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Systementscheidung neue (System)kamera gesucht

@der_molch, die wollen ernsthaft fast 900€ für ein f4.5-6.3 bei 70-350mm.
Hui.

Das Panasonic ist etwa 350€ günstig.
Also da würde ich nicht sagen, dass es da so n extremer Unterschied im Gewicht ist, dass das den Preis wett macht.

Man muss eben das gesamte gewünschte System und alle Punkte betrachten.

Das 70-300 ist übrigens falsch, dass ist ein FT, kein MFT Objektiv, sofern du das Olympus meinst.
Ja, das ist schwerer, gegenüber dem Panasonic 100-300mm ist das Sony aber 100g schwerer.
 
Vielen Dank....ihr seid klasse. Ich helft mir grad wirklich sehr. (y)

Das mit der Belichtungszeit hab ich auch verstanden....Danke.

So sehen meine Hundefotos aus:




verschwommen und unscharf. Meine Hündin war da wirklich net schnell unterwegs. Sie kommt zwar auf mich zu....aber echt net schnell. Ist das mit ner Systemkamera scharf zu bekommen oder geht das nur mit viel, viel Übung?


liebe Grüße Cathleen


PS:
Ich hab grad erst den Beitrag von Henry06 gelesen....Danke. Leuchtet mit ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
So bald es um Bewegung geht, muss man eben die Belichtungszeit entsprechend kurz wählen.
Das geht natürlich in sich schon, das müsste sogar eine Kompaktkamera können, aber, das dann zu fokussieren ist eben nicht so einfach.

Trotzdem, sowas geht auch mit einer Systemkamera.
Ein wenig mehr Abstand wäre dann natürlich ganz gut, zu nahe werden die Bewegungen schnell ein Problem :)
 
Hallo!
Sie kommt zwar auf mich zu....aber echt net schnell.
Hier kommt es tatsächlich sehr auf den absoluten Motivabstand und, damit verbunden, die relative Entfernungsänderung an. Eine Bewegung in kurzer Entfernung verändert den relativen Abstand zum Motiv deutlich stärker/schneller als wenn das Motiv sich in großer Entfernung befindet. Und selbst eine Entfernungsänderung mit der gleichen Relation in der gleichen Zeit, fordert die Kamera unterschiedlich heraus, je nachdem in welcher Entfernung das stattfindet.

Beispiel: Der Hund ist 100 Meter weit weg und rennt schnell auf dich zu. Um die Distanz zu halbieren (also bis er auf 50 Meter heran genaht ist), vergehen vielleicht vier Sekunden. Für den Autofokus sind 100 m Abstand oder 50 m Abstand ein geringer Unterschied. Hier hat eine gute Kamera also keine großen Probleme. Ist der Hund aber sehr nah (z.B. nur zwei Meter) müsste er extrem langsam laufen, um in vier Sekunden die Distanz zu halbieren. Trotzdem ist diese Situation nicht mit der ersten vergleichbar, denn es kommt hinzu, dass das Verstellen des Autofokus' von 2 m auf 1m ein deutlicherer Unterschied ist, so dass selbst diese langsame Bewegung nicht ganz zu unterschätzen ist.

Was ich damit sagen will, ist, dass du evtl. nicht nur eine schnelle Kamera brauchst, um gelungene Fotos deiner Hündin zu bekommen, sondern vielleicht auch mit ihr daran arbeiten musst, dass sie dir nicht zu sehr auf die Pelle rücken darf, wenn du sie fotografieren willst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese "Unschärfe" hat nichts mit der späten Auslösezeit zu tun, sondern mit der Belichtungszeit!
Laut Datenblatt beherrscht deine Panasonic "Belichtungszeiten von ca. 4 - 1/2000 Sek.". Stellst du z.B. die Belichtungszeit auf 1/2000 ein, dann kannst du auch einen rennenden Hund scharf fotografieren.

wenn du genug Licht hättest...
 
#18 gelesen ? ... und mal dem Link gefolgt ?

