gesamtgestalltung an :cool:

# was du aber auch brauchst...es passendes Licht/Blitz
was den Schmuck hervorheben kann...und ja das ist nicht onhne

# und bedenklich das sichtbare Modell....
ich muss mal erinnern das Modelle die Schmuck präsendtieren
in einer extra Liga spielen (y)
die haben "besondere Hände" oder auch "Hälse"
und passende Klamottten :devilish:

### all das macht so ein Bild reif für den Verkauf....
und auch wenns nirgends steht, oder gefragt wurde....

schaut euch vergleichbare Schmuckbilder von Mitbewerbern an....
die Latte ist ganz oben :D
Mfg gpo
 
Die Brennweite ist ganz entscheidend!

Das von dir verlinkte Beispielsbild verwendet den Bildwinkel ca. eines 50mm Objektivs. Mit einem 100mm Objektiv ist der Blickwinkel enger und man bekommt weniger interessanten Hintergrund drauf, das solltest du beachten. Dann werden die Bilder schnell langweilig und man braucht eigentlich keine Personen für die räumliche Tiefe.

Ein 80-100mm Makro würde ich für extreme Close-Ups verwenden, wo das Schmuckstück groß herauskommen soll. Ansonsten eher 50mm für die oben beschriebene räumliche Tiefe der Personen. Da man im Nahbereich ohnehin abblenden wird, wäre ein flexibleres Zoom auch passend, das EF 24-70/4 L IS liefert übrigens einen erweiterten Nahbereich und wäre aus meiner Sicht fast perfekt.
 
Da man für die die Zielgröße wenig Auflösung braucht, würde ich sagen, das geht mit den Kit Linsen. Man braucht da vermutlich keine Makro Linse.
 
Ich würde bei sowas, wo es wirklich vor allem aufs Licht ankommt (andererseits - wo tut es das nicht?) nehmen, was schon da ist. Ein 100er Makro, etwa Canons L mit dem sehr guten Stabi wäre sicherlich eine Option für Closeups, aber das schon genannte 24-70 L IS ist extrem vielseitig und liefert auch exzellente Makros im "mittelkleinen" Bereich. Ich nutze das 100er sehr viel seltener, seit das 24-70 L IS das 2.8 L II ersetzt hat. Ich denke, damit fährst du sehr gut Richtig Spaß kommt fraglos bei den neuen Tilt-Shift-Makros von Canon auf. So ein getiltetes 50er - oder vielleicht sogar das 135er, da gehenschon krasse Sachen. Das Lichtsetup ist aber soweit schon da? Das ist wichtiger als alles andere.
 
Probiere es vor dem Ausleihen mit dem aus, was du hast. Das verlinkte Bild sah nicht so anspruchsvoll aus, als das es nach was speziellem schreit. Licht kann ich nicht beurteilen.


Und hier ein Tilt Shift zu empfehlen, bei jemand der nicht weiss was er nehmen soll ist der Overkill. Damit muss man sich sicherlich eingehend Beschäftigen und Erfahrung sammeln, bzw. Wissen warum man das braucht
 
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