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Systementscheidung Kamera und Objektive für Produktfotografie

DarkLordRising

Themenersteller
Hallo,

ich habe von meinem Chef den Auftrag bekommen ein Kamerasystem zum Fotografieren unserer Produkte herauszusuchen.

Dabei handelt es sich zum einen um Lagerschränke und zum anderen um kleinere Produkte für den Laborbedarf.

Bisher habe ich das ganze mit meinem eigenen System (CANON EOS 60D mit Sigma 35 1.4 Art, Canon EF-S 18-135 IS und selten Canon EF 135 2.0 L) fotografiert.

Da ich systemtechnisch nicht festgelegt bin, ist meine Frage, ob eine Empfehlung für ein bestimmtes System (Kamera + 1 Zoom Objektiv und eine lichtstarke Festbrennweite) gibt. Vom Budget hätte ich ca. 1000 € zur Verfügung.

Ich bedanke mich schon jetzt für die Hilfe und die Empfehlungen.
 
Bisher habe ich das ganze mit meinem eigenen System (CANON EOS 60D mit Sigma 35 1.4 Art, Canon EF-S 18-135 IS und selten Canon EF 135 2.0 L) fotografiert.
Na, dann weißt du doch, mit welcher Ausrüstung es prinzipiell geht. Wo liegen nun deine Schwierigkeiten, für deinen Chef eines zusammenzustellen?
 
Na, dann weißt du doch, mit welcher Ausrüstung es prinzipiell geht. Wo liegen nun deine Schwierigkeiten, für deinen Chef eines zusammenzustellen?

Es ist leider schon einige Zeit her, dass ich mich auf dem Kameramarkt umgeschaut habe. Mittlerweile hat sich allein bei Canon die Produktpalette an Kameras mehr als verdoppelt.

Bei Canon würde ich vermutlich zu einer EOS 250d, entweder mit 18-55 mm IS STM oder einem 17-50 mm 2.8 von Tamron oder Sigma und dem EF 50 1.8 STM greifen.

Vielleicht gibt es aber auch etwas von anderen Marken, was preis-leistungstechnisch wesentlich besser ist.
 
Es ist leider schon einige Zeit her, dass ich mich auf dem Kameramarkt umgeschaut habe. Mittlerweile hat sich allein bei Canon die Produktpalette an Kameras mehr als verdoppelt.

dazu jetzt DSLMs, etc.

Bei Canon würde ich vermutlich zu einer EOS 250d, entweder mit 18-55 mm IS STM oder einem 17-50 mm 2.8 von Tamron oder Sigma und dem EF 50 1.8 STM greifen.

Vielleicht gibt es aber auch etwas von anderen Marken, was preis-leistungstechnisch wesentlich besser ist.

Ich nehme an der Chef will eine Rechnung und es von der Steuer absetzen, daher Neukauf oder ist gebraucht auch o.k.?

Möchtest Du Dich an der einen oder anderen Stelle "verbessern" (MP, ISO, Stabi) - oder passt im Grunde alles?

Wirst v.a. Du das weitermachen und wie wichtig ist Dir die vertraute Canon Bedienung?
 
Bei Canon würde ich vermutlich zu einer EOS 250d, entweder mit 18-55 mm IS STM oder einem 17-50 mm 2.8 von Tamron oder Sigma und dem EF 50 1.8 STM greifen.

Das ist doch schonmal eine ganz passable Auswahl. Aber kurze Frage. Wozu das 50/1.8? Ok. Es kostet nicht viel. Zum 18-55 könnte ichs auch verstehen, aber zum Sigma oder Tamron würde ich mir den Hunderter sparen. Und da es im Budget liegt, würd ich auch solch ein Sigma oder Tamron nehmen.

Vielleicht gibt es aber auch etwas von anderen Marken, was preis-leistungstechnisch wesentlich besser ist.

Wesentlich nicht. Zu einer Nikon D5600 würd ich auch das Sigma/Tamron 17-50/2.8 empfehlen. Aber das nimmt sich zu einer 250d nicht viel. Und alleine zum 17-50/2.8 fällt mir in den anderen Systemen auf Anhieb auch keine bessere Alternative ein.
 
Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Es muss wegen der Rechnung leider Neuware sein.

Mit der Auflösung von der 60d bin ich bisher gut hingekommen. Über ISO 800 habe ich bisher auch keine Einstellung genutzt. Ein Stabilisator ist natürlich immer hilfreich. Insbesondere, wenn man etwas in Ecken fotografieren möchte.

