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Raid-Gehäuse gesucht

Hallo philofax,

auch Dir vielen Dank für Deinen Input.

An anderer Stelle, in meinem Büro, in dem zwar auch Fotos anfallen :) - aber keine kreativen, sondern dokumentarische - kommt ein NAS zum Einsatz, vermutlich. Im privaten Umfeld will ich eine Lösung, die keinen administrativen Aufwand verursacht. Anstecken bei Bedarf und fertig. Bei mir ist Zeit der limitierende Faktor.

Ferner ist der Datentransfer nach meinem Kenntnisstand via USB 3.1 erkennbar performanter als über Gigabit-Leitung/ -Switch.

Wenn ich über's Netzwerk gehen würde, wäre auch gleich die Überlegung einen ausgedienten Rechner als Server zu nutzen opportun. Da ich privat wie geschäftlich alles auf Mac habe, bekomme ich da die Administration ganz gut gebacken. Ich muss mir nur angewöhnen, besser zu dokumentieren, damit ich in 5 Jahren noch weiß, was ich eingestellt habe und vor allem warum. :lol:

Grüße

Nic
 
Also es gibt schon einen kommerziellen Aspekt: Meine Frau hat ein Immobilienbüro und manchmal muss ein Objekt sehr schnell online präsent sein.

Allerdings - ist mir als Fallback eingefallen - sind die Aufnahmen noch auf der Karte vorhanden (wird erst gelöscht, wenn pickepackevoll).
Insofern kann man bei Zeitkritikalität darauf zurück greifen und ggf. nochmals entwickeln.
In diesem Fall wäre mein dringender Rat, diese Datenhaltung von einer Fachfirma einrichten zu lassen, mit den Anforderungen Hochverfügbarkeit und und sicheres, funktionierendes mehrstufiges Backup, das euch auch die Wiederherstellbarkeit nach Worst Cases (Feuer, Unwetter, Diebstahl etc) sichert.Und dafür muss dann die Fachfirma geradestehen.
 
Das mögen für Dich Vorteile sein, für andere eben nicht.

Keine Frage, dass hier die ganzen kleinen NAS-Systeme mittlerweile tolle Lösungen anbieten. Man muss aber eben auch das passende Problem dafür haben. Sonst zahlt man für Features die man nicht braucht, teilweise aber trotzdem konfigurieren, pflegen und managen muss, was man eigentlich nicht will. Zusätzlich mit einer Transporttechnologie (LAN), die gegenüber dem gesuchten schnellen USB nur Nachteile (Overhead) hat.

Oder z.B. ein QNAP mit Thunderbolt was das eine wie das andere kann ... und damit eine gewisse Zukunftssicherheit mit bringt was auch heutige oder spätere Backupmöglichkeiten in die Cloud oder dergleichen mit einschließt.
 
Re: RAID-Gehäuse gesucht

In diesem Fall wäre mein dringender Rat, diese Datenhaltung von einer Fachfirma einrichten zu lassen [...]. Und dafür muß dann die Fachfirma geradestehen.
Man kann's auch übertreiben :rolleyes:

Die Forderung nach sofortiger Verfügbarkeit kommt hier nur gelegentlich auf, und Festplattenausfälle passieren selten. Daß beides zugleich auftritt, passiert also noch viel seltener. Da kann man durchaus ein gewisses Risiko eingehen ... wohlgemerkt: nicht das Risiko eines Datenverlustes – das sollte man niemals eingehen! – sondern das Risiko, daß die Daten einmal für ein paar Tage nicht oder nur umständlich zugreifbar sein könnten. Zumal hier ein eventueller rascher Zugriff niemals für das gesamte Fotoarchiv, sondern allenfalls für die paar Aufnahmen der letzten ein, zwei Wochen oder so erforderlich sein wird. Und die jüngsten Aufnahmen allweil rasch verfügbar zu halten – etwa indem man sie einfach für eine Weile auf der Speicherkarte behält – ist ja nun wirklich kein Hexenwerk. Kein Grund, ein aufwendiges und kostspieliges RAID-System zu unterhalten; das wäre nur sinnvoll, wenn man große Datenmengen in ihrer Gesamtheit hochverfügbar halten muß.

