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Warum wird der Einfluss der Kamera auf's Endergebnis so massiv überschätzt?!

Zweifellos gibt es (hier und im echten Leben) Nutzer, deren Kamera nicht zu den eigenen Fähigkeiten passt. Klar.

Dass aber auch ein schlechter Fotograf mit einer guten Kamera bessere Bilder machen wird, als mit einer schlechten sollte auch klar sein - zumindest wenn er sich auch nur so ein bisschen mit der Technik beschäftigt.

Und wer eine bestimmte Leistung an einer Kamera haben möchte (nicht braucht, die wenigsten hier „brauchen“ überhaupt eine Kamera), der muss ein entsprechendes Modell kaufen.
Eine (mehr oder weniger) vergleichbare Bildqualität zwischen einer Canon 1000d und 7dii (oder Nikon D3000 und D500, oder A7i und A9) hilft nichts, wenn Serienbildrate und AF nicht reichen. Und wer die Freistellung einer KB- oder MF-Kamera haben möchte, der kann mit 1“-Sensoren nichts anfangen.
Und das wird auch nicht falsch, wenn man diese tolle Technik nur für wenige Prozent seiner Bilder nutzen möchte - will man nicht mehrere Kameras haben, muss man halt gleich das bessere Modell nehmen.

Vollkommen unabhängig davon, ob die Forengemeinde da anderer Meinung ist oder ob die bessere Technik für die eigenen Fotos nicht nötig ist.

Auch wenn der Thread vielleicht anders gemeint war, kommt hier schon wieder ein Grundton - wer eine „tolle“ Kamera hat, versucht nur mangelnde Fähigkeiten zu kompensieren - der nun wirklich nicht sein muss :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine kurze Erfahrung in der Fotografie ist, dass der Body übertrieben gesagt "egal" ist und es nur auf dich und auch die Bildbearbeitung ankommt. Ich habe alte Bilder der 1300D nach einem Jahr noch mal neu bearbeitet und auf einmal sehen die viel besser aus.

Manche Fotografen sollten statt 3000 € in eine neue Kamera vielleicht mal ein paar Stunden in Lightroom oder Photoshop investieren. Das bringt euch mehr. [...]Ich nenne hier einfach mal die Sony A7II - geiles Teil als sei auf den Markt kam und hoch gelobt. Dann kam die A7III und wieder geiles Teil und hoch gelobt aber die selben die vorher noch die A7II gelobt haben reden sich nun ein, dass diese nun nicht mehr so toll ist und man doch das neue Modell brauch.

Gerade die a7II ist da ein eher schlechtes Beispiel, versuch damit z.B. mal krabbelnde/rennende Kinder zu fotografieren...

Es macht grundsätzlich immer da Sinn zu investieren, wo der Bottleneck ist - hinter der Kamera, Body, Objektiv oder halt vor der Kamera - nur gehört da eine sehr gesunde Selbsteinschätzung dazu, um die Fehler nicht in der falschen Position zu sehen
 
Dass aber auch ein schlechter Fotograf mit einer guten Kamera bessere Bilder machen wird, als mit einer schlechten sollte auch klar sein - zumindest wenn er sich auch nur so ein bisschen mit der Technik beschäftigt.

Öhm nö.

Auch wenn er sich mit der schlechten Kamera mit der Technik des photographierens beschäftigt, werden die Bilder besser.

Die bessere Kamera hat damit eher wenig zu tun.
 
Das lässt sich sogar noch steigern:

"Sony A7III jetzt noch kaufen?" :ugly:

Ja. Auch wenn du es etwas zugespitzt meinst ist es sehr treffend. Und sind wir mal ehrlich - das ist doch nur noch krank alles.
 
Alleine in meinem persönlichen Umfeld haben gerade mehrere eine A7III gekauft und dann hat das Geld natürlich wieder nur für's Kit oder noch nichtmal das gereicht.

Ach naja, andere Leute kaufen sich kiloschwere 2,8er-Zooms weil sie denken dass man nur damit gute Fotos machen könne. Versteht auch keiner.
 
