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Systementscheidung Anfänger sucht die Erste Richtige Kamera

aby

Themenersteller
Hallo alle zusammen. Ich habe die letzten 2 Wochen hier mal ohne mich anzumelden mit gelesen um schon mal einen eindruck davon zu bekommen was ich selbst noch abklären sollte, bzw ob meine Frage so im Detail schon beantwortet wurde/wird.
Leider ist die Situation für mich eher so geworden, dass ich umso weniger Ahnung hatte, desto mehr ich versucht habe mich in die Materie Einzuarbeiten.
Aber nun gut, genug von meiner Unzulänglichkeiten :)


Ich werde hier jetzt sicherlich belächelt, aber ich bin eben ein Anfänger wie er im Buche steht. Lange Zeit waren mir Fotos bzw das Fotografieren nicht so wichtig, aber im laufe dieses Jahres wo ich das Wandern für mich entdeckt habe, wollte ich meine Momente eben festhalten. Ohne Richtiges Equipment musste eben die Smartphone Kamera herhalten. :p
Die Smartphone Kamera hat ihre grenzen, vor allem wenn es auf "low light" zu geht, daher bin ich gerne bereit einen Schritt in die Richtung des richtigen Equipments zu gehen.

Meine Aktuellen Motive sind:

- Landschaftsfotografie, wobei hier nicht immer das Licht perfekt ist. Ich bevorzuge gerne Dämmerungslicht. Um das ganze genauer zu beschreiben, eben erwanderte Lichtungen im Wald, oder wie das letzte Wochenende, Später Wanderung am Strand in Egmond aan Zee. Eben einfach ein Toller Ort mit einem Tollen hintergrund
- Perspektivfotografie? Ich habe keine Ahnung ob das ein Richtiger begriff ist, jedenfalls Fotos welche auf einen Nahe liegenden Punkt fixiert sind, und der Hintergrund dann verschwommen ist. (Bsp https://www.instagram.com/p/B4LcicKokGm/)
- Personen bzw Perspektiv Fotografie: Nah klar, für meine Freundin, Familie und Freunde soll die Kamera ebenfalls herhalten können.
- Nacht Aufnahmen, bzw Aufnahmen bei Low light. Ich Fotografiere auch gerne die Rhein Promenade in Düsseldorf mit ihren eigenen Lichtquellen (bsp google foto https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Nacht_in_Düsseldorf.jpg)
- Hochauflösende Bilder von Objekten, (bsp wenn meine Freundin neue Deko gebastelt hat, oder man das Essen eines Dinnerabends, bzw gemeinsamen Kochen mit Freunden festhalten möchte)


Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Fotografie und nicht auf dem Wandern. D.h. ich mache auch gerne Abseits vom Wandern gerne mal ein Landschaftsfoto bei einem Ausflug o.ä. etc.

Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Landschaftsfotografie, wobei hier nicht immer das Licht perfekt ist. Ich bevorzuge gerne Dämmerungslicht. Um das ganze genauer zu beschreiben, eben erwanderte Lichtungen im Wald, oder wie das letzte Wochenende, Später Wanderung am Strand in Egmond aan Zee. Eben einfach ein Toller Ort mit einem Tollen hintergrund
- Perspektivfotografie? Ich habe keine Ahnung ob das ein Richtiger begriff ist, jedenfalls Fotos welche auf einen Nahe liegenden Punkt fixiert sind, und der Hintergrund dann verschwommen ist. (Bsp https://www.instagram.com/p/B4LcicKokGm/)
- Personen bzw Perspektiv Fotografie: Nah klar, für meine Freundin, Familie und Freunde soll die Kamera ebenfalls herhalten können.
- Nacht Aufnahmen, bzw Aufnahmen bei Low light. Ich Fotografiere auch gerne die Rhein Promenade in Düsseldorf mit ihren eigenen Lichtquellen (bsp google foto https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Nacht_in_Düsseldorf.jpg)
- Hochauflösende Bilder von Objekten, (bsp wenn meine Freundin neue Deko gebastelt hat, oder man das Essen eines Dinnerabends, bzw gemeinsamen Kochen mit Freunden festhalten möchte)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Noch nicht.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Kurz nach dem Studium sind die Finanziellen Mittel noch nicht so groß, aber bis zu 1000 Euro insgesamt.
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, wobei Objektive gebraucht OK wären.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] ist egal, aber gehört wahrscheinlich dazu.
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
CANON EOS 250D
NIKON D7500
SONY Alpha 68 Kit
SONY Alpha 77 M2
SONY Alpha 6000
OLYMPUS OM-D E-M10 Mark II
SONY Alpha 7 Kit
SONY Alpha 6500
Canon EOS 77D

