• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

XT-20 fürs Wandern? Welche Linsen?

venkman

Themenersteller
Liebe Fuji Community, ich gehe gerne wandern und möchte deutlich Gewicht und auch Platz im Rucksack optimieren, derzeit bin ich mit Nikon D700 + 20mm 2.8 sowie 50mm 1.8 unterwegs, was sich bei FF als die leichteste Variante herausgestellt hat, andere Linsen bleiben daheim, ein Tele fehlt logischerweise.

Jetzt ist mir die XT-20 ins Auge gestochen - was taugen die Kitlinsen denn? Ohne Weitwinkel würde es aber wohl nicht gehen, was empfehlt ihr hier von Platz und Gewicht her? Lichtstärke ist eigentlich nicht so wichtig, Autofokus auch nicht unbedingt.

Wie viel Dynamik in der Nachbearbeitung gibt der Sensor denn her, wie wichtig sind ND Verlaufsfilter?

Ich habe schon einen recht großen Nikon Vollformat und DX Objektivpark, meine einzige Sorge ist mit einem weiteren System recht viel Geld für Linsen auszugeben ... gerade das 14mm ist nicht gerade günstig, taugt das samyang 12mm denn etwas?

Danke!
 
Liebe Fuji Community, ich gehe gerne wandern und möchte deutlich Gewicht und auch Platz im Rucksack optimieren, derzeit bin ich mit Nikon D700 + 20mm 2.8 sowie 50mm 1.8 unterwegs, was sich bei FF als die leichteste Variante herausgestellt hat, andere Linsen bleiben daheim, ein Tele fehlt logischerweise.

Jetzt ist mir die XT-20 ins Auge gestochen - was taugen die Kitlinsen denn? Ohne Weitwinkel würde es aber wohl nicht gehen, was empfehlt ihr hier von Platz und Gewicht her? Lichtstärke ist eigentlich nicht so wichtig, Autofokus auch nicht unbedingt.

Wie viel Dynamik in der Nachbearbeitung gibt der Sensor denn her, wie wichtig sind ND Verlaufsfilter?

Ich habe schon einen recht großen Nikon Vollformat und DX Objektivpark, meine einzige Sorge ist mit einem weiteren System recht viel Geld für Linsen auszugeben ... gerade das 14mm ist nicht gerade günstig, taugt das samyang 12mm denn etwas?

Danke!

Du gibst dir die Antwort quasi selbst: 20mm am KB >>>> 14/2.8. Das ist glaube ich auch das Optimale es sei denn, 28mm KB liegen dir auch, dann eben 18mm/F2.

Und die 50mm sind dann eben das 35/F2 oder 35/1.4.

Beide Fujis, das 14er und das 35mm sind meiner Meinung nach auch wirklich gute Teile und zwar auch systemübergreifend. Das 14er ist nicht günstig (was ist das schon bei Fuji?), geht aber gebraucht gerne mal für um die 600.- übern Zaun. Das Samyang hatte ich auch schon getestet, sicher gut, aber nicht mein Geschmack (ich weiß das klingt etwas strange). Ich mag die Haptik nicht, die Brennweite ist zu speziell und warum MF wenn es auch etwas mit AF gibt? Die Dynamik bei Fuji ist insgesamt gut, sind ja Sony Sensoren wie auch bei Nikon. Von Verlaufsfiltern halte ich eher wenig, viel Fummelei, ein HDR vom Stativ finde ich nutzbringender. Das ist aber sicher Geschmackssache.
 
Alle Linsen sind gut genug im Vergleich zu dem was Du hattest, bilde Deine Wunschbrennweiten ab und leg los. Es gibt auch Leuten die nehmen ein 16-50 und haben fertig zum wandern. ;)
 
Das Samyang 12mm, 2,0 habe ich seit kurzem und bin in Anbetracht des Preises sehr zufrieden. Der MF stört bei dieser Brennweite nicht, denn 1. ist bei dieser Brennweite leicht abgeblendet sowieso fast alles scharf und 2. ist das manuell fokussieren mit der Fuji ein Kinderspiel.

Das XF 14 hatte ich , konnte aber mit der Brennweite nichts anfangen und habe es wieder verkauft.

Als Beispiel, so sehen bei mir Wanderbilder mit der Fuji X-T2 und dem Samyang 12 mm aus: (keine Filter im Einsatz)

Teide (1 von 1)-2 by Bernd030559, auf Flickr
 
Hallo

Ohne Weitwinkel würde es aber wohl nicht gehen, was empfehlt ihr hier von Platz und Gewicht her?

