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Leica M10-D vorgestellt

Dass der Ein- und Ausschalter nicht mehr oben ist, hatte ich tatsächlich auch noch nicht bemerkt. Gefällt mir ebenfalls nicht. Das Drehrad hinten sollte maximal für die ISO-Einstellung sein.
 
Wenn ich mich an die Canon EOS 7D und das Marketing dahinter erinnere, hieß es: "Von Fotografen erwünscht - von Canon realisiert". Man habe über 1000 Fotografen gefragt, und die Cam nach ihren Bedürfnissen gebaut.

Nun war/ist die 7D eine performante Kamera, mit toller Bedienung und - okay - durchschnittlichem Sensor. Aber davon abgesehen war das Konzept klasse.

Ich frage mich, wie Leica bei der M10-D vorgegangen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine gewisse "Masse" von Leica Fotografen sich dieses Teil so wünscht; im Sinne von: "Bitte, lasst das Display weg - und ich zahle auch gerne nen 1000er mehr dafür".

Aber - und da mache ich wohl' den Denkfehler - Leica positioniert seine Produkte nicht im Kamerasegment sondern im Luxussegment. Ähnlich wie Rolex keine Uhren, sondern Luxusprodukte verkauft - ist eine Leica Statussymbol mit dem Nebeneffekt, dass es auch Fotos machen kann.

Ich würde Leica jeden Erfolg damit von Herzen gönnen... und würde einiges dafür geben, die geplanten Absatzzahlen, die Leica intern anstrebt, zu kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür ist das jpeg das aus Q kommt Lichtjahre von dem der x100 entfernt.
Jeder wie er es braucht.

Wie kommst du darauf? Die jpeg Engine kann keinen KB Sensor und auch nicht den Unterschied bei der Optik wettmachen.

Die Fuji jpeg Engine wird zwar immer gern gelobt, eine RAW Bearbeitung ersetzt sie aber eben nicht.
 
Ja.
Die jpeg aus der Kamera fand ich bei meiner Q Katastrophal gegenüber meinen Fujis.
Da ich persönlich lieber fotografiere als am Rechner Pixel entwickele bevorzuge ich halt das andere.

Die eierlegende Wollmilchsau ist weder das eine noch das andere.

Daher ist diese Debatte endlos.
 
aber genau das hast du doch eben mit dieser Kamera garnicht: die analoge Fotografie. Sondern nur eine Art "digitale Perversion" davon. Für Leute die "so tun wollen" und sich "so fühlen wollen" als wenn sie Analog fotografieren, den letzten Schritt dann aber dennoch wieder nicht bereit sind zu gehen.
deshalb hatte ich ja 3 Punkte angeführt.
Menschen sind verführbar, und mit der passenden Geschichte (Opa mit Leica), der passenden PR ("analoge Seele") und einer verklärenden Freude an Analog werden Gefühle angesprochen. Um diese geht es. Nicht um ratio.
Natürlich ist die M10-D eine Digicam und bleibt es auch, egal was Leica für eine Seele hineinstecken will. Aber das ist eben für eine Gefühlsklientel nicht so wichtig.
 
...mit der passenden Geschichte (Opa mit Leica), der passenden PR ("analoge Seele") und einer verklärenden Freude an Analog werden Gefühle angesprochen.... Aber das ist eben für eine Gefühlsklientel nicht so wichtig.

Und genau das ist meine Hauptkritik an solchen Produkten bzw. den Marken die dahinterstehen. Es geht gar nicht mehr darum ein sauber durchdachtes Produkt vernünftig anzubieten. Es geht nur noch darum irgendwelchen Quatsch "emotional aufzuladen" und dann möglichst viel Kohle dafür abzugreifen, von Leuten die auf die Marketingmaschinerie reinfallen... und leider geht Leica in letzter Zeit immer mehr diesen Weg und die Fanboys bejubeln es auch noch. (das ist aber bei vielen anderen Produkten / Marken auch so)

Im Endeffekt muss aber jeder selbst wissen was er kauft... und warum!


Gruß
 
... Es geht gar nicht mehr darum ein sauber durchdachtes Produkt vernünftig anzubieten. Es geht nur noch darum irgendwelchen Quatsch "emotional aufzuladen" und dann möglichst viel Kohle dafür abzugreifen, von Leuten die auf die Marketingmaschinerie reinfallen... und leider geht Leica in letzter Zeit immer mehr diesen ...