Was die sonstigen Geschäftsdaten angeht – Kundenkartei, Immobiliendaten, Buchhaltung etc. – die sind nicht Sache von Nic Nicolas1965, sondern die seiner Ehefrau. Und die braucht gewiß keinen Besserwisser aus 'm Fotoforum, der ihr erklärt, wie sie ihr Geschäft zu führen hätte.
 
Ich weiß nicht ob ich einen Link zu ama... hier posten darf. Ich verwende das hier: InLine 00031C USB 3.1 Gehäuse für Dual M.2 6G SSD, mit RAID, USB Typ-C Buchse

Hab da 2x 1TB M2 drin und an meinem Mac dran.

Lokal, somit flotter als ein NAS. Mit Raid 1 durch den Ausfall einer "Platte" geschützt und als Backup eine Sicherung auf ein NAS.
 
Hoffe, Ihr hattet entspannte Weihnachten ;-)

Raid, 3,5'', TB3, USB-C,... habe über das Thema nochmal nachgedacht.

Ein klassisches Raid ist vom Konzept her Geschichte. Eine zeitnahe Verfügbarkeit jüngst untergegangener Fotodaten ist über den Verbleib auf der Speicherkarte gegeben.

Die Anbindung von Produktionsdaten auf 3,5'' Platten via schnellem TB3 ist sinnlos, da das Protokoll von der Leistungsfähigkeit der Platten ausgebremst wird. USB-C würde reichen. Ist mir aber irgendwie zu langsam.

Ich denke, es macht Sinn, zwischen Archiv und eher jungen Daten (1-24 Monate) zu unterscheiden. Das Archiv darf gerne auf 3,5''-Platten liegen. Allerdings muss ich noch untersuchen, wie man Dateien, die in einer Lightroom-Datenbank registriert sind, auf einen anderen Datenträger verschiebt, ohne den Link zur Datenbank verliert.

Ich verwende das hier: InLine 00031C USB 3.1 Gehäuse für Dual M.2 6G SSD, mit RAID, USB Typ-C Buchse.

An so etwas habe ich auch gedacht, aber nicht als Raid sondern als JBOD, wobei die Frage besteht, ob man sich da ein logisches Laufwerk einrichten kann. Fraglich ist, ob dieses Gehäuse die Wärme ausreichend abführen kann.

Ein Klon dann auf Platte und ein TM-Backup auf eine große Platte, vielleicht noch zusätzlich ein Backup mittels Drittsoftware; dann sollte die Sache ziemlich sicher sein. Die diversen Laufwerke kann man dann im Urlaub auf unterschiedliche Lokationen verteilen, dann sollten Einbruch und Feuer auch soweit abgedeckt sein.

Wenn man bedenkt, dass mir einmal eine 2,5''-Platte in einem Notebook durch heftiges schließen des Deckels abrauchte (gerät war zwei Tage alt, quasi keine produktive Daten, war das 2002?) und meiner Frau zwei Platten in einem MBP aus 2007 kaputt gingen (Daten konnten gerettet werden, seither macht sie Backup), ist die Quote ganz ok. Da die Platten jeweils nur ca. 1 Stunde am Tag laufen (max.) sollten sie einige Jahre halten.

Die M.2-Speicher sichern einfach die Geschwindigkeit bei der Bearbeitung aktuellen Materials.
 
Hoffe, Ihr hattet entspannte Weihnachten ;-)
Da die Platten jeweils nur ca. 1 Stunde am Tag laufen (max.) sollten sie einige Jahre halten.