Ich habe einen ähnlichen Anwendungszweck und nehme das Fuji 14/2,8 und das 23/2 mit. Dir würde ich das 35/2 statt dem 23er empfehlen wenn du wirklich die 50mm Vollbildäquivalet möchtest.

Das Samyang kenne ich nicht, würde mein Fuji aber auch nicht dafür hergeben, dafür gefällt mir der Bildwinkel zu gut. Die Zooms nehme ich nicht, weil ich mit richtigem Blendenring arbeiten möchte. Außerdem kann ich dann wenn nötig mit einer kompakten Linse losziehen.

Lichtstärke ist eigentlich nicht so wichtig, Autofokus auch nicht unbedingt.

Dann passt Blende 2-2,8 ja ganz gut, die 1,4er nehme ich nicht mehr mit auf Wanderung (im Grunde bleiben die immer zuhause).

Wie viel Dynamik in der Nachbearbeitung gibt der Sensor denn her, wie wichtig sind ND Verlaufsfilter?

Ich habe die X-T1 mit altem Sensor, möchte aber trotzdem was dazu sagen: Im Regelfall bzw. tagsüber ist die Dynamic gut, das wird beim neuen Sensor etwas besser sein.
Wenn die Lichtsitutation dann aber wirklich interessant wird (tiefstehende Sonne), reicht sie sowieso nicht mehr (genau wie bei jedem anderen System). Ich arbeite nicht mit Verlaufsfiltern, sondern mache das digital mit mehreren Aufnahmen und bin damit auf ein Stativ angewiesen. Notfalls(!) geht es sicher ohne, das ist dann aber nicht mehr mein Verständnis von der Qualität die ich haben möchte.

Ich habe schon einen recht großen Nikon Vollformat und DX Objektivpark, meine einzige Sorge ist mit einem weiteren System recht viel Geld für Linsen auszugeben ... gerade das 14mm ist nicht gerade günstig, taugt das samyang 12mm denn etwas?

Ja, Fuji ist nicht günstig. Die Chance, dass du dich in das Arbeiten mit diesem System verliebst sind aber recht hoch… anschließend kannst du das Nikonzeug abstoßen und die Bilanz ist wieder ausgeglichen ;)
 
Ich war am WE nur mit dem 18mm unterwegs - geht auch!
Und es ist schön leicht.





Ist aber wirklich Geschmackssache, auch wenn ich persönlich anders als in der Stadt extreme Weitwinkel in der Natur für entbehrlich halte.
Wenn man nicht gerade durch den Grand Canyon marschiert.
Das Bild von Bernd wäre auch mit weniger Brennweite gut machbar gewesen, meistens ist eh zuviel drauf ;)
Das 23mm ginge auch gut, ggf. kombiniert. Oder ein 18-55. Übrigens auch mit Blendenring.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte hier eine Fuji X-A1 mit dem 16-50 XC Kitzoom, um zu sehen, ob die Kamera als Zweitkamera neben einer Nikon D600 in Frage komme. Abgesehen davon, dass ich mit dem Kitzoom nicht warm geworden bin, war die Kombination X-A1 plus Kitzoom so unhandlich, dass sie weder in einer Jacken- noch in eine Handtasche passte, sondern ich eine Kameratasche dafür mitnehmen musste. Wenn ich aber ohnehin eine Kameratasche nehmen muss, kann ich auch gleich die D600 mitnehmen, das macht dann auch keinen Unterschied mehr. Daher ist die Fuji als kleine Zweitkamera durchgefallen.

Anders sieht das aus, wenn die Fuji mit kleinen Pancakes, z. B. dem 18/2 und 27/2,8 genutzt wird. Dann passt die Kamera plötzlich doch wieder in die Handtasche rein und kann so eine erhebliche Volumenersparnis bieten.

Daher denke ich, wenn es um Volumen- und Gewichtsersparnis geht, dann die Fuji nur mit den beiden Pancakes. Ansonsten würde ich mich eher bei MFT umsehen.

Alle Linsen sind gut genug im Vergleich zu dem was Du hattest, bilde Deine Wunschbrennweiten ab und leg los. Es gibt auch Leuten die nehmen ein 16-50 und haben fertig zum wandern. ;)
So pauschal kann man das nicht sagen. Das 16-50 fand ich z. B. deutlich schlechter als mein 50er Nikkor, egal ob letzteres an der Nikon genutzt oder an die Fuji adaptiert wurde.