Nee, das stimmt überhaupt nicht, Dein Rückschluß zeigt, daß Du definitv nicht zur Leica M Zieglruppe gehörst.
Leica zieht die Linie der M-Serie nur konsequent durch und das seit Jahren mit immer wieder verbesserten Produkten.

Wer sowas wie die purisitsche M nicht mag, für den hat Leica die SL, die CL und die Q mit AF und den anderen Features die die aktuelle Technologie so hergibt.
Schaut' erinfach dort mal nach, aber versucht nicht die M in eine Richtung entwickeln zu wollen, wo weder die Kunden noch Leica sie haben wollen.

Stichwort: Konzentration auf "Das Wesentliche"
 
Es werden in Zukunft sicher mehr Kameras in dieser Art auf den Markt kommen, da das Smartphone immer weitere Verbreitung findet.
Leica bewirbt die Kamera explizit als Ergänzung zum Smartphone.

Sie lagern halt nur konsequent Alles bis aufs Fotografieren aus der Kamera aus.

Die Kamerahersteller müssen sich in Zukunft jeder eine Nische suchen in der er neben dem Smartphone überleben kann.
Praktischer Nebeneffekt ist die längere Batterielaufzeit und der geringere Wertverlust.
 
Ob man zur M Zielgruppe GEHÖREN KANN wir ja unter anderem auch über das Portmonee entschieden.
Ich gehöre zur Gruppe, die es sich - mit einiger Ansparung - durchaus irgendwann mal leisten könnte.

Ich bin jetzt mit ca. 10.000 EUR in Fotoequipment investiert, decke dabei aber 4 Bodies, 2 Systeme (Canon KB/Fuji X) und alle benötigten Objektive samt Lichttechnik ab. Hauptkameras sind die EOS 5DIII und Fuji X-T2 (nebst EOS 40D/Fuji X-T1)

Natürlich habe auch ich noch nicht alles - und wünsche mir noch "mehr"; so stehen ein Fuji 23 1,4 und 56 1,2 + Fringer Adapter an. Also nochmal gut 2000 EUR, deren Ausgabe ich aber definitv vornehmen möchte.

Was ich sagen möchte: Auch ich hätte gerne eine Leica M weil ich sie "mag", die Objektive echt toll sind. Dass man die nicht für ein Butterbrot bekommt, ist mir klar. Dass ich aber für 12.000 EUR gerade mal einen displaylosen Body samt einer 50er Festbrennweite + ein bisschen Zubehör bekomme, halte ich für maßlos übertrieben und würde mir niemals die fotografischen Möglichkeiten eröffnen, die ich heute mit MEINER getätigten Investition habe.

Natürlich soll sich jeder das leisten, was er möchte.

Leica hat sich für den Weg entschieden, eine "Alt-Herren Kamera Serie" aufzulegen, die dem streicheln des eigenen Egos dient und unverhältnismäßig teuer ist.

Sidekick: Ich hatte 2017 als leichtes Urlaubsgepäck eine EOS 40D / EF-S 10-18 + EF-S 18-55 + EF-S 55-250 mit. Die Optiken hatte ich neu gekauft, und kosteten in toto ca. 450 EUR zusammen. Die Cam hatte 120 EUR Zeitwert, so dass ich im Urlaub (Tunesien) kein schlechtes Gefühl hatte, sollte die Cam mal abhanden kommen.

Am Ende hatten wir zuhause über 1500 Bilder geschaut (am 4 K TV / 55") und uns über die klaren, crispen Aufnahmen gefreut. Die Objektive hatte ich dann verkauft - weil ich beim nächsten mal die Fuji X-T1 mitnehmen wollte.

Was will ich sagen? Ich ärgere mich schon, dass ich bei Fuji für ein 10-24 ca. 950 EUR lassen muss, wohingegen ich ein EF-S 10-18 für seinerzeit 199 EUR neu bekam. Klar sind Haptik und "Edelwirkung" eine andere Liga; aber wenn man es auf Fotos reduziert, sehe ich meinen Wunsch nach nativen Fuji Linsen schon als "leicht unsinnig" an.

