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Dias und alte Fotos digitalisieren

Spawnie112

Themenersteller
Hallo,

Wir haben beim Aufräumen bei meinen Eltern Unmengen Dias und Fotoalben gefunden.
Einige davon würden wir gerne digitalisieren.

Fotos
Reicht hier wirklich ein handelsüblicher Flachbettscanner?

Dias
Variante 1: Selbst machen. Was kostet ein ordentlicher Diascanner?

Variante 2: Machen lassen. Ich versuche mich mal neutraler auszudrücken, um regelkonform zu bleiben. Hat hier wer Erfahrungen und mag mir diese per PM schildern?
Ich bin nämlich recht ratlos wohin ich mich wenden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Du an Qualität haben möchtest und was aus den vorhandenen DIAs/Negativen/Fotoabzügen zu erreichen ist, musst Du zwangsweise selber ermitteln.

Ein paar Vorschläge zum Digitalisieren von DIAs gab es erst vor ein paar Tagen hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1665283
Im Bereich "Weitere Kamerasysteme" gibt esd wohl auch noch mehr dazu, wenn man dort irgendwas findet.
Z.B.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1659969
oder hier allgemein zur Auflösung
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1654888

Einen Flachbettscanner würde ich für Fotos nur als allerletzte Option wählen, wenn keine Negative/DIAs mehr zu dem Bild vorhanden sind (Bilder vom Fotografen oder von Verwandten). Mehr an Auflösung wie der Papierabzug kann dabei nie heraus kommen. Und die sind in der Regel bei mit 9x13 oder 10x15. 13x18 war damals irgendwie bei uns nicht üblich und die wenigen 20x30 Abzüge, die mal an der Wand hingen, haben es nie in ein Fotoalbum geschafft (da sie vergilbt oder verbleicht nach ein paar Jahren weggeworfen wurden).

Genauso würde ich persönlich meine (oder die von meinem Vater) DIAs/Negative nur noch als vorletzte Option aus der Hand geben. Dann doch lieber etwas Zeit investieren und mit einm 350-500 Euro Scanner (kann man danach ja wieder verkaufen) alles selber scannen. Oder (bei vorhandenem 1:1 Makro, gutem Leuchttisch oder Lust, einen DIA-Projektor dafür umzubauen) die DIAs/Negative abfotografeiren.
 
Hallo Spawnie112,
ich habe zur Zeit ähnliches vor mir in Form älterer KB-S/W-Negative.
Scanner für die Digitalisierung von Bildern haben offensichtlich in der Software intergrierte Möglichkeiten, Kratzer u. ä. zu entfernen. Wenn man die Bilder selber abfotografiert (Leuchttisch, Makro usw.) hat man dann wohl noch viel Arbeit vor sich.
Ich habe in der Bucht für Kleinteile eine Epson Perfection 4490 Photo für 75€ gefunden. Der hat Zubehör für Dia und Negative scannen. Meine Ansprüche sind nicht so hoch. Da das Gerät zu mir noch unterwegs ist, kann ich noch keine Wertung abgeben. Meine Intention wäre, einen sehr guten Epson-Scanner mit dem Namenszusatz "Photo" für neu 200-400 € in der Bucht für 100-200 € zu bekommen.

Bis bald,
Euer Berliner67
 
Ein paar Vorschläge zum Digitalisieren von DIAs gab es erst vor ein paar Tagen hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1665283

Das dort von mir eingestellte Hundebild habe ich auf eine 80x40 Leinwand drucken lassen. (Der Rosa Stich im Fell war darauf nicht zu sehen) und ich muss sagen das ich von dem Ergebniss überrascht wurde. Die Schärfe ist immernoch gut, selbst wenn man genauer hinsieht.
Abfotografiert habe ich übrigens, mangels Makro-Objektiv, mit dem Kit-Objektiv (18-55) auf 55 mm. Dann Zuschnitt auf Dia größe, und dann nochmal, bedingt durch das Format 80x40 nochmal zugeschnitten.
Wenn man also keine Wand damit tapezieren will, völlig ausreichend.
 