Viel wichtiger ist aber noch, dass mit dem Wechsel ein Wechsel von Vollformat auf APS einhergeht und ein Wechsel des Herstellers und damit der JPG-Engine. Nicht jedem gefallen die Fuji-Farben besser als die Nikon-Farben. (Mir waren die Ergebnisse der A1 prinzipiell zu knallig.)
 
Sättigung kann man bei der A1 nicht einstellen?

Die letzte Aussage bezog sich auf die Festbrennweiten im Vergleich, das 16-50 nur in dem Sinne das auch Leute nur damit zufrieden sind. Wir natürlich nicht ;)

Wenn ich aber ohnehin eine Kameratasche nehmen muss, kann ich auch gleich die D600 mitnehmen, das macht dann auch keinen Unterschied mehr. Daher ist die Fuji als kleine Zweitkamera durchgefallen.

Wenn Du es wirklich klein willst solltest Du Dir sowas wie die G7X oder LX15 ansehen.
Aber Glückwunsch zu Deiner Konstitution wenn Du keinen Trage-Unterschied zwischen einer D600 und A1 mit Linse wahrnimmst, mir fällt schon das Gewicht zwischen einer D5300 und 7200 auf.
 
Erst gestern habe ich eine 6-Stunden-Tour gemacht, mit X-T20, 14/2.8 und 27/2.8. Wiegt alles zusammen kein Kilo und ist - wenn man kein Tele braucht - optimal für leichtgewichtige Touren. Wobei ein ergänzendes XC50-230OIS auch keine 400g hat. BQ ist auch klasse! Vorher mit Nikon D600 plus Voigtländer 20/3.5 plus AF-S 35/1.8ED waren die Bilder nicht besser. Von der Qualität her. Das 14/2.8 ist besser als das Voigtländer, das 27er ohnehin rattenscharf.
Aktuelle Bilder mit 14er und 27er habe ich heute morgen in den BilderThreads eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gerade auch auf Reisen mit der T1 14/27/23 1.4 und 56 1.2.

Mein Hauptproblem ist UWW. Egal was du da an eine Fuji klemmst, so richtig kompakt wird es einfach nicht und zudem bist du relativ eingeschränkt mit Festbrennweiten in dem Bereich. Das Zoom hingegen ist leider ein ziemlicher Trumm. Alles in allem empfinde ich das 14er noch als den besten Kompromiss. Es fehlen damit zwar richtig weite Winkel, aber dafür geht es auch schon mal für einen Reportageshot durch.

Darüber hast du dann aber eine ganz gute Auswahl. 27/60 ist z.B. eine schön leichte Kombi. Ein 35er egal ob 1.4 oder 2.0 kombiniert sich auch nett. 23 2.0 und 50 oder 60 sind ebenfalls gut. Das ist wohl reine Geschmackssache.

Wenn man weiß, dass man abends mit leichtem Gepäck los will, dann kann man sich eigentlich immer ein 27er einstecken. Damit geht so eine T20 auch in eine Handtasche. Leider hat man nur Blende 2.8 und keinen Stabi.

Kleine UWW Zooms gibt es nur bei Canon M und Olympus mft. Das könnte durchaus eine Alternative sein. Wie oben schon erwähnt gefallen auch nicht jedem die Fuji Farben. Die sind durchaus speziell.

Mein Fazit ist, wenn man nicht wirklich ein sehr kleines Kit zusammenstellt, dann hängt man doch wieder eine Tasche um. Gut, beim Wandern greift das wohl weniger, da kommt es eher auf die Gewichtersparnis an. 14/27/60 oder 16-50 und ggf. eine FB. Alternativ 14/35, so wie du es jetzt auch hast. Du kannst dir aber auch mal mft mit 12/25 oder so anschauen. Auch nett.

