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Problem mit harten Übergang

neoman666

Themenersteller
Hallo,

ich habe ein Problem mit dem Übergang (rechte und linke Seite des Bildes) eines equirectangularen Bildes. Folgendes:

Ich erstelle aus mehreren Einzelbildern mit Hugin oder PTGui ein equirectangulares Bild für ein Kugelpanorama. Bevor ich dieses nun z.B. mit krpano im Web präsentiere, bearbeite ich dieses immer noch in Photoshop oder auch mit ACR.

Nehme ich beispielsweise die Lichter des Bildes mit ACR zurück, um mehr Sturktur im Bild zu erhalten und sehe mir das Bild dann mit krpano oder auch dem DevalVR Viewer als Panorama an, bekomme ich im Panorama diesen harten Übergang (an der Stelle wo das Panorama aus der rechten und linken Seite des equirectangularen Bildes zusammengesetzt ist). Im equirectangularen Bild fällt das nicht auf, weil die linke und die rechte Bildseite hier nicht wie im Paorama zusammengeführt bzw. nebeneinander sind.

Dies tritt meist auf, wenn ich die Lichter absenke, die Belichtung anpasse oder einen Filter von Color Efex Pro 4 der Nik-Collection verwende.

Was kann ich hier machen, damit ich hier keinen harten Übergang bekomme?

Schwer zu erklären, ich hoffe es hat mich jemand verstanden.

MfG
 
Hallo,

das Problem ist seit Ewigkeiten bekannt, nicht ganz so lange, und tritt immer dann auf, wenn Tonwertänderungen nicht global durchgeführt werden. Also Lichter, Tiefen und Klarheit in ACR oder Tonemapping in PS. Programme wie Photomatix haben dafür eine Checkbox um dem Programm mitzuteilen, dass es sich um ein 360° Pano handelt.

1. Lösung in PS ist auf solche Filter zu verzichten ... o.k., nicht wirklich ernst gemeint

2. Lösung etwas an die Seiten des Bildes ranzustricken und später wieder abzuschneiden. Nicht sonderlich Elegant und resourcenschonend, aber funktioniert.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

das Problem ist seit Ewigkeiten bekannt, nicht ganz so lange, und tritt immer dann auf, wenn Tonwertänderungen nicht global durchgeführt werden. Also Lichter, Tiefen und Klarheit in ACR oder Tonemapping in PS. Programme wie Photomatix haben dafür eine Checkbox um dem Programm mitzuteilen, dass es sich um ein 360° Pano handelt.

1. Lösung in PS ist auf solche Filter zu verzichten ... o.k., nicht wirklich ernst gemeint

2. Lösung etwas an die Seiten des Bildes ranzustricken und später wieder abzuschneiden. Nicht sonderlich Elegant und resourcenschonend, aber funktioniert.


MfG

Rainmaker

Gibt's noch andere Lösungen, wäre klasse.

Lösung 1 ist Quatsch, dann brauche ich das Bild auch nicht in PS tun.
Lösung 2 habe ich nicht wirklich verstanden.

Edit: Tonwertänderungen führe ich aber global durch, also aufs ganze fertige Bild. Deshalb wundere ich mich über diesen Effekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

denk doch mal nach, wie solche Filter arbeiten. Irgendwie spielt bei der Filterung immer eine Maske eine Rolle die aus dem Bild selbst generiert wird. Durch die fehlenden Bildteile wird in deinem Fall die Kante zum Teil der Bildinformation und entsprechend gefiltert, was beim Zusammenfügen der Bildkanten Probleme macht.

Wenn man nun das Bild so zusammenfügt, dass die vorhandene Bildinformation der anderen Seite korrekt angehängt wird, dann kann das Filter korrekt arbeiten und nach dem Entfernen des überzähligen Bildmaterials bekommst Du ein korrekt gefiltertes Bild.

Mal ein ganz einfacher Workflow für PS. Bild öffnen, Arbeitsfläche nach links oder rechts verdoppeln, dann Hintergrundebene dublizieren und das Bild so verschieben, dass die Kante korrekt fortgesetzt wird. Alles auf Hintergrundebene reduzieren und wie gewünscht filtern, nun die Arbeitsfläche auf die Mitte zentriert halbieren. Die Ränder sind nun artefaktfrei gefiltert.