Ob der Einfluss der Kamera aufs Endergebnis überschätzt wird, wird bei einigen garantiert so sein. Ein 5DM4 Besitzer wollte mir mal nicht glauben, dass ich als Anfänger mit der 1300D bessere Fotos als er hinbekommen habe wobei er doch schon länger Fotografiert und seine Kamera doch das 10 fache Kostet.

Klingt aber auch nicht sehr symphatisch wenn ich ehrlich bin.
 
Ach naja, andere Leute kaufen sich kiloschwere 2,8er-Zooms weil sie denken dass man nur damit gute Fotos machen könne. Versteht auch keiner.

Mein 2.8er Zoom 70-200 war die beste Entscheidung unter allen Objektiven die ich gekauft habe und zeigt, dass doch gerade das Objektive (nach dem Fotografen) wichtiger sind als der Body.

An der 1300 D und der 80 D ist es einfach Spitze. Mein absolutes Lieblingsobjektiv. Und mit einem 18-55 Kit oder selbst einem 18-105 Kit oder so ist eben nicht viel Freude im Zoo angesagt. Mit dem 70-200er 2.8 ist es eine wahre Freude los zu ziehen. Gewicht hin oder her.

Letzten Endes sieht man aber 99% der Fotos nicht an womit sie gemacht wurden. Und am Ende zählt nur das Ergebnis.

Wenn ich ein Loch in die Wand bohre um irgendwas aufzuhängen fragt am Ende auch keiner mehr ob es nun der Marken Bosch-Bohrer war oder ein No-Name Bohrer der mal bei ALDI im Angebot war. Ein Loch ist am Ende ein Loch. Das Ergebnis zählt! Ja vielleicht habe ich mir mit dem ALDI-Bohrer einen abgewürgt oder mehr Kraft/Aufwand als mit dem Bosch aber am Ende haben beide ein Loch gebohrt. So ist es auch in der Fotografie.

Ich konnte mit meiner 1300D Sport fotografieren genauso wie es mit der 80D möglich ist oder auch einer 7DII oder 1D irgendwas. Bei der 1300D werde ich zwar am meisten Ausschuss haben aber gehen tut es trotzdem.

Und am Ende muss man einfach schauen was man brauch und danach seine Kaufentscheidung treffen. Für manche ist ein Klappbildschirm wichtig, für andere viel Seriengeschwindigkeit, für wieder andere KB oder APSC usw.
 
1.Eine Kamera ist kein Statussymbol wie eine Uhr oder Auto

2. Ein guter Body macht Aufnahmen mit einem guten fototechnischen Ergebnis in sehr schwierigen Verhältnissen erst möglich, die ohne technische features der hochwertigen Bodies nicht oder nur mit grossem Ausschuss möglich sind.
Ich denke z.B. an schwierige Lichtsituatonen, in denen man neben einen guten Dynamikumfang des Sensors einen guten AF braucht. In vielen Situationen muss man mit den vorhandenen Bedingungen ohne Lichtequipment leben.
Insbesondere was den Autofokus anbelangt tue ich mir mit der Canon 5D IV erheblich leichter als mit der Canon 6 D, auch wenn ich mit der 6D auch sehr gute Aufnahmen gemacht habe

3. Es gibt zahlreiche Kit-Linsen, die optisch exelente Ergebnisse auch an hochwertigen Bodies mit VF liefern und für die Allroundfotografie auch eines ambitionierten Amareurs reichen und auch Profis mit hohem Anspruch reichen wuerden. Objektive mit Freistellungspotential kauft man je nach Bedarf oft erst später.
Ich kann der Auffassung nicht beipflichten, dass ein preiswerter Body+ teure hochwertige Objektive generell die bessere Loesung darstellt als umgekeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte mit meiner 1300D Sport fotografieren genauso wie es mit der 80D möglich ist oder auch einer 7DII oder 1D irgendwas. Bei der 1300D werde ich zwar am meisten Ausschuss haben aber gehen tut es trotzdem.

Was ist denn das für eine Aussage.....
Klar, wenn man sich quält geht vieles.
Aber sag mal einen Sportfotografen du kannst mit der 1300D genauso gut Sport fotografieren wie er mit seiner 1er...
Ich glaube der lacht dich dann ein bisschen aus.
Denn da kommt es nicht nur auf das Objektiv an sondern auf die Kamera!
Nehmen wir die Sony A7 mit dem 70-200 2.8..
Sport? Eher nicht.
Und jetzt nehmen wir das selbe Objektiv mit der A7III und siehe da...
 
1.Eine Kamera ist kein Statussymbol wie eine Uhr oder Auto

Unter Fotografen IMHO schon.
Ich war letztes Jahr im Sommer zum ersten mal seit langem mal wieder auf einem Foto Workshop und da war das eingesetzte Equipment bei einigen schon das haupt Thema.

Ich denke z.B. an schwierige Lichtsituatonen, in denen man neben einen guten Dynamikumfang des Sensors einen guten AF braucht.

Sagt ja niemand dass es nicht Situationen gibt wo spezielle Features einer Cam gefordert sind. Natürlich macht es Sinn dass sich ein Sportfotograf ne vergleichsweise teure Cam mit gutem C-AF kauft, aber dass ist doch genau das Thema. Es macht dann Null Sinn darauf eine billige, schlechte Linse zu betreiben.

3. Es gibt zahlreiche Kit-Linsen, die optisch exelente Ergebnisse auch an hochwertigen Bodies mit VF liefern

So, welche sollen das sein?
Wir reden hier schon von den Kit Objektiven die die Hersteller für zwischen 0 und ca. 200 Euro dazu legen damit sie die Cam nicht ohne Objektiv verkaufen müssen?

Also sowas wie ein SELP1650 oder SEL2870 von Sony, ein EF-S 18-55 von Canon oder sowas. Nein, diese Objektive liefern KEINE exzellenten Ergebnisse. Mit denen Ergebnissen kann man teilweise Leben wenn man 2 Stufen abblendet, aber dann ist man teils am langen Ende dieser Teile schon bei F11..............................
 
Nächstes Mal bitte deine Wortgewaltigkeit ein wenig einschränken und nicht solche Textlawinen von dir geben. Einfach mal den Mut zur Lücke entwickeln und nicht jedes Detail komplett auserklären, wir können uns den Rest dann schon selbst denken.


Wäre es anders, d.h. würden die Leute erst das Objektiv auswählen und dann die Kamera dazu, würden auch deutlich mehr Bridge- und (Edel-)Kompaktkameras verkauft, also Ojektive wo die passende Kamera gleich hinten dran pappt.
Also weil Objektive wichtiger sind als Kameras, kaufst du dir eine Kamera pro Objektiv, statt ein, zwei Kameras und 10-20+ Objektive.

Statt ein Objektiv locker für 10-20+ Jahre verwenden zu können, ziehst du es vor, das Objektiv mit der Kamera wegwerfen zu müssen, falls eins von beiden kaputtgeht oder veraltert ist.

Statt einem spezialisiertes, für die fragliche Aufgabe optimiertes Objektiv auch die optimale Arbeitsumgebung mit großem Sensor etc zu geben, kaufst du lieber ausschließlich Normalzooms und schlimmer und betreibst sie mit Minisensoren. Oder bestenfalls mal eine Edelkompakte, was dann garantiert, das du ausschließlich 28mm und 35mm Festbrennweiten benutzen kannst.

Mach total Sinn.


Die meisten, welche da mal 3000 aufwerfen, sind keine Bei-Null-Einsteiger.
Oh gibt jede Menge Leute die wirklich viel Geld investieren, aber eigentlich keinen Plan haben. Man trifft sie ja regelmäßig in den Foren.


