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Tele-Objektiv für Segelturn nach Spitzbergen

cyco2

Themenersteller
Hallo zusammen,

mein Couseng bricht demnächst auf für einen 4 monatigen Segelturn nach Spitzbergen.
Als Kamera kommt die A7 II mit dem 14mm f2.8 und der Standardzoom mit.
Vllt. noch ein manuelles 50mm Canon FD.

Da aber absehbar ist (jedenfalls hofft er das) auch Tiere beobachten zu können (Wale, Vögel, Eisbären etc.) muss noch eine Lösung für Teleaufnahmen her.

Leider kenne ich (fotografiere mit Fuji + 12mm & 35mm) und er sich überhaupt nicht mit Telebrennweiten und die verschiedenen Adapter aus.

Was ich jedoch, durch die SuFu etc., herausgefunden habe, ist, dass es ein "heilloses" durcheinander gibt: Welche Kamera funktioniert mit welchem Adapter und mit welchem Objektiv....
Deswegen brauche ich eure Hilfe! Blicke nicht mehr durch...

Es gibt ja mittlerweile unheimlich viele AF-Adapter der diversen Marken (Sony, Sigma, Metabones & diverse andere chinesische Hersteller) und diverse Teleobjektive.

Budget ist für Adapter und Objektiv ca. 1000€

Ich denke mal, dass man mit einen 300mm Objektiv (am langen Ende) nicht wirklich weit kommt!?
Oder kann man bei der A7 II den Crop Mode nutzen (16mp), dann käme man auf 450mm. Reicht das?
Z.B. gäbe es da das Canon EF 4-5,6 70-300mm IS II USM.

Bzgl der Brennweite Gäbe es noch von Sigma und Tamron das 150-600mm.
Dort gibt es ja, soweit ich es sehe, jeweils eine Version für ca. 1000€ und eine für 1500€.

Wäre es denn eine Gute Kombi: A7 II + Sigma MC 11 + Tamron AF 5,0-6,3/150-600 VC USD EF?

Funktioniert denn der AF-C, der interne Stabi der A7 II und der Stabi vom Obejktiv?

Oder was habt ihr für Vorschläge? :)


Vielen Dank vorab!
 
Hallo,

den Crop zu benutzen macht keinen Sinn. Die Brennweite wird ja nicht 450mm, sondern bleibt 300mm. Lediglich der Bildwinkel entspricht dem eines 450mm Teles, aber näher heran holt man das Objekt dadurch nicht. Dann kannst Du genauso gut mit 300mm Vollformat fotografieren und den Ausschnitt des Crops spatter ausschneiden. Das ware dasselbe.

Gruß,
Michael
 
Hi!
Das ist mir schon bewusst... aber finde, dass man so den Bildausschnitt besser bestimmen kann... aber gut.

Zurück zum eigentlichen Thema :)
 
Möchte der Cousin vom Boot aus fotografieren oder an Land?

Falls an Land, würde ich auch heute sofort wieder meine Kombination aus MC-11 und Sigma 150-600c anschaffen.
Ich nutze auch eine A7II und habe vor dem Kauf, das 150-600er Sigma und das Tamron beide kurz getestet.
Das Sigma war spürbar schneller im AF und ermöglicht aus bekannten Gründen halt auch AF Funktionen die sonst nur E-Mount Linsen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi CP,

danke für deine Antwort!
Also er wird wohl vom Boot aus und an Land fotografieren wollen.

Warum macht das einen Unterschied?


Also lieber das Sigma AF 5,0-6,3/150-600 DG OS HSM als das Tamron Tamron AF 5,0-6,3/150-600 VC USD?
Wir sprechen bei beiden Objektiven von der ersten Version für ca. 900€ und nicht von der zweiten Version für ca. 1500€ korrekt?
 
Wie siehts es denn mit anderen Kombis aus?
Vllt einen günstigeren AF-Adapter oder ein anderes Objektiv?
 
Hi CP,

danke für deine Antwort!
Also er wird wohl vom Boot aus und an Land fotografieren wollen.

Warum macht das einen Unterschied? ...