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Also vorab, ich habe mir noch mehr Modelle angeschaut als nur die Aufgelisteten oben, aber jeden Namen zu behalten war schlichtweg unmöglich. Nikon Kameras lagen mir jetzt nicht besonders gut in der Hand.
Am wohlsten habe ich mit Sony & Canon gefühlt.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal. (Wobei egal hier eher für ein Standardgewicht steht, eben Body + Objektiv Gesamt bis zu 2kg und nicht größer als 20-25cm in der länge)

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[x] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion (die beiden Video Punkte sind Optional. Wäre toll wenn das im Budget drinnen sein könnte, ist aber kein muss)
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Ich hoffe ich habe soweit nichts vergessen zu beantworten. Vielen Dank für das Lesen und potenzieller Hilfe. Sollte die 4k Video Funktion nicht im Budget möglich sein, bin ich gerne bereit hier einen Abstrich zu machen.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Du suchst - wie so viele - die "eierlegende Wollmilchsau". Die gibt's aber nicht:D. Irgendwo wirst Du Kompromisse eingehen müssen - insbesondere, wenn nur ein Neukauf in Frage kommt, für den Du 1.000 Euro zur Verfügung hast.

Du wirst im Verlauf dieses Threads vermutlich noch erfahren, dass Dir zig verschiedene Kameras empfohlen werden und evtl. dabei mal wieder der hier übliche Kleinkrieg über die Leistungsfähigkeit diverser Sensorgrößen ausbrechen wird:rolleyes:.

Ich geb' Dir jetzt einfach mal drei rein subjektive Tipps von meiner Perspektive:

1. Tu' Dir den gefallen und lies Dich noch ein bisschen mehr ins Thema ein. Insbesondere, was die Vor- und Nachteile verschiedener Sensorformate angeht. Sonst wirst Du hier totgequatscht und verstehst am Ende gar nichts mehr.

2. Frag' Dich, wie groß und schwer die Kamera werden darf. Du schreibst was von Wandern - da würde für mich die Devise gelten: "Je kleiner und leichter desto besser!" - sonst liegt die neue Kamera am Ende nur noch rum, weil Du irgendwann keine Lust hast, sie mitzuschleppen.

3. Nimm möglichst viele verschiedene Kameras in die Hand und schau, welche Dir gut liegt und wie Du mit dem Bedienkonzept klar kommst (Menüs, Knöpfe, Schalter etc,). Schau' auch mal durch den Sucher! DSLMs haben i. A. einen elektronischen Sucher, der Dir schon anzeigt, wie das fertige Bild aussieht. DSLRs haben das so nicht - und für beides gibt's Fans und Leute, die es nicht mögen.

4. Schau Dir auch mal an, was Du bei den unterschiedlichen herstellern für die Objektive zahlen müsstest. Das ist sehr wichtig!!! Denn weitaus mehr als die Kamera bestimmt das Objektiv, welche fotografischen Möglichkeiten Du hast.

Viel Glück(y)
 
*** unnötiges Vollzitat entfernt ***

Hey hey, ich danke dir für deine Anregung. Aber suche ich die Wirklich? Dachte eigentlich eher das ich einen Body suche welcher nicht bei Low light schwächelt. Alles andere kann man doch mit Objektiven beeinflussen, oder ist dieser Ansatz zu Naiv? Wollte eigentlich nur etwas für den Einstieg der vor allem bei Nachtaufnahmen bzw low light mich nicht komplett im Stich lässt.

2. Ich kam schon in den Genuss eine Spiegelreflex Kamera von einem bekannten zu benutzen. Die wog eben durchschnittlich, bis zu 1,5kg.
Also ja, mir ist die größe und das Gewicht wirklich egal, denn Gemessen an diesem Referenzwert, hatte ich keine Probleme diese Knapp 10h rum zu tragen. Alternativ hatte ich mir ebenfalls mal die Sony Alpha 6000 ausgeliehen, welche natürlich Wesentlich leichter war, aber keinen Signifikanten unterschied gemacht hat.