Hier wäre ich vorsichtig. So pauschal ist diese Aussage falsch. Das häufige Anlaufen und die Temperaturschwankungen zwischen aus und an machen den HDD zu schaffen. Es gibt je nach Einsatzzweck HDD, die mehr für den einen oder den anderen Einsatzzweck optimiert sind. Aber alle HDD, die bei mir in den letzten 25 Jahren ohne Gewalt von außen gestorben sind, waren selten genutzte externe Platten oder ausrangierte HDD, die nach längerer Lagerung wieder zum Einsatz kamen. Meine älteste Platte dreht sich seit knapp 10 Jahren noch immer im 24/7 Betrieb.

Nicht außer Acht lassen sollte man, dass modere Dateisysteme wie z. B. ZFS, ReFS und Btrfs Funktionen haben die die "Magnetisierung erneuern" und damit einen schleichenden Datenverlust vorbeugen bzw. rechtzeitig erkennen (scrub). Dabei werden Daten gelesen und neu geschrieben. Das geschieht im Betrieb im Hintergrund. Bei Platten, die aber nur kurz laufen, funktioniert dies nicht.

In meinen Augen sind die ganzen extern angesteckten Datenträger Bastellösungen für ein wegen Fokus auf Portabilität (Laptop) geschaffenes Problem: Mangel an Platz für Datenträger. Eine robuste ordentliche Lösung für einen Einzelplatz ist ein Desktop- oder Tower-Gehäuse mir genügend Platz für Datenträger je nach Anwendungszweck: NVMe / SSD für Geschwindigkeit und HDD für kostengünstigen Speicherplatz. Das gibt Möglichkeiten Plattverbände über RAID und Co. zu erzeugen und auch Hybridlösungen mit SSD und HHD zu erstellen, wo das Betriebssystem automatisch häufig genutzten Dateien im schnellen NVMe/SSD Speicher vorhält ohne dass der Benutzer umkopieren muss (tiering). Bei genug Platz kann eine weitere Platte bzw. Plattenverbund bereits als erste Backupstufe gleich im Rechner verbaut sein.

Der Laptop ist portabel. Deshalb müssen Kompromisse bei der Datenablage gemacht werden oder andere Lösungen müssen her. Die robuste Lösung für den Laptop in meinen Augen besteht aus zwei Teilen: Ein Datenträger im Laptop, der meine Anforderung an Geschwindigkeit und Speicherplatz aller Produktionsdaten erfüllt und ein NAS / Storage Server für Archiv und als erste Backupstufe. Bei einem NAS kann das Backup im Prinzip kontinuierlich laufen und alle oben bei Desktop genannten Punkte können vom Arbeitsrechner auf das NAS verlagert werden.
 
Nicolas1965 schrieb:
Allerdings muss ich noch untersuchen, wie man Dateien, die in einer Lightroom-Datenbank registriert sind, auf einen anderen Datenträger verschiebt, ohne den Link zur Datenbank verliert.

Wenn die Daten innerhalb von Lightroom auf die neue Platte verschoben werden kein Problem. Nur nicht über Explorer oder Finder verschieben, davon bekommt Lightroom nichts mit. Es lassen sich über Ligthroom auch Ordner auf der Festplatte anlegen, die dann natürlich auch alle in LR zu sehen sind. Ach so ich meine natürlich Lightroom Classic.
 
Zuletzt bearbeitet:
An so etwas habe ich auch gedacht, aber nicht als Raid sondern als JBOD, wobei die Frage besteht, ob man sich da ein logisches Laufwerk einrichten kann. Fraglich ist, ob dieses Gehäuse die Wärme ausreichend abführen kann.

JBOD kann das Gehäuse ...

