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Stirbt EF M?

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Siehst du, genau das hat mich eher geärgert, da ich nicht vor habe auf KB umzusteigen. Es gibt selbst jetzt für EF-S kein 35/1,4. Stattdessen sollte ich mir das sauteure 35/1,4 L kaufen.

Ja, das hatte mich auch geärgert, dass Canon APS-C einfach lieblos behandelt (im Vergleich zu KB). Aber immerhin hat man die Option adapterfrei KB-Optiken zu nutzen und EF-S ist, wie auch EF-M, komplett von UWW bis Tele abgedeckt bei anständiger Bildqualität.

Ich kann mir gut, vorstellen, dass sie es erneut so machen und den APS-C Nutzer "motivieren" sich bei KB einzukaufen. Der RF-Mount ist aber auch noch mehr: er hat ein neues Protokoll und mehr PINs. Das hat EF-M nicht - damit stellt sich zusätzlich die Frage der Zukunftssicherheit.

BernhardB schrieb:
Die Aufgabe von EF-M würde zur Aufgabe dieses Marktsegments führen. Das kann RF-S nicht ersetzen.

Und wie genau kann dieses Marktsegment durch ein RF-S nicht bedient werden?

Es würden ein paar EF-M Käufer verprellt werden, keine Frage, aber ich denke es ist bei EF-M wie mit EF-S: die allermeisten kaufen die Kamera mit Kit und das war es dann. Ein paar wenige wandern bzw. wanderten zu KB. Wo sollen denn sonst die neuen KB-Fotografen herkommen? Kaum einer steigt dort in der Fotografie aus Kostengründen direkt ein. Ehe ich mehrere tausend Euro in einer Fotoausrüstung versenke, will ich erstmal schauen ob dieses Fotografieren mit einer größeren Kamera was für mich ist.

Langfristig betrachtet halte ich zwei inkompatible Linien nicht für sinnvoll. Canon wird sich schon ein Strategie ausbaldowert haben. EF-M wirkte irgendwie nie strategisch - eher taktisches MeToo und ausprobieren. Naja, die Zeit wird's zeigen wer von uns Spekulanten richtig liegt.
 
...
Und wenn sie tatsächlich zu Fuji Konkurrenz aufbauen wollen, dann geht das nur mit hochwertigen Crop-Objektiven. ...

Ich glaube als echte Konkurrenz sehen sie, Canon und auch Nikon, hauptsächlich Sony. Und Sony macht es mit dem E-Mount sehr erfolgreich genau so. Wenn ich nicht irre liegt Canon selbst mit den Ms nach Umsätzen noch vor Fuji.
 
Und wie genau kann dieses Marktsegment durch ein RF-S nicht bedient werden?
Zum Einen sind in RF-S nicht so kompakte Kameras möglich wie für EF-M. Zum Anderen braucht es dann auch Objektive, die in so einem System sinnvoll sind. Ich denke nicht, dass es möglich ist, die Rechnungen von EF-M einfach auf RF-S zu übertragen.
 
... Ich denke nicht, dass es möglich ist, die Rechnungen von EF-M einfach auf RF-S zu übertragen.

Wieso nicht? Es muss doch nur das letzte Glied diese zwei mm weiter in Gehäuse reinragen. Da der Durchmesser des EF-M Bajonetts und der Linsen deutlich geringer sind, sollte es kein Problem sein.
Die Linse leuchtet nur den kleinen Bildkreis aus, also auch kein Problem von wegen und Telezentrik.
ist also ein rein mechanisches Teil. Die Anzahl der Kontakte ist doch auch nicht relevant.

Karl
 
Dann versuch doch mal Dein EF-M Objektiv in Deinen EF-Anschluß zu drücken - ob die Kontakte dann passen ist dann der nächste Versuch.
 
Es geht nicht darum, ob man ein EF-M Objektiv direkt an ein EF oder RF ansetzen kann:(
Es geht darum, ob die optische Rechnung übertragen werden kann! Und mit einem anderen Endstück (und ein bisschen Kabel) sind dann auch die Kontakte da wo sie hin sollen :cool:
 
Sorry, also EF-M Rechnungen für einen RF-S Anschluß?