Ich denke mittlerweile übrigens ernsthaft über eine GX7ii oder RX100iv nach für unterwegs. Da verwende ich ohnehin seltener starke Freistellung. Ja schade auch, dass Nikon die DL18-50 abgesagt hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich denke mittlerweile übrigens ernsthaft über eine GX7ii oder RX100iv nach für unterwegs. Da verwende ich ohnehin seltener starke Freistellung. Ja schade auch, dass Nikon die DL18-50 abgesagt hat...
... die RX100IV kann ich wirklich empfehlen... :). Ich habe sie mir auch vor kurzem zugelegt als kleine Ergänzung zur T2 für unterwegs und war gleich überrascht, wie gut die kleine abbildet. Auflösungsvermögen, Details und Schärfe sind wirklich gut und stehen einer T20/T2 mit dem 16-50 OIS m.M.n. nicht nach. Erst bei schlechterem Licht spielt die Fuji natürlich den Vorteil Ihres größeren Sensors aus... Seit ich die kleine Sony habe, habe ich das 16-50 nicht mehr eingesetzt....
Trotzdem und auch wenn es an die weiter oben empfohlenen Festbrennweiten und an die genannten Nikon Linsen des TO nicht ganz ran kommt, ist das 16-50 Kitzoom eigentlich nicht schlecht. Wenn die Ansprüche an die BQ nicht zu hoch sind, kann man es als Wanderobjektiv m.E. durchaus empfehlen, vor allem weil es auch schön leicht und (für ein Zoom) kompakt ist. Für den UWW Bereich würde ich es ggf. mit einem 12er Samyang/Walimex ergänzen.
Für bessere BQ bleiben halt die schon empfohlenen Festbrennweiten. Mir persönlich gefällt t das 23 2.0 sehr gut.. Es ist im Vergleich zum 1.4er schön klein und kompakt und auch bekanntermaßen einen Ticken weitwinkliger. Mir liegt die Brennweite sehr gut.. Ich finde sie deutlich universeller als das 35er und ziehe bei Wanderungen oder City-Touren auch schon mal nur damit alleine los...

Gruß Peter
 
Ich denke mittlerweile übrigens ernsthaft über eine GX7ii oder RX100iv nach für unterwegs. Da verwende ich ohnehin seltener starke Freistellung. Ja schade auch, dass Nikon die DL18-50 abgesagt hat...

Kann ich auch nur empfehlen, gerade wenn man sich auf eine Festbrennweite beschränkt gibt eine Kleine in der Fototasche die zusätzliche Freiheit
auch mal schnell ein Motiv zu erwischen wo die FB gerade nicht für taugt.

Hatte letzte Woche wo ich mit dem 18er (s. BBT) viel am Strand unterwegs war auch eine RX dabei für das eine oder andere Motiv mit 50-100mm.
Und als Backup. Das war nicht verkehrt, wenn es zu heiß wird und sich die T abschaltet hält die Sony länger durch.
 
Kann ich auch nur empfehlen, gerade wenn man sich auf eine Festbrennweite beschränkt gibt eine Kleine in der Fototasche die zusätzliche Freiheit
auch mal schnell ein Motiv zu erwischen wo die FB gerade nicht für taugt.

Hatte letzte Woche wo ich mit dem 18er (s. BBT) viel am Strand unterwegs war auch eine RX dabei für das eine oder andere Motiv mit 50-100mm.
Und als Backup. Das war nicht verkehrt, wenn es zu heiß wird und sich die T abschaltet hält die Sony länger durch.

Zum Wandern habe auch ich ne kleine Taschenknipse dabei. Die XQ2.

Die RX100 hatte ich mir auch mal kurz geholt, kam aber überhaupt nicht mit der Bedienung klar. Da die X70 noch zu teuer ist und die X30 zu klobig, blieb dann nur die kleine XQ2. Und ich bin damit recht zufrieden. Klar bietet die (in meinem Fall) X-Pro2 erheblich mehr. Wiegt aber auch erheblich mehr, braucht ein separates Ladegerät und ist auch Diebstahlgefährdeter. Sollte man bei längeren Touren und (in meinem Fall) Übernachtung in Hütten oder Pilgerherbergen vielleicht nicht außer acht lassen...

Ansonsten würde ich das 18-55 Standardzoom empfehlen. Sehr guter Kompromiss aus Leistung, Gewicht und Größe.

Handy ist für mich keine Alternative. Ich bevorzuge Uralt-Handys mit 1 Woche Akku-Laufzeit. Beim Wandern reicht mir "Not-Erreichbarkeit" mit "Geheim-Nummer" für die wichtigsten Personen. Da braucht es keine Ablenkung durch Mails und/oder dem üblichen SocialMedia-Müll (Katzenbilder, Witze, Videos usw.) bzw. Anrufe von (in dem Moment) unwichtigen Arbeitskollegen, Versicherungsvertretern usw....
 
Ich hab selbst eine x-t10 fürs Wandern immer dabei und bin mit der Kombi 12 f2 und 18-55 sehr zufrieden.

