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µFT Olympus 7-14mm 2.8 vs. Panasonic 8-18 2.8-4.0

Friesenstern

Themenersteller
Inwiefern sind die beiden obigen Objektive vergleichbar, wo sind ihre Einsatzstärken, welches ihre Schwachpunkte im direkten Vergleich, und wie schnell ist der AF?
Ich überlege ob ich mir beizeiten eines der beiden anschaffe, kenne aber eben beide nicht, und würde mich gerne auf eure Erfahrungen und Eindrücke verlassen.
Einsatzgebiet wäre eher Innenraumbereich, und bewegte Motive, sowie Landschaft.
Lichtstärke spricht eher für das Oly, das Gewicht klar für Pana. Ich freue mich auf euren Input. :)
 
Das Panasonic hat ein normales Filtergewinde, fällt mir als möglicherweise wichtiges Kriterium ein. Beim Oly ist das aufgrund der stark gewölbten Frontlinse nicht möglich.

Je nach Geschmack sagt einem der eine oder andere Brennweitenbereich besser zu. 14mm (KB) finde ich persönlich sehr extrem, schon mit 16mm KB ist die Komposition alles andere als trivial. Anderen kann es gar nicht genug WW sein. Mir reichen 16mm. 35mm (vs. 28mm) am langen Ende sind schon die normale Reportagebrennweite. So ist das Pana vielleicht universeller einsetzbar. Aber wie gesagt, das hängt ja völlig vom persönlichen Bedarf und den Vorlieben ab.

Ich habe jetzt das 8-18 und hatte vorher das Oly 9-18. An einer kleineren Kamera wie der GX80 wirkt das 8-18 schon ziemlich groß. Sie ist damit bei weitem nicht mehr so unauffällig und leicht wie mit dem 9-18, das ich deshalb manchmal schon vermisse. Wenn es jetzt noch größer und schwerer wäre ... na, man muss wissen, was einem wichtig ist, durchgängig Blende 2.8 ist natürlich auch nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der G81 würde ich zum Panasonic 8-18 mm tendieren. Es wiegt 200 g weniger, wird durch den Kamerabody besser korrigiert und hat eben das Gewinde für Filter. Außerdem nicht so störanfällig gegen Lensflairs. Ich bin auch vom Olympus auf das Panasonic umgestiegen.
 
Es gibt noch mehr dabei zu überlegen. Das Panasonic 8-18 ist auf dem Papier das universellere Objektiv, stimmt.

Meine Erfahrungen nach 5 verschiedenen Exemplaren dieses Objektivs fallen aber sehr ernüchternd aus.
Erhebliche Serienschwankungen, schlechte Zentrierung, knirschende oder klickende Zoomringe, leider alles gängig.
Ein gut zentriertes Exemplar, das so wie in den Tests abbildet, ist eher ein Glücksfall.

Noch dazu sind Reparaturen beim PL 8-18 nur in Japan möglich und nach Ablauf der Garantiezeit oder bei einem Sturzschaden extrem teuer.

Insgesamt traue ich dem Olympus 7-14 eine konsistentere Fertigung und fairere Reparaturkonditionen zu.
Auch das Panasonic 7-14 ist unproblematischer.

Das 8-18 ist aus meiner Sicht eine teure, funkelnde Diva, um es mal bildhaft zu umschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, fünf Exemplare. Ich kann mir schon praktisch nicht vorstellen, wie man das macht.

Wenn das so stimmt, was man hier so über Serienstreuung liest, kann man eigentlich kein Objektiv (und auch keine Kamera mit Festobjektiv) mehr kaufen. Wachsen die Dinger auf den Bäumen wie die Äpfel auf dem Markt?

Komischerweise hatte ich bisher immer Glück - oder schaue nicht genügend genau hin.

Bei meinem 8-18 knirscht und klickt nichts, und die Bildqualität scheint mir über das gesamte Bild gut zu sein; manchmal meine ich nur ein Nachlassen der Schärfe am langen Ende bei 18mm festgestellt zu haben, habe das aber nicht konsequent genug getestet.

Auch das 9-18mm, das ich davor hatte, schien mir einwandfrei zu sein über den gesamten Bereich. Dagegen las ich hier mal vor ein paar Wochen, dass ein Nutzer sogar nach ähnlichen vielen Anläufen kein sauber zentriertes Exemplar mehr gefunden und dann aufgegeben hat.

Jetzt frage ich mich: Hatte ich immer nur Glück, oder gutes Karma? Bin ich die Ausnahme, die die Regel bestätigt? Oder schaue ich nicht genau genug hin? Immerhin bearbeite ich meine Bilder aus RAW, da schaue ich schon auf die Pixel bei 100%, und ich kann auch unscharfe Ecken etc. identifizieren, aber weder beim 9-18 noch jetzt beim 8-18 ist mir da etwas Ungewöhnliches oder Extremes aufgefallen. Aber ich werde nochmal ein paar Bilder des 8-18 genauer auswerten, da jetzt hier so massive Probleme geschildert werden.
 