3. Also ich bin ehrlich, ich war jetzt schon ein halbes Dutzend mal in der Stadt, habe gefühlt mit jeder möglichen Kamera rum gespielt die die Läden so hatten. Von daher habe ich schon ein genaues Bild davon wie die Menüs zu handhaben sind. Von daher habe ich ja auch schon eingegrenzt das Nikon Modelle mir nicht gut gefallen.
Die Spiegelreflex meines bekannten (Sony alles weitere weiß ich nicht), und die Sony Alpha 6000 ließen sich für mich gut bedienen. Canon Kameras haben sich im Laden ebenfalls gut angefühlt und die Bedienung viel mir leicht.
Da ich noch nicht weiß was für eine Art Kamera es werden soll, habe ich selbstverständlich einen Blick durch den Sucher geworfen. Ich habe keine Abneigung gegenüber den Systemkameras.

4. Da ich von Objektiven genau so viel Ahnung habe wie von Bodys, ist das ganze Obsolet für mich. Ich bin mir darüber im klaren das Objektive Wichtig sind, viele unterschiedliche Anwendungen haben und folge dessen ist mir auch klar das ich das Budget langfristig von 1k nicht halten werden kann, da sicherlich das eine oder andere Objektiv zusätzlich erworben werden wird. Aber für den Anfang sollte man für 1k schon eine Kamera finden können die mich als Einsteiger Hobby Fotografen eine Zeitlang begleiten werden kann.



@rachmaninov Ich finde einen Gebrauchtkauf von Bodys sehr gefährlich wenn ich Offensichtlich noch keine Ahnung von der Materie habe. Im meinem Umfeld gibt es leider auch keinen der dort mehr Ahnung hat.
Wenn ich davon geredet habe das mir die Größe & das Gewicht mir egal ist, muss ich das wohl weiter ausführen. Eine Standart Spiegelreflex mit Üblichem Objektiv hat keine Probleme dargestellt. Werde das mal Editieren.
Okay dein Punkt mit der Stabi macht Sinn, werde das ebenfalls mal Editieren.
Gemessen an meinem Budget weiß ich das ich ziemlich sicher für weitere Objektive noch Geld aufbringen muss, von daher ist ein Nachkaufen kein Problem. Ich erweitere meine Portfolio an Objektiven lieber überschaubar als am Anfang 5 unterschiedliche zu haben, dessen genaue Benutzung mich vor die nächsten Probleme stellt. Ja genau, ich habe keine Ahnung Brennwerten/Blickwinkel

Dir auch vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

die Sony-Kameras mit A-Mount (68, 77) sind Auslaufmodelle. Da wird an Objektiven nicht mehr viel nachkommen, weil Sony komplett auf den neueren E-Mount für die spiegellosen Systeme umgestellt hat. Entsprechend würde ich vom Kauf eher abraten.

Deine "Perspektivfotografie" ist eher als Motiv-Freistellung zu bezeichnen. Das kann auf verschiedene Weisen erreicht werden. Im Anfänger-Guide müsste immer noch der Link zum Fotolehrgang sein, meine ich. Da wird vieles erklärt. Durcharbeiten hilft für die technischen Basics.

Bei deinen Beschreibungen von Landschafts- und Nachtfotografie erkennt man noch den laienhaften Gedanken, dass eine teure Kamera automatisch alles besser kann. Aber solche Lichtverhältnisse erfordern in der Regel eine längere Belichtungszeit, die - ab einem gewissen Punkt - nur mit Hilfsmitteln (Bohnensack, Stativ) verwacklungsfrei gelingt. Bestes Beispiel ist dein angehängtes Foto vom spiegelglatten Wasser. Das sind teilweise minutenlange Belichtungen, die hältst du nicht aus der Hand.

Daher rate ich, von den 1.000 Euro Budget schon einmal ca. 100 Euro für ein Stativ und weitere 100 Euro für Tasche, Speicherkarte, Ersatzakku etc. (den üblichen Kleinkram) einzuplanen. Gerade Stativ und Tasche kannst du gut gebraucht schießen, auch hier im Forum.

Somit bleiben ca. 800 Euro für Kamera und Objektiv(e). Das ist nicht die Welt. Es wird also eher auf eine Kamera mit einem Objektiv hinauslaufen. Eine Idee kann in dem Fall wirklich der "Umweg" über eine Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv sein. Kaufst du die Bridge auch gebraucht, hast du deutlich besseres Equipment als bisher und könntest damit 1-2 Jahre lernen und herausfinden, ob dir ggf. etwas fehlt. Die Bridge würdest du mit moderatem Verlust wieder los, den Rest könntest du weiter benutzen. Und mit einer Bridge kannst du z.T. schon ganz andere Fotos machen als mit einer DSLR/DSLM und dem Kit-Objektiv, weil diese i.d.R. über größere Brennweitenbereiche verfügen.

