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Vorstellung Canon EOS R

Status
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Lasst doch mal die Kirche im Dorf. Man kann Canon ja viel vorwerfen, aber wenn sie etwas gebracht haben, hat es (im Gegensatz zu manch anderem Hersteller) zumeist auch funktioniert wie angekündigt. Nach Aussage des Cheftechnikers Deutschland ist das auch der Grund für den Crop bei 4k und die anderen Beschränkungen. Canon möchte sichergehen, dass Features die ausgeliefert werden auch genau so funktionieren. Sicherlich haben sie das in der Vergangenheit ab und an auch mal verbockt, aber bei weitem nicht so oft wie andere Mitbewerber.

Unterm Strich bleibt eine neue Idee mit richtig guten Ansätzen wie z.B. dem Drehring am Objektiv, Adapter mit Filter etc. der Touchbar oder der Online Speicherung. Manches davon wird noch reifen über die neuen Modelle hinweg, manches ist jetzt schon richtig gut. Natürlich gibt es einige (auch Profis) die aufgrund der Canon Politik mittlerweile zu Sony oder zu kleineren Sensor-Formaten wie Fuji gewechselt sind, aber das macht den Markt imho nur spannender und fördert die Innovation. Eine der großen Aufgaben für Canon oder Nikon wird es sein, diese wieder von ihren Produkten zu überzeugen und zurückzuholen. Das Geld spielt bei den meisten Wechslern ja zum Glück keine so große Rolle ;)

Im übrigen hatte ich gestern ein Plastemodell der R in der Hand. Selbst das lag angenehmer in der Hand, als jede Sony oder Fuji. Das nur mal am Rande, aber für MICH einer der wichtigsten Faktoren überhaupt.
 
Und um es final abzuschließen: die EF-Scherben werden an der R im Vergleich zu Bastellösung-Sony perfekt funktionieren...:p

Nee, so funktioniert das nicht. :grumble:
Erst wird sich darüber beschwert, dass hier ständig Sony das Thema ist - und dann kommt wieder so eine, vollkommen falsche, Behauptung.

Es gibt für Sony-KB zwei eigene Adapter. Der LA-EA4 bringt ein eigenes AF-System, jenes der SLT A77, mit. Damit funktioniert jedes angesetzte Objektiv praktisch wie nativ (also als wäre es an einer A77).
Der LA-EA3 nutzt den AF der Kamera, wegen des zu Beginn eher mäßigen On-Sensor-AF, haben auch die adaptierten Objektive nicht allzu toll funktioniert, das ist mit jeder Kamera-Generation (denn die stellt den AF, nicht der Adapter) besser geworden.

Jetzt ist Canon an der Reihe, überhaupt erst einmal diese Leistung zu erreichen.

Wenn Kamera und Adapter auf dem Markt sind - und gegen vergleichbare Sony verglichen wurden - dann reden wir weiter.

Ganz davon ab, ist die Adapterlösung bei Sony quasi gar nicht mehr nötig, das FE-Angebot ist mittlerweile ja reichhaltig.

Das nur, um es „mal final abzuschließen“
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterm Strich bleibt eine neue Idee mit richtig guten Ansätzen wie z.B. [...] Adapter mit Filter etc. der Touchbar oder der Online Speicherung.
Funktioniert denn der Filter Adapter auch mit den neuen Linsen für die R, oder nur mit EF?
Da dürfte doch auflagebedingt gar kein Platz für einen Filter bei einem neuen 28-70/2 sein.

Die Touchbar wird allgemein (was man so von vorab Usern liest, z.B. dpreview) als wenig praxisnah empfunden.

Ich stelle mir das im Winter mit Handschuhen auch unheimlich praktisch vor :rolleyes:, warte aber gerne ab.

Online Spreicherung als Ersatz für die 2. Speicherkarte - das findest du einen richtig guten Ansatz?
Das ist vor allem ein enormer Stromverbraucher und mit Sicherheit ne ordentliche Speedbremse wenn es um die Datenübertragung geht.
Für mich ist das ne klägliche Ausrede dafür, dass man den 2. Slot wegrationalisiert hat.
Setzt ausserdem voraus, dass ich immer noch ein weiteres Speichermedium mitnehme - einfach realitätsfremd.

