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Canon und Crop - wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof?

via EF- und EF-S-objektive geht das schon...
Mit Adapter.
 
Szenario 4:
... für besondere Zwecke ein Objektiv haben, das es nicht in einer speziellen APS-C-Variante gibt. ...
Das Szenario ist legitim, aber dir muss dann klar sein, dass du zwar ein 90er Makro oder ein 200-600 bekommst, aber kein 32/1,4 oder 22/2.

Dazu brauchst du dir doch nur anschauen, wie es bei EF/EFs lief. Als Crop gibt es nur das 24/2,8. "Lichtstärker? Dann nimm gefälligst das 24/1,4 L.!".
Bei 35mm hast du nur die Wahl zwischen 35/2 und 35/1,4 L (beide KB).
Für EF-S ist das einzige 1,4er Angebot das Sigma 30/1,4.

Edit: Es gibt natürlich auch noch das EF-S 40/2,8. Aber nur 2,8 und mit 40mm schon zu lang.
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber kein 32/1,4 oder 22/2...

Man muss für EF-M zur Kenntnis nehmen, dass es kein vollwertiges System wie EF ist (oder wie es RF einmal sein wird) - und das soll es auch nicht sein. Wer klein, leicht, kompakt und günstig will, wird bei Canon mit EF-M ausreichend bedient. Wer mehr will soll doch zu Kleinbild greifen.

Aber es ist schon klar, dass EF-M nicht das System der DLSR-Forum-Teilnehmer ist.

Was passiert, wenn man ein als kompakt gedachtes System zu sehr als Universalsystem ausbaut, sieht man ja bei Olympus.

Jedenfalls verstehe ich nicht, wieso Canon die Crop-Systeme zu Grabe tragen soll, wenn diese am Markt noch gefragt sind. Nur weil es sich hier eine Diskutanten so wünschen?

Außerdem hat Canon ja mit der EOS RP und den lichtschwächeren Objektiven wie dem RF 24-105mm 4.0-7.1 IS STM oder dem RF 24-240mm 4.0-6.3 IS USM eine Alternative. Und Canon kann sich beide Schienen leisten und verkauft von jeder Reihe mehr als die meisten anderen Hersteller insgesamt.
 
Das Szenario ist legitim, aber dir muss dann klar sein, dass du zwar ein 90er Makro oder ein 200-600 bekommst, aber kein 32/1,4 oder 22/2.

....

Das könnte sein, muss aber nicht. Die beiden Objektive hat Canon ja jetzt bereits entwickelt. Canon könnte das 32/1,4 sowie das 22/2 genauso für RF anbieten wie für EF-M auch. Sie müssten ja nur das Bajonett ändern.

Diese Denkweise ist sehr häufig zu beobachten, aber m.E. inkonsequent.

Szenario 1:
Benutzer kauft sich Crop und bleibt dabei. Dann werden ihn die hochklassigen Objektive nicht interessieren und er ärgert sich eher, dass er für die KB-tauglichen RF-Objektive sehr viel mehr ausgeben muss als für Crop-Varianten wie sie im M-System verfügbar sind. Die Crop-Varianten wird es für RF nicht geben, weil sie ja (ich wiederhole mich) wegen 'Aufstieg' nicht empfohlen werden.

Sie oben. Zum einen könnte Canon durchaus solche Objektive bieten, so viele haben sie da für EF-M eh nicht entwickelt und entwickelt haben sie sie schon. Zudem wird Sigma vermutlich früher oder später die Crop-Objektive die sie für EF-M neben E- und MFT-Mount bieten dann auch für RF bieten.

Szenario 2 (nur der Vollständigkeit halber):
Benutzer kauft sich Crop und bleibt dabei. Diesmal in einem Crop-System, das voll ausgestattet ist (ich weiß: 1. April außer bei Fuji). Dann kann ihm ein mögliches KB-Angebot an Objektiven völlig egal sein. Dann kann es ihm egal sein, ob da ein RF- oder M-Mount an der Kamera ist.

