donesteban
Themenersteller
So, mein KB taugliches 10-18mm ist da, ebenso eine alte A7R.
Gestern war bewölkt, also keine guten Veraussetzungen für gute Auflösung, wegen der niedrigeren Kontraste. Trotzdem habe ich es bei den widrigen Bedingungen rasch probiert.
Das Design ist auf kompakt gemacht, nicht auf maximale Bildleistung. Trotz viel Metall wiegt es nur knapp ein halbes Kilo. Und erlaubt 100mm Verlaufsfilter!
Das ales bedingt Kompromisse, z.B. bezüglich der Grösse der Forntlinse. Was man bei der Randschärfe merkt.
Wer scharfe 100% Ansichten am Rand haben will, greift besser zum Canon 11-24mm. Wer das Bild nicht lokal unterschiedlich bearbeiten will und doch gute Auflösung für ein 40x60 oder 50x75mm Poster will, das auch von nahem gut aussieht, macht auch besser einen Bogen um dieses Ojektiv und greift zum Canon 11-24.
Wenn man aber bereit ist, die Ränder mit mehr Radius und stärker nachzuschärfen und die Vignette zu entfernen (musste dafür nichtmal extrem hochdrehen am Regler, 1/4 bis 1/3 reicht), kann in 70% Bildgrösse - also 18 MP, wirklich ordentliche Ergebnisse bekommen, zumindest abgeblendet.
Offen und f/5.6 kann man am Rand auch in 70% vergessen.
f/8 fängt es langsam an, mit Abstrichen aber noch.
f/11 ist das eigentliche Ziel, wenn man von der Tiefenschärfe her f/16 mag, kann man das auch noch machen, die Ränder sind dann etwa gleich, die Mitte lässt wegen der Beugung minimal nach, aber der Unterschies ist vernachlässigbar.
Es ist also sicher kein Objektiv modernster Bauart, wo man möglichst offen schon gute Schärfe an den Rändenr will. Anderseits ist es auch nicht gleich untauglich, solange man nicht meint, 100% am Rand anschauen zu müssen, das ist nämlich bei keiner Brennweite und Belnde perfekt. Man muss sich damit abfinden, dass es die Auflösung einer A7R nicht ausreizen kann, anderseits ist diese Auflösung aber auch so gross, dass man ruhig auf etwas davon verzichten kann und immer noch ein wunderbares 60 oder 75cm Poster drucken kann, das auch von Nahem gut aussieht. Mit Abstand betrachtet geht natürlich beliebig gross, dafür braucht man ja nur 4 bis 6 MP.
Als Landschaftsfotograf, der gerne Filter mag, ist natürlich das Argument Filter für mich sehr wichtig. Da tut sich mit einem kompakten 100mm System ja sonst wenig unter 16mm. Da gibt es sonst nur noch die 15mm von Laowa und Zeiss, und das 12mm laowa. Die 150mm Filter sind nicht nur wesentlich teurer, sodern die objektivspezifishen Halter dazu auch richtig dick, da ist nichts mit nur 1cm oder so, wie z.B. ein Nisi V2 halter.
Das 10-18 würde ich wegen der beschränkten Auflösung nicht unbedingt als alleiniges WW für WW lastigie Fotografen empfehlen. Ab 16mm gibt es mit den f/4 von Sony und Canon richtig gute Objektive, die auch mit 100mm Filtern gehen. Plus natürlich das neue Tamron 17-35 ab 17mm.
In Kombination mit so einem Objektiv hat man ab 16mm die moderne Bildqualität und doch die Möglichkeit, mal ganz weit runter zu gehen mit der Brennweite und trotzdem noch die gewohnten Filter zu nutzen.
Ich bin was weniger WW lastig unterwegs, sodass ich auch die Ergänzung mit einem 14-20 an APSc (21mm @KB) oder einem 24mm an der A7R OK finde. Ich kann damit leben, wenn die SWW Bilder, die ich mache, in 100% betrahctet nicht so knackig sind. Was ich ab 24mm aufwärts mache, ist schon der grösste Anteil der Bilder.
