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16-80 vs. 18-135 oder Kombi mit 55-300

Diopterix

Themenersteller
Hallo zusammen,

Bei uns steht ein mehrwöchiger Urlaub mit Umfangreichen Tageswanderungen und der Möglichkeit vieler Tiersichtungen an einigermaßen voraussehbaren Tagen an.

Ich fotografiere seit 6 Jahren meist mit einem Sony/Zeiss 16-80/3.5-4.5 an einer a77, einer legendär scharfen Linse mit einem auf meinen Gebrauch perfekt zugeschnittenen Brennweiten- und Öffnungsbereich (auch wenn der Zoom Creep beim gehen nervt...). Wir sind sonst oft in Städten usw. unterwegs.

Nun hatte ich mir eigentlich überlegt, mir für diesen Reiseanlass noch ein 55-300 zuzulegen, und das an den Tagen, an denen wir in entsprechenden Gegenden wandern, zusätzlich in den Rucksack zu packen.

Doch das wird insgesamt wieder ein ziemlich dickes Paket (Wasser, leichtes Stativ, Notfallset, anderes Zeug, ...), und ich bin ohnehin nicht so scharf drauf, unterwegs und in der Gegend immer Objektive zu wechseln.

Die Kombination a77 mit vernünftigem Objektiv sind schon deutlich >1kg, aber ich will eigentlich nicht für diesen Anlass anfangen, auf ein anderes System zu gehen (was, wenn man häufiger solche Touren macht, vielleicht sinnvoll wäre).

Daher die Überlegung, ein 18-135 als einziges Reiseobjektiv draufzumachen. Den geringeren Weitwinkel bekommt man über die Panoramafunktion etwas ausgeglichen, und an Licht wird es nicht mangeln. (Für abends an der Unterkunft habe ich außerdem noch eine Festbrennweite.) Als Gegenleistung wäre immerhin Faktor x2 mehr Brennweite drin, also der halbe Weg zwischen -70 und -300.

Das 18-135 soll ja laut anderen Posts recht gut abbilden. Hat jemand Erfahrung, ob das schärfemäßig ein akzeptabler Kompromiss gegenüber dem 16-80er sein wird (man kann ja bei Licht auch abblenden), oder ob man sich lieber doch das Gewicht zumuten sollte?

Nebenbei gefragt: hat das 18-135 einen Schalter zum Feststellen des Tubus, damit der nicht auch "creept"?

Besten Dank für Anregungen!

Karsten
 
Du hast bisher nur das 16-80, richtig?

Das 18-135 erweitert den Brennweitenbereich ja schon, zu einer Kombi mit dem 55-300 fehlt aber trotzdem noch eine Ecke - was wäre denn z.B. mit einem Tamron 16-300?

Das 18-135 hat den Lock-Schalter.
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich ja, nur das 16-80. Ich habe am langen Ende noch ein Minolta 70-300, ein älteres Ovjektiv aus Analogzeiten (Kleinbild-Film), mit dem ich ab und an mal spiele. Aber damit nutze ich die Auflösung des Sensors kaum aus. Ein 55-300 schien mir die schärfere und auch ein wenig leichtere Variante. In jedem Fall wären es zwei Objektive. Manche Wanderungen werden den ganzen Tag lang sein...

Von den Superzooms habe ich hier und in anderen Foren oft gelesen, dass die Schärfe oft enttäuscht, und man zudem mit Chromatischer Aberration kämpft. „There’s no free lunch“, wie man so schön sagt. Das 18-135 soll hingegen relativ scharf sein. Wenn ich zwei Pixel auflösen kann, die beim Superzoom verschwimmen, habe ich den Faktor x2 Brennweite wieder drin, so mein Gedanke. Ist der Vorteil des 18-135 gegenüber einem 16-300 in der Schärfe wirklich so?

Mit dem 16-80 genieße ich, dass ich oft kleine Details aus dem Bild rausschneiden kann, was ein Stück Zoom ersetzt.

Danke für den Hinweis mit dem Feststellen.
 