Am Ende meiner Aussagen: Wer - von den Nutzern, die in Leica M investiert sind, werden TATSÄCHLICH eine M10-D für sich ins Auge fassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zielgruppe der Kamera dürften durchaus auch Leute sein, die noch nicht ins Leicasystem investiert haben, und eher wenig technikaffin sind.
 
Nee, das stimmt überhaupt nicht, Dein Rückschluß zeigt, daß Du definitv nicht zur Leica M Zieglruppe gehörst.
Leica zieht die Linie der M-Serie nur konsequent durch und das seit Jahren mit immer wieder verbesserten Produkten.
...
Stichwort: Konzentration auf "Das Wesentliche"

Ich habe es jetzt sicher schon zigmal erwähnt: Ich habe und fotografiere u.a. mit einer MP. Ich habe 10+ Objektive mit M-Mount. Ich habe (/ hatte) auch noch weitere Messsucher Kameras, wie die Bessa R3M, Zeiss Ikon, Contax G1, G2... Freunde von mir besitzen die M10, M9, M6, M7, M-A, Konika Hexar, die ich ebenfalls schon mal nutzen konnte/durfe. Jetzt hör endlich mal auf jeden der Kritik übt als jemanden zu bezeichnen, der keine Ahnung hat oder das "System nicht versteht"!

Ich gebe aber gerne zu, dass ich nicht zu der typischen Zielgruppe von Leica gehöre... :ugly:

.. und sag mir mal bitte, ob du das echt für konsequent, minimalistisch oder durchdacht hälst, wenn man an eine digitale Kamera einen Fake-Spannhebel ohne Funktion dranzimmert...


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau das ist meine Hauptkritik an solchen Produkten bzw. den Marken die dahinterstehen. Es geht gar nicht mehr darum ein sauber durchdachtes Produkt vernünftig anzubieten. Es geht nur noch darum irgendwelchen Quatsch "emotional aufzuladen" und dann möglichst viel Kohle dafür abzugreifen, von Leuten die auf die Marketingmaschinerie reinfallen...
Das ist in unserer marktbeherrschenden westlichen Welt allgemein üblich: Marketing ist das wichtigste Element, denn es geht um Wettbewerb und Verkauf - und, wollen wir wetten, auch du fällst auf irgendein Marketingblubber herein - weil wir alle überfordert sind mit der Flut von Botschaften aller Art. Jeder lässt sich emotional beeinflussen, weil Emotion etwas Positives ist.
Mehr will ich nicht sagen dazu, weil es an dieser Stelle deutlich zu weit führt: es geht um eine Kamera, nicht um ungezählte andere Produkte. Leica tut nur, was Tausende oder Millionen (?) anderer Firmen auch tun.
Und es ist falsch, den ersten Stein zu werfen. Besser in den eigenen Spiegel schauen ... ;)
 
Das ist in unserer marktbeherrschenden westlichen Welt allgemein üblich: Marketing ist das wichtigste Element, denn es geht um Wettbewerb und Verkauf - und, wollen wir wetten, auch du fällst auf irgendein Marketingblubber herein - weil wir alle überfordert sind mit der Flut von Botschaften aller Art. Jeder lässt sich emotional beeinflussen, weil Emotion etwas Positives ist.
Mehr will ich nicht sagen dazu, weil es an dieser Stelle deutlich zu weit führt: es geht um eine Kamera, nicht um ungezählte andere Produkte. Leica tut nur, was Tausende oder Millionen (?) anderer Firmen auch tun.
Und es ist falsch, den ersten Stein zu werfen. Besser in den eigenen Spiegel schauen ... ;)