Dieses USB 3.1 Gen 2 (10Gb/s) Typ C-zu-Dual M.2 SATA-Gehäuse ist eine kostengünstige Lösung, mit der Sie M.2-SSD als 2.5'' SATA-Speichergerät verwenden können. Nach Anschluss an einen PC/Notebook erscheint die M.2-SSD in jedem Betriebssystem als normales mobiles USB-Speichergerät. Zusätzlich unterstützt das Gehäuse RAID0 (Strip), RAID1 (Mirror), PM (Port Multiplier) und JBOD (Big) mit hocheffizienter RAID-Leistung

https://www.inline-info.com/de/prod...uer-dual-m.2-6g-ssd-mit-raid-usb-typ-c-buchse
 
Ich hatte vor 1.5 Jahren auch überlegt, ein RAID-System zuzulegen, weil meine Anforderungen waren, eine grosse (mind. 8 TB), schnelle (> 1 GB/s lesen) und externe Festplatte mit TB3 an meinem Notebook stationär anzuschliessen. Dafür wäre dann RAID 0 vorgesehen gewesen. Aufgrund der Kosten habe ich mich dann aber anders entschieden: ich habe ein externes TB3-fähiges Gehäuse mit einer 8 TB PCIe-SSD angeschafft.
Das Gehäuse war das Akitio Node Lite mit der Samsung PM983 (U.2). Dazumal waren andere, schnelle 8 TB SSDs kaum verfügbar oder extrem teuer. Für den U.2-Anschluss brauchte ich noch eine PCI-Steckkarte von Delock (Produkt 89469).
Ich fahre damit sehr gut: die Datenübertragung ist sehr flott (ca. 2.5 GB/s beim Lesen und ca. 1 GB/s beim Schreiben) und die Kosten waren sogar etwas günstiger als wenn ich ein RAID gekauft/zusammengestellt hätte.
Für Backup habe ich dann eine grosse, externe HD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Daten innerhalb von Lightroom auf die neue Platte verschoben werden kein Problem. Nur nicht über Explorer oder Finder verschieben, davon bekommt Lightroom nichts mit.

das ist natürlich quatsch, weil es in kein Fall irgendein Problem ist. Die Speicherorte der Bilder lassen sich beliebig oft und innerhalb von Sekunden neu definieren... Einfach im Speicherbaum von Lightroom das neue ziel suchen wenn Sie nicht mehr auffindbar sind.

Das Verschieben innerhalb von Lightroom dauert erheblich länger.
 
Wenn du im Finder die Ordner auf eine andere Platte verschoben hast, wird in Lightroom Classic ein "?" hinter dem Ordnernamen angezeigt. Per Rechtsklick geht es zu "Fehlenden Ordner suchen".

Wenn man dann noch eine Struktur hat die es erlaubt die ältesten Daten einfach zu selektieren kann man so gut den Bestand z.B. auf eine SSD und eine HDD verteilen.
 

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Lokal, somit flotter als ein NAS. Mit Raid 1 durch den Ausfall einer "Platte" geschützt

Man sollte dabei auch mal überlegen wie oft sowas passiert und was es noch für Fehlerquellen gibt. Nach über dreißig Jahren in der IT: Bei Datenverlusten sind eher selten Hardwareprobleme die Ursache. Zu mind. 95% sitzt der Auslöser vorm Monitor. Da hilft dann auch kein RAID.

Wenn man keine Verfügbarkeit zwingend gewährleisten muss, dann ist RAID oversized.
 
Oder z.B. ein QNAP mit Thunderbolt was das eine wie das andere kann ... und damit eine gewisse Zukunftssicherheit mit bringt was auch heutige oder spätere Backupmöglichkeiten in die Cloud oder dergleichen mit einschließt.

Sorry, aber Zukunftssicherheit im IT-Bereich ist nur Marketinggeblubber. Wozu jetzt für was Geld ausgeben, wo ich nicht weiss ob ichs irgendwann mal brauche. Und ob das dann noch State of the Art ist? Oder ich dann doch lieber die modernere Lösung hätte?
 
Moin liebe Diskussionsrunde,

ich find's klasse! Die Beleuchtung des Themas aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit Euren ganz unterschiedlichen Erfahrungen.

Aus dem bisher gesagten habe ich mir schon einiges herausgezogen:
Ich habe ja oben bereits geschrieben "ein klassisches Raid 1 ist Geschichte".