Gestern war bewölkt, also keine guten Veraussetzungen für gute Auflösung, wegen der niedrigeren Kontraste. Trotzdem habe ich es bei den widrigen Bedingungen rasch probiert.
Das Design ist auf kompakt gemacht, nicht auf maximale Bildleistung. Trotz viel Metall wiegt es nur knapp ein halbes Kilo. Und erlaubt 100mm Verlaufsfilter!
Das ales bedingt Kompromisse, z.B. bezüglich der Grösse der Forntlinse. Was man bei der Randschärfe merkt.
Wer scharfe 100% Ansichten am Rand haben will, greift besser zum Canon 11-24mm. Wer das Bild nicht lokal unterschiedlich bearbeiten will und doch gute Auflösung für ein 40x60 oder 50x75mm Poster will, das auch von nahem gut aussieht, macht auch besser einen Bogen um dieses Ojektiv und greift zum Canon 11-24.
Wenn man aber bereit ist, die Ränder mit mehr Radius und stärker nachzuschärfen und die Vignette zu entfernen (musste dafür nichtmal extrem hochdrehen am Regler, 1/4 bis 1/3 reicht), kann in 70% Bildgrösse - also 18 MP, wirklich ordentliche Ergebnisse bekommen, zumindest abgeblendet.
Offen und f/5.6 kann man am Rand auch in 70% vergessen.
f/8 fängt es langsam an, mit Abstrichen aber noch.
f/11 ist das eigentliche Ziel, wenn man von der Tiefenschärfe her f/16 mag, kann man das auch noch machen, die Ränder sind dann etwa gleich, die Mitte lässt wegen der Beugung minimal nach, aber der Unterschies ist vernachlässigbar.
Es ist also sicher kein Objektiv modernster Bauart, wo man möglichst offen schon gute Schärfe an den Rändenr will. Anderseits ist es auch nicht gleich untauglich, solange man nicht meint, 100% am Rand anschauen zu müssen, das ist nämlich bei keiner Brennweite und Belnde perfekt. Man muss sich damit abfinden, dass es die Auflösung einer A7R nicht ausreizen kann, anderseits ist diese Auflösung aber auch so gross, dass man ruhig auf etwas davon verzichten kann und immer noch ein wunderbares 60 oder 75cm Poster drucken kann, das auch von Nahem gut aussieht. Mit Abstand betrachtet geht natürlich beliebig gross, dafür braucht man ja nur 4 bis 6 MP.
Als Landschaftsfotograf, der gerne Filter mag, ist natürlich das Argument Filter für mich sehr wichtig. Da tut sich mit einem kompakten 100mm System ja sonst wenig unter 16mm. Da gibt es sonst nur noch die 15mm von Laowa und Zeiss, und das 12mm laowa. Die 150mm Filter sind nicht nur wesentlich teurer, sodern die objektivspezifishen Halter dazu auch richtig dick, da ist nichts mit nur 1cm oder so, wie z.B. ein Nisi V2 halter.
Das 10-18 würde ich wegen der beschränkten Auflösung nicht unbedingt als alleiniges WW für WW lastigie Fotografen empfehlen. Ab 16mm gibt es mit den f/4 von Sony und Canon richtig gute Objektive, die auch mit 100mm Filtern gehen. Plus natürlich das neue Tamron 17-35 ab 17mm.
In Kombination mit so einem Objektiv hat man ab 16mm die moderne Bildqualität und doch die Möglichkeit, mal ganz weit runter zu gehen mit der Brennweite und trotzdem noch die gewohnten Filter zu nutzen.
Ich bin was weniger WW lastig unterwegs, sodass ich auch die Ergänzung mit einem 14-20 an APSc (21mm @KB) oder einem 24mm an der A7R OK finde. Ich kann damit leben, wenn die SWW Bilder, die ich mache, in 100% betrahctet nicht so knackig sind. Was ich ab 24mm aufwärts mache, ist schon der grösste Anteil der Bilder.