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Systementscheidung Neueinstieg in die Fotografie

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... - wie definierst Du 'Qualität'?


Danke für deine Nachricht , mit der ich mich noch eingängiger beschäftigen werde.

Auch die Definition von Qualität finde ich sehr sinnvoll.

In meinem Fall würde ich schon eine gewisse Einfachheit darunter verstehen. Gelungene Belichtung auch bei schlechteren Lichtverhältnissen. Scharfe Aufnahmen auch bei sich bewegenden Zielobjekten. Eine Kamera, die auch mal ein bißchen was verzeiht. Ich hatte schon Kompaktkameras in der Hand , mit denen ich wirklich nur sehr schwer ordentliche Ergebnisse erzielen konnte bei schlechteren Bedingungen.

Unter perfekten Bedingungen ist es ja oft nicht ganz so schwer gute Ergebnisse zu erzielen. Und auch für Profis wird es sicherlich einfacher sein , aber bis dahin ist es ja doch noch ein längerer Weg. Und vielleicht gibt es dafür eine ganz gute Kamera - evtl. sogar mit interessanten Upgrademöglichkeiten.
 
Ich würde eine DSLM vorziehen.

(y)

Die Kamera wäre zu 99 Prozent für mich , aber wenn die Frau im Fall der Fälle auch mal damit zurecht kommen würde, wäre es kein Nachteil.

wie schon wiederholt geschrieben - das geht mit jeder (ausser Leica M).
Bei Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, Sony über PASM (dann "P" für Programmautomatik - je nach Modell gibt es auch Szeneprogramme), bei Fuji ist es unterschiedlich, einige verhalten sich wie oben beschrieben, ansonsten Blendenrad und Zeitenrad auf "A", das entspricht dann auch eine Programmautomatik (wie gesagt, unterschiedlich bei den verschiedenn Modellen - daher das dann, wenn klar ist, was es wird).

Sony hat den besten AF

auch Zustimmung zum nicht zitierten, aber der Satz bringt dann wieder Neulinge ins grübeln - jeder will ja "das beste", aber einschätzen was es konkret bedeutet, können die wenigsten.

Pixelpeeper werden nie glücklich :devilish:

doch - man kann auch mit (durch!) Pixelpeepen glücklich sein (was BQ bei Fotos betrifft)
 
...
In meinem Fall würde ich schon eine gewisse Einfachheit darunter verstehen. Gelungene Belichtung auch bei schlechteren Lichtverhältnissen. Scharfe Aufnahmen auch bei sich bewegenden Zielobjekten. Eine Kamera, die auch mal ein bißchen was verzeiht.
...
Jede System-Kamera erfordert die Kenntnisse und den Einsatz der fotografisch-technischen Grundlagen. Diese sind nun allerdings auch kein Hexenwerk und rudimentär in kurzer Zeit zu kapieren. Aber ganz ohne und vielleicht mit dem Wunsch nach Vollautomatik geht es halt nicht.
Mit den entsprechenden Kenntnissen gelingt auch die Belichtung bei schwierigen Verhältnissen und auch sich bewegende Motive werden scharf. Aber eben nur, wenn man weiß, was man tut. Dann braucht die Kamera auch nix verzeihen.
 
Bei Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, Sony über PASM (dann "P" für Programmautomatik - je nach Modell gibt es auch Szeneprogramme), ...

... - bei Olympus haben bereits die kleinen PEN zusätzlich zu PASM die Einstellungen 'SCN' für die vielen Szenenprogramme die dann auf dem Klappmonitor auszuwählen sind ... - und 'iAuto' (grün) für die Nutzer, denen bereits die Programmautomatik 'P' zu viel Eigenverantwortung bedeutet :rolleyes:.

Meine Gehäuse stehen grundsätzlich auf 'A' und je nach Objektiv auf f8 (Zoom) oder Offenblende (Festbrennweiten) :D - bei Bedarf ändere ich dies, auch ab und an noch vor dem Klick korrigiere ich die Belichtung. Ansonsten den Rest in der Nachbearbeitung (y)

Bei 'P' wählen meine alten Olys ein Kombination aus Blendenöffnung und Belichtungszeit (ISO steht auf Auto mit Limit) und die von der Kamera gewählte Kombination kann sinnvoll geändert werden.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Eine Kamera, die auch mal ein bißchen was verzeiht. Ich hatte schon Kompaktkameras in der Hand , mit denen ich wirklich nur sehr schwer ordentliche Ergebnisse erzielen konnte bei schlechteren Bedingungen.