Dann hat @Tobias.F seine Kritik an den "Anstecklösungen" vorgebracht. Da ich auf Mac arbeite (privat seit 2004 und auch schon davor während meiner Studienzeit in den 1990ern, mit meinem Büro seit 2014, meine Bessere Hälfte seit 2006 in ihrem Büro), ist die Auswahl an Towergehäusen eingeschränkt. Da steht zwar noch ein Mac Pro aus 2008 mit 4 Einschüben - den könnte man sogar als Server verwenden - der Stromverbrauch ist mir aber zu hoch und das Gerät bekommt wohl auch für sein OSX keine Sicherheitsupdates mehr. Insofern bleiben also nur Anstecklösungen. Du hast mich aber angeschoben über den tatsächlichen Bedarf an externem superschnellen Speicher nachzudenken.

M.2-Speicher sollte über ein TB3-Gehäuse angebunden sein, um die Speed auch nutzen zu können. Ein TB interner Flash-Speicher kostet bei Apple ca. 400€; da wird oft gemosert. Aber schnelle externe Lösungen sind nicht wirklich billiger. Mein derzeitiges MBP werde ich noch ca. 2,5 Jahre haben. Dann werde ich Deinen Hinweis beherzigen und gleich mehr internen Flash-Speicher auf die BTO-Liste setzen.

Bleibt also folgendes:
Archiv auf SATA-SSDs, angebunden mittels USB-C ("mittlere Performance"); Start mit 4TB.
Davon einen Klon auf 3,5''-Platte; ist dann quasi wie ein Raid 1, gespiegelte Platten. Daten sind spontan verfügbar, falls die SSD die Grätsche macht.
Ferner eine klassische Sicherung (Backup) für den Fall, dass Original und Spiegel nahezu zeitgleich ausfallen oder dass ein File beschädigt und deshalb nicht mehr lesbar ist.
Klasse wäre jetzt noch ein Gehäuse zu finden, welches via USB-C 3.1 (MBP) und USB 3.0 (iMac) angeschlossen werden könnte - dann bleibt mir ein Kabelsalat erspart. Einige Hinweise kamen ja bereits weiter oben.

Sicherlich kann ich von beiden oben genannten Rechnern jeweils 200GB ins Archiv schieben, so dass dann wieder Platz für "frische" Daten auf "schnellem" Speicher ist.
200GB sind allerdings vor dem Hintergrund der Dateigrößen der neuen Kameras in meinem Fokus nicht die Welt. Aber irgendwie muss man ja mal anfangen. Derzeit fehlt mir noch das Gefühl, wie langsam die Anbindung einer SATA SSD über USB. oder USB-C wirklich ist.

Was sagt Ihr denn nun zu diesem Konzept? Sicherheit, Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und Kosten sind gewürdigt - so denke ich. Das Verschieben von Daten aus der LR-Datenbank ist nach obigen Aussagen keine Hürde. Meine Lösung scheint mir auch skalierbar zu sein; sind die 4TB nahezu voll, kommt eines neues "Pärchen" zum Einsatz. Dann ggf. eine größere Sicherungsplatte.

Grüße

Nic
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab schon lange über WLan 2Ghz bearbeitet. Weil wenn das Bild mal im Rechner ist ist es eh egal.

Für viele Sachen reichen auch die Smartvorschauen.
 
Moin liebe Diskussionsrunde,


Archiv auf SATA-SSDs, angebunden mittels USB-C ("mittlere Performance"); Start mit 4TB.
Davon einen Klon auf 3,5''-Platte; ist dann quasi wie ein Raid 1, gespiegelte Platten. Daten sind spontan verfügbar, falls die SSD die Grätsche macht.
Ferner eine klassische Sicherung (Backup) für den Fall, dass Original und Spiegel nahezu zeitgleich ausfallen oder dass ein File beschädigt und deshalb nicht mehr lesbar ist.
Klasse wäre jetzt noch ein Gehäuse zu finden, welches via USB-C 3.1 (MBP) und USB 3.0 (iMac) angeschlossen werden könnte - dann bleibt mir ein Kabelsalat erspart. Einige Hinweise kamen ja bereits weiter oben.