Zum Thema Handy, das kommt fürs schnelle knipsen immer mit und wenn man keine Katzenvideos möchte einfach die Datenverbindung ausstellen, dann hält es auch ne Woche :rolleyes:
 
Danke für die vielen tipps, sprich wenn geht die Empfehlung eher in Richtung Fixbrennweiten so wie ich das sehe - damits auch handlich bleibt.

zu der RX100 Diskussion - ich hatte mir als Zweitkamera eine RX100v2 besorgt als die 3er rauskam - mir hat die beim Wandern nicht gefallen. Hauptproblem waren das feine aber nervige ISO Rauschen im Himmel, das auch bei ISO200 immer präsent war, die zu geringe Weitwinkligkeit die auch durch stitchen/panomodus nicht auszugleichen ist. Ganz nervig war aber die Bedienung- komplexe Menüs, startup der kamera langsam und ich hatte regelmäßig probleme mit der "image library" - die dann gecheckt werden musste weil sie korrupt war... Mag sein, dass die Software und Sensor nun besser sind, das Problem mit dem geringen Weitwinkel bleibt aber. Klar, für so eine kleine Größe wäre es eine gute kamera.

zurück zu Fuji - hat jemand Erfahrungen mit einer Nikon D700 zu Fuji bez. Dynamik und Farben? Ich muss ja sagen mit den Farben der D700 bin ich seehr zufrieden und hatte mal eine Nikon d3300 besorgt - das konnte man beim Wandern vergessen. Schöne rötliche Töne vor Sonnenuntergang der Sonne und in den Wiesen im Herbst sahen fein auf der D700 aus, aber orange-unnatürlich auf der d3300. Auch die Grüntöne waren irgendwie nicht hinzugriegen, bei der D700 sieht es einfach natürlich und dennoch schön aus. Ich bin kein Freund von zu großer Sättigung oder gar klischee-HDR Bildern, möchte das also möglichst Wirklichkeitsnah abbilden. Klappt das mit der XT-20 -bzw. hat wer ein bsp raw mit bergfoto bei sonnenuntergang sogar? ;) konnte auf dprevie udgl nichts finden, da sieht man nur Stadtfotos, die so gar nicht das sind was ich mache :)
 
zurück zu Fuji - hat jemand Erfahrungen mit einer Nikon D700 zu Fuji bez. Dynamik und Farben? Ich muss ja sagen mit den Farben der D700 bin ich seehr zufrieden und hatte mal eine Nikon d3300 besorgt - das konnte man beim Wandern vergessen. Schöne rötliche Töne vor Sonnenuntergang der Sonne und in den Wiesen im Herbst sahen fein auf der D700 aus, aber orange-unnatürlich auf der d3300. Auch die Grüntöne waren irgendwie nicht hinzugriegen, bei der D700 sieht es einfach natürlich und dennoch schön aus. Ich bin kein Freund von zu großer Sättigung oder gar klischee-HDR Bildern, möchte das also möglichst Wirklichkeitsnah abbilden. Klappt das mit der XT-20 -bzw. hat wer ein bsp raw mit bergfoto bei sonnenuntergang sogar? ;) konnte auf dprevie udgl nichts finden, da sieht man nur Stadtfotos, die so gar nicht das sind was ich mache :)

Wenn Du "RAW" vergleichen möchtest, dann wird das wohl eher ein Vergleich der Fähigkeiten deines verwendeten RAW-Konverters als ein Kamera-Vergleich...

Was ich ganz angenehm finde, ist, wenn Du Fuji-RAW in Lightroom importierst, dann stehen dir alle Fuji-Film-Styles zu Verfügung. Mit etwas Erfahrung sieht man schon beim Adbobe-Standard Import, welcher Film-Typ geeignet sein könnte und hat dann mit sehr wenig Aufwand gute Ergebnisse.

Z.B.:
- Provia/Standard für neutrale Ergebnisse
- Classic Chrome eher zurückhaltende Farben
- Astia/Soft, oft für Portraits das Richtige
- Velvia/Vivid, kräftigere Farben, u.s.w....

Darüber hinaus gibt es natürlich die Möglichkeit, sich eigene Import-Vorgaben zu basteln...
 
bez Import - das sind dann einfach "vorgaben" wie Lightroom sie nennt und ein set an vordefinierten Einstellungen oder? Praktisch. Fotografiert eigentlich jemand jpeg+raw und ist dann mit den jpgs so zufrieden, dass sich die nachbearbeitung stark reduziert hat? (bin kein freund von viel postproduction, mache lieber bilder)
 
zurück zu Fuji - hat jemand Erfahrungen mit einer Nikon D700 zu Fuji bez. Dynamik und Farben? ...

mh.. diese Frage ist wohl schwierig zu beantworten, weil gerade die Farben doch auch sehr Geschmacksache sind.