Verzeihen tun sie eigentlich nichts. Aber es gibt Hilfsmittel, die gute Ergebnisse erleichtern

- DSLM Sucher erleichtert Beurteilung der Situation besonders im Dunkeln, aber auch generell hilfreich bei Kunstlicht. Evtl. Farbstiche durch die Beleuchtung können aber später korrigiert werden.
- IBIS im Body - erlaubt dann auch mal etwas längere Belichtungszeiten ohne Stativ, z.B. beim abendlichen Stadtbummel, zB. Fuji XT-4, XS-10, Sony A6600. Ist eine Stärke des mFT-Systems.
- guter Augen-AF ermöglicht Scharfstellen aufs Auge, selbst bei geringer Schärfentiefe, z.B. Sony A6400, A6600, Fuji kann ich nicht einschätzen.
- Allgemein guter AF. Sollten bereits alle Modelle für Alltagsmotive können.
- großer Sensor ermöglicht Low-Light-Situationen, also APSC, aber auch mit mFT findet man hier beeindruckende Beispiele
- Fotografieren im RAW, denn mit der Bildbearbeitung kann man einiges korrigieren. Unscharf bleibt aber unscharf.
- lichtstarke FB-Brennweite (ideal: 35 mm Reportage (auf KB gerechnet)). Ermöglicht Freistellung und Low-Light-Handling.
- gute JPEG-Engine erspart in vielen Fällen die Nachbearbeitung. Fuji bietet viele Styles in der Kamera an. Ist besser als bei Sony gelöst.
- Einen Sturz verzeihen die wenigsten Kameras in dieser Klasse. Meiner XT-10 hat es selbst in der leicht gepolsterten Tasche nicht gut getan (Elektronikfehler). Wäre aber mE bei den anderen Marken nicht unbedingt anders. Auch ein Abtauchen in den Fluss werden sie wohl nicht verzeihen.

Und als wichtigster Tip:
Zeit, Blende, Iso im Auge behalten. Keine Programmautomatik kann wissen, ob du niedriges Rauschen willst, oder ein schnell bewegtes Objekt festhalten willst. Daher die Werte selber wählen. Entweder Zeit- oder Blendenautomatik mit max, Iso. Wenn es dann doch mal schief geht, kannst du dir ja selbst verzeihen ;-) An der Kamera liegt es nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den entsprechenden Kenntnissen gelingt auch die Belichtung bei schwierigen Verhältnissen und auch sich bewegende Motive werden scharf. Aber eben nur, wenn man weiß, was man tut.

... - ja, Grundkenntnisse sind besonders bei schwierigen Verhältnissen hilfreich. Ich kann nicht voraussagen, wie eine Vollautomatik reagiert :angel:

Habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, daß etwas Bewegungsunschärfe ein Foto nicht unbrauchbar macht.

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Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
... - bei Olympus haben bereits die kleinen PEN zusätzlich zu PASM die Einstellungen 'SCN' für die vielen Szenenprogramme die dann auf dem Klappmonitor auszuwählen sind ... - und 'iAuto' (grün) für die Nutzer, denen bereits die Programmautomatik 'P' zu viel Eigenverantwortung bedeutet :rolleyes:.

was heisst "bereits" - es ist doch traditionell so, dass je niedriger die Kameraklasse ist, desto mehr "SCN" und iAuto Funktionen sind vorhanden.
"P" reicht doch für Automatikknipser idR. aus. Ich habe nie den Sinn von 20 Automatiken verstanden und auch "P" habe ich nur mal aus Interesse benutzt (iAuto an einer alten Pen, war grausam quietschbunt)

Meine Gehäuse stehen grundsätzlich auf 'A' und je nach Objektiv auf f8 (Zoom) oder Offenblende (Festbrennweiten) :D - bei Bedarf ändere ich dies, auch ab und an noch vor dem Klick korrigiere ich die Belichtung. Ansonsten den Rest in der Nachbearbeitung (y)

Bei 'P' wählen meine alten Olys ein Kombination aus Blendenöffnung und Belichtungszeit (ISO steht auf Auto mit Limit) und die von der Kamera gewählte Kombination kann sinnvoll geändert werden.

am schnellsten bin ich auf "M" (daher ist das meine Einstellung für fast alles), verstehe aber, dass jemand, der keine Ahnung hat (und haben will!) einfach nur abdrücken können will.