Den Kritikpunkt von niganma kann ich schon verstehen und weiß was er meint. Sehe ich übrigens genau so auch. Ebenso ist Dein Beitrag natürlich auch richtig mit dem Hinweis, dass keiner vor Marketinggeblubber gefeit ist.
Ich fand Leica in der Zeit als man noch mit Film fotografierte eine tolle Marke und war selbst immer mal wieder kurz davor mich für eine M6 oder R6.2 zu entscheiden. Mein eigener Geiz verhinderte dies. Heute im digitalen Zeitalter interessiert mich die Marke nur noch am Rande. Die Objektive haben immer noch ihre Klasse und gehören sicherlich zu den Produkten die man kaum noch verbessern kann. Aber die Kameragehäuse mit ihrem digitalen Innenleben und die Mondpreise, insbesondere für diese albernen Sonderserien wie z.B. Leica M-P 'Correspondent' by Lenny Kravitz mit künstlicher Patina, die für solch kurzlebige Technik verlangt werden lösen in mir keine Gefühl nach solider Langlebigkeit mehr aus welches ich zu Filmzeiten hatte. Ja noch nicht mal mehr ein Luxusgut halte ich in den Händen. Das ist nichts was ich in 20 Jahren aus dem Schrank zum Fotografieren hole weil die Technik dann den Dienst verweigert und irreparabel ist, nichts zum Sammeln da Wertsteigerung oder Werterhalt gleich Null sind.
Faszinierend finde ich nur noch, falls das überhaupt das richtige Wort dafür ist, das die Marke Leica es geschafft hat und immer noch schafft, dieses "Made in Germany" Gefühl und all das was Kunden im In- und Ausland damit verbinden ins digitale Zeitalter zu transportieren.
 
wenn man an eine digitale Kamera einen Fake-Spannhebel ohne Funktion dranzimmert...
Gruß

Nee, umgekehrt, das ist schlichtweg eine Daumenstütze in der Form eines Film-Spannhebel dazu noch einklappbar, im Gegensatz zu den Zubehörteilen die (weil rausstehend) nerven und mitunter schmerzen wenn die Kamera über die Schulter hängt und auch extra kosten.

Ausserdem, was liegt näher und ist konsequenter wenn man sich das Gesamtkonzept der M10-D anschaut als ein formales Designelement für diese Funktion zu nehmen das seit Jahrzehnten Bestandteil der Kameras war/ist. Über den Filmrückspuler der jetzt als ISO-Button funktioniert hat sich keiner so aufgeregt in dieser Hinsicht (allenfalls in der Handhabung) Und nur zur Erinnerung, wers nicht mag holt sich halt die normale M10 oder halt irgendwas anderes.

Und kann ich auch noch einen gewissen Grad an Empathie für Hard-Core-Fans der Marke aufbringen die das als Blasphemie ansehen, so frag ich ich immer wieder was Leute die mit einem Hersteller und seinem Produkt absolut nichts am Hut haben, es nie kaufen würden und/oder könnten dazu bewegt sich stundenlang vor den Rechner zusetzen und seitenlang ihre geistig fragwürdigen Ergüsse niederschreiben. Das lässt tief blicken ;) Vie Glück an dieser Stelle von meiner Seite. Wobei, zugegebenermaßen sind das hier ja wie immer nur die paar üblichen Verdächtigen, drüben im DPR Forum gehts noch deutlich schwachsinniger ab. Unglaublich.

Zustimmung von meiner Seite gibt es dann schon eher mit Blick auf das ganz Marketing-Geblabber, dass ist schon grenzwertig, aber auch nicht ungewöhnlich, siehe Nikon-DF or oder aktuell das Video zur Ricoh GRIII.

Zur M10-D, wenn ich nicht grundsätzlich die Abneigung hätte mit 10K Euro inkl. Obkektiv um den Hals durch die Gegend zu laufen wäre die M10-D ganz oben auf meiner Einkaufsliste. Bravo Leica.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
geistig fragwürdigen Ergüsse...
schwachsinnig...
Unglaublich...
Das lässt tief blicken...
An dieser Stelle frage ich mich warum - durchaus berechtigt vorgetragene - Kritik an einer Kamera zu solchen Äußerungen wie den obigen führen kann?
Es ist nur eine Kamera, oder hängt euer Selbstwertgefühl davon ab ob nur ja keine gegenteiligen Meinungen geäußert werden?
 
An dieser Stelle frage ich mich warum - durchaus berechtigt vorgetragene - Kritik an einer Kamera zu solchen Äußerungen wie den obigen führen kann?
Es ist nur eine Kamera, oder hängt euer Selbstwertgefühl davon ab ob nur ja keine gegenteiligen Meinungen geäußert werden?