Sicherlich kann ich von beiden oben genannten Rechnern jeweils 200GB ins Archiv schieben, so dass dann wieder Platz für "frische" Daten auf "schnellem" Speicher ist.
200GB sind allerdings vor dem Hintergrund der Dateigrößen der neuen Kameras in meinem Fokus nicht die Welt. Aber irgendwie muss man ja mal anfangen. Derzeit fehlt mir noch das Gefühl, wie langsam die Anbindung einer SATA SSD über USB. oder USB-C wirklich ist.

Was sagt Ihr denn nun zu diesem Konzept? Sicherheit, Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und Kosten sind gewürdigt - so denke ich. Das Verschieben von Daten aus der LR-Datenbank ist nach obigen Aussagen keine Hürde. Meine Lösung scheint mir auch skalierbar zu sein; sind die 4TB nahezu voll, kommt eines neues "Pärchen" zum Einsatz. Dann ggf. eine größere Sicherungsplatte.

Grüße

Nic

Mir wäre das alles zu kompliziert und aufwändig, vor allem, um Datensicherheit im Hinblick auf sichere Backups zu gewährleisten.
Wenn man mal ein System aufgesetzt hat, dann sollte diese nicht vom aktiven Handeln der Benutzer abhängig sein, und die Struktur sollte so einfach wie möglich sein.

Ich würde immer noch zu einem zentralen NAS von Qnap oder Synology raten, gerne mit 4 Einschüben und dann meinetwegen Raid5. Die täglichen Arbeitsdaten würde ich auf ein lokales Verzeichnis legen, das dann über das jeweilige cloudsystem des NAS automatisch dorthin repliziert wird. Bilddateien liegen dann auf einem Share auf dem NAS.

Backup gehen dann auf externe Festplatten ,die du regelmässig austauscht und dann zur Sicherheit extern lagerst.
Dazu richtest du zeitgesteuerte Jobs ein .
Wenn gewünscht, ist auch die Sicherung auf externe Cloudsystem (Onedrive, Google etc ) möglich.
Einmal eingerichtet läuft das alles von alleine und du und andere Benutzer müssen nur darauf achten, relevante Datein in die gesicherten oder gesyncten Verzeichnisse oder Shares zu legen.
 
Mir wäre das alles zu kompliziert und aufwändig, vor allem, um Datensicherheit im Hinblick auf sichere Backups zu gewährleisten.
Wenn man mal ein System aufgesetzt hat, dann sollte diese nicht vom aktiven Handeln der Benutzer abhängig sein, und die Struktur sollte so einfach wie möglich sein.

Absolut richtig. Das sehe ich genauso.

Für Backup muss man nicht manuell herumkopieren oder mit selbstgehackten Scripts Kopierorgien starten. Dafür gibt es spezialisierte Programme. Selbst professionelle Lösungen mit zentralem Backupserver gibt es kostenlos.

Bei meiner Struktur auf dem Arbeitsrechner unterscheide ich heute nach zwei Kriterien: Zugriffsgeschwindigkeit und Schmerz bei Datenverlust. Für jede Kategorie einen eigenen logischen oder physischen Datenträger. Das macht die Verwaltung im Backupprogramm übersichtlich und nachvollziehbar.

- System (ersetzbar, aber Aufwand) --> einfaches Backup
- einfach ersetzbar (z. B. Internet Downloads) --> kein Backup
- ersetzbar, aber Aufwand (z. B. CD-Archiv als FLAC/MP3) --> einfaches Backup auf NAS
- nicht ersetzbar (z. B. Bilder) --> mehrfaches Backup an mehreren Speicherorten
 
Klar läuft das softwaregesteuert automatisch.
Rechner an --> Platten an --> Software steuert Klonen und Backup.
Da das eine Einplatzlösung ist, bevorzuge ich aus Performanzgründen die direkte Anbindung.
 
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