... - ja, Grundkenntnisse sind besonders bei schwierigen Verhältnissen hilfreich. Ich kann nicht voraussagen, wie eine Vollautomatik reagiert :angel:

ihr differenziert jetzt aber schon noch zwischen TO und seiner Frau?

Habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, daß etwas Bewegungsunschärfe ein Foto nicht unbrauchbar macht.

sehe ich genauso, ist aber Geschmackssache.
 
Ich würde schauen dass eine generelle Voll-Automatik da ist. An sich können das alle Bodies. Das wäre dann aber nur für deine Frau

Als zweites würde ich mir als Anfänger auf jeden Fall ein paar Regeln zum Fotografieren merken: Bsp Verschlusszeit 1/Brennweite ist grob die längste Belichtungszeit wenn du keine von dir selbst verwackelten Bilder haben willst. Oder bei Objekten die Sitzen wird alles unter 1/60s kritisch bei Kindern gerne kürzere Verschlusszeiten etc etc. Das kommt mit der Erfahrung. Dann hast du schnell die Sache mit dem Verwackeln gelernt.

Als drittes würde ich Sachen wie IBIS am Anfang kategorisch abschalten. Versteh mich nicht falsch IBIS ist für manche Situationen toll. Aber am Anfang kannst du besser lernen wenn es ausgeschaltet ist. So lernst du die Grenzen der Ausrüstung kennen oder lernst den Body so zu halten dass du weniger wackelst.

Zur Ausrüstung dann aber:

Willst du wenig Fotos bearbeiten dann nimm die Fuji. Sie ist dafür gut bekannt schon recht ordentlichen jpgs. abzuliefern. Andere mögen Fotos aus RAW bearbeiten und legen grossen Wert darauf dass die Fotos "neutral" aussehen. In dem Fall ist es egal welches Modell du nimmst.

Nächster Punkt ist die Grösse. Je öfter du die Cam dabei hast deso mehr lernst du. Aber gleichzeitig gilt im Groben je grösser der Sensor, desot grösser die Optik aber auch desto besser die Bildqualität (Rauschen, Dynamikumfang) etc.

Angeboten werden im Hausgebrauch: MFT < APS-C < KB.
Für mich ist APS-C hier die Preis/Leistungs Goldene Mitte. KB bekommt man auch teils schon günstig. MFT finde ich zu überteuert für den kleinen Sensor, andere sind damit happy.

Auch in der Grösse der Objektive liegt APS-C in der Mitte. Mit MFT wird es etwas kleiner (wenn man will) mit KB grösser.

Weiter würde ich schauen dass du viele für die Sensorfläche passende Objektive bekommst. Was bringt es mir eine Sony mit APS-C zu nehmen wenn ich dann doch die KB Objektive von Sony dran schnalle?

Viele Hersteller die APS-C und KB anbieten behandeln APS-C also das kleinere Sensorformat eher stiefmütterlich. Die Käufer sollen zum teureren KB Format hin "bewegt" werden. Das kann man oft an der Qualität und Grösse der APS-C Objektive in solchen Systemen sehen. Andererseits hast du auch die Option auf KB umzusatteln.

So jetzt hast du viel gelesen und es kam nur grobes raus. Ich würde es auf den Punkt so bringen:

  • Wirst du viel Geld investieren, deine Objektive weit ausbauen und für jede Situation gewappnet sein mit maximaler Flexibilität dann nimm ein System das KB anbietet. Du kannst kleine lichtschwache Objektive nehmen und grosse Lichtstarke. Generell ist das System dann eher gross aber man kann es durch geschickten Objektivkauf klein bekommen und hat so die Felxibilität. Freistellung für Portraits geht mit KB am besten.

  • Bist du Technikaffin und brauchst öfters was neues - ja dann brauchst du evtl mal ein APS-C und KB System. Wähle dann einfach gleich einen Anbieter wie Sony der beides für das gleiche Bajonett hat.