Vom System wäre ich nicht festgelegt. In Nikon oder Sony könnte ich mich auch schnell einarbeiten.

Wäre die EOS 800d evtl. die bessere Alternative zur EOS 250d?

Wird das Sigma 17-50 2.8 EX DC OS HSM nicht mehr hergestellt? Auf der Homepage von Sigma ist es nicht mehr gelistet?
 
Wäre die EOS 800d evtl. die bessere Alternative zur EOS 250d?

Für den konkreten Anwendungsfall würde ich nicht meinen, dass die 800d besser geeignet wäre. Der Vorteil der 800d ist im Wesentlichen das bessere AF-Modul und die etwas höhere Seriengeschwindigkeit samt größerem Pufferspeicher. Vorteil bei der 250d würde ich im WLAN und im günstigeren Preis sehen. Die Nikon D5600 verbindet das in etwa. Hat das bessere AF-Modul und ist preislich ähnlich zur 250d. Nachteil wäre bei Nikon der etwas schwächere Liveview-AF. Aber AF-Leistung sollte bei dem Vorhaben ja eigentlich eh keine Rolle spielen.


Wird das Sigma 17-50 2.8 EX DC OS HSM nicht mehr hergestellt? Auf der Homepage von Sigma ist es nicht mehr gelistet?

Ist mir auch noch gar nicht aufgefallen. Aber ist durchaus möglich.
 
.. Ein Stabilisator ist natürlich immer hilfreich. Insbesondere, wenn man etwas in Ecken fotografieren möchte.
...

Darum würde ich für die Anwendung zu MFT greifen. Gute Stabilisierung ist hier wichtger als Sensorgröße oder ein lichtstarkes Objektiv.

Konkret würde ich zu Panasonic G81 oder G91 mit Panasonic 12-60 f3.5-5.6 raten. Eventuell kann man das ganze auch noch mit dem 25mm f1.7 oder 20mm f1.7 ergänzen. Das 20mm ist etwas schärfer, aber der AF langsamer. Der langsame AF stört aber bei der Anwendung Produktfotos nicht. Stabilisiert sind sie beide mit der Kamera durch IBIS.
 
Darum würde ich für die Anwendung zu MFT greifen. Gute Stabilisierung ist hier wichtger als Sensorgröße oder ein lichtstarkes Objektiv.

Kann man natürlich auch eine mFT nehmen, keine Frage. Aber die 17-50er sind ja auch stabilisert, so dass das hier jetzt nicht so ins Gewicht fällt. Der Vorteil bei denen ist in meinen Augen auch nicht einfach die Lichtstärke, sondern auf f4 oder f5.6 abgeblendet stecken die halt die Kitobjektive, die man dann ja noch offenblendig betreibt, schon in die Tasche, und nicht nur bei Schärfe, sondern auch Vignette, Farbaberrationen, etc.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Im vergelich zum Panasonic 12-60 ist das nicht relevant. Das kann bei Offenblende mit einem Sigma oder Tamron 17-50 f2.8 für DSLR leicht abgeblendet durchaus mithalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Canon DSLR-Modelle kennst du, funktionieren auch problemlos für deine Anwendung - m.E. dann die erste Wahl.

Suche dir Kamera und Objektive so aus, dass du sinnvoll und effizient damit arbeiten kannst. Es ist billiger, wenn die Ausrüstung einmalig etwas teurer ist, als immer wieder viel Zeit in die Nachbearbeitung schlechter Bilder zu stecken.
 
Wenn Du mit der EOS gut klarkommst, dann bleibe bei Canon. Nimm ein Modell, das auch Focus Stacking kann und kaufe ein einfaches lichtstarkes Zoom (Tamron oder Sigma) und unbedingt das Canon EF-S 35mm F2.8 IS Macro, dann bist Du für die Produktfotografie bestens ausgerüstet. Das EF-S 35 mit dem Stabi, weil es noch eine zuschaltbare Lampe im Objektiv hat, damit man auch in dunkleren Ecken ohne Blitzlicht sehr gute Makros fotografieren kann. Das alles sollte auf dem Gebrauchtmarkt kein Vermögen kosten.
MfG
 
Eine Firma kann auch Gebrauchtware kaufen und als Betriebsausgaben buchen, man muss nur bei einem Händler kaufen, der eine Rechnung ausstellt.
MfG
 
Auch wen jetzt wieder viele heulen werden. Aber bei 1000,- Budget im Neuerwerb für die reine Produktfotografie, würde ich mir eher ein Top Smartphone zulegen. Damit wärst du auch noch erreichbar, falls dein Chef mal was vom BurgerKing braucht (y)

Alternativ fällt mir nur die üblichen verdächtigen ein;
EOS M50 oder die 250D
LG
 
Eine Firma kann auch Gebrauchtware kaufen und als Betriebsausgaben buchen, man muss nur bei einem Händler kaufen, der eine Rechnung ausstellt.

lohnt sich nur oft nicht, zudem mögen viele Chefs so etwas wie Garantie.