Einzelne Begriffe aus dem Kontext zu reißen ist hier auch nicht gerade zielführend. Was die durchaus berechtigt vorgetragene - Kritik angeht, hier bleiben a) meine Zweifel ob diese durchaus berechtigt sind zumindest in dieser Heftigkeit wegen wegen einer Daumenstütze die aussieht wie ein Filmspann-Hebel und nur darauf bezog sich mein Beitrag in den ersten 2 Absätzen und meine sachliche Meinung zu dem Thema, und b) die Schlagwörter die Du hier aus dem Kontext reißt aus dem nächsten Absatz zielen nicht direkt auf laut deinen Worten durchaus berechtigte Kritik sonder auf die dahinter stehende Motivation, speziell von Leuten die weder mit der Marke noch mit der Kamera selbst irgendwas am Hut haben. Oder verbringst Du den ganzen Tag damit Produkte nieder zu schreiben die Du überhaupt nicht kennst und die Dich nicht interessieren?

Es ist nur eine Kamera

Bin ich ganz bei Dir, aber dann lese Dir mal hier oder noch besser bei DPR die Beiträge durch und überprüfe mal ob es sich da wirklich nur um eine Kamera geht.

oder hängt euer Selbstwertgefühl davon ab ob nur ja keine gegenteiligen Meinungen geäußert werden?

siehe b) ;) und nein, natürlich nicht.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Kameragehäuse mit ihrem digitalen Innenleben und die Mondpreise, insbesondere für diese albernen Sonderserien wie z.B. Leica M-P 'Correspondent' by Lenny Kravitz mit künstlicher Patina, die für solch kurzlebige Technik verlangt werden lösen in mir keine Gefühl nach solider Langlebigkeit mehr aus welches ich zu Filmzeiten hatte. Ja noch nicht mal mehr ein Luxusgut halte ich in den Händen. Das ist nichts was ich in 20 Jahren aus dem Schrank zum Fotografieren hole weil die Technik dann den Dienst verweigert und irreparabel ist, nichts zum Sammeln da Wertsteigerung oder Werterhalt gleich Null sind.
Sicher, das sehe ich auch so. :) Dennoch gibt es, vermutlich besonders in der Sammelecke, wo Geld auch nicht so die Rolle spielt, Kunden dafür. Die gab es zu Analogzeiten auch. Wie viele das heute sind, weiß vielleicht Leica - ich nicht. ;)
Was das Preisliche an sich angeht, so kann man auch gut den Gebrauchtmarkt durchstöbern ... freilich, eine "D" wird dort recht rar gesät sein. ;)
Meine M-Phase war mit der M9-Monochrom zu Ende... dennoch, ich verstehe durchaus Leute, die emotional dem Reiz dieser M10-D erliegen. Ich weiß andererseits auch von Leuten, die eine Leica (und anderes eher teureres Geraffel) kaufen und innerhalb weniger Monate wieder verkaufen. Weil immer wieder was Neues her muss.
 
Einzelne Begriffe aus dem Kontext zu reißen ist hier auch nicht gerade zielführend.
Das waren eben die Begriffe die du verwendet hast. (Den Originalbeitrag kann man ja immer noch nachlesen - oder wäre etwa nur ein full quote deines Postings für dich akzeptabel gewesen?)

Und ob sich diese Bezeichnungen nun gegen die Kritik selber - oder aber gegen die "dahinter stehende Motivation", oder die Personen selber richtet ("das lässt tief blicken") macht es auch nicht besser, eher im Gegenteil.
Aber wenn du unbedingt willst kannst ja einen Moderator fragen ob das Ganze in der Form so gerechtfertigt und eh OK ist...
 
Und ob sich diese Bezeichnungen nun gegen die Kritik selber - oder aber gegen die "dahinter stehende Motivation", oder die Personen selber richtet ("das lässt tief blicken") macht es auch nicht besser, eher im Gegenteil.
Aber wenn du unbedingt willst kannst ja einen Moderator fragen ob das Ganze in der Form so gerechtfertigt und eh OK ist...

Ich mach es mal kurz um das Thema abzuschließen. Wer sich von meiner Kritik im 3. Absatz angesprochen fühlt wird wissen warum. Und wer sich nicht davon angesprochen fühlt wird auch wissen warum ;)

Jürgen
 
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