Hallo Diopterix,
ich hatte mal ein APO 100-300 von Minolta. Verabschiedet hatte ich mich davon, nicht weil die Schärfe mich genervt hätte.
Der Nahbereich war mir zu weit weg und die dazu korrespondierende Blendenöffnung zu klein. Nicht ändern konnte ich die "Sichtbedingungen", die für viele meiner Tele-Aufnahmen die Bildqualität entscheiden.
Moderne Linsen sind da sicher unter gleichen Bedingungen schärfer, Superzooms sind meist durch ihre Blendenvorwahl eingeschränkt.
Was hältst Du von 70-200ern (bzw. den Pendants für APS-C wie 55-210 etc)? Ich habe z. B. ein EF 70-200/4L. Das ist von seinen optischen Daten ganz gewiß nicht zeitgemäß, aber m. M. nach interessant.
 
Ein 55-300 schien mir die schärfere und auch ein wenig leichtere Variante. In jedem Fall wären es zwei Objektive. Manche Wanderungen werden den ganzen Tag lang sein...

Das 55-300 ist ein gutes Objektiv. Leicht, recht klein, scharf.

Das 18-135 soll hingegen relativ scharf sein. Wenn ich zwei Pixel auflösen kann, die beim Superzoom verschwimmen, habe ich den Faktor x2 Brennweite wieder drin, so mein Gedanke. Ist der Vorteil des 18-135 gegenüber einem 16-300 in der Schärfe wirklich so?

Ich mag die aktuellen Superzooms, als Reiseobjektiv sind die ideal, eben weil sie den oft nicht so schnell möglichen Wechsel ersparen.
Die Schärfe geht für mich absolut in Ordnung, ein entsprechender Crop aus einer Aufnahme mit dem 18-135 ist sicherlich nicht besser.
Die bei dir ja vorhandene Festbrennweite ist eine ideale Kombination zum Superzoom.

http://www.dyxum.com/lenses/Tamron-16-300mm-F3.5-6.3-Di-II-PZD-MACRO_lens760.html
http://www.dyxum.com/lenses/Sony-DT-18-135mm-F3.5-5.6-SAM_lens660.html
(Hier ist die Schärfe des Tamron sogar besser bewertet, allerdings sind das keine Laborwerte sondern Erfahrungen aus der Praxis)

Moderne Linsen sind da sicher unter gleichen Bedingungen schärfer, Superzooms sind meist durch ihre Blendenvorwahl eingeschränkt.

Ein Tamron 16-300 hat 3.5-6.3, geht zwar recht schnell hoch, aber der riesige Nachteil zu einem 70-300 mit 4-5.6 ist da nicht mehr gegeben.

Was hältst Du von 70-200ern (bzw. den Pendants für APS-C wie 55-210 etc)? Ich habe z. B. ein EF 70-200/4L. Das ist von seinen optischen Daten ganz gewiß nicht zeitgemäß, aber m. M. nach interessant.

Die 70-200, egal ob 2.8 oder 4, sind riesig, schwer und schon recht speziell.

Das 55-210 ist ein E-Mount-Objektiv, das 55-300 wurde bereits erwähnt.

Der Hinweis auf ein Canon-Objektiv will hier auch nicht so recht passen, weil wir hier im A-Mount-Bereich sind, wo eben nicht adaptiert werden kann. Selbst im E-Mount-Bereich sollte man darauf hinweisen, dass eine solche Adaption den fast vollständigen Verzicht auf den AF bedeuten würde könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Das sind alles sehr wertvolle Anregungen, vielen Dank!

Ich muss gestehen, ich habe Vorurteile gegenüber Objektiven mit fast 20-Fach Zoom, sprich 16-300, aber Tamron soll bei diesem Objektiv laut verschiedenen Tests und Aussagen tatsächlich relativ gute Abbildungsleistungen hinbekommen haben, für diesen unglaubliche Brennweitenbereich.

