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Fujnon 23/2: Was kann's wirklich?

Wenn ich recht überlege war der Hauptgrund um das 2.0er wegzugeben letztenendes trotzdem ganz banal die Lichtstärke - und zwar nicht für Freistellung sondern weil ich einfach ISO technisch immer im Grenzbereich war wenn ich meine Kinder zuhause/innen fotografiert habe.

Es war auch bei mir genau dieser Innenraum-Licht-Grenzbereich, wo das 2.0 eben oft knapp oberhalb vertretbarer Grenzen blieb. Das 23 1.4 bietet da mittig bereits 1 Blende mehr, die entscheidend werden kann und ich muss auch in den Ecken weniger Abstriche machen, habe da gefühlt eine weitere Blende gegenüber dem Fujicron.

Trotzdem würde ich mit T30/X-E3 immer das Fujicron vorziehen, an der H1 das 1.4. Bei T3/Pro2 = Qual der Wahl.
 
Ich habe mein 23/2 verkauft da es mich gelangweilt hat. Ich hatte einfach keinen Spaß beim Einsatz. Es ist einfach so, ganz subjektiv.
35/1.4 hingegen mach bei jedem Foto Spaß. Die Haptik, die Lichtstärke, die Brennweite? Ich weiß es einfach nicht. Es ist eben nur ein Gefühl.
Möglicher Weise zählt auch negativ ein, dass ich nach vorne verjüngende Form bei Objektiven hässlich finde. Auch das ist natürlich grober Unfug, aber so ticke ich nun eben.
56/1.2 macht noch mehr Spaß, vielleicht doch ein Indiz für Lichtstärke als Freudebringer.
...und nein, ich bin kein „Teures-Objektiv-muss-besser-sein-Snob“, ich habe auch viel Freude am 50-230 und am 18-135.

Nachtrag: gekauft hatte ich es nur, um die X100T zu ersetzen. Aber es war kein Ersatz. Gründe ebenfalls metaphysisch.

Ja, es ist hässlich mit seiner nach vorne verjüngenden Form. Ich hatte beide, ebenso das 50/2 und das 56/1.2. Außerdem auch das 18/2 und 35/1.4 .

Dem äußeren nach hätte ich gerne ein 23er in Form des !8/2.0 oder 35/1.4 gehabt.

Die optische Leistung finde ich beim 23/1.4 besser, aber das 23/2.0 ist bis auf die Lichstärke doch sehr nach dran, Kontraste sind sogar noch besser.
Beim 50/2 und 56/1.2 gefällt mir das 50/2 besser. Schärfer, schneller, mehr Kontrast, auch die 6mm weniger Brennweite finde ich angenehm.

Benutzt man nur eine X-T1/2/3 oder H1 finde ich die Kombination 14/2.8, 23/1.4 und 56/1.2 super.
Ich nutze aber auch noch eine alte X-E1 und X-T20 und letztere harmoniert besser mit der f/2.0 Serie und ist vorwiegend dabei, deshalb hab ich den Rest wieder verkauft.
An der X-T2 vermisse ich das 23/1.4 manchmal, aber nur selten.
 
Nein, ich meinte mit Mikro Kontrasten nicht, dass die 1.4er mehr haben, sondern anders... Nicht so hart. Und versteh mich nicht falsch, scharf sind sie zumindest in der Mitte beide...

Aber die 1.4er sind einfach irgendwie angenehmer und weniger technisch vom Look her. Die 2.0er eher wie schon geschrieben wie Sigma Arts, oder z.B. auch ein Samsung Galaxy Handy.

Sehr kühl und neutral abgestimmt.

Und Objektive machen enorm viel aus, wie Farben wirken. Klar kannst du im Nachhinein noch an Reglern drehen und die Filmsims anpassen. Aber jedes Objektiv gibt Farben anders wieder und betont anders.