@der_molch, die wollen ernsthaft fast 900€ für ein f4.5-6.3 bei 70-350mm.
Hui.

Das Panasonic ist etwa 350€ günstig.
Also da würde ich nicht sagen, dass es da so n extremer Unterschied im Gewicht ist, dass das den Preis wett macht.

Man muss eben das gesamte gewünschte System und alle Punkte betrachten.

Das 70-300 ist übrigens falsch, dass ist ein FT, kein MFT Objektiv, sofern du das Olympus meinst.
Ja, das ist schwerer, gegenüber dem Panasonic 100-300mm ist das Sony aber 100g schwerer.
 
Die anfangs genannte Fujifilm X-T20 erfüllt die Anforderungen in Richtung Hundefotografie. Sie ist auch eine „kleine“ Fuji, von daher nicht größer als die hier empfohlenen mFT-Kameras.

Noch idealer wäre eine X-T30, die aber aktuell das Budget noch sprengt.

Anfangen würde ich mit dem XF 18-55 2.8 - 4.0. Oder halt ein XF 23 2.0 zusammen mit einem XF 50 2.0., was dann zusammen auch etwas überm Limit wäre. Dafür klein, WR und schnell.

Falls Tele, würde ich mir das 55-200 ansehen.
 
Ich will eigentlich gar nicht weiter auf die Tele-Objektive herumreiten, ging weiter oben schon etwas in die Hose. Ich hätte als Beispiel für kompakte und leichte 600 mm (KB) auch ein Oly 75-300mm II bei meinem Vergleich an die GX80 schrauben können. Das ist nochmal kleiner und leichter als das Pana 100-300 und auch etwas günstiger.

Mir ging es einzig und allein darum, die TO darauf aufmerksam zu machen, sich immer das ganze System genau anzuschauen und nicht nur die Gehäuse.

So auch bei den von meinem Vorschreiber empfohlenen Fujis. Tolle Kameras, die X-T30 habe ich selber neben meinem mFT-System, aber lange Teleobjektive sind bei Fuji nun mal auch groß, schwer und teuer. Ein Fuji 55-200 zählt für mich nicht zu den wirklich langen Teles.
 
...Ein Fuji 55-200 zählt für mich nicht zu den wirklich langen Teles.
Es fragt sich, was man damit fotografieren will. Für rennende Hunde, Stichwort Verschlusszeit mit über 1/1000 und mehr, braucht man eher ein lichtstarkes und schnelles Objektiv, dann eher ein 50 -140 2,8. Ist aber nicht im Budget.

Für den Zoo und Wildlife ist ein 200 mm für APS-C tendenziell eher zu kurz, also was bleibt ?
Ich persönlich würde dazu tendieren eine DSLR zu nehmen oder eine FZ1000. Bei der FZ1000 hat man ein Komplettpaket, nicht perfekt, kostet aber auch nicht ganz so viel.

Beispiel: https://www.flickr.com/photos/ben_c...-CoPebW-29VZkZe-CHiWi7-23bcaXi-2dcM37K-DkDeq6

LG,
Silke
 
So sehen meine Hundefotos aus:




verschwommen und unscharf. Meine Hündin war da wirklich net schnell unterwegs. Sie kommt zwar auf mich zu....aber echt net schnell.

Schnell ist natürlich relativ. Auf dem Foto scheint der Hund flott zu laufen. Das ist genau das Szenario, wo der hier oft beschworene AF c zum Einsatz kommen muss.