Logisch, es juckt in den Fingern. ABER: Man behält selten die erste Kamera, wenn man sich wirklich reinkniet in die Fotografie. Und jetzt hast du wenig Kenntnis, möchtest aber unbedingt Geld ausgeben. Das passt nicht zusammen. Nicht nur bei dir, bei den wenigsten.

FALLS du wirklich direkt auf DSLR/DSLM gehen möchtest, kaufe auf keinen Fall den neuesten Body, sondern eine ältere Generation. Die Neuerungen sind, insbesondere bei den DSLR, meist nicht allzu eklatant. Den Body tauschst du als erstes wieder aus. Lieber Geld in Objektive stecken.

Viel Erfolg bei der Suche :)

--

Noch zu Stabilisierung: Im Body macht, wie bereits angeführt, Sinn, weil alle Objektive damit stabilisiert werden und auch Video beeinflusst wird. Die Stabis in den Objektiven machen eher im Tele-Bereich mehr wett. Bei deinen angedachten Schwerpunkten zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein von der technischen Bildqualität her machst Du mit keinem der aktuellen Bodies was falsch. Insofern solltest Du zunächst für Dich selbst prüfen, welches Sucher-System Dir besser liegt (optisch oder elektronisch) oder ob es für Dich als gleichwertig anzusehen wäre.

Kleinbild (größerer Sensor) scheidet wg des geringen Budgets aus. Falls Canon Dir gefällt, bekämst Du z.B. mit der 77D ein immer noch aktuelles Modell im Kit mit 18-55 STM für unter 700,- und es bliebe noch Geld für die lichtstarke Festbrennweite 50/1.8 und weiteres Zubehör.
Canon zeichnet sich zudem mit einer intuitiven Bedienung aus (ggfs Geschmackssache) und es gibt eine große Auswahl an Objektiven (auch günstig, neu und gebraucht).
 
Meine "kurze und knappe" Empfehlung...
Eine gebrauchte Bridgekamera like Panasonic FZ1000 oder eine gebrauchte DSLR like Nikon D5200-5500 mit einem lichtstarken Standard-Zoom like Sigma 17-50 2,8 HSM OS... und ggf. noch ein gebrauchtes 70-300er!

Vorteil Bridgekamera:
So ziemlich jeder Brennweitenbereich (außer UWW) ist abgedeckt, viele Einstellmöglichkeiten, gute Bildqualität, kein großes zusätzliches Zubehör (Wechselobjektive) benötigt, keine Staubfalle für den Sensor!
Sehr gut geeignet um sich in das Hobby Fotografie einzuarbeiten!

Wenn man noch keine Ahnung hat, was man im Bereich Fotografie überhaupt möchte und braucht, dann kann man sich mit einer Bridge erstmal richtig austoben und wird relativ schnell feststellen, was einem fehlt, was man vermisst, welchen Brennweitenbereich man am häufigsten nutzt.
Man kann das Zusammenspiel von Blende/Zeit/ISO lernen und Erfahrungen sammeln.
Wenn man dann weiß was man braucht und auf was man Wert legt, dann kann man sich sein "richtiges" System selbst zusammenstellen und wird hier nicht erschlagen oder im Kleinkrieg zermürbt...!
Die gebrachte Bridge wird man im Bieterbereich meist ohne großen Wertverlust wieder los!

Ähnlich ist es mit der gebrauchten empfohlenen Nikon DSLR...
Hier hast du richtiges DSLR Feeling kannst dich wie bei der Bridge erstmal austesten und lernen, merkst was es bedeutet mit Wechselobjektiven zu arbeiten und kannst dir nach und nach dein System zusammenstellen...
Der Body ist am Anfang nicht so entscheidend und auch den bekommst du regelmäßig im Bieterbereich wieder verkauft ohne viel an Geld zu verbrennen! Das lichtstarke Sigma ist auch heute noch wirklich gut und später noch nutzbar!

Bei meinem Vorschlag geht es halt darum, daß du mit relativ geringen finanziellen Aufwand erstmal lernen kannst und Erfahrungen sammelst die dir dann bei der Entscheidung hin zum "richtigen" System sehr hilfreich sein werden... Auch kann es ja sein, daß du nach 6 Monaten merkst, neeeeeeee Fotografie ist nicht meins... Dann hast du eben keine 1000eur in den Sand gesetzt sondern nach Verkauf der gebrauchten Teile nur vielleicht 200eur...