Für mich ist die R immerhin mal ein Versuch von Canon, in den vollformatigen DSLM Markt einzusteigen, mehr aber auch (noch) nicht.
Wer allerdings auf den Sensor der 5DIV für weniger Geld spekuliert, auf DSLM heiss ist und mit den bekannten Nachteilen leben kann, wird in dieser Kamera eine Alternative finden.
 
Nee, so funktioniert das nicht. :grumble:..

Natürlich funktioniert das so.
Die EOS R ist ja nicht Canons erste spiegellose Kamera mit der Möglichkeit EF, bzw. EF-S Objektive zu adaptieren.
Zugegeben, der erste Versuch mit der EOS M 2012 (ich kann mich noch gut an das Ausprobieren auf der Photokina erinnern) war gerade bezüglich des AFs nicht der volle Erfolg. Der wurde zwar noch durch eine Firmware 2.0 etwas verbessert, aber der Ruf war erstmal versaut.
Mit der M3 ging es schon deutlich besser, aber erst seit Einführung des DP-AFs bei der M5 sehe ich kaum Unterschiede mehr.
Was bleibt ist das Fehlen von vertikalen Sensoren, von daher ist es schon nicht ganz auf dem gewohnten Niveau von Kreuz-, bzw. zusätzlichen Diagonalsensoren, dafür ist aber die extreme lückenlose AF-Feld-Abdeckung unerreicht.
Beides hat Vor- und Nachteile und kann das Erfolgspendel so oder so auslenken.
 
Er ist doch in den R auf EF Adapter integriert.
Genau!
Dann ist das quasi eine (ganz nette) Übergangslösung, solange die R-Besitzer noch EF-Linsen haben.
Danach funktioniert diese Fltermethode nicht mehr und es müssen wieder Filter vor die Frontlinse gefummelt werden.
Das raubt dieser Innovation doch etwas die Vorfreude und Energie. ;)
 
Und um es final abzuschließen: die EF-Scherben werden an der R im Vergleich zu Bastellösung-Sony perfekt funktionieren...:p

Nee, so funktioniert das nicht. :grumble:
...
Das nur, um es „mal final abzuschließen“

Natürlich funktioniert das so.

Ich bezog mich nicht auf die technische Funktionalität des RF-Adapters, den ich, wie eben quasi alle anderen hier, natürlich noch nicht beurteilen kann.

Ich fand unangenehm, dass Ray10 nach durchaus berechtigtem Moderatorenrüffel noch schnell eine falsche Behauptung zu Sony da lassen wollte, in der Hoffnung, dass niemand mehr darauf reagiert.
 
Genau!
Dann ist das quasi eine (ganz nette) Übergangslösung, solange die R-Besitzer noch EF-Linsen haben.
Danach funktioniert diese Fltermethode nicht mehr und es müssen wieder Filter vor die Frontlinse gefummelt werden.
Das raubt dieser Innovation doch etwas die Vorfreude und Energie. ;)

Das sehe ich völlig anders. Das ist keine Übergangslösung, sondern einfach die beste Möglichkeit ihre EF Objektive die es noch lange geben wird weiterhin attraktiv zu halten. Gerade für Leute die weiterhin nebenbei mit DSRL arbeiten (die Serie wird lt. Aussage ja auch weitergeführt) ist das eine klasse Sache. Und wenn die Adaption vernünftig arbeitet, muss mir mal einer erklären warum ich mir dann RF Linsen holen soll. Für alleinige Nutzer einer R spielt dieser Vorteil halt keine Rolle, dafür haben die aber die Einstellmöglichkeit direkt in den Objektiven. Ich finde das durchaus einen gelungenen Kompromiss um die Probleme durch die Bajonettumstellung schmackhaft zu machen bzw. dem noch etwas positives zu geben.