  • Wirst du eher ein mal kaufen und dann eher nur zwischen durch ein Objektiv dazu nehmen dann wäre APS-C gut und optimaler Weise ein System, welches hier gut in den Objektiven aufgestellt ist. In dem Fall ist es in der Tat schon eher Fuji. Aber auch Sony macht tolle APS-C Bodies - nur dann musst du eben bei den Objektiven etwas aufpassen. Freistellung funktioniert sehr gut mit APS-C aber nicht mehr so extrem wie mit KB.

  • Willst du was kleines weil du viel wanderst oder brauchst viel Tele (Tiere fotografieren) dann macht MFT meiner Meinung nach durchaus Sinn. Für Portraits mit Freistellung ist das das am wenigsten geeignete System. Du gibst Flexibilität und Bildqualität zu Gunsten Grösse, Gewicht und Tele auf. Preislich ist das System nicht wirklich günstiger als APS-C. Hier kommt es immer drauf an wie man vergleicht.

Ich habe beides KB und APS-C.
Für mich liegt der Fokus auf Familie, Kinder hin und wieder Veranstaltungen (Feiern oder auch mal ne Hochzeit ... lang ist es her :( , Wandern. Ich mache selten bis nie Fotos von Wildtieren.
Daher ist für meine Anwendung APS-C am meisten geeignet und ich habe mich auf Fuji fest gesetzt weil sie hier viele Festbrennweiten haben, mi Metallfinish (lecker) und ich gerne auch die jpg Engine nutze. Zudem sind einige kleine Objektive in dem System zu bekommen und wenn ich will kann ich einen sehr kleinen oder eher grossen Body haben.
Nachteil: Meine Frau kam mit meinen älteren Systemen (allen voran Pentax dann aber auch Nikon) besser klar hat sich dann aber über die jpg Fotos (Nikon d700 ist furchtbar) geärgert. Da sie aber fast nie fotografiert habe ich die Fuji quasi fast nur für mich. Es werden immer mehr Objektive in dem System eingekauft und später folgt auch ein kleinerer Body für schnell mal in die Jacke sowie für meine Frau (ihr liegt kleiner besser).

Jeder hat aber so viele Gründe ein System zu wählen dass es wirklich sehr schwer ist mehr als grobe Optionen aufzuzeigen. Das fängt bei der Bedienung an geht über die Grösse bis hin zu schwer nachzuvollziehbaren Effekten wie das Äußere oder gar eine eher manuell oder computerartig wirkende Bedienweise. Manch einer hat mehrere Systeme aus eben diesen Gründen.
 
Vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag, den ich gerne mehrmals gelesen habe.

Die von dir aufgezeigten Möglichkeiten haben alle ihren Reiz und ich schaue mir gerade mit Spaß viele Kameras und Objektive an und probiere mir immer weiter die Zusammenhänge zu erschließen.

Dabei kristallisieren sich immer mehr Kameras raus die mir gefallen.

Wie bewertet ihr bei der Sony den Unterschied zwischen der 6400 und der 6600 wegen des Bildstabilisators?

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist ein Stabilisator wünschenswert. Aber 400 Euro Differenz ist schon recht viel. Er ist halt in low-light Situationen ohne Bewegungen sowie bei längeren Brennweiten hilfreich. Sehr wahrscheinlich also nur ein kleiner Teil deiner Bilder. Es gibt aber auch stabilisierte Objektive wie das 18-135. Angesichts des Preises würde ich eher darauf verzichten oder halt zu Fuji gehen (XS-10).
 
Wie bewertet ihr bei der Sony den Unterschied zwischen der 6400 und der 6600 wegen des Bildstabilisators?

die eine hat IBIS, die andere nicht... aber batho66 hat das besser zusammengefasst:
Grundsätzlich ist ein Stabilisator wünschenswert. Aber 400 Euro Differenz ist schon recht viel. Er ist halt in low-light Situationen ohne Bewegungen sowie bei längeren Brennweiten hilfreich. Sehr wahrscheinlich also nur ein kleiner Teil deiner Bilder. Es gibt aber auch stabilisierte Objektive wie das 18-135. Angesichts des Preises würde ich eher darauf verzichten oder halt zu Fuji gehen (XS-10).

ach ja - wenn Du irgendwo noch eine X-H1 auftreibst, könnte die auch interessant für Dich sein.
Die X-S10 probiert ein anderes Bedienkonzept aus (mehr in Richtung "wie die anderen), die X-H1 hat dedizierte Räder und IBIS. Die ist wahnsinnig schnell, wahnsinnig tief im Preis gefallen (IMHO ungerechtfertigt).
 