Es ist meistens so, das man sein erstes System früher oder später Upgradet weil man mit der Zeit eben genau weiß was man braucht und was eben nicht...

Daher nicht zuviel Zeit hier im Forum mit lesen verbringen sonder eine solide gebrauchte Kamera (ob Bridge oder Systemkamera ist eigentlich egal) kaufen, fotografieren und Erfahrungen sammeln!

Das Foto macht der Fotograf, die Kamera ist "nur" sein Werkzeug!

Wenn die Ergebnisse als Anfänger nicht gleich an die Hochglanzfotos hier im Forum oder in Bildbändern Ran kommt liegt es wahrscheinlich eher an der fehlenden Erfahrung als an der Kamera!

Viel Spaß und keine Angst vor einer ersten Entscheidung!
 
Hey aby,

am Ende werden hier 326 Beiträge stehen und du bist immer noch nicht weiter. Mein Rat: einfach was kaufen, was deinem Bauchgefühl entspricht, anfangen und nicht zuviel nachdenken. In 5 Jahren bist du entweder zufrieden oder du steigst auf was anderes um.

Grüße aus der Ferne...
 
das ich einen Body suche welcher nicht bei Low light schwächelt.
Es gibt grundsätzlich drei konkurrierende Sensorformate (Mittelformat / Exoten / Kompakte außer acht gelassen):

• Kleinbild (24 x 36 mm Sensorfläche)
• APS-C (22,3 x 14,9 mm Sensorfläche bei Canon)
• µFT - Micro Four Thirds (17,31 mm × 12,98 mm Sensorfläche)

Größere Sensoren haben stets eine bessere Low Light-Performance als die kleineren. Wenn Dir AL-Fotografie (AL = Available Light, also vorhandenes Licht) bei schlechten Lichtverhältnissen sehr wichtig ist, wirst Du um Kleinbild nicht herumkommen. Für Dein Budget ist ein neuer Kleinbild-Body nicht zu bekommen. Gebraucht sieht das schon anders aus, z.B. bekommt man die Canon EOS 6D (hatte sie selbst und kann sie wirklich empfehlen) gebraucht schon für deutlich unter 500 € - schau' hier im Forum doch mal im Biete-Bereich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist die Situation für mich eher so geworden, dass ich umso weniger Ahnung hatte, desto mehr ich versucht habe mich in die Materie Einzuarbeiten.
Das ist verständlich und wird auch nicht belächelt.

Die bisherigen Beiträge enthalten bereits einige gute Ratschläge. Aber die meiner Meinung nach allerwichtigsten sind diese:
Daher nicht zuviel Zeit hier im Forum mit lesen verbringen sonder eine solide gebrauchte Kamera (ob Bridge oder Systemkamera ist eigentlich egal) kaufen, fotografieren und Erfahrungen sammeln!
Das Foto macht der Fotograf, die Kamera ist "nur" sein Werkzeug!
Wenn die Ergebnisse als Anfänger nicht gleich an die Hochglanzfotos hier im Forum oder in Bildbändern Ran kommt liegt es wahrscheinlich eher an der fehlenden Erfahrung als an der Kamera!

Hey aby, am Ende werden hier 326 Beiträge stehen und du bist immer noch nicht weiter. Mein Rat: einfach was kaufen, was deinem Bauchgefühl entspricht, anfangen und nicht zuviel nachdenken. In 5 Jahren bist du entweder zufrieden oder du steigst auf was anderes um.

Nicht dass du denkst wir wollen es uns damit einfach machen. Aber es bringt nichts, wenn du jetzt unzählige unterschiedliche Vorschläge bekommst. Und darauf wird es hinauslaufen, davon bin ich auch überzeugt. Aufgrund der mangelnden Erfahrung kannst du noch gar nicht einschätzen, welche Argumente für dich überhaupt relevant sind.
 
Ich stimme meinen Vorschreibern zu, möchte aber noch mal erklären, warum beim Stichwort „Wanderung“ zur Recht auf das Gewicht hingewiesen wird. Du schreibst, eine DSLR mit einem Objektiv war in Ordnung.
Nur mal angenommen, du entscheidest dich für eine gebrauchte Kleinbild-DSLR, dann erweiterst du mit der Zeit deinen Objektivpark, Teleobjektiv, vielleicht lichtstarkes Normalzoom, Ultraweitwinkel, Portraitobjektiv, Makro, und wenn es dich gepackt hat noch mehr. Um die Fotos zu machen, die du machen möchtest, brauchst du wahrscheinlich ein gutes Stativ, das deine schwere Ausrüstung auch stabil trägt. Kurz: 8 Kilo sind da nichts. Und wenn du nicht genau weißt, wozu du diese schwere Ausrüstung mit dir trägst, werden dir die überflüssigen 6 Kilo von Mal zu Mal mehr auf die Nerven gehen. Im Durchschnitt taucht „Wanderung & Gewicht egal“ nach 8-9 Monaten wieder im Forum als „möchte meine Ausrüstung gegen etwas leichteres tauschen“ auf, wenn du auf Neukauf bestehst, mit deutlichem Geldverlust.
Es kann natürlich trotzdem sein, dass dir das Gewicht nichts ausmacht, aber wir wollten es eben mal gesagt haben.

Weil du Bildstabi im Body angekreuzt hast:
NEU, nur Body unter 1.000 Euro mit Bildstabi, da fallen mir die Sony A7II (Kleinbild) und die Pentax APS-C DSLRs ein, z.B. KP und K70 (!), außerdem die Fuji X-H1 und die Sony A6500 (APS-C). Günstiger und leichter geht es mit mFT, da sind fast alle halbwegs aktuellen Kameras stabilisiert, z.B. die Olympus E-M10 II, E-M 5-II, Panasonic G9, G91, GX9.

Canon stabilisiert seine Kameras nicht, für die Fotos mit verschwommenem Wasser brauchst du aber i.d.R. sowieso ein Stativ, bei Nikon sind nur die Z6 und Z7 stabilisiert, aber die fallen sowieso weg.

Die Sony A7 I soll unter Sensorreflektionen leiden, die gerade bei Nachtaufnahmen zu Problemen führen könnten.
 
Man muss schon wissen was man will!

Ich schleppe auf Fototouren regelmäßig meine D800 samt lichtstarken Standard-Zoom, UWW, Marco samt Macro-Blitz und ggf. auch noch mein 70-200er mit... Dazu noch mein Stativ samt Kugelkopf usw.

Ich hab mich dran gewöhnt, bin voll okay damit und hege keine Wechselwünsche!

Die Ausrüstung ist aber nach und nach gewachsen und auch der Body ist von der Bridge (mit der ich das fotografische Laufen gelernt habe) über DX (APS-C) zu Kleinbild gewachsen!

Ich bin froh den Weg über die Bridge gegangen zu sein, da ich hier wirklich viel ausprobieren konnte!
Mittlerweile bin ich auch Gebrauchtwaren-Käufer und habe die Vorteile für mich erkannt!

Wie gesagt, bei deiner ersten Kamera wirst du nicht viel falsch machen können (wenn du sie gebrauchst kaufst)...

Wie gesagt ist aus meiner Sicht viel wichtiger Erfahrung zu sammeln!
 
Die Hinweise mit dem Gewicht sind sicher nicht verkehrt:D

Trotzdem ist meine Empfehlung die von dir selber schon in die Hand genommene Canon 77D. Da du aber mehrmals von lowlight schriebst, würde ich nur den Body nehmen und gleich ein lichtstarkes Standardobjektiv dazu, z.B das SIGMA 17-50/2.8 EX HSM, zusammen neu für unter 900€.

Und wie mehrfach empfohlen dann einfach damit losziehen und fotografieren:)
 
Wenn man es "klein und leicht" will, dann kann man das konsequent umsetzen, in dem man z.B. eine EOS 200D/250D nimmt und dazu nur die leichten EF-S-Objektive wählt. Die bestehen zwar mehr aus "Plastik", aber am Ende des Tages wird man es bei den allermeisten Bildern nicht merken, womit sie letztlich gemacht wurden.
 
Erstmal solltest du entscheiden für dich ob du lieber optischen Sucher oder el.Viewfinder möchtest oder womöglich ganz ohne auskommst.Man kann auch nur über Display fotografieren. Danach würde ich erstmal mit einem gebrauchten Set anfangen und schauen wie es sich so entwickelt. Bevor 1000 € in Neuware ausgegeben werden könntest du schon mit ca 200 € was ordentliches gebraucht kaufen und damit "lernen".
Eine Kamera mit einem Kitobjektiv plus eine Festbrennweite bis 50mm der letzten 3-5 Jahre tuts allemal. Erweitern oder ersetzen gegen was besseres kannst du es jederzeit wenn du merkst dass es nicht mehr deinen Ansprüchen reicht.Falls du doch Interesse verlierst,kannst du die Sachen mit wenig oder ohne Verlust verkaufen.
Ich hatte schon mehrere Kameras gekauft, die hatten nur 300-800 Auslösungen weil eben die Leute meinen sie wollen jetzt unbedingt fotografieren haben Lust darauf und nach kurzer Zeit ist alles vorbei und das Equipment wird zum Bruchteil vom Neupreis verkauft.
 
Ich stimme meinen Vorschreibern zu, möchte aber noch mal erklären, warum beim Stichwort „Wanderung“ zur Recht auf das Gewicht hingewiesen wird....

Das ist in der Tat ein Argument. Ich bin gerade erst von einem Rucksack voll mit Canon zu einer Fuji X-T 30 gewechselt. (Ok, den vollen Rucksack habe ich auch noch) Und ich bin kein Wanderer, aber bei Städtetrips ist mir die ganze Ausrüstung auf den Zeiger gegangen...

...Ich schleppe auf Fototouren regelmäßig meine D800 samt lichtstarken Standard-Zoom, UWW, Marco samt Macro-Blitz und ggf. auch noch mein 70-200er mit... Dazu noch mein Stativ samt Kugelkopf usw....
Jaaa, auf Fototouren! Aber ob das des TO's Intention ist, ich weis ja nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dachte eigentlich eher das ich einen Body suche welcher nicht bei Low light schwächelt.

Gerade bei eher statischen Motiven und low Light schwächelt normalerweise eher der Fotograf als der Body ;)
Man kann da bei der Aufnahme schon viel falsch machen!

Gerade mit Stabilisierung kommt man Heute mit allen Systemen schon sehr weit, egal ob im Body oder im Objektiv (dann geht es halt nicht mit allen Objektiven).

Wenn es das Motiv erlaubt ist natürlich ein Stativ, oder das Auflegen der Kamera immer noch die beste Methode.

Der Sensor alleine ist da immer nur die halbe Miete, das Objektiv spielt da genau so mit wie die Stabilisierung, am besten ist natürlich Mittelformat, gefolgt von KB, APSC und mFT!
Die Frage ist eigentlich immer wie viel Qualität man will/braucht, wie man die Bilder verwendet, ob/ab wann man bei der jeweiligen Anwendung Unterschiede sieht.

Hier mal ein paar Vergleiche je in APSC und mit KB (Vollformat), alles freihand
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48322311302/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48322312092/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48578073511/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48578219752/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48322888457/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48322770531/

Und hier ein paar Beispiele mit mFT, also dem kleinsten Sensor bei low Light
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49080250368/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48930075103/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49170338247/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49172782427/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49101835852/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48843711128/in/dateposted-public/

Auf was ich hinaus will, such dir die Kamera nach Ergonomie, Sympathie und Preis aus, eventuell noch nach dem Objektivangebot, was bringt dir die tollste Kamera wenn dir die Objektive dann zu teuer sind, oder es die benötigten nicht gibt!

Wenn du die Kamera hast beschäftige dich damit sie optimal nutzen zu lernen, das ist wichtiger als leichte technische Unterschiede (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
- Nacht Aufnahmen, bzw Aufnahmen bei Low light. Ich Fotografiere auch gerne die Rhein Promenade in Düsseldorf mit ihren eigenen Lichtquellen (bsp google foto https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Nacht_in_Düsseldorf.jpg)

Für diese Art Fotos bedarf es weder einer besonders LowLight fähigen Kamera, noch eines besondern lichtstarken Objektivs.
Die im Bild erkennbaren und gewünschten Lichtsterne (z.B. an der Brücke) und Leuchtstreifen entstehen durch Abblenden des Objektivs. D.h. man reduziert die Lichtmenge, die durch das Objektiv fällt. Das verlängert die Belichtungszeit. Weiterhin reduziert man die Empfindlichkeit des Sensors (für niedriges Bildrauschen) was die Belichtungszeit nochmals verlängert. Hier werden Zeiten (teilweise bis zu mehreren Minuten) fällig die ein Stativ (oder eine Mauer wo die Kamera ruhig drauf liegt) notwendig macht.

Solche Fotos macht jede der von dir aufgelisteten Kameras in vernünftiger Qualität.