Mir persönlich gefallen die Fuji Farben besser als bei Nikon. Vor den Fujis (X-T10 und nun X-T2) hatte ich diverse Nikons (D7000, D300, D700 zum Schluss eine D7200). Richtig glücklich war ich mit den Farben aber nie (auch nicht mit den verschiedenen, im Web zu findenden Picture Styles), wobei mir die D7200 zum Schluss noch am besten gefallen hat. Bei Fuji gefallen mir die JPEGs schon so gut, dass ich den Weg über RAW nur bei extremen Belichtungssituationen oder zu großem Dynamikumfängen wähle. Mit meinen PS - Fähigkeiten fällt es mir meist schwer, aus dem RAW wirklich ein besseres Ergebnis zu produzieren als das entsprechende JPEG, so dass ich inzwischen zu 90% das JPEG verwende (auch wenn ich standardmäßig/sicherheitshalber JPEG + RAW aufnehme)
Bei Nikon war das anders. Da habe ich durchweg nur in RAW aufgenommen und dann mit CNX2 entwickelt, weil schon die Entwicklung mit den Standard/Kamera Einstellungen sichtbar bessere Ergbnisse brachte als das entsprechende JPEG...

Ein Riesenvorteil der T2 bzw. T20 im Vergleich zur D700 ist m.E. auch das hohe Auflösungsvermögen des 24 MP Sensors und die sich daraus ergebenden enormen Cropreserven (insbesondere mit den guten Fuji Festbrennweiten). Dadurch kann man sich durchaus ein paar Linsen/Brennweiten sparen, was ja auf Wanderungen auch durchaus von Vorteil ein kann... ;)

Aber letztendlich hängt das alles wie schon oben geschrieben sehr vom Geschmack, den persönlichen Vorlieben und Anforderungen und nicht zuletzt von den Fähigkeiten bei der späteren Nachbearbeitung ab. Mir persönlich gefallen meine Bilder von der T2 auf jeden Fall deutlich besser als die damals von der D700. Zur D7200 ist der Unterschied nicht so groß, vermutlich weil diese ebenfalls einen 24 MP Sensor und auch eine akutellere JPEG-Engine hat...

Gruß Peter
 
bez Import - das sind dann einfach "vorgaben" wie Lightroom sie nennt und ein set an vordefinierten Einstellungen oder? Praktisch. Fotografiert eigentlich jemand jpeg+raw und ist dann mit den jpgs so zufrieden, dass sich die nachbearbeitung stark reduziert hat? (bin kein freund von viel postproduction, mache lieber bilder)

Seit ich mit Fuji arbeite, verwende ich sehr oft die jpg und nur bei schwierigen Bedingungen greife ich auf die RAW zurück. Fotografieren tue ich immer RAW + JPG

Die Film-Simulationen kann man unter "Kamera-Profile auswählen, siehe Anhang:
 

Anhänge

zurück zu Fuji - hat jemand Erfahrungen mit einer Nikon D700 zu Fuji bez. Dynamik und Farben? Ich muss ja sagen mit den Farben der D700 bin ich seehr zufrieden und hatte mal eine Nikon d3300 besorgt - das konnte man beim Wandern vergessen. Schöne rötliche Töne vor Sonnenuntergang der Sonne und in den Wiesen im Herbst sahen fein auf der D700 aus, aber orange-unnatürlich auf der d3300. Auch die Grüntöne waren irgendwie nicht hinzugriegen, bei der D700 sieht es einfach natürlich und dennoch schön aus. Ich bin kein Freund von zu großer Sättigung oder gar klischee-HDR Bildern, möchte das also möglichst Wirklichkeitsnah abbilden. Klappt das mit der XT-20 -bzw. hat wer ein bsp raw mit bergfoto bei sonnenuntergang sogar? ;) konnte auf dprevie udgl nichts finden, da sieht man nur Stadtfotos, die so gar nicht das sind was ich mache :)

Ich muss gestehen dass mir nicht so ganz klar ist auf was du dich hier beziehst. Die Betrachtungen zu den Farben/Tönungen, etc. sind ja nur bei JPEG relevant. Bei Raw hängen sie einfach von den Einstellungen im Konverter ab, da lässt sich doch aus fast jeder Kamera jedes beliebige Ergebnis erzeugen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten