Kaufberatung 150-600 Zoom

Hallo Community,

ich suche für „meine" Canon EOS 700D ein gutes Teleobjektiv.
Ich habe mich für diese beiden Objektive entschieden:

1.Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary (95mm Filtergewinde)
(Link habe ich dann mal entfernt^^)

2.Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD
(Link habe ich dann mal entfernt^^)

Meine Frage ist nicht, welches der Objektive ich mir kaufen sollte, sondern, ob sich der Gebrauch dieser beiden Teleobjektive überhaupt an meiner Kamera (Canon EOS 700D) lohnen würde.

Die Tatsache ist, dass die Kamera zwar theoretisch die Kamera meiner Mutter ist, ich sie aber als einziger benutze. Ich würde mir nur in den nächsten 3 Jahren gerne eine ganz eigene kaufen, da ... (persönlich).

Nun ist die Frage, ob ich mir wirklich solch ein („teures") Objektiv kaufen sollte, dass unter Umständen nicht sofort mit meiner nächsten Kamera kompatibel sein könnte. Ich habe gelesen, dass man z.B. bei einer Sony Kamera auch einen Art Adapter benutzen kann und um dann ein Canon Objektiv an einer Sony Kamera zu benutzen..

Habt ihr vielleicht Ratschläge/Anmerkungen für mich?

Mit freundlichen Grüßen

AW: Kaufberatung

Wenn du Kompatibilität zur nächsten Kamera suchst, dann sollte diese
besser auch eine Canon sein ... die Sache mit den Adaptern ist suboptimal.

AW: Kaufberatung

Servus,

links zu händlern (und das ist der grosse fluss) werden vermutlich bald gelöscht da nicht gern gesehen.

AnonymerPassagier235 schrieb:

Meine Frage ist nicht, welches der Objektive ich mir kaufen sollte, sondern, ob sich der Gebrauch dieser beiden Teleobjektive überhaupt an meiner Kamera (Canon EOS 700D) lohnen würde.

Die Tatsache ist, dass die Kamera zwar theoretisch die Kamera meiner Mutter ist, ich sie aber als einziger benutze. Ich würde mir nur in den nächsten 3 Jahren gerne eine ganz eigene kaufen, da ... (persönlich).

z.B. bei einer Sony Kamera auch einen Art Adapter benutzen kann und um dann ein Canon Objektiv an einer Sony Kamera zu benutzen..

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grundsätzlich ist das objektiv der wichtigere faktor im bezug auf die bildqualität. ob sich so ein objektiv für dich lohnt kommt auch auf dein fotomotiv an. was würdest du gern fotografieren?

adaptieren ist meiner meinung nach sub optimal, aber wenn es noch 3jahre zur eigenen kamera dauert würd ich mir nun keine gedanken machen was bzw. welchen hersteller ich in 3 jahren verwenden würde. bis dort hin werden noch einige kameras vorgestellt werden.

sigma bietet z.b. einen bajonett wechsel an.
https://www.sigma-foto.de/service/anschluss-wechsel-service/

AW: Kaufberatung

Hallo und willkommen im Forum.

Wenn du die Brennweite brauchst, dann "lohnen" sich diese Objektive schon.
(Wobei sich bei einem Hobby nichts lohnen muss, Spaß muss es machen!)

Wenn deine Mutter diese Kamera nicht benutzt, was spricht dann dagegen , dass
du die 700D "übernimmst" und deiner Mutter als "Kaufpreis" eine Kamera, die sie benutzen würde, besorgst? (Kompakte, Bridge).
Eine neue Kamera habe ich mir immer erst dann gekauft, wenn mich meine "Alte" (Kamera!)
in meinen (fotografischen) Wünschen begrenzt hat, nicht wegen des Alters oder weil es einen Nachfolger gab.
Ja, diese Objektive sind relativ teuer. Sie liegen über dem Neupreis einen dreistelligen Canon und zum Neupreis einer zweistelligen fehlt auch nicht so viel.
Von daher würde ich es mir überlegen, ob ich beim Kauf einer neuen Kamera den Hersteller wechseln würde,
das bedeutet dann in den meisten Fällen auch einen neuen Objektivpark.
Adapterlösungen sind oft nicht optimal.
Muss es neu sein oder kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage?
Was fotografierst du denn, bzw. möchtest du fotografieren?