Das wäre ja mal was. Und einen kostenlosen Umbauservice für Bestand EF-M Objektive:D, nebst Erweiterung der EOS M-Gehäuse.

Ich sehe schon eine rosige Zukunft für Canon.
 
Darf ich noch mal an meine Frage erinnern?

[...]
Laut Canon soll es auch RF-APS-C geben...
[...]

Interessant! Wo wurde das verlautbart?[...]

Gibt es eine Quelle für RF-S?


Sorry, also EF-M Rechnungen für einen RF-S Anschluß?
[...]

Ich stelle mir gerade die Reduzierhülsen vor, um das 1,4/32mm mit seinen 56,5mm Außendurchmesser an das RF-Bajonett mit 54mm Innendurchmesser zu flanschen... :ugly:

Viele Grüße,
Sebastian
 
Gibt es eine Quelle für RF-S?

Viele Grüße,
Sebastian
Quelle ist ein großes Wort, aber auf CR ist eine Art Roadmap-Bild herumgegeistert,
auf dem waren auch APS-C Kameras (ich meine auch Ms) abgebildet.
Das könnte man, mit ein bissl gutem Willen so interpretieren, dass es RF APS-C geben wird.
Ein anderes Indiz ist, dass der Canonknabe im Interview gesagt hat, dass es künfitg RF Kameras ober- und unterhalb der R geben wird.
Wenn man davon ausgeht, dass unterhalb der R eigentlich kein Platz mehr für eine KB Kamera ist, dann wäre das ein Indiz für eine RF APS-C

Das wären die "Quellen" des Gerüchts, die mir bekannt sind... nix substanzielles...
 
...Ich stelle mir gerade die Reduzierhülsen vor, um das 1,4/32mm mit seinen 56,5mm Außendurchmesser an das RF-Bajonett mit 54mm Innendurchmesser zu flanschen... :ugly:...

Es geht hier NICHT darum, ein EF-M Objektiv an RF(-S) anzuflanschen! Sondern die Rechnung (also den Linsen-Zusammenbau) zu übertragen und eben diesen in einen Tubus für RF-Bajonett zu stopfen. So schwer nachzuvollziehen was die Aussage von Bernhard war auf die ich geantwortet hatte?
 
Ich denke, Ihr seht das alles zu "technisch"!

Canon ist in erster Linie (wie übrignes Unternehmen anderen auch) dazu da, jedes Jahr Gewinn zu erwirtschaften. Ohne Kunden wird das aber schwer. Canon hat die Kunden in zwei Segmente eingeteilt - in Bezug auf EF-M u. EF-R.

Warum haben wir in den ganzen Foren die nicht enden wollenden Diskussionen welche Kamera die beste ist? Weil es diese nie geben wird! Aus dem einfachen Grund, weil es kein Universalwerkzeug für alle Fälle geben kann.

Selbst wenn Canon sich mit der Einführung des EF-M-Mounts keine weiteren Gedanken zur künftigen Kompatibiltät gemacht haben sollte, haben sie aus Unternehmenssicht die richtige Entscheidung getroffen.

Eine Trennung/Inkompatibilität zw. EF-M u. EF-R ist kein Beinbruch. Denn: So lässt sich für den einen Teil der Kundschaft (klein, leicht, unkompliziert, preiswert, Hobby-Amateurfotograf) sowie den anderen Teil (Größe u. Gewicht egal, High-End-Qualität, robust, Enthusiast-/Berufs-/Profifotograf) das jeweils optimale Arbeitsgerät herstellen - ohne auf evtl. Kompatibilitätskompromisse (Größe/Gewicht/Preis etc.) zw. APS-C u. FF eingehen zu müssen.

Wer das EF-M-System nutzt, tut dies deshalb, weil er damit "Profi-Qualität" in einem kleinen u. leichten System angeboten bekommt. Dieser Kunde möchte gar kein größeres, schwereres (u. schon gar nicht teureres) System wie eine FF haben.

Wie oft haben wir die Einwände, die "Große" bleibt meistens zu Hause, weil zu groß u. zu schwer?!! Und so denkt eben der Massenmarkt, der Canon die Umsatzraten beschehrt, die Canon zum Marktführer gemacht haben.