LowLight Fähigkeit kommt dann in Betracht, wenn du deine Freundin vor demselben dunklen Hintergrund im Laternenlicht ohne Blitz fotografieren möchtest. Hier wird eine gute Kamera, mit niedrigem Rauschen bei hoher Sensor Empfindlichkeit (=ISO) sowie ein lichtstarkes Objektiv notwendig, da die Belichtungszeit möglichst kurz sein sollte. Du möchtest ja deiner Freundin nicht sagen "Schatz, die nächsten 2 Minuten nicht bewegen und nicht blinzeln." :D Also genau das Gegenteil, was beim ersten Bild gefordert wäre. Lichtstarke Objektive haben hier zudem den Vorteil, dass die Unschärfe des Hintergrunds stärker ausgeprägt ist und das Hauptmotiv (deine Freundin) stärker betont wird.

Aber auch das schaffen alle von dir genannten Kameras.

Je nachdem wie hoch dein Qualitäts Anspruch ist, haben Kameras mit größeren Sensor hier Vorteile. Bei normalen Anspruch (unterstelle ich mal bei einem blutigen Anfänger) erzielen hier aber auch die kleineren Sensoren schöne Ergebnisse.

Eine konkrete Kamera zu empfehlen wird schwierig. Bei der Auswahl sind die Folgekosten (z.B. für weitere Objektive) zu berücksichtigen. Hier bieten Hersteller mit großem Angebot in der Regel Objektive in unterschiedlichen Preisklassen an. Canon, Nikon sowie Panasonic/Olympus bieten hier viel, von preiswert bis sehr teuer.

Als Objektive reichen meistens am Anfang das Kit-Objektiv sowie eventuell noch ein lichtsärkeres Normalobjektiv, z.b ein 35 2.0 oder ein 50 1.8.

Bei den Kameras finde ich die Bedienung und auch mittlerweile die Haptik wichtig, seitdem die technischen Unterschiede der einzelnen Modellen immer geringer werden. Einen schlecht bedienbaren Plastikbomber, der technisch hervorragend sein mag, sich aber billig anfühlt, würde ich mir nicht kaufen. Wobei das ist natürlich absolute Geschmackssache und sieht jeder anders.

Ansonsten sind bereits viele gute Vorschläge gemacht worden, auch in deiner Liste an bereits angesehenen Kameras ist nichts dabei wovon man abraten müsste.

Trotzdem von mir noch einige Alternativen, die nicht auf deiner Liste stehen.

Canon EOS M50 mit 15-45mm - guter Einstieg zum passablen Preis.

Sony A7 Mark II - großer Vollformatsensor mit gutem Preis-Leistungsverhältnis (gibt's aktuell mit dem 28-70mm Objektiv für unter 1000€). Für Stativ, Tasche und Co müsste aber Budget aufgestockt werden.

Fuji X-T30, alternativ die X-E3.
 
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8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body

DSLR mit Stabi im Body: da gibst nur noch einen Hersteller, nämlich Pentax.
In dein Budget passend wäre z.B. die K70 mit dem hervorragenden Objektiv DA16-85 oder die KP mit dem Kit-Objektiv

Beide Kameras sind sehr wertig gebaut und besitzen eine sehr gute Ausstattung.
Als kleines Zuckerl sind die Kameras von Pentax auch noch wetterfest, d.h. mit entsprechendem Objektiv kannst du bedenkenlos in strömendem Regen fotografieren.


[x] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion (die beiden Video Punkte sind Optional. Wäre toll wenn das im Budget drinnen sein könnte, ist aber kein muss)
4K-Videos können leider beide nicht, sondern nur HD, Mikrofoneingang besitzen aber beide.
 
Du machst dir das Anschaffungsleben leichter, wenn du systematisch priorisierst, statt bei zu vielem zu viele Kompromisse einzugehen.
Mehr Hintergrundwissen hilft bei dieser Bewußtseinsentwicklung m.E.n. enorm.

Nach deiner bisher beschriebenen, eher universellen und unkritischeren Nutzungsabsicht kann deine mögliche Rangfolge bspw. folgendermaßen lauten...:

1. Größe / Gewicht / Handling
2. Sensorgröße mFT / APS-C / KB
3. Wechselobjektive ja / nein und deren Angebot
4. Optischer oder elektronischer Sucher
5. Klapp- / Touchdisplay Pflicht ja/nein
6. WLan / 4k-Video Pflicht ja/nein
...

So landest du dann bspw. bei einer Canon-DSLR, weil sie dir gut in der Hand liegt, einen optischen Sucher hat und ein größeres Angebot an preiswerten Objektiven, als der Mitbewerber XY
und die weitere Auswahl wäre leicht. Oder bei einer Sony, weil es da eine mit elektronischem Sucher in deiner Preislage gibt, der dich mehr anspricht. Oder, oder, oder...
 
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