Auch wen jetzt wieder viele heulen werden. Aber bei 1000,- Budget im Neuerwerb für die reine Produktfotografie, würde ich mir eher ein Top Smartphone zulegen. Damit wärst du auch noch erreichbar, falls dein Chef mal was vom BurgerKing braucht (y)

echt jetzt? autsch.

Alternativ fällt mir nur die üblichen verdächtigen ein;
EOS M50 oder die 250D

da hat doch jede Firma (ausser Leica, Hasselblad, PhaseOne) was im Portofolio - sogar Fuji :D
 
Eine Firma kann auch Gebrauchtware kaufen und als Betriebsausgaben buchen, man muss nur bei einem Händler kaufen, der eine Rechnung ausstellt.
MfG

Natürlich kann man auch Ausgaben an Privatleute als Betriebsausgabe verbuchen. Eine einfache Quittung reicht dazu. Ist meist halt nicht interessant, da man bei Neuware ja nur den Nettobetrag als Aufwand hat.
 
:confused:

Ich habe keine Ahnung, was genau ich hier "beraten" soll.

Es gibt ja keine nennenswerten Anforderungen.

Jede aktuelle Einsteigerkamera, egal ob DSLR oder MILC, mit dem zugehörigen Kitzoom passt doch - oder ?

Kitzooms ohne Stabi gibts doch gar nicht.

Und bei einer Firma würde ich auch gar nicht auf Dritthersteller gehen. Damit kanns ja bekanntlich immer Inkompatibilitäts-Problemchen geben. Wenn mans eh von der Steuer absetzen kann, wieso dann Geld "sparen" ? Die spart man ja nur dem Staat.

Hohe ISO ? Was ? Es geht um Produktfotografie. Das macht man notfalls dann eben per Stativ bzw indem man die Kamera irgendwo fix plaziert und per Zeitverzögerung auslöst. Das Produkt rennt einem ja nicht weg, da kann man bei Lichtmangel auch Minuten belichten, wenn man lustig ist.

Aber wirklich korrekte Ausleuchtung usf ist das eigentliche Problem für wirklich gute Fotos. Das wird aber auch durch die allerteureste Kameras nicht gelöst.



Darum würde ich für die Anwendung zu MFT greifen.
...

Hast du gerade im vollen Ernst behaupten, das MFT bessere Bildstabi hätte als andere ?!?!?!!?!?


Es ist billiger, wenn die Ausrüstung einmalig etwas teurer ist, als immer wieder viel Zeit in die Nachbearbeitung schlechter Bilder zu stecken.

Die Hauptfrage ist da die Beleuchtung, nicht die Kamera.


[...] Aber bei 1000,- Budget im Neuerwerb für die reine Produktfotografie, würde ich mir eher ein Top Smartphone zulegen. [...]

Ich habe hier übrigends auch ein top Kinderdreirad für dich, das du auch für die Formel Eins verwenden kannst.

Woher kommt nur dieser Aberglaube mancher Leute, die meinen, wenn man irgendein völlig sinnloses Wort wie "top" hinzufügt, würde das entsprechende Gerät irgendwie besser ? Die Kameras in Smartphones sind naturgemäß winzig und machen nur einen Bruchteil des Preises aus. Das man sich das Endergebnis davon überhaupt ansehen kann, geht vor allem auf Kosten des aufwendigen Postprocessings. Was anderes verbieten die Gesetze der Physik. Und nein da gibts keinen Trick, die zu umgehen.
 
:confused:

Ich habe keine Ahnung, was genau ich hier "beraten" soll.

Es gibt ja keine nennenswerten Anforderungen.

[...]

Moin!

Vielleicht braucht der TO keine neue Kamera, sondern ein WW-Zoom,
z.B. ein Canon EF-S 10-18mm, für seine APS-C,
um Schränke etc. ablichten zu können
und ein 50/60mm Makro für die Kleinteile.

mfg hans
 
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