Wow, fünf Exemplare. Ich kann mir schon praktisch nicht vorstellen, wie man das macht. ....

Mit dem Mut der Verzweiflung, doch noch ein anständig zentriertes Exemplar zu ergattern ...

Das war nicht von Anfang an so geplant, aber da erst das letzte Exemplar in Ordnung war .... sonst gibt's ja online 14 Tage Rückgaberecht ....

Mit dem Panasonic 7-14 und dem Olympus 9-18 hatte ich keine Probleme mit der Serienstreuung.

Es liegt also an der komplexen Konstruktion des 8-18 und dem damit einhergehenden Ausschuss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal zur Anschauung drei (Test)Aufnahmen mit 12, 14 und 18mm (ohne künstlerische Ambitionen). Alle RAW mit Standard-Schärfung in LR (25%):

https://www.flickr.com/photos/benicetoyou/27511993367/in/photostream/

https://www.flickr.com/photos/benicetoyou/42332741062/in/photostream/https

https://www.flickr.com/photos/benicetoyou/28508884318/in/photostream/

Geschossen mit dem 16MP-Sensor der GX80, Blende 5.6. Wie ich schon geschrieben habe, sehe ich einen Schärfeabfall bei 18mm.

Ist das jetzt dezentriert oder unauffällig, was meinst Du?

Edit: Nochmal 18mm, hier scheint mir die Aufnahme sehr scharf zu sein, schon mehr als für ein Portrait gut ist:
https://www.flickr.com/photos/benicetoyou/28509038678/in/dateposted/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei 18mm ist der Schärfeabfall zum linken Bildrand recht deutlich, zumal die Aufnahme ja schon abgeblendet auf F5.6 war .... das sollte nicht sein und deckt sich auch nicht mit den Testergebnisse auf diversen Testseiten.

Das 8-18 kann das im Optimum besser, selbst bei offener Blende

Aber es geht auch noch wesentlich schlechter, so schlecht dass bei einigen Exemplaren mit AF keine sinnvolle Verteilung der Schärfe im Bild mehr zu erreichen ist.

Wenn die anderen Brennweiten alle okay bei der Schärfeverteilung sind und der Fehler bei F8 18mm behoben ist, dann würde ich dieses Exemplar noch als durchschnittlich bezeichnen und behalten.

Knirscht der Brennweitenring? Gibt es so ein Klicken beim Einstellen von 16 auf 8mm?

Das sind auch noch typische Auffälligkeiten beim 8-18 ....

Ich würde auch mal die Brennweiten von 8-11mm und 15-17mm testen....
 
Danke für's Angucken und die Rückmeldungen. Bei meinem Exemplar knirscht und klickt nichts.

Zurücktauschen kann ich mein Objektiv nicht, dafür habe ich es schon zu lange, zudem gebraucht gekauft. Ich müsste es also irgendwo überprüfen lassen, falls das möglich ist.

Aber ehrlich gesagt bin ich nicht so der Pixelpeeper, es kommt mir mehr auf den Gesamteindruck an. Häufig sind es auch andere Imperfektionen, die im Bild sich nicht ändern lassen, wie Rauschen etc., z.B. hier:

https://www.flickr.com/photos/benicetoyou/27083231677/in/photostream/

Für Offenblende 2.8 bei 8mm bin ich völlig zufrieden. Eher macht hier der mFT-Sensor schlapp.

Und nochmal 9mm f5.6:

https://www.flickr.com/photos/benicetoyou/41053172425/in/dateposted/
 
...Bei meinem Exemplar knirscht und klickt nichts.

Zurücktauschen kann ich mein Objektiv nicht, dafür habe ich es schon zu lange, zudem gebraucht gekauft. Ich müsste es also irgendwo überprüfen lassen, falls das möglich ist....

Das ist doch schon mal gut.

Eine Überprüfung beim Panasonic Service macht wenig Sinn, wenn es sich nicht um einen leicht behebbaren mechanischen Mangel handelt.

Das Objektiv kann in Europa gar nicht repariert werden, das geht nur in einer speziellen Fabrik in Japan.
Daher tauscht der Service Mängelexemplare nur gegen "company rectified" Exemplare aus, was dann auch entsprechend teuer ist.

Panasonic gibt für dieses Objektiv gar keine Ersatzteile in den Service, weil den Service-Niederlassungen die Erfahrung und Spezialwerkzeuge/optischen Justierungsmöglichkeiten fehlen,
um Reparaturen beim 8-18 (und wohl auch 100-400 und 1.4/12) durchzuführen.