Wer wirklich von EF-M zu EF-R upgraden möchte u. für dieses System mit ein paar wenigen Optiken bereit ist, ca. 4000,- bis 5000,- € auszugeben, der dürfte doch kein Problem haben, den EF-M-Body wie auch die -Optiken im Wert von 1500,- € zu verkaufen.

Die Wechsler zwischen APS-C und FF sind im Vergleich zum Massenmarkt so gering, dass Canon sich die "Inkompatibilität" zwischen diesen Systemen sehr gut leisten kann. Man verliert dabei auch nicht nur, sondern gewinnt damit auch, indem das jeweilige System an die spezifischen Kundenanforderungen ausgerichtet werden kann.

Ich kann doch auch nicht von Mercedes verlangen, dass die Bereifung der A-Klasse und SUV untereinander ausgetauscht werden kann - darüber hat sich auch noch kein Kunde beschwert ;-))

Ich denke daher, dass EF-M, um auf das Thema zurück zu kommen, nicht sterben wird.

Und ich zähle mich auch vielmehr zum potentiellen Kundenkreis eines EF-M-Systems als eines EF-R-Systems, weil ich einfach keine Lust mehr habe, mit einer Kamera-Objektiv-Kombination herumzulaufen, die schwerer als 1 kg ist!

Und diese Kundschaft ist der zahlungskräftigen sowie gewichts-/größenresisitenten Kundschaft, die u.a. ihr Geld damit verdienen darf, quantitativ weit überlegen. Canon wäre von allen guten Geistern verlassen, wenn sie dieses riesige Potential mit dem Auslaufen des EF-M-System fallen lassen würden.

Ich finde es daher gar nicht schlimm, wenn Canon sich an den zwei o.g. Kundenlagern orientiert und systemseitig zweigleisig weiter fährt. Somit ist Canon in der Lage, künfitg das Optimum für das jeweilige System (EF-M od. EF-R) herauszuholen.

Der Massenmarkt entscheidet ganz einfach nach Größe/Gewicht/Preis. Deswegen stirbt der Kompaktbereich (Substitution Smartphone) auch langsam aus. Um überhaupt eine gegenüber dem Smartphone wesentlich bessere Bildqualität an den Mann/Frau zu bringen, braucht der Hersteller ein leichtes, kleines u. preiswertes System, welches EF-M darstellt.

Groß, schwer und teuer tut sich nur der "Fotoverrückte" (eine gewisse Zeit lang bis er downgraded) sowie Profi inkl. Berufsfotograf an.

Und da diese Welten, abgesehen von der kleinen Schnittmenge der Foto-Foristen :)p), keine Berühungspunkte haben, hat Canon mit der Trennung alles richtig bzw. nichts falsch gemacht.

Gruß
denzilo
 
...
Wer das EF-M-System nutzt, tut dies deshalb, weil er damit "Profi-Qualität" in einem kleinen u. leichten System angeboten bekommt. Dieser Kunde möchte gar kein größeres, schwereres (u. schon gar nicht teureres) System wie eine FF haben.
..

So ein Quatsch! Ich bin EF-M Kunde weil ich meine vorhandenen EF Objektive da mitbenutzen kann.

Das ist meines Erachtens auch der Grund, weshalb Nikon mit dem Ds-System baden gegangen ist:

vorhandene Objektive passten aufgrund des grossen Crop-Faktors nicht mehr ins System
noch nicht einmal Zubehör (wie Blitze) paßte.

da kann man dann gleich zur Konkurrenz gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst mal vielen Dank für das Ausgraben des Links! Tatsächlich ist es eine halbwegs gewagte Theorie, ausgehend von den Interview-Aussagen und dem Schaubild mit den beiden Pfeilen auf ein mögliches RF-S zu schließen. Ich kann in zwei verschiedenen Übersetzungen keinen Hinweis darauf entdecken.

Also m.M.n. alles im Lot für EF-M.

Zur Verwendung der EF-M Rechnungen für das hypothetische RF-S: Es macht dennoch keinen Sinn. Die Linsen für EF-M sind extra schlank gerechnet, diesen Vorteil würde man mit einer RF-S Version nicht beibehalten können.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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