Danke aber auch für die Idee mit den -200er Zooms. Ein paar der Varianten machen für mich zwar wenig Sinn (sehr schweres Objektiv in diesem Bereich, oder E-Mount auf A, was allein wegen des Auflagemaßes nicht gehen dürfte). Aber ich hatte übersehen, dass es das 18-200er, was mir als E-Mount gut gefallen hat im Laden (nur die Griffigkeit der kleinen E-Bodys nicht) auch als A-Mount existiert (SAL18200). Es soll Abbildungsleistungen haben, die zwischen dem 18-135er und dem 16-300er liegen.

Von der Bildqualität her wäre wohl eine Kombination mit zwei Objektiven (mit 55-300er) das beste, wenig überraschend. Aber eine Lösung mit einem einzigen Objektiv für unterwegs scheint nicht so kompromissbehaftet zu sein, wie ich eingangs dachte.

Ich habe bei DXOMark detaillierte Messungen gefunden, anhand denen man die Abbildungsleistung in erster Näherung vergleichen kann. Am Ende zählt natürlich das eigene Bild, aber ich will nicht mit vier Objektiven auf die Reise gehen, um das rauszufinden... Auch weiß ich, dass Messwerte an Einzelobjektiven nur begrenzt aussagekräftig sind, denn ein 16-80er schneidet da nur mäßig ab, und ich bin von meinem völlig überzeugt. Aber die Angaben erlauben eine Vorsortierung.

Ich nehme für mich mit, dass es gleich mehrere Objektive gibt, die in Frage kommen, und die alle einen Mehrnutzen für mich für solche Gelegenheiten geben (an a77):

16-80 + 55-300 (hohe Bildqualität, viel Zoom; hohes Gewicht)
18-135 (hohe Bildqualität, mittlerer Zoom; moderates Gewicht)
18-200 (gute Bildqualität, guter Zoombereich, moderates Gewicht)
16-300 (mittlere aber nicht schlechte Bildqualität, viel Zoom, moderates Gewicht)

Alles gute Lösungen!

Ich werde nach allen vieren Ausschau halten, insbesondere nach den „Immerdraufs“. vielleicht bekomme ich was gebraucht. Ich werde euch am Ende berichten.

Es wird mich außerdem ein 35/1.8, ein kleines Stativ und eine Kompaktkamera begleiten.
 
16-80 + 55-300 (hohe Bildqualität, viel Zoom; hohes Gewicht)
18-135 (hohe Bildqualität, mittlerer Zoom; moderates Gewicht)
18-200 (gute Bildqualität, guter Zoombereich, moderates Gewicht)
16-300 (mittlere aber nicht schlechte Bildqualität, viel Zoom, moderates Gewicht)

Hierzu noch eine Ergänzung: Das SAL18200 fand ich furchtbar, besser schon das Tamron 18-200 B018s, das kostet neu zwischen 150 und 200€.
Das mit Abstand bessere Objektiv ist dennoch das 16-300, aber eben auch deutlich teurer, etwas größer und schwerer.
 
Muss uch eine Lanze brechen für das 16-300:
Die Qualität dieses Zooms leidet allenfalls unter den Vorurteilen
aller "Suppenzoom-Verächter" ... ;--))

Schau mal auf meiner f/c-Seite, was mit diesem Teil alles machbar ist:
A3-Vergrößerungen knackscharf ... und vor allem:
Man muss eigentlich NIE das Objektiv wechseln - sicher ein
gewaltiger Pluspunkt, auch wegen Dreck auf dem Sensor ...

Link:
https://www.fotocommunity.de/user_photos/1670271

Gruß - Chris
 
Hallo Chris,

Und danke für deinen Beitrag. Deine Fotos zeigen sehr schön, was mit dem Objektiv alles möglich ist. (Etliche Szenen aus Island habe ich wiedererkannt :) )

Ich bin da auch gar nicht mehr abgeneigt, nach so vielen positiven Kommentaren.

Ich habe mir nun erstmal das 18-135 gebraucht gekauft. Es war eine gute Gelegenheit da. Ich lasse das mal gegen mein 16-80 antreten, und schaue, ob der Bildwinkel reicht.