Wie gesagt, einige Sachen werden sicherlich noch reifen müssen. Aber grundsätzlich finde ich die Idee der Speicher nebenbei über WLAN nicht schlecht. Für den Moment wäre mir ein zweiter Slot und eine Joystick auch lieber gewesen, aber irgendwann muss man halt mal anfangen. Das Ding ist halt nun mal unter der 5D zu sehen. Da wird sicherlich noch was drüber kommen. Würde ich keine Hochzeiten machen, wo ich den zweiten Slot einfach nicht missen will, hätte ich das Ding schon bestellt.
 
Vielleicht überrascht uns Canon ja auch plötzlich mit einem im Body vor dem Sensor sitzenden ND oder Polfilter? DAS wäre mal wirklich geil :D
 
Ich fand unangenehm, dass Ray10 nach durchaus berechtigtem Moderatorenrüffel noch schnell eine falsche Behauptung zu Sony da lassen wollte, in der Hoffnung, dass niemand mehr darauf reagiert.
Ray10 hat keine falsche Behauptung aufgestellt sondern nur nicht genau spezifiziert daß es um Bastellösung mit Metabones/Sigma Adapter ging.Letzt endlich ist es aber geklärt und wir können zum Tagesgeschäft übergehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht überrascht uns Canon ja auch plötzlich mit einem im Body vor dem Sensor sitzenden ND oder Polfilter? DAS wäre mal wirklich geil :D

Den Polfilter kann man sich ja noch selbst auf Objektiv schrauben, den Rest erledigen hoffentlich bald App's - ND-Filter oder ND-Verlaufsfilter gibt es schon, vielleicht auch bald bei Canon.
 
Ist die jetzt eigentlich wirklich auf ISO400 beschränkt im Bulb Modus oder ist das auch wieder nur eine Missverständnis?
 
Canon Explore Series

Canon hatte mich heute zum Canon Explore Series Event eingeladen. Dort wurde anfangs von Guido Krebs (Canon Marketing Chef Deutschland) das neue EOS R / RF System vorgestellt. Anschließend durfte ich die Canon EOS R, RF 24-105, RF 50/1.2 und den Adapter RF/EF/EF-S (ohne Ring und ohne Adapter) testen.

Weiterhin wurden verschiedene EF und EF-S Linsen zum Test zur Verfügung gestellt. Ich habe hier zum einen das EF 35/1.4 L II, EF 50/1.2 L und EF 85/1.2 L II mit dem Adapter an der EOS R ausprobieren dürfen. Weiterhin habe ich mein eigenes Sigma 20/1.4 ART ausprobiert.

Mein erster eigener Eindruck bezieht sich nur auf das Handling, den Umgang mit den Linsen etc., nicht auf die Bildqualität, da hier derzeit der Support durch Capture One Support nicht vorhanden ist. Anhand von JPEGs beurteile ich keine Bildqualität.

Positiv
  • Griff und somit perfektes Handling. Meine Hand und alle Finger passen ziemlich gut an den Griff.
  • Die EOS R wirkt recht klein und leicht, aber dennoch ist es noch komfortabel damit zu arbeiten (genau das war das Ziel von Canon sagten sie, für den komplett kleinen Body gibt es ja den EF-M Mount)
  • Gewohntes einfaches Canon Menü
  • Sensor-Schutz, sobald die Kamera ausgeschaltet wird
  • Klappdisplay, in der Funktion als Selfie und Hochformat Position und das zuklappen nach innen, so wird das Display vor Kratzern in der Kameratasche geschützt
  • LCD Monitor auf der Oberseite, erleichtert die Kontrolle von wichtigen Einstellungen
  • Der AF packte mit dem RF 50/1.2 L meist sehr gut, selbst wenn ich den AF Punkt ganz an den Rand des AF-Bereiches gelegt habe
  • 12 Kontaktpunkte am neuen Mount sind versetzt, so dass diese nicht so sehr abnutzen
  • Der RF-EF-EFS Adapter funktioniert wirklich sehr gut. Mein Sigma 20/1.4 ART hat perfekt und schnell damit fokussiert (kurzer Vergleich zu meiner Sony A7 III: es funktionierte an der R und Adapter viel besser, als an der Sony mit Konverter). Das EF 35 L II, 50 L, 85 L II funktionierten ebenfalls bestens mit dem Adapter
  • Ich hatte auch kurz das Vor-serien-modell des RF 28-70/2 an einer EOS R zum testen montiert. Es ist zwar eine richtig heftige Linse hinsichtlich Volumen und Gewicht, aber es wirkte richtig gut ausbalanciert und lag dank des guten Griffes der EOS R gut in der Hand
  • Optisch gefällt sie mir sehr gut in Verbindung mit dem RF 50/1.2 L