Komtm dazu: Zur D850 nimmt ein eher WW lastiger Landschaftsfotograf ein Tamron 15-30/2.8, neu für 850 Euro und ein 50/1.8 (selbst das billige D tut perfekt an meinen 36 MP, wenn man es auf f/8 abblendet) und [...]
Das AF 50mm f1.8 kann man prima auch weit offen an der D850 betreiben. Die Schärfeunterschiede zum AF-S sind marginal, in anderen Kategorien ist die AF Version dafür besser.


Bin ich Landschaftsfotogra, meist mit WW unterwegs, aber ab und zu auch mit einem 50/1.8 oder 105/2.8 Makro, muss ich dann hunderte fürs Stativ planen?
Nein, natürlich nicht ! Das ist kein Problem, sich eine Kamera für tausende von Euro zuzulegen und dann am Stativ zu sparen, das erstens die Kamera dann nicht stabil halten kann und zweitens früher oder später ob der billigen Konstruktion zusammenbrechen wird. Sowas hält die Wirtschaft am Laufen.
 
Sinnvoll wäre es aus meiner Sicht.
Ich mache ja auch gerne Landschaft und finde schon dass ich mit Stativ bessere Ergebnisse nach Hause bringe. Es zwingt mich irgendwie sauberer zu Arbeiten, nicht so zu hetzen, an einem Punkt auch mal mehrere Blickwinkel zu probieren und zum anderen kann man auch 1/1000sec am Weitwinkel verwackeln. Ganz Problemlos.
Zum dritten nutze ich bei Landschaft und Architektur in Hochkontrastsituationen gerne Exposure Brackets, und das geht vom Stativ auch am besten.
Die beste Schärfe erreicht man eh immer mit Stativ, und das will man doch als Landschaftsfotograf?

Ja, Stativ ist wichtig. Aber für einen WW lastigen Landschaftsfotografen tut es eben ein 100 Euro Teil mit 2kg Gewicht aus Alu. Ich hab selber so ein Slik Pro 400 DX, das hat mit 3D Kopf 90 gekostet, neu! Ist bei mir immer im Auto, zusammen mit der K3-II. Ist halt nur nicht sehr hoch, wenn man das will, ist das Slik 700 DX für etwas über 100 gut. Und Stativkopf habe ich selber so ein China Teil auf dem Stativ. Glaub mir, das reicht auch für ein 105/2.8 Makro bei Wind. Für ein 15-30 sowieso.

Wer keine langen Tüten hat, kann beim Stativ durchaus sparen. Weil ein 300/2.8 ganz andere Anforderungen stellt als ein 15-30/2.8.
 
Am meisten unterschätzt wird immer noch der Einfluss der Bildbearbeitung, in erster Linie des RAW-Konverters und der persönlichen Fähigkeiten, hier das Maximum aus den Bildern herauszuholen.

Wer sich wirklich damit beschäftigt, ob Kamera X 3% besser ist als Kamera Y oder Objektiv A im MTF-Chart minimal vor Objektiv B liegt, sollte sich in gleicher Art und Weise in die Tiefen der RAW-Entwicklung begeben, weil hiermit zu mindestens 50% das fertige Bild gemacht wird.

Gerade in Bezug auf Feinschliff an Farben, Schärfe und Rauschverhalten lässt sich im RAW-Konverter meist viel mehr erreichen als über neue Hardware.

Wenn ich immer wieder lese, wie gezögert wird, ein Upgrade des RAW-Konverters für 150€ durchzuführen, gleichzeitg aber überlegt wird, eine 2500€-Kamera zu kaufen, kommen schon Zweifel...
 
Also nochmal ein Beispiel mit noch was universellerem Setup Standardobjektiv ab 24mm@KB und ein Telezoom, Preise grob gerundet, ohne Grauimporte

a) D7200 (850 Euro), Nikon 16-80/2.8-4 (950) und ein Tamron 70-200/2.8 G2 (1200) als hochwertiges Tele. Macht um die 3000, ähnlich wie was der TO mal hier im Thread erwähnt hat

b) D810 (2200 Euro), Nikon 24-85/3.5-4.5 AFS VR (neu 500, selbst wenn man so ein "Kit" partout neu kaufen will für den Vergleich) Tamron 70-300 VC (300). Auch 3000.


