Yicmo
Themenersteller
Guten Morgen,
ich werde auf eine Safari ins südliche Afrika meine Fotoausrüstung (Canon 6D + 7DII, Tele 70-200mm, 100-400mm sowie 2 bis 3 weitere Objektive) mitnehmen.
U.a. ist ein Abstecher mit Einbaum-Booten ins Okavango-Delta (Botswana) geplant. In den Unterlagen des Reiseveranstalters heißt es hierzu: "... ins Okavango-Delta bitten wir Sie, nur leichtes Gepäck (Tagesrucksack/Bekleidung für 2 Tage) mitzunehmen. … Das Hauptgepäck verbleibt während des Ausflugs im Basis-Camp…." Für die Kameraausrüstung wird ein wasserdichter Gepäcksack empfohlen.
Für die Reise will ich mir noch einen größeren, Handgepäck-tauglichen Fotorucksack kaufen. Doch die zwei Tage im Kanu schaffen ein zusätzliches Entscheidungsproblem, da ich nun etwas mit absoluter Wasserdichtigkeit suche. Es macht einen Unterschied, ob ich einen Rucksack nur mit einer Regenhülle versehe muss, damit er vor Niederschlägen geschützt ist oder ob der Rucksack zwei Tage in einem mehr oder weniger feuchten Kanu liegt. Ich habe bei diversen Kanufahrten bisher noch keine völlig trockene Fahrt erlebt.
Folgende Alternativen fallen mir ein, aber keine ist perfekt:
1. Der Fotorucksack wird in einen Packsack gesteckt. Die Ausrüstung wäre so am besten geschützt. Nachteil: man kommt während der Fahrt nur schwer an die Ausrüstung. Fraglich ist, ob es überhaupt einen ausreichend großen Packsack gibt. Weniger das Volumen des Packsacks sehe ich als Problem (es gibt Packsäcke mit über 100L). Ich fürchte, dass der Umfang der Öffnung nicht ausreicht, um den Packsack über den Rucksack zu stülpen, normalerweise ist nur die Höhe des Packsacks variabel.
2. Der (leere) Fotorucksack bleibt im Basislager; Kamera und alle Objektive kommen in einen entsprechend großen Packsack. Nachteil: Die verschiedenen Teile der Ausrüstung werden während des Transports durcheinander geschüttelt. Aus Platz- und Gewichtsgründen will bzw. kann ich aber zum Schutz der Objektive nicht noch zusätzlich die leeren Objektivköcher einpacken, nur um sie für die zwei Tage zu benutzen (für das Hauptgepäck gibt es für die Rundreise eine Gewichtsbeschränkung von 12 kg pro Person und mich muss mir ohnehin noch Gedanken machen, was ich alles auf die Reise nicht mitnehme).
3. Den Fotorucksack inkl. Zubehör (Ladegeräte, Stativ etc.) bleibt im Basiscamp. Mitgenommen werden nur mit zwei Kameras mit aufgesetzen Objektiv (6D+Weitwinkelzoom, 7DII+Tele 100-400mm). Diese Teile kommen in einen wasserdichten 25L Gepäcksack. Die Bekleidung und der sonstige Bedarf für die zwei Tage müsste dann noch Platz finden.
4. Ich nehme nur die 7DII und mein Tamron-Reisezoom 28-300mm mit (dieses Objektiv wollte ich eigentlich zu Hause lassen); wie bei Alternative 2. bliebe der Kamerarucksack im Basiscamp. Vorteil: sehr leicht, kein Objektivwechsel; Nachteil: optische Qualität des Zooms, lichtschwach und natürlich weniger Brennweite oben und unten.
Ich danke schon mal im Voraus für alle Tipps und Empfehlungen.
Viele Grüße Yicmo
ich werde auf eine Safari ins südliche Afrika meine Fotoausrüstung (Canon 6D + 7DII, Tele 70-200mm, 100-400mm sowie 2 bis 3 weitere Objektive) mitnehmen.
U.a. ist ein Abstecher mit Einbaum-Booten ins Okavango-Delta (Botswana) geplant. In den Unterlagen des Reiseveranstalters heißt es hierzu: "... ins Okavango-Delta bitten wir Sie, nur leichtes Gepäck (Tagesrucksack/Bekleidung für 2 Tage) mitzunehmen. … Das Hauptgepäck verbleibt während des Ausflugs im Basis-Camp…." Für die Kameraausrüstung wird ein wasserdichter Gepäcksack empfohlen.
Für die Reise will ich mir noch einen größeren, Handgepäck-tauglichen Fotorucksack kaufen. Doch die zwei Tage im Kanu schaffen ein zusätzliches Entscheidungsproblem, da ich nun etwas mit absoluter Wasserdichtigkeit suche. Es macht einen Unterschied, ob ich einen Rucksack nur mit einer Regenhülle versehe muss, damit er vor Niederschlägen geschützt ist oder ob der Rucksack zwei Tage in einem mehr oder weniger feuchten Kanu liegt. Ich habe bei diversen Kanufahrten bisher noch keine völlig trockene Fahrt erlebt.
Folgende Alternativen fallen mir ein, aber keine ist perfekt:
1. Der Fotorucksack wird in einen Packsack gesteckt. Die Ausrüstung wäre so am besten geschützt. Nachteil: man kommt während der Fahrt nur schwer an die Ausrüstung. Fraglich ist, ob es überhaupt einen ausreichend großen Packsack gibt. Weniger das Volumen des Packsacks sehe ich als Problem (es gibt Packsäcke mit über 100L). Ich fürchte, dass der Umfang der Öffnung nicht ausreicht, um den Packsack über den Rucksack zu stülpen, normalerweise ist nur die Höhe des Packsacks variabel.
2. Der (leere) Fotorucksack bleibt im Basislager; Kamera und alle Objektive kommen in einen entsprechend großen Packsack. Nachteil: Die verschiedenen Teile der Ausrüstung werden während des Transports durcheinander geschüttelt. Aus Platz- und Gewichtsgründen will bzw. kann ich aber zum Schutz der Objektive nicht noch zusätzlich die leeren Objektivköcher einpacken, nur um sie für die zwei Tage zu benutzen (für das Hauptgepäck gibt es für die Rundreise eine Gewichtsbeschränkung von 12 kg pro Person und mich muss mir ohnehin noch Gedanken machen, was ich alles auf die Reise nicht mitnehme).
3. Den Fotorucksack inkl. Zubehör (Ladegeräte, Stativ etc.) bleibt im Basiscamp. Mitgenommen werden nur mit zwei Kameras mit aufgesetzen Objektiv (6D+Weitwinkelzoom, 7DII+Tele 100-400mm). Diese Teile kommen in einen wasserdichten 25L Gepäcksack. Die Bekleidung und der sonstige Bedarf für die zwei Tage müsste dann noch Platz finden.
4. Ich nehme nur die 7DII und mein Tamron-Reisezoom 28-300mm mit (dieses Objektiv wollte ich eigentlich zu Hause lassen); wie bei Alternative 2. bliebe der Kamerarucksack im Basiscamp. Vorteil: sehr leicht, kein Objektivwechsel; Nachteil: optische Qualität des Zooms, lichtschwach und natürlich weniger Brennweite oben und unten.
Ich danke schon mal im Voraus für alle Tipps und Empfehlungen.
Viele Grüße Yicmo