Das war jetzt keine Kaufberatung, sondern nur so die Gedanken, die mir durch den Kopf gegangen sind.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas

AW: Kaufberatung

Erstmal danke!

Also ich würde überwiegend Rehe, Füchse, Hasen, etc. und Raubvögel fotografieren. Mit meinem jetzigen Objektiv, dem Tamron 70-300 komme ich einfach nicht na genug dran, da viele Tiere vorher flüchten.

AW: Kaufberatung

Erwarte aber bitte nicht das du durch die 600mm im Wildlife alles viel leichter wird. Für Wildtiere kann man meist nie genug Brennweite haben. Zudem ist ein solches 600mm Zoom (zudem an einer APS-C Kamera) nicht das ideale um mal eben Freihand loszuziehen. So eine Brennweite benötigt schon etwas Übung. Ein Stativ bzw Einbein sollten da schon mit eingeplant werden. Sonst kommt schnell Frust auf.

Von den beiden genannten würde das Sigma nehmen. Rein von der Abbildungsleistung sind sich beide recht ähnlich. Aber mir würden die Möglichkeiten des USB Docks (seperat zu erwerben) mehr zusagen.

Natürlich erwarte ich nicht, dass durch dieses Objektiv alles "super leicht" wird. Wo wäre dann auch der Spaß an der Sache?

Für die 700D würde ich das Sigma nehmen. Prinzipiell nehmen sich die Objektive ja nicht viel, ABER das Tamron hat erst als G2 die Möglichkeit, ein Dock zur AF-Korrektur zu verwenden, bei Sigma kann das auch das Contemporary. Warum das ganze? Weil die 700D diese Feinjustierung nicht bietet.
Dazu gibt es von Sigma einen "offiziellen" Adapter für E-Mount, falls du auf die Idee kommen solltest eine kompakte Mirrorless-Kamera wäre der passende Body für ein Teleobjektiv dieses Formats...

Ich würde mir auch über die Kompatibilität dieser beiden Linsen mit kommenden Kameras keine Sorgen machen (Wenn wir von 3 Jahren und nicht 20 Jahren reden). Prinzipiell sollte sich das im Fall der Fälle mit einem Firmwareupdate lösen lassen. Beim Sigma braucht man mit dem USB-Dock dafür noch nichtmal den Service. Das Tamron funktioniert meines Wissens nach mit dem Tamron-Dock noch nicht und wie das mit Firmwareupdates versorgt wird seit der Nachfolger draußen ist wäre auch noch die Frage.

Hi und willkommen. Ich sehe das wie Thorsten, würde aber als dritte Alternative noch ein 100-400 Version 1 von Canon in den Raum werfen. Gebrauch habe ich das hier schon für unter 700€ gesehen. Ist für den Tele Einstieg sicher gut geeignet und nicht so fordernd wie die 600mm der zwei anderen.

Boyzhurt

Ich selbst besitzte das Sigma C und betreibe es an Canon 6D als auch an Sony A7rII und A6300. Allerdings nutze ich es wenn möglich mit Einbein und Fernauslöser, denn 900mm bei Crop wollen auch erstmal beherrscht werden.
Ich denke, Deine Bedenken hinsichtlich Kompatibilität sind auf einen mittelfristigen Zeitraum unbegründet, denn auch Sigma lernt dazu und wird schon dafür sorgen, dass die Objektive kompatibel bleiben mittels Update.
Da die Sigmas eh keine AF Geschwindigkeitswunder sind ist die Nutzung mit MC-11 zwar sehr ordentlich aber nach meiner persönlichen Wahrnehmung irgendwo zwischen 80-90% zum Originalbajonett

Boyzhurt schrieb:

... würde aber als dritte Alternative noch ein 100-400 Version 1 von Canon in den Raum werfen ...
Boyzhurt

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.... oder auch das neue Sigma 100-400 C, optisch besser als das EF 100-400 I und neu etwa gleich teuer wie ein gebrauchtes und das leichteste aller 100-400er.