Welches Set ist besser? Kann man kaum sagen. Freistellen bieten sie ähnlich viel (das DX Set bei 200mm mehr als das FX Set bei 300mm, dafür biette das FX Set gegen Ende des Statdnardzooms mit 4.5 mehr als das DX Set bei gleichem Bildwinkel). D..h punktuell mal Vorteile beim einen oder anderen, gesamthaft gibt sich das aber nichts.

Bildqualität? Selbst wenn die günstigeren Objektive an der teuren D810 in 100% was weicher sein sollten, sie hat 50% mehr MP. Und schlecht sind die genannten Linsen auch nicht. Auch da wird sich kein risiger Unterschied auftun, ggf. hat ein gewisser Vorteil für das FX Set bei schön abgeblendeten Linsen, da mehr MP.

Ich könnte nicht sagen, ob das eine oder andere nun die schlechtere Wahl ist. Klar ist jedoch eines: Wenn ich mir auch nur ein Sigma 1.4 ART zutue, dann bringe ich mit der D810 eine andere Bildqualität hin, als mit jedem Objektiv an der D7200. Mehr Raum zum Wachsen mit der Zeit bietet der teurere Body mit den günstigeren Linsen. Ob man das braucht, ist wieder 'ne andere Frage, aber wenn's keine Nachteile hat?
 
Bei exakt gleichen Fähigkeiten des Fotografen werden die Bilder aus der „besseren“ (wie auch immer) Kamera tendenziell auch besser.

Nein.

Den weitaus größten Einfluß auf ein gutes Bild haben nicht-technische Eigenschaften wie Licht und Bildgestaltung. Die Technik kommt erst dann zum tragen, wenn sie Bilder ermöglicht, die sonst nicht oder nur sehr schwer möglich sind.

Aber Bilder, die ich mit dem schlechten Equipment nicht machen kann, können nicht schlechter sein. Sie sind schlicht nicht da.
 
Bildqualität? Selbst wenn die günstigeren Objektive an der teuren D810 in 100% was weicher sein sollten, sie hat 50% mehr MP.

Und was bringen Dir 50% mehr Pixel wenn Deine Optik schlechter ist wie die auf der Cam mit weniger MP? Richtig! Gar nix!

Das ist ja genau was ich meine. Für die technische Bildqualität ist heutzutage das Objektiv nach meiner Erfahrung der deutlich limitierendere Faktor.

Und um bei Deinem Besipiel zu bleiben, das 2,8/70-200 ist mindestens ne Klasse besser als das 70-300VC und den Unterschied wird man sehen sobald man die Dinger offen verwendet. Und solche Telezooms kauft man sich ja meist nicht für Anwendungen wo man 2 Stops abblendet....................
Bei ihren prädestinierten Anwendungen ist man bestrebt die Blende offen, die Zeit kurz und die ISO niedrig zu halten.

Klar kann man auch mit Kit Zooms recht annehmbar scharfe Bilder machen wenn man die 2 Stops abblendet.
Aber wenn man so liest was die Leute für Anforderungen haben, passt das halt nicht.

Spielende Hunde im Schatten oder in der Dämmerung.
Spielende Kinder im schlecht beleuchteten Wohnzimmer
Springende Pferde in der übel beleuchteten Reithalle
unsw. unsw.

Geht halt alles schlecht wenn ich mein Kit Zoom auf 8-11 Abblenden muss um halbwegs Schärfe ausserhalb des Zentrums zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Problem, sich eine Kamera für tausende von Euro zuzulegen und dann am Stativ zu sparen, das erstens die Kamera dann nicht stabil halten kann und zweitens früher oder später ob der billigen Konstruktion zusammenbrechen wird. Sowas hält die Wirtschaft am Laufen.
Wenn Stative so häufig zusammenbrechen dass sie damit sogar die (Kamera-)Wirtschaft am Laufen halten: dann müsste sich hier im Forum zumindest ein Threadbeispiel dazu finden lasen...?
 
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