Vor vier Wochen hatte ich auch ein paar Fotos zu digitalisieren. Es waren nur etwa 20 Stück aber selbst das hat über den Flachbettscanner Ewigkeiten gedauert. Ich habe dann meine Kamera mit Makrobjektiv mit dem Stativ wie eine Reprokamera aufgebaut (also Blickrichtung nach unten). Da die Bilder alle leicht unterschiedlich waren in der Größe habe ich das Größte genommen, die Kamera darauf eingerichtet und auf dem Tisch eine kleinen Anlagewinkel aus Klebeband gemacht. Damit waren die Bilder Ruck-Zuck abfotografiert und ich konnte sie in Lightroom genauso Ruck-Zuck aufhübschen und zuschneiden.
Für diese Aufnahmen habe ich das Tageslicht genommen. Das war reichlich vorhanden und die Aufnahmen haben insgesamt nicht mehr als 5 Minuten gedauert, so dass auch kein Helligkeitswechsel zu befürchten war.
Ich habe noch einen großen Kartonbilder vor mir. Dafür werde ich dann mit blitzen und Reflektor für einheitliche Belichtung sorgen.
Gruß
MacAncestor
 
Wie hast du die Bilder denn durchleuchtet?
Ich kann mir da wenig vorstellen, wenn ich die Dias gegen das Licht halte sieht das wenig nach dem echten Bild aus.
Das Licht muss zum abfotografieren ja passen, Intensität, Lichtfarbe, Streuung....

Bei den Scannern fürchte ich, dass man mindestens 150€ und eher mehr anlegen muss, wenn die digitalen Abzüge was taugen sollen.
Zudem hockt man samt Zuschnitt und digitaler Bearbeitung auch einige Tage dran.

Daher dachte ich an einen ext. Dienstleister. Über Lidl kann man wohl 100 Dias für rund 20€ digitalisieren lassen.
Ich habe aber keine Ahnung wie die Qualität ist, und wie es bei solchen Aufträgen die ja nach Kundenwunsch erfolgen mit der Rückgabe ist.
Daher ja auch meine Frage, ob mir wer BITTE PER PM (DER FORENREGELN WEGEN) konkrete Tipps geben kann.

Abfotografieren... wie gesagt, ich wusste, dass es machbar ist, habe es aber mangels Erfahrung weggeschoben.
- Ich bräuchte einen Ständer/Gerüst
- Ich bräuchte eine "Hintergrundbeleuchtung. OK, wie haben einen Diaprojektor, aber ob das funktioniert ohne den zu zerlegen???
- Ich habe eine D5200, das sollte also passen. Aber die Gläser? Ich habe das Nikon 18-105, das Sigma 10-20|3.5, das Sigma 18-35|1.8, das Tamron 70-300. Ob das funktioniert? Bislang dachte ich, das sei ein Job für Makros...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hast du die Bilder denn durchleuchtet?
Fals die Frage an mich gestellt ist, ganz einfach. Ein Billig LED Strahler für 14,99 von Jippijajajipiejippiejeah, Zur Lichstreuung bin ich beim Glaser um die Ecke und hab mir ne kleine Milchglasschreibe zuschneiden lassen. Kostenpunkt: 5 Euro Kaffeekasse



Ich bräuchte einen Ständer/Gerüst
Kannst dir auch selbst was bauen, muss nur stabil sein. Ein Stativ tuts auch!

Ich habe eine D5200, das sollte also passen. Aber die Gläser? Ich habe das Nikon 18-105, das Sigma 10-20|3.5, das Sigma 18-35|1.8, das Tamron 70-300. Ob das funktioniert? Bislang dachte ich, das sei ein Job für Makros...
Ich hab ne Canon, und da ist die Naheinstellgrenze am 18-55 bei 25cm. Mit 55 mm bekommt man ca. 70-80% reines Dia auf den Sensor.

P.S Ganz wichtig ist der Weißabgleich, am besten eine kleine Graukarte kaufen, oder leihen?.. Sonst wird das mit dem Farben leider nichts.
 