Vielleicht komme ich auch noch an ein 16-300er ran, dann gern auch das mal im praktischen Vergleich. Bei Linsen ist ja das gute, dass die (außer Versandkosten und leichten Gebrauchsabschlag) wenig Wertverlust haben, da kann man auch einfach mal ein Teil kaufen und es ggf. weiterverkaufen.

Die Testangaben sind für mich nur eine Orientierung. Früher habe ich mir da immer einen Kopf drum gemacht, aber inzwischen nehme ich einfach das Objektiv, womit ich ein gutes Gefühl habe...
 
Muss uch eine Lanze brechen für das 16-300:
Die Qualität dieses Zooms leidet allenfalls unter den Vorurteilen
aller "Suppenzoom-Verächter" ... ;--))
Gruß - Chris

Hatte das 16-300 auch vor zwei Wochen in der Hand und es war auf jeden Fall gut verarbeitet und hatte eine leiseren AF als das 18135. Wobei man natürlich Lichtstärke einbüßt, was man vor allem im Tele ab zu merken kann. Bei Landschaftsfotos bei gutem Wetter sicher kein Problem.

Ich bin auch mit dem 18135 sehr zufrieden und das 55-300 auch so in dem Maße, das ich mich jetzt doch noch nicht von trennen konnte. Sorry, Diopterix. :devilish::angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, im Vergleich zum 18-135 büßt man eher nicht an Lichtstärke ein. Das endet bei 135mm und Blende 5.6, das 16-300 endet bei 300mm mit Blende 6.3, wird also (höchstwahrscheinlich) bei 135mm noch nicht bei 5.6 sein - wenn auch sicherlich nicht nennenswert darunter.

Und den eher geringen Unterschied von 5.6 (55/70-300) zu 6.3 (16-300) hatten wir ja schon.
 
Die Alpha68 habe ich seit zwei Jahren. Nach anfänglichem Probieren mit Kit-Objektiven und div. Ofenrohren bin ich seit einem Jahr bei Sony1680Z und 55300 und werde wohl dabei bleiben. Das 1680 ist für mich das ideale Immerdrauf und das 55300 nehme ich meist beim Fotografieren unseres Fußballverein mit, da ist das 1680 doch etwas zu kurz.
Das 55300 hatte ich im lokalen Mediamarkt originalverpackt gekauft und beim ersten Ausprobieren festgestellt, dass es in allen Brennweiten unscharf war. Sofort zurückgegeben und das im Markt vorhandene Vorführ55300 mitgenommen, welches ein Glücksgriff war. Focus sitzt, scharf und schnell.
Claus
 
Kein Problem. Wir hatten das ja schon per PN erläutert :). Mit zumindest einem 135er will ich auch gar kein zweites Objektiv mehr, auch wenn das 55-300er gute Reviews hat.

Das 16-300er werde ich mir vielleicht trotzdem noch angucken.
 
Skispringe: dieser Unterschied in der Blende wäre mir in der Tat egal, da bin ich bei dir. Liontamer schrieb aber auch bloß, dass es einen Unterschied machen *kann*, nicht unbedingt muss. Da wird es immer mehrere Meinungen geben, weil der Gebrauch einfach auch verschieden ist. Für meine Zwecke wäre 6.3 gegenüber 5.6 egal. Mich würde im Normalgebrauch eher stören, dass es keine 4.5 mehr ist, aber wo wir hinfahren wird‘s eh entweder knallhell oder stockfinster sein. Dann ist das Wurst. Da wäre eher der Brennweitenvorteil von Bedeutung.

Aloha: an genau die Kombi hatte ich ja mal gedacht (siehe Titel des Threads), weil ich sonst am langen Ende eigentlich überhaupt nichts vermisse. Aber jetzt bekam ich einfach günstig aus guten Händen ein 18-135er. Da habe ich zugeschlagen, nachdem die Meinungen dazu ebenfalls positiv waren. Probieren geht über studieren.

Danke mal an dieser Stelle an alle zusammen für die tolle Diskussion!
 