Zur Erklärung: Es gibt zwei Modi beim Autofokus. Den AF S und den AF C. Beim AF S visierst du einen Punkt an, wo die Schärfe liegen soll, z.B. die Augen vom Hund. Du drückst den Auslöser leicht, das Objektiv stellt auf den Punkt scharf und die Kamera löst aus. Je nach Güte des AFs geht das schneller oder langsamer, genauer oder ungenauer. Nur bei sich bewegenden Motiven kann das zu lange dauern. Wenn der Hund auf dich zuläuft, ist er in der Zeit zwischen Scharfstellen und Auslösen aus der Schärfeebene raus. Hier kommt der AF C zum Einsatz. Beim AFC visierst du das Motiv genauso an, also die Augen vom Hund. Jetzt krallt sich der AF aber fest und verfolgt das Motiv. Die Fotografin, du, drückt auf den Auslöser und macht Serienbilder, viele pro Sekunde. Der AF führt währenddessen die Schärfe kontinuierlich nach. Aus den 20, 30 Fotos suchst du dann das aus, wo Lumpi am schönsten getroffen wurde. So entstehen die tollen Hundefotos beim Laufen, die du bestimmt schon gesehen hast.Das hört sich einfacher an, als es ist. Die Kamera macht das nicht von alleine, dazu gehört auch viel Übung und Erfahrung, aber das macht ja nichts, das lässt sich alles lernen. Du brauchst allerdings auch ein Werkzeug, mit dem das geht, sonst nutzt alle Übung nichts, es wird halt nichts. Hier heisst halt der Schlüssel AF-c, und zwar einer, den man nicht nur einschalten kann, sondern er muss auch gut performen.

Jetzt kommt das Problem. An dem AF-C feilen die Hersteller jetzt seit 2 Jahrzehnten, allerdings an DSLR. Die Typen auf dem Sportplatz arbeiten damit. Leider funktioniert(e) dieser AF-C bei den Systemkameras, also die ohne Spiegel, lange Zeit nicht gut. Genau genommen gar nicht, nicht brauchbar. Darum gibt es die altertümliche Spiegelreflex überhaupt noch. Es ist der sauschnelle Verfolgungs-AF. Aber die Systemkameras holen auf, die Spitzenmodelle sind dabei, die alte Garde vom Thron zu stoßen. Nur nutzt dir das leider noch nichts, denn der AF-C ist bei den günstigeren Modellen noch grottig und bei den alten brauchst du nicht gucken, diese Technik ist bei den Systemkameras brandaktuell. Ich bezweifele , dass oben genannte Fuji xt20 das kann.

Darum mein Rat: Wenn du wirklich den Lumpi im Lauf aufnehmen willst, also so wie auf deinem Beispielbild, stocke dein Budget auf. Systemkameras heißen dann Lumix G9, Sony a6400, ... Oder kaufe eine ältere DSLR, die spezialisiert ist auf den AF-C. Canon 50d, 7d, Nikon d7x00, Sony a77, a68...
 
Für die Fotografie von sich schnell bewegenden Tieren haben sicher immer noch die DSLRs, also die Kameras mit einem Spiegel, einen kleinen Vorteil, was den Autofokus betrifft. Bei einem Naturfotofestival, auf dem ich letzte Woche war, waren sicher nicht um sonst fast 99% der Fotos mit einer Nikon oder Canon DSLR gemacht.
Ich habe mir mal die Daten zu deinem Bild angeschaut. Es wurde relativ weitwinklig bei 35mm aufgenommen, die Blende beträgt 3,3 und die Verschlusszeit 1/250s. Man sieht sehr schön, dass eigentlich alles scharf ist außer dem Hund. Es ist also in diesem Bild kein Problem, dass der Autofokus zu langsam ist sondern die zu lange Belichtungszeit von 1/250s führt zu Bewegungsunschärfe. Der Hund ist einfach zu schnell für 1/250s, du müsstest hier mindestens 1/500s oder sogar 1/1000s wählen. Den Hund etwas weiter weg mit mehr Brennweite zu fotografieren würde sicher auch bessere Fotos ergeben. Dazu kommt noch, dass Fotos, die man von Hunden macht, wenn man steht oft nicht so toll aussehen. Da muss man sich schon mal in den Dreck auf den Boden schmeißen, oder eine Kamera haben die auch über das Klappdisplay sehr gut fokussiert.