Und daher kommt eben auch, dass da manche Objektive und Serien ihren eigenen Look haben.. Und das kann man aber nur subjektiv beschreiben. Nicht mit Siemens Sternen oder sonst was. Aber mit Bildern von den gleichen Szenen. Und genau das habe ich damals gemacht..

ich wurde mit dem 2.0er einfach irgendwie nicht warm. Und es lag nicht an der Bild Qualität... Das erste Fotobuch meiner ersten Hochzeit mit den Fujis (hier hauptsächlich 23/2 und 56 1.2 im Einsatz) neben dem Letzten mit Canon (2x 5DIII mit 24-70 2.8 ii und 70-200 2.8 ii) finde ich immernoch krass, wieviel besser die Bilder rein technisch sind... Die springen einen förmlich an.

Und das mein ich auch mit dem 3D pop... Es geht nicht um maximale Freistellung, es geht darum, wie die Fuji Objektive im Allgemeinen ein sehr sehr plastisches Bild erzeugen. Und hier auch mmn. das 23/2 mehr als meine alten Canons. Aber bei weitem nicht so krass wie die 1.4er (wobeis streng genommen 3x 1.4, 1x 1.2 und 1x 2.0 sind, also alle fünf in meiner Signatur). Und hier mmn. am ausgeprägtesten beim 35 1.4, was aber bei dem auch daran liegt, dass es optisch das schwächste von allen fünf ist und zum Rand deutlicher nachlässt... Aber genau dieser Übergang von Sauscharf zu relativ unscharf ist sehr sehr weich... Und das ist auch das, was diesen 3D Pop Effekt auslöst... Die alten Leicas, die das ja erst modern gemacht haben, waren am Rand einfach schlecht. Aber in der Mitte so sauscharf mit einem sehr weichen, gleichmäßigem Abfall, dass es genau diesen Effekt generiert hat.

und dafür brauchts kein KB oder MF, das geht mit APS-C und MFT genauso. Vielleicht teilweise weniger ausgeprägt, aber man kann es mmn. schon sehen.

Aber wie schon oben geschrieben: Damit du uns Esotheriker auch nur ansatzweise verstehen kannst, gibts nur eine Lösung: Hol dir ein 1.4er und vergleiche direkt miteinander (und lass uns gerne dran teilhaben).
Du wirst hier im Forum und auf anderen Seiten aber sehr sehr oft lesen, dass viele die mal beim 1.4er waren nicht mehr zurück wollen. Außer vielleicht wegen Kohle oder Kompaktheit.
 
Hm, also wenn ich versuche es so objektiv wie möglich zu sagen:

Die 1.4er haben einen eigenen Look. Das fängt bei den Mikro Kontrasten an und hört bei der Farbwiedergabe auf. Außerdem bieten sie alle einen recht ausgeprägten 3D Pop Effekt.

Das hat das 23/2 einfach alles nicht.

Wobei es durchaus Tests gibt, die dem F2 einen besseren Mikro Kontrast attestieren. Klinisch bzw. perfekt finde ich die F2 beileibe nicht. Das 35 swirlt z.B ganz ordenlich, das 23er hat eine tolle 3D Wirkung. Eine subtile Unschärfe kann plastischer wirken als komplett vermatscht.

Manchmal geht es nicht nur um die optische Leistung.

Und die optische Leistung besteht nicht nur aus der Schärfeleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei es durchaus Tests gibt, die dem F2 einen besseren Mikro Kontrast attestieren. Klinisch bzw. perfekt finde ich die F2 beileibe nicht. Das 35 swirlt z.B ganz ordenlich, das 23er hat eine tolle 3D Wirkung. Eine subtile Unschärfe kann plastischer wirken als komplett vermatscht.