Negativ
  • Autofokus, insbesondere die Schnelligkeit von erkennen des Gesichtes (ein Kasten wird um das Gesicht gelegt), wirkte für mich träge
  • Augen-AF, dieser wird erst recht spät und nur bei korrektem frontalen Auge erkannt
  • Kein lautloses ablösen beim AF Servo bei der Reihenaufnahme
  • Klappdisplay: Ein leichtes ankippen ist nicht möglich, es muss der komplette Bildschirm aufgeklappt werden und dann schaue ich beim fotografieren schräg auf die Kamera
  • Aus/Ein Knopf auf der linken Seite des Gehäuses, somit nicht einhändig einschaltbar
  • Die Serienbildgeschwindigkeit von 5fps hätte schneller sein können, insbesondere bei dem fotografierten Motiven heute
  • Die EOS R wirkte zwar solide und gut verarbeitet. Aber ich fand sie nicht so gut verarbeitet wie eine 5D4. Bei meinem Modell knarzte z.B. der Deckel von der SD Karte.
  • Die Touch Bar ist zwar ein tolles Feature (2 Taster + 1 Wischer), aber ich bin beim Fotografieren häufig aus versehen an die Touch Bar gekommen und somit hat sich häufig AutoISO auf ISO 100 verstellt.
  • Funktion Mode zum ändern der Programmfunktionen. Ich wechsele häufig die Programmfunktionen von A zu M und umgekehrt. Bei der R muss ich dafür immer erst die "Mode"-Taste drücken und kann dann erst das Programm wählen.
  • Ich filme gerne mit 20mm oder 35mm und Blende 1.4. An der Canon habe ich mit meinem 4K Testvideo leider eine ganz andere Brennweite mit meinen vorhandenen Linsen und somit auch eine ganz andere Bildwirkung.
  • Auch wenn es die Linsen betrifft, aber es sind die derzeit verfügbaren RF Linsen: RF 50 - hier finde ich schade, dass der Fokus nicht komplett innen fokussiert ist und sich der vordere Fokus bewegt, macht für mich einen trägen Eindruck. RF 35 - für ein Makro ist es recht schnell, aber mich stört hier, dass es nicht komplett innenfokussiert ist und somit Linsenelemente herausgefahren werden. Fazit zu den Linsen in Kombination zu R: Derzeit gibt es keine nativen Linsen, die mich 100%ig überzeugen. Das RF 24-105 ist für meine Fotografie viel zu lichtschwach, obwohl es einen tollen AF hat.

Neutral
  • Sucher, ich nutze zu 99% zum Fotografieren den Bildschirm. Canon sagt, wer länger auf den Sucher schaut, wie z.B. im Studio, da könnten schnell Augen-Ermüdung eintreten, hier sei ggfs. der klassische optische Sucher von Vorteil. Ich habe den Suche mal probiert, fand ihn aber jetzt nicht nennenswert, da ich ihn nicht nutze.

Canon sagte zu den fehlenden 2. Kartenslot, dass es ja auch erst das erste EOS R Modell ist und ja noch mehrere Bodys kommen.

Zum Crop-4K Modus sagten Sie, dass sie natürlich Canon Like ein voll funktionsfähiges Gerät dem Kunden verkaufen möchten und derzeit bestehen einfach noch Probleme bei der Hitzeentwicklung, Rolling Shutter, Moire Effekt etc. und somit können sie derzeit kein 4K Fullframe anbieten.

Und zum RF System war ein Slide, "fit für die nächsten 30 Jahre". Wer weiß, was dann für ein Mount kommt.

So viel zu meinem kurzen Erfahrungsbericht zur neuen EOS R. Das Event war wirklich super organisiert und durchgeführt von Canon. (y)
Sollten mir noch andere Punkte einfallen, ergänze ich diese.
 
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