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µFT GX80 und 600D vergleichbar?

Bibliothekar von Babel

Themenersteller
Hallo ihr lieben Leute,

ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Nach längerer Zeit ohne Kamera mchte ich mir gerne wieder ein zulegen. Ich bin aber unsicher, ob meine Erwartungen bzw. Einschätzung realistisch sind/ist.

Vor Jahren hatte ich eine Canon EOS 600D mit dem 18-55 Kitobjektiv. Damit war ich eigentlich ganz zufrieden, musste sie aber aufgrund akuten Geldmangels verkaufen.

Da ich nun wieder zu etwas Geld gekommen bin und eine Reise unternehmen möchte, überlege ich hin und her was für eine Kamera ich mir zulegen könnte.

Ich dachte an eine GX80 mit dem Pana 12-60, da diese Kombi mittlerweile für 600 € zu bekommen ist.

Daher die Frage: Sind die beiden Kamera/Objektiv-Kombinationen vergleichbar oder würde mich die GX80 eher enttäuschen oder gar positiv überraschen? Wie muss ich mir die „Qualitätsunterschiede“ zwischen MFT und APSC vorstellen?

Welche Unterschiede sich aufgrund der unterschiedlichen Sensorgrößen ergeben ist mir soweit klar. Allerdings bin ich kein allzu großer Freund von 100%-Ansichten und der „Fehlersuche“ darin.


Am liebsten mache ich Porträts, so dass ich in Erwägung ziehen würde, ebenfalls das Pana 25mm 1,7 zu beschaffen, um auch in schwächeren Lichtsituationen noch zurecht zu kommen. Es ist es mir daher wichtig zumindest zu einem geringen Teil freistellen zu können. Kann ich da von der GX80 ähnliches wie von der 600D erwarten?

Was sind eure Gedanken dazu bzw. hatte jmd. Von euch auch mal die 600D und naschließend die GX80 und weiß zu berichten?

Viele Grüße,
Der Bibliothekar
 
Du verlierst zur 600D etwa eine Blende Freistellpotenzial aufgrund des Cropfaktors von 2 bei mFT und 1,6 bei Canon. Das dürfte der größte Unterschied sein. Qualitativ wirst Du zwischen den Bildern der Canon & der Pana wohl keinen Untreschied sehen, da der GX80 Sensor auf einem recht hohen Niveau spielt. Bei dpreview kannst Du mal vergleichen ab welcher ISO Du Unterschiede ausmachen kannst und wie relevant die bei Deinem Ausgabemedium sind.

Bei der GX80 ist nur zu sagen, daß es einige gibt die mit dem Sucher nicht zurecht kommen. Da also lieber 3x mehr durchgucken bevor Du eine entgültige Entscheidung triffst. Ansonsten kannst Du mit der GX80 nix falsch machen. Schneller und treffsicherer AF auch bei wenig Licht. Ich hatte übrigens vor mFT lange Sony´s NEXen & die A6000 mit APS-C. Das einzige was ich bei mFT vermisse ist nicht mehr Freistellung, sondern mit Altglas manuell rumzulaufen. Das ist mir mit den Sony´s leichter gefallen, da habe ich bei mFT einfach Probleme mit dem Focus Peaking.

Das Objektivangebot ist reichhaltig mit Pana, Oly, Sigma und auch noch erschwinglich wenn man keine 1.2-1.4er Linsen benötigt. Wenn Du vergleichst, findest Du bei vielen Brennweiten entweder bei Pana oder bei Oly eine gute und günstige lichtstarke Variante - wie bei 25mm die bei Pana sehr günstig ist und bei Oly teurer. Umgekehrt bei 42.5 bzw. 45mm, da ist das Oly günstiger & Pana teuer. Das 1.7/25 hatte ich Anfangs bei meiner GX80 gekauft, die 50mm Kleinbild sind aber nicht so meine Brennweite, deswegen wieder verkauft. Ist für das kleine Geld aber wirklich empfehlenswert. Ich habe nun die Kombi Oly 1.8/17mm & Pana 1.7/42,5mm, wobei Freistellen mit dem 17mm nun nur im näheren Bereich möglich ist. Das Pana 1.7/42.5mm ist aber erste Sahne, kostet allerdings auch etwas mehr.

Das kleine Kitobjektiv 12-32mm ist für ein Kit sehr gut in der Abbildungsleistung und macht die GX80 auch noch Jackentaschentauglich, ebenso übrigens mit dem flachen Pana 1.7/20mm.

Denke über einen Gebrauchtkauf nach. Ich kaufe hier im Forum öfters gebrauchte Objektive oder Kameras, lässt sich so einiges sparen. Wenn die Sachen noch Garantie haben ist man auf der sicheren Seite (bei personenbezogener Garantie Abwicklung eben über Verkäufer falls was wäre). Derzeit stehen regelmäßig GX80 mit/ohne Objektiv im Bietebereich, da viele auf die neue GX9 umsteigen/aufrüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Du musst mit dem geringeren Gewicht der Kamera und mit wohl schärferen Bildern rechnen :)

Das mit dem Freistellungspotential ist ja so eine Sache, hatte das Pana 25/1.7 mal zum Probieren und war recht angetan davon. Sehr schön ist auch das 12-35 2.8, ist allerdings vom Preis her eine Marke.