Das stimmt. Neben Fuji X würde ich derzeit da noch MFT dazu zählen. EF-M sehe ich nicht als voll ausgestattet. Beide Systeme sind daher für mich interessantere Crop-Systeme als EF-M. Canon konzentriert sich mehr auf Kleinbild und bietet nur Kleinbild vollumfänglich. Bei einigen Objektiven, v.a. Tele und länger Makros, wären aber Crop-Varianten ohnehin nicht bedeutend kleiner als Kleinbildvarianten. So könnte man mit ihnen ein Crop-System ergänzen um letztenendes ein vollausgestattes System zu haben. Bei Sony-E ist dies mittlerweile möglich.

Szenario 3:
Benutzer kauft sich kostengünstiges Crop-Gehäuse und fängt an, sich dazu hochklassige KB-Objektive zu holen. In Relation zu den Preisen, die dafür aufgerufen werden, hätte er sich besser gleich eine RP zum Einstieg holen sollen. Dann bleibt ihm wenigstens die Änderung des Bildwinkels beim Umstieg auf den größeren Sensor erspart. Wie oft liest man denn hier von der Lieblingskombination 35+85? Am Crop wären das 24+50. Hätte er sich letztere hochklassig für Crop gekauft, kann er sie anschließend beim Wechsel der Kamera ersetzen -> teures Vergnügen. Jedenfalls teurer als gleich RP.
Allerdings bekommt man für wenig Geld bei Crop, vom Sensor abgesehen, in der Regel die bessere Ausstattung. Zwar ändert sich beim Umstieg die Bildwinkel, aber das ist auch nicht bei allen Objektiven ein großes Problem. Ob ein Crop-Body oder ein günstiger Kleinbild-Body die bessere Option ist, hängt da dann doch stark von der individuellen Person ab. Wer in diesem Szenario Sport oder Wildlife fotografieren will würde mit Crop besser fahren, wer Portrait oder Landschaft machen will, nimmt in diesem Szenario vielleicht besser eine RP
...

Was passiert, wenn man ein als kompakt gedachtes System zu sehr als Universalsystem ausbaut, sieht man ja bei Olympus.

....
Bei Olympus gab/gibt es da noch andere Problemstellen.
 
Danke. Das kommt davon, wenn man es als EF-S vermutet, bei Google schnell nach 'EF-S 40' sucht und aufgrund vorhandener Treffer seine Vermutung bestätigt sieht. Holzauge sei wachsam ...

Bedeutet aber im Zusammenhang mit meiner ursprünglichen Aussage, dass es neben Sigma tatsächlich kein EF-S im Bereich 30-35mm gibt.
 
Canon könnte das 32/1,4 sowie das 22/2 genauso für RF anbieten wie für EF-M auch. Sie müssten ja nur das Bajonett ändern.
Natürlich müssten sie nur das Bajonett ändern.
Aber speziell zum 32/1,4: warum sollten sie sich überhaupt die Mühe dazu machen, wenn es anschließend nicht oft genug gekauft wird? Es wird den ein oder anderen geben, der das tut, aber die meisten werden sich das RF 35/1,8 holen, weil das ja nach dem Aufstieg weiter verwendbar ist. Für ein RF-M 32/1,4 ist der Markt noch viel kleiner als für das EF-M 32/1,4.

Bei 22mm: Ich erwarte ein RF 24/1,4 L und dazu ein RF 24/2,8 ohne L. Wer würde da noch ein RF-M 22/2 kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
... Für ein RF-M 32/1,4 ist der Markt noch viel kleiner als für das EF-M 32/1,4.

Bei 22mm: Ich erwarte ein RF 24/1,4 L und dazu ein RF 24/2,8 ohne L. Wer würde da noch ein RF-M 22/2 kaufen?

Möglich.

Für das 32/1,4 gäbe es mit dem 30/1,4 aber potentiell eine gute Alternative.

