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Mit M50 nicht (mehr) richtig zufrieden. An was liegts?

pixelpicker

Themenersteller
Hallo zusammen,
die Tage war ich mit M50, EF-M 22 und EF-M 18-150 unterwegs und könnte gerade Ausrüstung in die Ecke werfen.

Da das Wetter mau ist habe ich oft mit Blenden zwischen 5 und 14 bei Verschlusszeiten um die 1/100 und ISO dann über 1200 gearbeitet und nur RAW-Bilder gemacht (Landschaftsbilder oder mal einen Baumstamm oder meine Frau).
Auf allen Bildern findet sich kein exakter Schärfepunkt wenn ich mit DPP4 in 300% Vergrößerung mir die RAW ansehe. Ich bin seit Jahren jetzt wieder intensiver mit dem Foto unterwegs. Die M50 habe ich seit einem Jahr und war mit den Bildern mit der Schärfe, auch bei Urlaubsbildern im Süden, bisher immer nur so "lala" zufrieden. Also kein Schärfekracher und keine superbrillianten Bilder. Die RAW sind superflau kann ich dann aber mit DPP4 "flott" machen.

Könnte es an meinem Monitor liegen oder an DPP4 welches bei Vergrößerung von RAW die Bilder vielleicht unscharf anzeigt?
Sind RAW immer so schlecht und werden dann mit der Software erst richtig rausgeputzt? Ist APS-C halt doch kein Vollformat? Sollte ich auf eine Vollformatkamera wechseln mit meinen Ansprüchen? Wie kann ich meine Ausrüstung richtig testen um einen technischen Mangel an der Kamera auszuschließen?
Hatte vorher eine Panasonic DMC FZ 1000 und war mit den Bildern auch nicht zufrieden und habe mir dann die M50 gekauft da schön kompakt. Aber was nützt mir eine kompakte Kamera wenn die Bilder nur Mittelmaß sind und von jedem Handy überholt werden?
Bin total verunsichert und wäre über jede Unterstützung und Tipps froh.
Vielleicht sitzt das "Mittelmaß" ja auch hinter dem Foto?
Danke:confused:
Gruß Tilo
 
Hallo Tilo,


RAW Bilder musst Du immer entwickeln (y) und das gilt speziell für das "Nachschärfen". ;)
Also erst mal keine Panik und mit dem RAW Konverter beschäftigen.
 
Scharfe Bilder brauchen scharfes Licht. Im Süden hattest du es, in DE hast du es (aktuell) nicht.
RAW müssen immer nachbearbeitet werden. Auch wenn das mit DPP grundsätzlich geht, würde ich immer eine separate Software empfehlen. Lade dir doch mal die Testversionen von Lightroom, DXO oder Luminar AI runter.

PS: Und hört auf die Bilder bei 300% zubetrachten. Das macht dich nur verrückt.;)
 
Hallo Dirk,
das war mir so nicht bekannt. Die grandiosen Möglichkeiten die RAW "rauszuputze"n haben mich verführt nur noch RAW zu machen und dann zu konvertieren. Dass man an der Schärfe der RAW immer nacharbeiten muss, hatte ich immer als Schwäche meiner Kamera angesehen :eek:. Ok, wenn das völlig normal ist, dann hatte ich etwas Grundsätzliches nicht gewusst.

Danke!
 
Gerne ;)
RAW bedeutet unentwickelt Rohformat.
Ein jpg wird vereinfacht gesprochen bereits "in der Kamera" bearbeitet und hinsichtlich Farbe,Kontrast, Schärfe etc. verbessert.
Bei RAW mußt du mittels Konverter ran. (y)
 
Ok, dann ist mir einiges klar.

Dann schau ich mir auch mal Lightroom an und ob dort die Arbeit mit der Gradationskurve besser/leichter von der Hand geht.

Die Qualität der Konvertierung wird aber nicht besser mit einem Kauftool, oder?
 
Die Qualität der Konvertierung wird aber nicht besser mit einem Kauftool, oder?

Nicht zwingend, aber hier gehen die Meinungen im Forum sicherlich auseinander.
Die freien Konverter bieten so einiges.

Es gibt im Prinzip zwei verschiedene Kategorien von Konvertern.

  • Konverter mit Bildbearbeitung
  • Konverter mit Bildbearbeitung und "Bilddatenbank"
LR hat eine Bilddatenbank und der Arbeitsablauf läßt sich vom Import bis zur Druckausgabe gut strukturieren.
Wenn Du eine kostenlose Variante zu LR suchst würde ich mal Darktable näher ansehen.
 
Freue mich aber jetzt dass mit meiner Kamera alles in Ordnung ist und habe eben gleich in einem anderen Thread nach einem neuen Objektiv nachgefragt.
 
Da das Wetter mau ist habe ich oft mit Blenden zwischen 5 und 14 bei Verschlusszeiten um die 1/100 und ISO dann über 1200 gearbeitet und nur RAW-Bilder gemacht (Landschaftsbilder oder mal einen Baumstamm oder meine Frau).

Wieso Blende 14?
Wolltest du schöne Sonnensterne (bei mauem Wetter) haben? ;)
Da könnte das Bild schon allein durch Beugungsunschärfe schlechter geworden sein, als wenn du das Bild mit zB max Blende 8 gemacht hättest.
(Ich blende zB an der M50 idR nie weiter als auf 8 ab.)

Erklärung zu Beugungsunschärfe (google Ergebnis):
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/beugungsunschaerfe/

Bei offenerer Blende müsstest du dann auch nicht diese hohen ISOs verwenden, welche gerade bei APC Kameras (im Vergleich zu Vollformat Kameras) zu deutlich verrauschteren Bildern führt.

Die Verschlußzeiten würden sich dann auch verkürzen, was mögliche Verwacklungen minimiert.

Ich mache immer JPG und RAW Bilder.
Meist reichen mir die JPG Bilder vollkommen aus.
Die RAW Bilder verwende ich nur, wenn der Weißabgleich oder die Belichtung mal total daneben lag.

Ich schaue mir auch nie Bilder in 300% an, 100% zur Kontrolle reicht mir völlig aus.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ja geschrieben zwischen Blende 5 und 14. Gehe in letzter Zeit mehr auf etwas höheres ISO und will dafür scharfe Bilder haben. Bis 1600 merkt man nur wenig Rauschen (Quelle: Mein EOS M50 Buch, Franzis)

Ich mache immer JPG und RAW Bilder.
Meist reichen mir die JPG Bilder vollkommen aus.
Bei einer Bilderserie bleiben mir oft nur ein bis zwei guter Bilder übrig, wenn überhaupt. Auch die JPG's muss ich dann überarbeiten - da kann ich dann gleich die RAW nehmen

Ich schaue mir auch nie Bilder in 300% an, 100% zur Kontrolle reicht mir völlig aus
Ja das habe ich mir jetzt verinnerlicht durch eure Beiträge :)
 
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