So, ich habe jetzt mal ein paar Testfotos gemacht. Bin einerseits angetan von der Schärfe des 18-135; es ist eine gute (und günstigere) Alternative zum 16-80er, wenn man auf den weiteren Bildwinkel verzichten mag, und lieber etwas Tele hat, und wenn man gern eine Blendstufe mehr Lichtreserve haben mag.

Andererseits muss ich sagen: riesige Unterschiede ergeben sich für die Fotografie damit nicht für mich. Wenn ich ein Objekt in der Distanz mal auf Bildschirmgröße aufziehe, dann bekomme ich etwas mehr Details mit dem 135mm hin. Aber es ist nicht so, dass mir das jetzt die Urlaubserinnerungen auf ein anderes Level heben wird. Gleichzeitig finde ich, fast unerwartet, das etwas weniger an Weitwinkel nicht so schlimm. Bei Städtereisen würde es mich stören.

Hier mein "gefühlter" Schärfeeindruck für extremes Tele mit zugegeben einem gewissen Grad an "Pixelpeepen":

16-80 bei 80 und Offenblende F4.5: 100% Details (per Definition)
16-80 bei 80 und F5.6: 105% Details
18-135 bei 135 und F5.6: 140% Details
18-135 bei 135 und F8.0: 180% Details.

Wobei man hier bedenken muss, dass dem 16-80 fast Faktor 2 an Zoom fehlt!!

Und man gleichzeitig nur halb so lang belichten muss (bei Sonne egal). Ich habe die Blendstufen hier so gewählt, dass es einmal Offenblende ist, und einmal die schärfste Blende laut DxOMark an a77. Außerdem habe ich mit ruhiger Freihand in flimmernder Hitze mit hoher JPEG-Auflösung ooC (aber ohne RAW) gearbeitet, um meinen realen Gebrauch zu simulieren.

Also im Grunde wie in der Theorie, beide Objektive sehr gut, das 16-80 in seinem Bereich sehr scharf, und auch schon bei Offenblende, und hat mehr WW; das 18-135 etwas weniger WW, etwas mehr Tele, aber auch sehr scharf wenn man leicht, um eine Stufe auf F8, abblendet (das sollte man dann ruhig auch tun).

Fazit: Beides klasse Objektive, aber die Unterschiede wären für mich eigentlich *kein* Grund für einen Umstieg vom einen auf's andere. Mmm. Man kann es auch so sehen, ich mache mit keinem was falsch.

Falls ich Zeit finde, gehe ich nächste Woche noch in ein Geschäft und probiere das 16-300.
 
Hallo zusammen,

ich melde mich jetzt nochmal kurz zurück, um den Thread abzuschließen.

Das 18-135 zu kaufen und auf die Reise mitzunehmen, war eine super Entscheidung: Die Tatsache, statt ursprünglich vorhandener 80mm nun bis 135mm Brennweite gehen zu können, hat mir doch spürbar mehr Flexibilität im Bildausschnitt gegeben, und das eine oder andere Tier vom Auto aus gut rangeholt. Gleichzeitig fehlte mir im Weitwinkel nichts, die Schärfe war sehr gut (und wenn schlecht dann wegen Bewegungsunschärfe), der Preis im Gebrauchtkauf war.

Zwei Beispielbilder inkl. 100% Crops hänge ich an.

Allerdings habe ich wieder mal gemerkt: beim Wandern ist mir eine DSLR-Ausrüstung zu schwer und zu unhandlich. Auch diesmal probierte ich es, fühlte mich aber mit der Kompakten viel befreiter. An der Qualität der Fotos merke ich es gar nicht so nicht so deutlich, die große Sony hat mehr Pixelreserve und der Ausschuss ist bei der Sony geringer (wegen Sucher, vermute ich), aber glücklicher war ich mit der Kompakten am Gürtel (Canon G7X Mark II). Da mir das ständig so geht, und ich ohnehin nicht so gut fotografiere, dass ich die große Ausrüstung häufig ausreize, werde ich demnächst mindestens eins und vermutlich sogar beide Zooms verkaufen. Aber das ist definitiv eine persönliche Sache, und liegt nicht an den Spezifikationen oder der Qualität des 18-135.