Zur Kamera Wahl würde ich dir auf jeden Fall empfehlen auch zu schauen was ein Tele Objektiv kostet, auch wenn du es erst später kaufen willst. Nikon und Canon haben mit EF 70-300mm IS USM II und AF-S 70-300 VR G Linsen, die sehr schnell sind und gebraucht für um die 350€ zu haben sind.
Fuji hat das 55-200, das für um die 480€ zu haben ist. Wenn du wissen willst was mit einer Fuji X-T2 so geht, dann kannst du dir die alten Bilder von hooky69 auf Flickr anschauen.
Das 55-350mm Tele für die Sony a6400, die ich wenn wählen würde, kostet 899€ und ist noch nicht gebraucht zu haben weil es gerade erst auf den Markt gekommen ist.
Du musst für dich entscheiden ob du wirklich eine spiegellose Kamera haben willst oder nicht und dann schauen was in dein Budget passt.
 

Sehe ich genauso und darauf habe ich meine ersten Empfehlungen gestürzt.

Viel mehr als der Hund bei strahlendem Sonnenschein ist mit so einem kürzeren, lichtschwache Tele nicht drin. Und will man mehr wird's einfach teuerer.

Schnell ist natürlich relativ. Auf dem Foto scheint der Hund flott zu laufen. Das ist genau das Szenario, wo der hier oft beschworene AF c zum Einsatz kommen muss.

...

Für die Entfernung ist der Hund schon nicht langsam unterwegs. Aber trotzdem denke ich dass man auch mit günstigeren Spiegellosen ein paar anständige Bilder hinbekommen kann. Mit einer Panasonic GX80 oder GX9 ist vielleicht von Eier Serie ein Großteil unscharf, mit etwas Übung auch weniger als die Hälfte, aber ein paar brauchbare sollten schon dabei sein. Mit einer Sony A6100 oder A6400 wäre die Trefferwert vermutlich besser und einfacher zu erzielen.

Aber wie immer braucht man auch die Objektive dazu. Bei Sony kostet das günstige Tele mit ausreichend Länge für den Zoo neu etwa 900 €. Gebraucht ist es noch schwer zu bekommen, realistisch wären in ein zwei Jahren Gebrauchtpreise um die 600 €.
Das Panasonic 100-300 II kostet neu um die 600, gebraucht unter 400€. Die ältere Version mit schwächeren AF gibt's für unter 300 € genauso wie das leichtere Olympus 75-300 (neu ca. 500€).

Bei einem lichtstarkem Tele für den Hund gäbe es für Sony nur aktuell nur das 70-200 GM für etwa 2000 € oder man nimmt das günstigere f4 für 1200 neu (900 gebraucht). Bald gibt es noch ein 70-180 f2.8 von Tamron, über Preise kann man aber nur spekulieren. Unter 1000 € wären hier aber eher unrealistisch.
Für Panasonic gäbe es das kleine 35-100 f2.8 für neu 900 und gebraucht 500-600 € oder das größere Olympus für neu 1000-1100 oder gebraucht 700-900 €.

Günstig käme man auch bei Sony mit einer Festbrennweite aus, wie dem 50mm f1.8 OSS (Neu ca. 300€/gebraucht ca. 200 €).

Es sollte klar sein dass ein Objektive schnell nochmal soviel kosten kann wie die Kamera oder mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen von Hundefotografie in hellem Licht, die hier schon ausgiebig besprochen wurde:

Wenn man als Anfänger in die Fotografie einsteigt, beginnt man mal mit dem, was man sich gerade vorstellt. Aber - dann geht es weiter. Vielleicht Fotos zur "blauen Stunde"? Privataufnahmen in einem Café? undsoweiter.

Die Fuji X-T20 mit ihrem recht großen Sensor schafft höhere ISO ausgezeichnet (ich hatte sie selbst). Es gibt viele gute Festbrennweiten günstig auf dem Gebrauchtmarkt, die sich als Zusatz zu Zooms anbieten. Da die Kamera klein ist, ist man recht flexibel - mit dem flachen Objektiv ("Pancake") 27/2.8 bestückt, passt sie in die Winter-Jackentasche. 27mm entspricht 40mm Kleinbildformat: das war zu Analogzeiten eine gängige Brennweite "für Immerdabei".
Statt der X-T20 käme auch die X-E3 in Betracht: sie ist nicht größer, aber anders geformt. Ich mochte diese Form lieber.