Zum Vergleich kann ich hier aber nur mein 50/1.8 II, 60/2.8 Makro und ein divenhaftes 24-70/2.8 von Sigma an meiner EOS 50D heranziehen.

Gerade das fokussieren per Focus Peaking bei Altglas finde ich sehr interessant, mit meiner GX8 konte ich so zum ersten mal scharfe Bilder mit dem Tomioka 55/1.2 machen.

LowLight ist keine Stärke von MFT, hier muss man wirklich abwägen, wenn Nessie auftaucht ist es OK, aber wenn Du häufiger Aufnahmen bei wenig Licht machen musst, helfen auch die lichtstarken Objektive nicht wenn man mit der ISO hoch gehen muss. Das ist einfach dem kleineren Sensor geschuldet.

Auch der Elektronische Sucher hat nach meiner Meinung Grenzen be sich schnell bewegenden Objekten.

Wobei die zahlreichen und fallweise auch hilfreichen zusätzliche Einblendungen im EVF schon toll sind.

Aber wenn man die paar Punkte ausklammern kann, wirst Du keine Qualitätseinbußen zwischen einer neuen GX80 und einer betagten“ EOS 600 zu erwarten haben.

Der für mich größte Vorteil liegt in dem kompakten System bei wirklich guter Bildqualität.

Viel Spaß bei der Entscheidung:devilish:

Gut Licht
Robert
 
Du verlierst mit der GX80 wie schon andere schruben eine Blende Freistellungspotential gegenüber APS-C. Das liegt einfach am Sensor Format.

Alles andere kann die GX80 deutlich besser als die 600D.
Schon alleine der IBIS unsw................

Du wirst den Umstieg nicht bereuen.
 
Zur Freistellung bei Portraits: Gegenüber dem 18-55mm mit geschätzten f5,6 bei 55mm beträgt der Gewinn bei einem 45mm/1,8 über 3 Blenden. Unter Abzug der Sensorgröße verbleiben über 2 Blenden.
 
In der Allerweltsfotografie sind die kolportierten Unterschiede zwischen MFT und APS-C nicht halb so gravierend, wie es vor allem in Foren gerne dargestellt wird. Ich würde sagen, dass er in 95+x Prozent aller Bilder nicht zu sehen ist - wobei x bei üblichen Darreichungsformen (max. Full-HD-Screen, max DIN A4) auch mal 4,9 betragen kann.

Von daher - wenn Du Dich mit Format des Bodys, der Bedienelemente und dem Sucher anfreunden kannst - nimm die GX80. Und auch mit dem 12-60, denn damit hast Du alle notwendigen Brennweiten im Sack.

Außer, wenn Du etwas wirklich kompaktes haben willst, dann halte auch ich das 12-32 für reizvoller.

Das 12-60 hätte auch den Vorteil, dass Du erstmal ausprobieren kannst, womit Du lieber Portraits schießt. MIR wären 25 mm definitiv zu wenig, da die "Fluchtdistanz" schon bei Oberkörperportraits zu gering sein kann. Ich würde auf jeden Fall zum 42,5/45-mm-Objektiv greifen. Manche gehen da sogar auf 60. Oder mehr. Was die Freistellung angeht (oder fehlende Schärfentiefe bei Offenblende) geht das mit wachsender Brennweite auch nochmal ein Stück weiter.
 
Über die Bildqualität der GX80 (bzw. MFT-Kameras) brauchst du dir nun wirklich keine Gedanken machen. Dazu hat sie dann noch jede Menge Features, welche die 600D nicht hat.

Der Sucher kann Probleme machen, wenn man Brillenträger ist.

Persönlich finde ich die GX80 zu klein und fummelig. Dann ist man mit der G81 besser beraten.

Kauf dir das Oly 45 1.8 für Portraits. Diese Bilder kannst du dann auch machen:
https://neunzehn72.de/olympus-45mm-f1-8-best-of/
 
Da ich von der 600D und 70D komme und jetzt u.A. auch eine GX80 besitze, kann ich bestätigen, dass Du die kleine Lumix ohne Bedenken kaufen kannst. Durch die üppige Austattung hast Du sogar mehr Möglickeiten als mit der Canon.

Ja, bei gleicher Blende lässt sich mit der Canon etwas besser freistellen, aber was nützt das, wenn man die bezahlbaren Canon-Optiken erstmal abblenden muss um knackige Bilder zu bekommen? Die mft-Festbrennweiten lassen sich in der Regel offenblendig gut benutzen.
 
Der Sensor der Canon 600D kann man tatsächlich schon als "uralt" betiteln, da liefert die GX80 in allen Belangen, mal abgesehen von der Freistellung, die besseren Resultate.

Dazu hat die GX80 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, auch gibt es sie ständig irgendwo im Angebot.

Wenn man gerne Portraits aufnimmt, ist das Olympus 45mm 1.8 zu empfehlen.
 
Ich glaub ein der grössten Veränderungen ist das Bildformat
an sich. 4: 3 halt. Mag man 3:2 lieber kann man das umstellen, verliert aber Auflösung.

Des weiteren ist der Sucher der GX80 nicht so gut, gerade als Brillenträger.

Ein weiterer Punkt könnten etwas zu wenig Direktknöpfe für zb Belichtungsmessung sein.
 
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