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Leica M240 oder Q?

ich denke mal, die Fuji x100 zumindest in der fünften Version ist eine ernstzunehmende Alternative für die Q.
Ich hatte lange überlegt ob es bei mir am Anfang eine gebrauchte Q oder eine neue X100V sein sollte. Mit beiden macht man bestimmt nichts falsch.

Mittlerweile mit meiner Q2 bin ich wohl angekommen. Ok, die kostet eine ganze Stange mehr als die X100V und ist sicher nicht drei mal so gut als die Japanerin.
Für mich aber hat sich das gelohnt und die Crop Möglichkeit auf 35 oder 50mm nutze ich ziemlich oft. Auch im Vergleich mit einem gecropten Q2 50 mm Bild zu meiner M240 mit dem hervorragenden Summarit hat die Q2 gewonnen.
 
Ja, auch die 50mm Crops sehen wirklich noch gut aus, auch wenn sich die Wirkung da zu optischen 50 mm schon etwas mehr unterscheidet.

Weil es so gut dazu passt: ein Erfahrungsbericht über den Weg von
Xpro-2 -> X100F -> Leica Q -> Leica M -> zurück zu Fuji mit X100V.

Wobei die aktuelle Endstation in diesem Fall sicher auch nur eine Momentaufnahme ist, wer so viel reist wird selten plötzlich sesshaft…
In erster Linie hat er bei der Q die 35 mm vermisst und genau die liefert die Q2 ja quasi in einer besseren Qualität als die X 100 V.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es so gut dazu passt: ein Erfahrungsbericht über den Weg von
Xpro-2 -> X100F -> Leica Q -> Leica M -> zurück zu Fuji mit X100V.

Danke für den Link, vor allem wegen der schönen Fotos. So ganz verstehe ich den guten Mann auch nicht, vom Verkaufserlös der M + Objektive hätte er sich ja auch gut eine Q2 kaufen können. Aber da hat wohl jeder seine Vorlieben, ist schliesslich auch eine Fuji-Fanseite.

Insgesamt denke ich, die M wird schon sehr gut passen, aber die Nahgrenze von 0.7 m würde mich wahrscheinlich oft stören.
Selbst mit einem Voigtländer Ultron 35/2 mit seinen 0.6 m wäre das eben eine ausgestreckte Armlänge entfernt.

Letztendlich muss es die Praxis zeigen, ob ich diese Kröte schlucken muss/will :angel:

Das ist schon ein Punkt, der mich auch ab und an stört an meinen analogen Meßsuchern. Allerdings hat die M 240 ja Live-View, also könnte man ja auch als "Workaround" eine Nahlinse verwenden, oder ein manuelles Makro-Objektiv adaptieren (das Olympus OM 50mm 3.5 käme mir da z.B. in den Sinn) und per Fokus-Peaking scharfstellen. Das ist jetzt sicher nicht die eleganteste und komfortabelste Lösung, aber hin und wieder, für die schöne Blume am Wegesrand (mal als plakatives Beispiel) könnte man das ja schon machen.
 
(y) Yepp.
Auch wenn eine digitale M natürlich ebenso der natürlichen Alterung ihrer Elektronik unterliegt, die eine mechanische M6 noch nicht hatte: so ist das Feeling einer Q eben genau das: eine Ultraedel-Kompakte mit technischem Ablaufdatum. ;)
Zwar sollte das nicht zur Kauf- oder Nichtkauf-Option gerieren, kann aber individuell zu einer persönlichen Überlegung anregen.

Na ja ,das haben die M`s doch auch,für z.B.die M9 gibt es keinen Sensor mehr,
also falls da mal was im Argen ist,Neukauf
 
Na ja ,das haben die M`s doch auch,für z.B.die M9 gibt es keinen Sensor mehr,
also falls da mal was im Argen ist,Neukauf
das sagte ich ja. Das digitale Ablaufdatum gilt für alle digitalen Kameras.
Aber die digitale M hat halt das Feeling einer analogen M mit ihrem Messsucher - und steht so im Gegensatz (oder, wenn man so will, in Ergänzung) zur Q.
 
Nöö, Kolari Vision, ein bekannter Spezialsit für Sensorglas und Umbauten (z.B. Sony Filter Stack), bietet seit der Abkündigung von Leica da wohl eine Lösung an
Für Europäer leider ein ziemlicher Aufwand.

Ist auch ein bisschen peinlich, dass Leica sagt die Kamera is irreparabel aber jemand anders bekommt es hin.
Trifft ja leider im KFZ Geschäft auch sehr oft auf, aber macht es nicht weniger peinlich.
 
Für Europäer leider ein ziemlicher Aufwand.

Ist auch ein bisschen peinlich, dass Leica sagt die Kamera is irreparabel aber jemand anders bekommt es hin.
Trifft ja leider im KFZ Geschäft auch sehr oft auf, aber macht es nicht weniger peinlich.

Leica hat nie gesagt, daß die Kameras "irreparabel" sind.
Ihr Zulieferer für die Sensoren hat nur deren Produktion einfach eingestellt und Leica kann daher keinen Sensortausch mehr machen.

"Bastelarbeiten" wie Kolari macht Leica nicht und das würden andere Kamerahersteller auch nicht machen.
"Peinlich" finde ich das demnach jedenfalls nicht.

So gesehen ist es heutzutage doch gut, wenn jemand wie Kolarivision solche Spezialdienste anbietet.
 
Das ist in der Tat völlig klar, dass Leica als Nicht-Sensor-Hersteller solche Frickeleien wie Ablösen aufgeklebter Sensordeckgläser nicht standardmäßig macht.

Man darf auch nicht vergessen, dass bei Kolari-Umbauten durch den Austausch der Filtergläser der Auto-Weißabgleich oft nicht mehr passt.

Es gibt/gab übrigens wohl auch Spezialisten für den Umbau der M9 zu Monochrom-Version:
https://maxmax.com/faq/camera-tech/leica-m9-corrosion
 
Man darf auch nicht vergessen, dass bei Kolari-Umbauten durch den Austausch der Filtergläser der Auto-Weißabgleich oft nicht mehr passt.
Wenn jemand unbedingt seine M9 behalten möchte, ist ein nicht mehr passender Auto-Weißabgleich zu verschmerzen - verlangte doch die M9 (und noch mehr die M8) auch immer wieder teils intensivere RAW-Nacharbeitungen ... ;)
 
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