Also, wenn das 23 F2 80% der 3D-Wirkung des 1.4ers erzielt, kann ich damit leben. :D Habe jetzt noch ein wenig rumprobiert und finde das Bokeh für meine Zwecke beachtlich. Gerade bei der Qualität der Fujis hätte ich erwartet, dass die offen ohne größere Einschränkungen gut sind. Klar, es gibt lediglich die Einschränkung Nahgrenze. Hätte das aber an Fuji's Stelle technisch unterbunden. Das hätte Diskussionen, Erklärungsbedarf und unterschwelliges Unbehagen vermieden, dass die Linse doch irgendwie einen konstruierten Makel hat. Stelle mir schon die Frage, ob es da das 18-55er oder in Zweifel das 27er nicht doch tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit dem 23/2 (bis jetzt) recht zufrieden und nutze es gerne. Vom äußerlichen finde ich es aber ebenfalls besch***eiden. Es hat einfach kein Stil. Mit dem 23/1.4 habe ich keine Erfahrung, kann aber die Esotheriker bestätigen, da ich auch schon mehrere Objektive hatte, mit denen ich einfach nicht warm wurde.

Ein 23/1.4 mal so schnell zum Vergleich zu kaufen, ist für mich keine Option. Hat denn jemand mal ein paar Beispielbilder die mit beiden Objektiven bei gleichem Motiv und gleicher Blende gemacht wurden? Und ich meine keine Testcharts. Dann wäre es es doch mal spannen diese zu vergleichen. Und schön wäre, erst mal nicht dazu zu schreiben, mit welchem Objektiv es gemacht wurde. Sonst ist man gleich voreingenommen. Ich glaube das würde mehr aussagen, als alles bisher. Und mich würde es brennend interessieren.
 
Naja, komm an den Rothsee, dan können wir das gerne machen. Ich mein, wenn dus gebraucht kaufst kriegstes fürn gleichen Preis wieder los....

Wir hatten das zwar damals gemacht, aber ich glaub die Bilder schon wieder gelöscht... Ich gugg mal

Und nochmal zu den Mikrokontrasten: Es geht nicht darum, dass das 1.4er mehr davon hat, sie aber anders, nicht so hart abbildet...
 
Gründe Würden mich interessieren. War die Bildqualität für dich unterschiedlich?

Die Bilder haben mir nicht so gefallen wie die der X100T, aber das wäre wieder metaphysisch und möglicher Weise auch nicht der Hauptgrund. Ohne X100T wäre ich nie auf die Idee gekommen, ein 23mm zu kaufen.
Die X100x ist was ganz eigenes. Einfach mitnehmen und fertig. Ich habe ganze Urlaube allein mit ihr verbracht und war glücklich. Keine Equipmentschlacht. Herrlich. Mit der X-E3 kommt ständig die Frage auf: warum auf 23mm beschränken und warum ausgerechnet 23? Lass mich doch 35 mitnehmen oder 56 oder 18 oder doch nen Zoom?
Zwar passen weder X100T noch E3 mit 23 in die Jackentasche, aber irgendwie ist die X dann doch schnuffiger.
Ergo: beim nächsten „guten Preis“ schlage ich bei einer X100F zu oder kaufe zur Entschleunigung die olle X100.
 
Muss man sich auch leisten können diesbzgl. zu lamentieren. Was bringt mir das schönste Objektiv, wenn's mies abbildet.


Hallo zusammen,

nochmal ein kurzer Exkurs, weil die sich verjüngende Form des XF35 F2 (und der anderen Fujicrons) hier angesprochen wurde:

Gruß
Jacob
 
Deins scheint recht gut an der Naheinstellgrenze abzubilden, wenn ich mir das Gegenlichtfoto mit dem Pilz auf der nassen Wiese anschaue.

36cm so muss der Abstand zum Motiv sein dann gibt`s mit der Schärfe bei Blende 2.0 kein Problem. Ich habe die Entfernung mit einen Maßband und Testreihen ausgemessen dürfte auch für andere Exemplare gelten.
 
36cm so muss der Abstand zum Motiv sein dann gibt`s mit der Schärfe bei Blende 2.0 kein Problem. Ich habe die Entfernung mit einen Maßband und Testreihen ausgemessen dürfte auch für andere Exemplare gelten.
36cm vom Sensor oder von der Frontlinse?

Hätte gedacht die Kamera war bei diesem Foto näher dran.
 
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