Natürlich lässt sich dieser Weg wie üblich in vielen Variationen in PS umsetzen.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

denk doch mal nach, wie solche Filter arbeiten. Irgendwie spielt bei der Filterung immer eine Maske eine Rolle die aus dem Bild selbst generiert wird. Durch die fehlenden Bildteile wird in deinem Fall die Kante zum Teil der Bildinformation und entsprechend gefiltert, was beim Zusammenfügen der Bildkanten Probleme macht.

Wenn man nun das Bild so zusammenfügt, dass die vorhandene Bildinformation der anderen Seite korrekt angehängt wird, dann kann das Filter korrekt arbeiten und nach dem Entfernen des überzähligen Bildmaterials bekommst Du ein korrekt gefiltertes Bild.

Mal ein ganz einfacher Workflow für PS. Bild öffnen, Arbeitsfläche nach links oder rechts verdoppeln, dann Hintergrundebene dublizieren und das Bild so verschieben, dass die Kante korrekt fortgesetzt wird. Alles auf Hintergrundebene reduzieren und wie gewünscht filtern, nun die Arbeitsfläche auf die Mitte zentriert halbieren. Die Ränder sind nun artefaktfrei gefiltert.

Natürlich lässt sich dieser Weg wie üblich in vielen Variationen in PS umsetzen.


MfG

Rainmaker

Ok danke, ich glaub ich hab verstanden. Ich probiere das heute abend mal aus, wenn das klappt könnte ich mit diesem Workflow erst einmal leben.

MfG
 
Muss leider den Thread nochmals reaktivieren. Nachdem ich seit einiger Zeit wieder an Panoramen arbeite, habe ich wieder das Problem mit dem harten Übergang (siehe oben).

Die Methode die @Rainmaker No.1 beschrieb (siehe oben), hat auch früher funktioniert. Warum das nun nicht mehr funktioniert, ist mir ein Rätsel. Ich mache es genau so.

Kann mir jemand helfen...?
 

Anhänge

Haendisch macht man das so, dass man einen Offset 'Filter' (in 'Other') auf das Bild legt, mit der Haelfte des Bildes in beiden Richtungen als Versatz (und 'Wrap around').
 
Danke für deinen Tipp, aber es wäre schön von dir, wenn du mir das nochmal etwas verständlicher erklären könntest. :)

Um den Fehler in Photoshop (oder einem andern Programm) haendisch zu beheben verschiebt man die 4 Eckpunkte des Bildes (etwa) in die Bildmitte.

In Photoshop mit 'Filter'->'Other'->'Offset', wobei die Werte die halbe Bildgroesse sind und 'Wrap around' ausgewaehlt bleibt.

Danach die Uebergaenge haendisch anpassen.
 
Ok, das setzt aber dann Stempelarbeit voraus. Das Ergebnis wird dann nicht so sauber sein wie in der urspünglichen Datei.

Die Methode von @Rainmaker No.1 war da schon sauberer. Warum diese aber in neueren PS-Versionen nicht mehr das gewünschte Ergebnis bringen will, ist mir rätselhaft.

Nochmal zu der Methode von @Rainmaker No.1:
Wenn ich von meinem fertig bearbeiteten Bild die rangestrickten Bildteile wieder mit dem Freistellungswerkzeug abschneide, berechnet Photoshop wahrscheinlich die Bildinformationen neu, sodass dieser harte unerwünschte Übergang entsteht. So meine Vermutung.

Also dachte ich mir, ich bearbeite das Bild fertig, speichere es in einem Zwischenschritt als Jpeg oder auch Tiff, lade es erneut in PS und schneide nun die nicht mehr benötigten Bildteile ab. Somit sollte doch keine Neuberechnung der Bildinformationen erfolgen und der Übergang sauber sein. Ist es aber nicht, auch hier der selbe Effekt.

Was mache ich falsch???
 
Ok, das setzt aber dann Stempelarbeit voraus. Das Ergebnis wird dann nicht so sauber sein wie in der urspünglichen Datei.

Oehm, du kannst doch auch deinen gewuenschten Effekt ueber das verschobene Bild laufen lassen und dann nur (etwa mit dem 'History'-Pinsel) am Gebiet um die Kanten auftragen. Dann den Offset rueckgaengig machen und den Effekt auf den Rest des Bildes anwenden (wieder etwa mit dem 'History' - Pinsel).
 
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