Wenn Ausprobieren im Vordergrund steht, bietet sich auch die günstige Vorversion an: X-T10, X-E2, X-T1. So schlecht sind deren Sensoren auch nicht, ich hatte E2 und T1 lange in Gebrauch. Der Vorteil: man gibt zunächst nicht zu viel Geld aus und kann ohne viel Verlust wieder verkaufen. Oder als Zweitkamera behalten (die Objektive verfallen ja nicht).
 
Im Media Markt wurde mir die Sony Alpha 6100 empfohlen da sie die "schnellste" sein soll. Ist das für mich wichtig? Für mich hat sich das "schnell" gut angehört.

Also wenn überhaupt eine Sony, dann würde ich sicherlich nicht die A6100 mit ihrer Ausstattung von der Resterampe nehmen. Eine 6400 kostet nicht wesentlich mehr, bietet aber einen höher auflösenden Sucher, und sonst noch ein paar Kleinigkeiten mehr für Videos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Cathleen muss sich leider einfahc auch mal selbst ein Bild machen.

Vielelicht sagt Sie uns mal woher sie etwa ist, dann findet sich vielleicht einer oder auch zwei die verschiedenen Ausrüstung haben, um mal zu gucken, ob das zu ihr passen würde, ...

So auf dem "Blatt Papier" gibt es jetzt etwa 3 Lösungsansätze:
- MFT System mit Panasonic und Olympus
- Fuji mit APS-C
- Sony als APS-C Einstieg, mit der Option auf VF/KB zu gehen, später. (nicht ganz so simpel, ich weiß)

Grundsätzlich sollte man aus allen drei Kategorien dan mal ein bisschen was in der Hand gehabt haben und es auch mal benutzt haben. Ich denke, da wird aber jetzt das Problem entstehen.

Übrigens zum Thema C-AF/AF-C:
Ja das ist hilfreich, fraglos, aber wenn man ein paar Tricks anwendet, geht es gelegentlich sogar ohne ;)
Auch wenn das schön wäre, da eine perfekte Cam zu haben, ist das nicht zwingend erforderlich. Meiner Meinung nach muss Cathleen eh erstmal die Übung mit der Cam haben und das fotogrfische Wissen lernen und verinnerlichen, bevor wir an die Grenzen dessen kommen, was eine Cam der besseren Einsteigerklasse in dne entsprechenden System kann.
 
...Ich habe mir mal die Daten zu deinem Bild angeschaut. Es wurde relativ weitwinklig bei 35mm aufgenommen, die Blende beträgt 3,3 und die Verschlusszeit 1/250s. Man sieht sehr schön, dass eigentlich alles scharf ist außer dem Hund. Es ist also in diesem Bild kein Problem, dass der Autofokus zu langsam ist sondern die zu lange Belichtungszeit von 1/250s führt zu Bewegungsunschärfe. ... Den Hund etwas weiter weg mit mehr Brennweite zu fotografieren würde sicher auch bessere Fotos ergeben. Dazu kommt noch, dass Fotos, die man von Hunden macht, wenn man steht oft nicht so toll aussehen. Da muss man sich schon mal in den Dreck auf den Boden schmeißen, oder eine Kamera haben die auch über das Klappdisplay sehr gut fokussiert. ...
(y), @TO:
Speziell für bewegte Motive müsste deine TZ36 im Autofokus-Menü "AV-Verfolgung" zum einen, sowie "Q-AF (Quick-AF)" statt des vormaligen "C-AF" (wie bei TZ10) anbieten?!

Außerdem könntest du auch noch mit der Serienbildfunktion experimentieren: ich glaube, deine Cam kann max. 100 Fotos in Serie aufnehmen (? - jedenfalls schnelle SD-Karte nötig), d.h. wenn du auf z.B. 20 Bilder/sec. einstellst, hättest du sogar ein "Zeitfenster" von insgesamt (100/20=) 5 sec. zur Verfügung. Damit/dann fokussierst du einen Punkt an, der ein wenig VOR dem laufenden Hund liegt und löst dann bereits aus. Nun muss der Hund nur noch innerhalb der 5 sec. in die Schärfeebene deiner Serienbilder laufen. Nach z.B. 3 Sek. "Dauerfeuer" hast du 60 Bilder geschossen, von denen evtl. 5 Stk. scharf genug sind?!
 