Es gibt aber keine Stativschelle für das Sigma 100-400. Für mich leider ein NoGo. Optisch scheint es aber sehr gut zu sein.

ihr bringt jetzt echt ein 400er zooom ins spiel wo ihm seine 300 zu kurz sind?
glaubt ihr die 100mm mehr reißen es dann raus?

Ob die 100mm mehr es rausreißen weis ich nicht, aber für die Motiv Wünsche des TO's finde ich f6,3 am langen Ende arg duster, auch f5,6 sind da kein Bringer muss ich zugeben. Füchse, Rehe und Co sind ja meist eher in der Dämmerung gut abzulichten, da freut man sich über jedes Quäntchen Lichtstärke
Es war aber auch nur als weitere Idee gedacht , bevor man sich son Klopper ins Haus holt und dann am Ende doch unzufrieden ist.

boyzhurt

Ich persönlich würde zu einem EF 100-400 II tendieren mit 1,4 TK.
Nur leider ist der 700 er Body wegen AF und Offenblende die Schwachstelle.

AW: Kaufberatung

AnonymerPassagier235 schrieb:

Erstmal danke!

Also ich würde überwiegend Rehe, Füchse, Hasen, etc. und Raubvögel fotografieren. Mit meinem jetzigen Objektiv, dem Tamron 70-300 komme ich einfach nicht na genug dran, da viele Tiere vorher flüchten.

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Das Problem kenne ich. Ich hatte vorher nur das 75-300 + TK 1.4. Ich legte mir nach einigen Recherchen das Sigma 150-600C zu und bin durchaus zufrieden. Besser geht immer. Das wird aber dann auch teurer. Z.B. Canon 100-400is II + TK III 1.4. Das Canon 100-400 I ist keine Alternative gegenüber dem 150-600c. Freihand 600mm geht auch, aber du brauchst viel Geduld und Übung. Aber wenn dein Budget um die 1000,- liegt, bist du beim 150-600c am Optimum was du derzeit neu bekommen kannst. Gebraucht könnte auch ein 150-600s in Frage kommen. Allerdings wiegt das ein weiteres Kilo mehr. Da ist Freihand bei 600 fast nicht mehr machbar. Es sei denn, du trainierst deine Arme.

Boyzhurt schrieb:

Hi und willkommen. Ich sehe das wie Thorsten, würde aber als dritte Alternative noch ein 100-400 Version 1 von Canon in den Raum werfen. Gebrauch habe ich das hier schon für unter 700€ gesehen. Ist für den Tele Einstieg sicher gut geeignet und nicht so fordernd wie die 600mm der zwei anderen.

Boyzhurt

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Das 100-400L ist zwar ein tolles Objektiv, aber man merkt halt schon, dass es nicht für APS-C gerechnet ist. Dazu kann man sich da direkt ein Abo beim Service besorgen, um beim Objektiv regelmäßig den AF nachzustellen. Okay, das ist etwas übertrieben, aber die Anforderungen an die AF-Präzision sind bei 400mm schon nicht ohne. Ich persönlich habe den Eindruck, dass ich vom 100-400L kommend mit dem Sigma 150-600C insgesamt deutlich weniger Probleme habe bzw. mich leichter tue.
Kenko-TK hab ich dafür auch, läuft auch soweit, aber mit einer 700D eben nicht gut. Bis der AF in der Kombination was findet hat sich der Vogel den du da fotografieren suchst schon ein Nest gebaut, gebrütet und seine Jungen aufgezogen und ist mit denen weggeflogen. Aber wenn er trifft, trifft er

Aber für ein 100-400L II mit 1,4 TK III gebraucht bekommt man immer noch zwei neue Sigmas.

BX_Orange schrieb:

Das 100-400L ist zwar ein tolles Objektiv, aber man merkt halt schon, dass es nicht für APS-C gerechnet ist.

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Bei Canon ist bis auf die EF-S Optiken kein Glas auf APS-C gerechnet.

decom schrieb:

Bei Canon ist bis auf die EF-S Optiken kein Glas auf APS-C gerechnet.

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Er hat nichts anderes behauptet