Weil Du auf dem Boot und speziell einer rel. kleinen Segeljacht das fotografieren mit einem schweren Telezoom und solch' langen Brennweiten vergessen kannst.
Auch ohne Wind hast Du auf dem offenen Meer ordentlich Dünung - Da bist Du froh, wenn Du Dich selber festhalten kannst.
Aber wenn er auch an Land fotografieren möchte, dann lohnt es sich schon, das große Equipment mitzunehmen.

Was ist denn an der Kombination MC-11 mit dem Sigma 150-600 auszusetzen?
Das kommt doch preislich ungefähr hin.
Gebraucht sowieso und bei so einer Reise, die man sicher nicht jedes Jahr macht, ärgert man sich nacher schwarz, wenn man wegen 50 oder 100€ weniger den Spaß vergeigt.

Ansonstenn kann er ja mal zuhause beim Händler des Vertrauens oder einem E-Markt die AF Leistung testen; vielleicht reicht ihm ja doch das Tamron.
Wenn es nicht dunkel ist ;)

Da war ja noch die Frage bzgl. der 150-600er Versionen.

Beim Tamron gibt es das alte G1 und das neue G2 (leichte Verbesserungen); da nähme ich das Alte, wenn es preissensitiv ist.

Bei Sigma gibt es das 150-600c (contemporary) und das teurere s (Sport)
Da habe ich mich alleine schon wegen des Gewichtsunterschiedes für das c entschieden, da das Sport 1kg mehr wiegt und die 2,9 kg finde ich unterwegs dann doch zu heftig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

den Crop zu benutzen macht keinen Sinn. Die Brennweite wird ja nicht 450mm, sondern bleibt 300mm. Lediglich der Bildwinkel entspricht dem eines 450mm Teles, aber näher heran holt man das Objekt dadurch nicht. Dann kannst Du genauso gut mit 300mm Vollformat fotografieren und den Ausschnitt des Crops spatter ausschneiden. Das ware dasselbe.

Gruß,
Michael
Naja, das mit dem Crop vs FF gilt nur, wenn man das gleiche Objektiv an unterschiedlichen Bodys verwendet, denn dann hat man am Crop den "Zoom" um den Faktor 1,5. Ansonsten hast du schon Recht - der Cropsensor verwendet nur einen kleineren Bildausschnitt, die Objektgröße bei einer gegebenen Brennweite bleibt aber gleich. Da kann man sich echt den Kopf zerbrechen, wenn man dieses Verhältnis verstehen will... :D


@cyco2
Schau dir mal das Video hier an: https://www.youtube.com/watch?v=lgurGidoSJs
Wenn man ein gutes 400mm-Glas (oder 100-400) hat, dann kann man effektiv auch auf den 600mm Bildwinkel croppen und hat teils eine bessere Bildqualität. Das ist so wie bei Sony das Thema Bildqualität Zooms vs Festbrennweiten... ;)
 
Budget ist für Adapter und Objektiv ca. 1000€

Bevor ich mir für meine A7II ein Objektiv der 2Kg Klasse mit eventuell zweifelhaftem AF (da adaptiert) zulege, greife ich doch lieber gleich zu meiner Nikon P900 (oder einer anderen Superzoom Bridge). Die sind kleiner, leichter und man kann sie im Zweifelsfall auch einhändig bedienen. Wenn kein extremes Tele gebraucht wird, dann kann man auch zur 1" Panasonic FZ1000 (25-400) greifen. Dafür reicht dann auch das halbe Budget.

Meine Erfahrungen mit AF an der A7II beschränken sich auf meine Objektive von der Nikon mit dem Commlite. Sie reichen von funktioniert überhaupt nichts (Sigma 50-500 non DG), sehr langsam, aber sicher (Sigma 2.8/150), langsam (Nikon 1.8/50) und schnell (Nikon 4/70-200).

Wenn es denn ein Zoom bis 600mm für die A7II werden soll, dann würde es bei mir wohl ein Sigma 150-600mm F5-6.3 DG OS HSM | Contemporary mit MC11 und USB Dock werden. Das sprengt allerdings zumindest bei Neukauf schon das vorgegebene Budget.
 
Dann kannst Du genauso gut mit 300mm Vollformat fotografieren und den Ausschnitt des Crops spatter ausschneiden. Das ware dasselbe.