Vielen Dank....ihr seid klasse. Ich helft mir grad wirklich sehr. (y)

Das mit der Belichtungszeit hab ich auch verstanden....Danke.

So sehen meine Hundefotos aus:




verschwommen und unscharf.

Also ich würde vor einer neuen Kamera erstmal einen Fotokurs, am besten zum Thema Tierfotografie, belegen. Das erste was mir bei diesem Foto einfällt ist noch nicht mal "dreh die ISO hoch" oder "nimm das Sportprogramm", sondern "KNIE DICH MAL HIN"
 
Danke an alle.

Also das Bild war halt so auf die Schnelle. Ich sah ihren strahlenden Gesichtsausdruck und wollte das halt schnell fotografieren. Da ist natürlich viel Zeit bei draufgegangen....bis ich die Kamera draußen hatte...Einstellungen waren nur auf Automatik...und plötzlich stand sie dann vor mir.

Also das Budget für die Objektive hab ich im Blick. Das wird auf jeden Fall noch mit dazu gerechnet. Ich kann mir gut vorstellen dass die Fotografie mir schon Spaß machen könnte und dass meine Ansprüche wohl wachsen könnten. Von daher ist ein Aufrüsten schon so`n bissi mit eingeplant.


Ich komme aus Dornburg - PLZ 65599.

In der Hand hatte ich schon einige...aber halt eben nicht damit fotografiert oder so.



Ne ältere Spielgelreflex hatte ich mir auch schon überlegt. Mein Schwager hat eine. Ich hab mir die auch schon mal etwas genauer angeschaut. Aber ich kenn mich....die würde ich dann nie mitnehmen da sie mir einfach zu groß ist. Ist jetzt vielleicht ein blöder Grund.

Die Panasonics werde ich mir auf jeden Fall nochmal genauer ansehen.
Die hatte ich gar net so auf`m Schirm. Die Panasonic Lumix DC-LX100 II war nur eine Empfehlung meines Nachbarn. Er wollte sich die zu Weihnachten schenken lassen....er hat schon ne DSLR. Aber hat auch andere Fotoansprüche.


Ich denke schon das es wohl auf ne Systemkamera hinauslaufen wird.
Kaufen wollte ich sie gern so im Dezember / Januar. Fotokurs ist geplant für Januar.



liebe Grüße Cathleen


PS
@Michael - Du hast vollkommen Recht. Das war auch ein absolut ungeplantes Foto....hatte ja nicht mal die Kamera in der Hand. Ich hab sonst echt keine Probleme mit Bodenkontakt. Für den Fotokurs wollte ich halt gern die neue mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne ältere Spielgelreflex hatte ich mir auch schon überlegt. Mein Schwager hat eine. Ich hab mir die auch schon mal etwas genauer angeschaut. Aber ich kenn mich....die würde ich dann nie mitnehmen da sie mir einfach zu groß ist. Ist jetzt vielleicht ein blöder Grund.

Das ist überhaupt kein blöder Grund, sondern einer der wichtigsten überhaupt. Denn mit einer Kamera, die nur zuhause bleibt, weil zu groß und schwer, kann man nun mal keine Fotos machen.

Und du bist in sehr guter Gesellschaft. Seit es kompaktere und leichtere Systeme gibt wechseln immer mehr Leute genau aus diesem Grund von DSLR auf DSLM. Ich auch, kaum dass die ersten Spiegellosen auf den Markt kamen. Aber noch einmal: Ich habe keine Ambitionen, rennende Hunde zu fotografieren. Wenn das dein Hauptanliegen ist muss es bei der Kamerawahl natürlich mit berücksichtigt werden.
 
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