Wenn Du mit Deinem Exemplar im Großen und Ganzen zufrieden bist, dann gibt es keinen Handlungsbedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holger, inwiefern schlagen sich denn das Pana 7-14 und das Oly 9-18hinsichtlich Abbildungsleistun und AF-Geschwindigkeit von den beiden von mir benannten? Dass sie lichtschwächer sind, ist klar, aber wieviel macht es in der Realität bei eher ungünstigen Lichtverhältnissen aus?
 
Das 9-18 mm von Olympus kann wegen des Ausfahrmechanismus schon mal seinen Geist aufgeben, genau wie das 12-32 mm von Panasonic.
 
Hallo Friesenstern, da ich das Olympus habe und aus Deiner Nachbarstadt komme, kann ich Dir gerne anbieten, das 7-14er mal live an deiner Lumix zu testen. Ich bin zwar bis Anfang nächster Woche unterwegs, danach aber wieder Zuhause.

VG
Jörg
 
Allgemeine Frage, wie teste ich denn am besten, ob ein neu gekauftes Objektiv richtig funktioniert?

Also Zentrierung etc?

Sorry habe seit einer Woche meine erste MFT und mit das 9 bis 18 geholt.
 
Holger, inwiefern schlagen sich denn das Pana 7-14 und das Oly 9-18hinsichtlich Abbildungsleistun und AF-Geschwindigkeit von den beiden von mir benannten? Dass sie lichtschwächer sind, ist klar, aber wieviel macht es in der Realität bei eher ungünstigen Lichtverhältnissen aus?

Bei der AF-Geschwindigkeit stelle ich keinen großen Unterschied fest, beide sind ausreichend schnell. Bei wenig Licht ist das Olympus 9-18 mit F5.6 bei 18mm etwas im Nachteil, so groß fällt es aber nicht auf.

Bei der Abbildungsleistung ist der Unterschied auch nicht groß, aber 9-18 sind schon ein ganz anderer Brennweitenbereich als 7-14 .... Ein 7-14 ist viel schwieriger zu konstruieren, noch dazu mit konstanter Lichtstärke.

Das 9-18 hat weniger Reflexe bei Gegenlicht, das 8-18 ebenfalls.

Beim 9-18 ist der (Mikro-)Kontrast durch Überstrahlung bei kritischen Motiven etwas schwächer. Das 8-18 ist in dieser Hinsicht am besten.
 
Einsatzgebiet wäre eher Innenraumbereich, und bewegte Motive, sowie Landschaft.

Landschaft ist nicht das Problem, aber bewegte Motive in Innenräumen könnte knapp werden mit dem Licht beim 9-18 f/4-5.6. Häufig hilft der sehr gute IBIS entsprechender Kameras weiter, aber bei Bewegung natürlich nicht.

Ich habe das Objektiv gemocht, in der Größe gibt es sowieso nichts Vergleichbares. Den Vergleich zum 8-18mm sehe ich genauso wie Holger es beschrieben hat. Ich finde das 9-18mm auch optisch ziemlich stark, vor allem auch erstaunlich bei Gegenlicht. Bei der letzten Aufnahme in Kyoto war der Kontrast extrem (Mittagssonne), in LR ist bei der RAW-Entwicklung die Aufhellung der Tiefen und die Rettung der Lichter jeweils bis zum Anschlag auf 100% gedreht, dazu die Belichtung um 1,4 Blenden gepusht!



Bike in the Woods, 9-18mm @ 9mm f/5.6


Shinnyodo Tempel, Kyoto, 9-18mm @ 9mm f/6.7


Kyoto, 9-18mm @ 9mm f/8
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 9-18 mm von Olympus kann wegen des Ausfahrmechanismus schon mal seinen Geist aufgeben, genau wie das 12-32 mm von Panasonic.


Eigene Erfahrung, oder Vermutung, oder, oder ???
Bei mir hat weder das eine noch das andere schlapp gemacht. Das 12/32 erwarb ich mit einer GM5 und das 9/18-er zur G 1.

mike
 
Hallo zusammen,

ich hole diesen alten Thread mal aus der Versenkung.
Ich habe das Leica 8-18 f2.8-4.0 und wollte wissen, ob es sich als Hobby-Fotograf für Milchstraßen-Fotos eignen würde. Auf meinen Reisen will ich unbedingt mal versuchen, die Milchstraße einzufangen.
Hatte schon ein bisschen recherchiert und oft empfohlen wird mindestens f2.8 und ein Weitwinkel. Beides wäre hier prinzipiell gegeben - auch wenn was noch lichtstärkeres vermutlich gut wäre.
Wie sehr macht sich z.B. der Unterschied zu einer entsprechenden Festbrennweite bemerkbar? Laowa 7.5mm f2.0 oder Oly Fisheye 8mm f1.8 wären hier zu nennen. Beide sind mir für diese exotische Art von Fotos aber eigentlich zu teuer.

Danke für euer Feedback!
 
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