Kann ich nicht nachvollziehen.
Mit einer A6xxx habe ich dann 24 MP auf diesem Crop zur Verfügung. Bei der A7xx sind dann nur 12 oder 16MP übrig. Klar, alles nur solange das Objektiv voll auflöst...
 
...
Wenn es denn ein Zoom bis 600mm für die A7II werden soll, dann würde es bei mir wohl ein Sigma 150-600mm F5-6.3 DG OS HSM | Contemporary mit MC11 und USB Dock werden. Das sprengt allerdings zumindest bei Neukauf schon das vorgegebene Budget.

Den USB Dock brauchst Du doch nicht.
Zum Adapter Update reicht ein normals USB Kabel und FW Updates für die Sigma Linse sind ja nicht nötig, da der MC-11 mit der A7II und dem 150-600 über Sony E Code kommuniziert.
 
Den USB Dock brauchst Du doch nicht.
Zum Adapter Update reicht ein normals USB Kabel und FW Updates für die Sigma Linse sind ja nicht nötig, da der MC-11 mit der A7II und dem 150-600 über Sony E Code kommuniziert.

Stimmt. Ich habe vergessen, dass Sigma leider keinen MC11 für Nikon anbietet. Denn ich würde ein Objektiv dieser Gewichtsklasse eher an meiner alten D700 benutzen wollen. Mit dem kleinen zentralen PDAF-Bereich der A7II wäre die Sony in dem Fall nur das Backup.

Cyco2 sollte seinen Freund natürlich auch noch auf ein Staitiv mit passender Tragfähigkeit hinweisen, wenn es denn ein 150-600 weren soll. Mein kleiner Kugelkopf ist schon mit den anderhalb Kilo meines 4/100-300 überfordert und da hing nur eine NX Mini dran. Wenn man zu faul ist, den passenden Kopf aus der Schublade zu holen und auf's Stativ zu schrauben, dann muss man halt leiden. Ich habe zwar oft genug mein Sigma 50-500 auch freihand benutzt, aber wenigsten ein Einbein sollte man schon noch mit dazu kaufen. Falls noch nicht vorhanden, kommen da schnell auch noch ein paar Hunderter zusammen.
 
Oh ja, gutes Stichwort! Das mit dem SEL70200G geht gerade noch so aus der Hand, alles darüber wird einfach nur zur Qual. Wenn man unterwegs nicht gerade ein großes Stativ mitschleppen will - und ein Schiff steht ja nie still - dann wäre ein Einbein die Lösung. Das nimmt das Gewicht vom linken Arm und man kann sich auf die Bildkomposition konzentrieren... ;)
 
Die Kombi MC11 und SIGMA 150-600 habe ich an der a6300 im Einsatz.

Ganz generell würde ich sagen: Freihand sehr kritisch und vom Boot aus fast unbrauchbar, es sei denn, es ist völlig stille See, bei Spitzbergen eher selten.
An Land ist ein gutes Stativ notwendig. Als Alternative habe ich noch einen stabilen Handgriff. Das sieht dann schon etwas nach Bewaffnung aus.

Ich habe diese extreme Brennweite gekauft, NACHDEM ich auf diversen Safaris Erfahrungen mit 300mm und 400mm-Zooms gesammelt hatte. Ich meinte zu wissen, worauf ich mich einlasse. In der Praxis habe ich in Kanada damit Grizzlys fotografiert. In aller Ruhe sitzend hinter dem Stativ. 50% Ausschuss. Nur 50%! Aus dem fahrenden Boot habe ich vergleichbar gute Aufnahmen mit dem 55-210 gemacht. Auch 50%.

Um es kurz zu machen: SIGMA 150-600c+MC11+Stativ=1600 EURO
Ich würde das Sony FE 70-300mm F4.5-5.6 G OSS empfehlen. 1600 EURO.
Wenn das nicht geht, dann das 24-240. Guter Reisekompromiss.

Ich habe IMMER Objektive gewechselt. An den Victoriafällen und in der Sahara. Das 24-240 würde Dich zumindest auf dem Boot davor bewahren.
Ansonsten: näher ran an die Eisbären :devilish:
 
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