(Das 16-300er gab's kurz vor der Reise nicht im Laden, und ohne ausprobieren online kaufen wollte ich es dann doch nicht. Es ist als Allround- und Teleobjektiv vermutlich noch besser geeignet als das 18-135er, aber natürlich auch wesentlich teurer.)

Danke nochmal für eure Anregungen!
 
Hallo zusammen,

ich melde mich jetzt nochmal kurz zurück, um den Thread abzuschließen.

Das 18-135 zu kaufen und auf die Reise mitzunehmen, war eine super Entscheidung: Die Tatsache, statt ursprünglich vorhandener 80mm nun bis 135mm Brennweite gehen zu können, hat mir doch spürbar mehr Flexibilität im Bildausschnitt gegeben, und das eine oder andere Tier vom Auto aus gut rangeholt. Gleichzeitig fehlte mir im Weitwinkel nichts, die Schärfe war sehr gut (und wenn schlecht dann wegen Bewegungsunschärfe), der Preis im Gebrauchtkauf war.

Zwei Beispielbilder inkl. 100% Crops hänge ich an.

Allerdings habe ich wieder mal gemerkt: beim Wandern ist mir eine DSLR-Ausrüstung zu schwer und zu unhandlich. Auch diesmal probierte ich es, fühlte mich aber mit der Kompakten viel befreiter. An der Qualität der Fotos merke ich es gar nicht so nicht so deutlich, die große Sony hat mehr Pixelreserve und der Ausschuss ist bei der Sony geringer (wegen Sucher, vermute ich), aber glücklicher war ich mit der Kompakten am Gürtel (Canon G7X Mark II). Da mir das ständig so geht, und ich ohnehin nicht so gut fotografiere, dass ich die große Ausrüstung häufig ausreize, werde ich demnächst mindestens eins und vermutlich sogar beide Zooms verkaufen. Aber das ist definitiv eine persönliche Sache, und liegt nicht an den Spezifikationen oder der Qualität des 18-135.

(Das 16-300er gab's kurz vor der Reise nicht im Laden, und ohne ausprobieren online kaufen wollte ich es dann doch nicht. Es ist als Allround- und Teleobjektiv vermutlich noch besser geeignet als das 18-135er, aber natürlich auch wesentlich teurer.)

Danke nochmal für eure Anregungen!

Hey - alles gut ... ich habe durchaus ähnliche Erfahrungen. Ich bin dann sogar noch einen Schritt weiter gegangen und hab' eine Bridge mit Superzoom gekauft (für richtig günstig). Die benutze ich jetzt sogar bei der Arbeit, denn da ist mir Gewicht und Kompaktheit wichtiger.

Das ist alles in Ordnung, wie Du das machst - man muss Prioritäten setzen - zur Not ist das Bild halt schlechter (und das meine ich hier überhaupt nicht negativ). Dafür hat man mehr Spass am Urlaub.
 
Die Anhänge waren zu groß, und ich habe nicht gleich gemerkt, dass sie nicht dran hingen. Neuer Versuch. (Die Originale haben weniger verlustbehaftete Kompression.)

Übrigens ist nicht die Farbeinstellung der Kamera kaputt, der Himmel war wirklich so grau (massiv Staub zu der Zeit).

Außerdem fällt mir gerade auf, ein Satz in meinem Post war nicht komplett: "Der Preis im Gebrauchtkauf war _super_".
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wenn du sowieso eher nicht mehr wechseln möchtest, wäre vielleicht wirklich eine Bridge etwas für dich.

So eine (beispielhafte) RX10 1 oder 2 bietet insgesamt schon echt viel, die 3 bietet noch viel mehr Brennweite, die 4 ist zudem auch noch richtig schnell geworden. Man muss sich nur mit dem Motorzoom und dem teils ordentlichen Preis arrangieren. ;)
 
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