Interessanter Tipp mit der XH-1. Werde ich mir mal anschauen.

Gefühlt bekommt man bei Sony sehr einfach etwas für viele Situationen , aber Fuji spricht mich vom Style mehr an. Der AF soll halt ein wenig schwächer sein.

Aber du schreibst ja auch , die X-S10 probiert ein anderes Bedienkonzept. Andererseits soll man sehr viel Kamera für das Geld bekommen. Hat hier jemand X-T4 und X-S10 mal näher direkt vergleichen können ?
 
Interessanter Tipp mit der XH-1. Werde ich mir mal anschauen.

(y)

Gefühlt bekommt man bei Sony sehr einfach etwas für viele Situationen

wie meinst Du das?

aber Fuji spricht mich vom Style mehr an. Der AF soll halt ein wenig schwächer sein.

AF - das ist in etwa wie Supersportwagen gegen BMW M5, aber für die meisten "reicht" ja auch ein Golf, um das mal in Relation zu bringen.

Aber du schreibst ja auch , die X-S10 probiert ein anderes Bedienkonzept. Andererseits soll man sehr viel Kamera für das Geld bekommen. Hat hier jemand X-T4 und X-S10 mal näher direkt vergleichen können ?

X-T4 und X-S10 wurde hier schon oft querverglichen.
Die X-S10 hat frei programmierbare Räder - die X-T Kameras (und die X-H) haben beschriftete "klassische" Räder (und zusätzlich haben die kleine Rädchen!)
 
Hat hier jemand X-T4 und X-S10 mal näher direkt vergleichen können ?

Man kann das vergleichen, aber eigentlich ist die X-T4 bei deinem Budget (neu) draußen. Das ist so ein typisches Verhalten (von mir und auch in vielen Threads zu beobachten), dass man sich mit solchen Vergleichen immer weiter nach oben angelt, da ja Feature X auch noch nett wäre und Y ist ohnehin besser implementiert.

Bei der X-T4 wärest du bei rund 2000 Euro mit einem Objektiv. Da würde ich schon über die Nikon Z6 nachdenken, die dann sogar Kleinbild wäre ;-) Um Weihnachten herum gab es da nochmals 200-300 Euro Nachlass auf die heutigen Preise und die nächste Aktion kommt bestimmt (damit bestätigt sich meine obige Eingangsthese; aber ernsthaft: Wenn auch 2.500 Euro möglich wären, dann würde ich tatsächlich zu Nikon greifen).
 
Wie bewertet ihr bei der Sony den Unterschied zwischen der 6400 und der 6600 wegen des Bildstabilisators?


Kommt drauf an, was Du abbilden willst. Ich habe die 6600 mal 2 Wochen getestet und empfand sie - bis auf den AF - als nicht gut. Bei Sony hat man schon das Gefühl, sie bauen ganz brauchbare Objektive für APS-C, aber keine Bodies. Die 6400 ist sicher das beste Preis-Leistungs-Paket, aber ich als Tattergreis würde immer einen IBIS haben wollen, und den bekommt man nun mal nur in der 6600. Wenn Du nicht gerade auf superlange Tele abfährst und APS-C attraktiv findest, würde ich eher auf Fuji gehen. Die sind von der Bedienung besser, und die XT4 ist in dieser Klasse Referenz was den Stabi angeht.

Vielleicht bringt Sony ja in absehbarer Zeit eine neue APS-C raus - erwartet wird sie schon über ein Jahr. Die aktuelle hat weder ein zeitgemäßes Display (kein Touch - nur für Fokus), keinen Joystick für AF - was wieder am Display zu machen ist, kein schnelles Karteninterface, keine 2 Karten - und die Liste ist noch nicht zu Ende.
Aber selbst wenn sie eine neue rausbringen, wird die vermutlich nicht gleich besonders preiswert sein...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bist du sie probiert hast, mache ich hier erstmal zu.
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