Re: Polfilter verkehrt herum?
Aber es gibt ja immer noch Leute, die ältere SLR-Kameras einsetzen oder moderne Kameras, die keine Spiegelreflexen sind. Man sollte also wissen, wann und warum ein Zirkularpolfilter erforderlich ist, und wann ein lineares genügt. Zu allermindest ist es aber doch jedem halbwegs intelligenten Menschen ein Bedürfnis, zu wissen, was man tut.
Allerdings – "erforderlich" ist relativ. Wer ein Zirkularpolfilter einsetzt, obwohl ein lineares genügt, der hat einfach nur etwas mehr Geld für das Filter ausgegeben, als nötig gewesen wäre. Weitere Nachteile sind nicht zu erwarten. Und wer weiß, auf welchen Kameras das Filter in Zukunft noch zum Einsatz kommen wird; vielleicht ist man eines Tages froh, wenn es zirkular ist.
Und wer umgekehrt ein Linearpolfilter benutzt, obwohl die Kamera eigentlich ein zirkulares erfordert, dem droht im schlimmsten Falle eine leichte Überbelichtung – in diesem Falle die Aufnahme am Display zu kontrollieren und ggf. mit etwas knapperer Belichtung zu wiederholen wird bei Digitalkameras wohl nur selten ein Problem sein. Und im besten Falle passiert gar nichts. In jedem Falle wäre die eigentliche Filterwirkung von linear und zirkular exakt dieselbe, nur die durch die Kamera gesteuerte Belichtung kann mit Linearpolfilter ungenau sein.
In der Praxis ist diese Thematik also nur halb so wild ...
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DSLR-Kameras schon. Da wäre mir keine bekannt, die uneingeschränkt mit Linearpolfiltern funktioniert. Und auch SLR-Kameras sind seit rund 30 Jahren nahezu durchgängig mit Funktionen ausgestattet, die Zirkularpolfilter erfordern.Aber ... haben nicht durchweg die allermeisten DSLR-Kameras Selektivmessung, Spot-Messung und/oder Autofokus ...?
Aber es gibt ja immer noch Leute, die ältere SLR-Kameras einsetzen oder moderne Kameras, die keine Spiegelreflexen sind. Man sollte also wissen, wann und warum ein Zirkularpolfilter erforderlich ist, und wann ein lineares genügt. Zu allermindest ist es aber doch jedem halbwegs intelligenten Menschen ein Bedürfnis, zu wissen, was man tut.
Allerdings – "erforderlich" ist relativ. Wer ein Zirkularpolfilter einsetzt, obwohl ein lineares genügt, der hat einfach nur etwas mehr Geld für das Filter ausgegeben, als nötig gewesen wäre. Weitere Nachteile sind nicht zu erwarten. Und wer weiß, auf welchen Kameras das Filter in Zukunft noch zum Einsatz kommen wird; vielleicht ist man eines Tages froh, wenn es zirkular ist.
Und wer umgekehrt ein Linearpolfilter benutzt, obwohl die Kamera eigentlich ein zirkulares erfordert, dem droht im schlimmsten Falle eine leichte Überbelichtung – in diesem Falle die Aufnahme am Display zu kontrollieren und ggf. mit etwas knapperer Belichtung zu wiederholen wird bei Digitalkameras wohl nur selten ein Problem sein. Und im besten Falle passiert gar nichts. In jedem Falle wäre die eigentliche Filterwirkung von linear und zirkular exakt dieselbe, nur die durch die Kamera gesteuerte Belichtung kann mit Linearpolfilter ungenau sein.
In der Praxis ist diese Thematik also nur halb so wild ...
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