Das 22/2 würde Aufgrund seiner Größe aber durchaus Käufer finden. Ein 24/1,4 L hätte preislich andere Zielgruppen. Und ob ein 24/2,8 (Pancake) kommt ist fraglich. Ein 24/1,8 stünde aber auf der Roadmap. Mit ausreichend preislichem Abstand könnte aber auch ein RF 22/2 Pancake für APS-C neben einem 24/1,8 für Kleinbild aber ausreichend Abnehmer finden.
 
Wirklich lichtstarke Zooms gab es auch im EF-S System bei Canon bis auf das EF-s 17-55/2.8 nicht.
Nur die Fremdanbieter boten da eine gewisse Vielfalt.
Deshalb glaube ich auch nicht, das da jetzt von Canon selber noch viel für das M System kommt. Und wer soll etwas wie ein 15-45/2 (2.8) oder so etwas denn überhaupt kaufen?
Dann würde ich mir einfach ein gebrauchtes 17-55/2.8 kaufen und adaptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr verwechselt da 'Markt' mit 'verkauften Kameras'.
Das wäre so, als ob man behauptet 'Der Markt für Rolls Royce ist riesig. Schaut nur mal, wie viele Leute Autos fahren!'.
'Markt' bedeutet 'Wieviele Leute interessieren sich für ein lichtstarkes 35er und wie viele davon würden sich letztlich unter den vorhandenen Alternativen für das 32/1,4 entscheiden und es kaufen'

Im M-System ist war das EF-M 32/1,4 einzigartig. Erst zuletzt hat Sigma mit dem 30/1,4 einen Konkurrenten gebracht, der optisch etwas schlechter, dafür aber spürbar günstiger ist.

Im RF-System hätte es von Anfang an mit dem RF 35/1,8 einen Konkurrenten aus dem selben Haus.
pro 32/1,4: 2/3 Blende lichtstärker
pro 35/1,8: Makro und KB-tauglich
Welches werden die Interessenten wohl eher nehmen? Vor allem mit der Feststellung, dass beide bzgl. Größe und Preis praktisch gleich sind.
 
das ef-m22/2 war ursprünglich der grund, warum ich überhaupt eine m-kamera kaufte.
dann merkte ich, dass canon durchaus in einigen belagnen fuji überlegen ist (ergonomie, menü, touch-screen, af) und das objektivprogram zwar klein ist, aber mit einem klaren fokus auf "kompakt" - ef-m22, ef-m 11-22, ef-m 32 & zum glück gibts nun noch das sigma 56/1.4.

ich habe gar nicht das bedürfniss, an eine crop grosse zooms und teles zu schnallen, so gesehen finde ich das system durchaus konsequent als kompakte ergänzung zu einem ff-format.
 
Damit das M-System für mich interessant würde. Müßte Canon erst mal eine Kamera auf den Markt bringen, deren Ergonomie und Bedienbarkeit mir taugt. Daran ändert auch ein 1,4/32er nichts.
 
Sony hat bewiesen, dass es sehr wohl möglich ist, für DSLM ein Bajonett zu schaffen, an das sowohl APS-C- als auch KB-Objektive passen. Canon könnte das mit absoluter Sicherheit auch. Den Kunden würde das nutzen. Und für Canon wäre das mit genauso großer Sicherheit auch ein Vorteil gewesen.

So ein Zwitter-Bajonett schränkt die Möglichkeiten ein, die jeweils bestmöglichen Objektive für das jweilige Bajonett zu entwickeln. Entweder werden die KB-Objektive in Lichtstärke/Eckenausleuchtung beschränkt, oder APS-C-Objektive werden unnötig groß. Ersteres kann man bei Sony, zweiteres bei Nikon sehen.

Es gibt ein White-Paper von Canon, zur Vorstellung von EOS-R in dem erklärt wird, weshalb die neu vorgestellten Objektive, vor allem das 2.0/28-70 in dieser Qualität mit einem Kompromiss-behafteteren Bajonett nicht möglich wären.

Für die Canon Kunden die beide Sensorgrößen kombinieren wollen, ist es halt nicht mehr so variabel wie EF zu EF-S, das war eine strategische Entscheidung, eventuell aus der Eile, aber bestimmt nicht unüberlegt.
 
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