Sollte dann nicht eine hochwertige LED mit vernünftigem CRI Wert und Diffusor auch funktionieren?

Den Weissabgleich kann ich bei RAW doch auch nachträglich machen oder?
 
... älterer KB-S/W-Negative.
... eine Epson Perfection 4490 Photo für 75€ gefunden. Der hat Zubehör für Dia und Negative scannen. Meine Ansprüche sind nicht so hoch...

Die müssen dann aber schon sehr niedrig sein... :mad: und S/W-Negative sind zumindest mit dem V500 Photo (mit ICE) nicht wirklich brauchbar...
Habe es mal getestet, da dieser u.a. hier im Kinderzimmer steht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mache das auch gerade für meine Mutter, allerdings nur Fotos, keine Negative oder Dias. Mit den Fotos klappt es mit dem normalen Scanner sehr gut, meiner ist ein Bürokombigerät von HP, liefert bis zu 1200 DPI. Selbst bei kleinen und scharfen Fotos, die kaum größer als ein Kleinbildnegativ sind, liefert der Scanner mehr Auflösung als das Foto hergibt und Vergrößerungen schauen gut aus. Bei einigen der alten Fotos fehlt es aber auch einfach an Schärfe, hatte aber bis jetzt noch keinen Fall wo der Scanner der begrenzende Faktor war.

Schöne Grüße, Robert
 
Mit einer LED durchleuchten: Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so toll geht. Die LEDs haben fast alle ein ziemlich lausiges Farbspektrum. Wie soll ein Dia "gut" werden, wenn im Licht z.B. kaum Rot enthalten ist?

Ich muss mal schauen, ob ich eine vernünftige Lichtquelle basteln kann.
Vermutlich muss ja nicht nur die Lichtfarbe und Streuung stimmen, sondern auch die Helligkeit, da sonst das Bild ausfrisst, oder?
Dann muss ich schauen, ob das uralte Gammelstativ für die Zwecke was taugt.
Kann ich vielleicht eine Graukarte auf den Rand des Dias legen und knapp mitknipsen, für den Weißabgleich?

Und hat vielleicht wer einen Rechner parat, bei dem ich die Dia-Diagonale, meine Brennweiten und meine Naheinstellgrenzen eingebe um zu sehen, welches Glas überhaupt klappen könnte?

Die Dienstleister schaue ich mir mal an.

Was mir jetzt noch nicht so ganz klar wurde, welcher "Heimscanner für Dias" ist denn nun ausreichend für einen soliden Job?
 
Ich muss mal schauen, ob ich eine vernünftige Lichtquelle basteln kann.

Ideal ist ein TTL-Blitzgerät des jeweiligen Kamerasystems, das man über Kabel ansteuert (oder über Funk?) und unter der Leuchtplatte anbringt, auf der das Dia liegt. Ich habe damit recht gute Ergebnisse erzielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer LED durchleuchten: Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so toll geht. Die LEDs haben fast alle ein ziemlich lausiges Farbspektrum.

Das ist richtig, aber es geht hier ja nicht darum die Dias naher in Magazinen ala Vogue printen zu lassen. Zumindest nicht bei mir. Es ging nur um Archivierung und ab und zu mal anschauen, und wenn ein Dia in 4 Meter entfernung auf einem Fernseher präsentiert wird, sieht man die kleinen Details nicht mehr. Natürlich kannst du auch eine gute Tageslichtlampe nehmen, oder wie schon beschrieben einen Blitz, nur bist du z.B beim Blitz immer auf die Wartezeit angewiesen bis der Kondensator geladen hat, und ich denke das der Blitz auch schonmal streikt weil wenn man alle 5 Sekunden ein Bild macht er sich natürlich aufheizt.

Kann ich vielleicht eine Graukarte auf den Rand des Dias legen und knapp mitknipsen, für den Weißabgleich?
Wird nicht wirklich funktionieren, weil die das Dia ja von unten Belichtest, du könntest höchstens ein Dia von einer Graukarte machen und damit den Weißabgleich durchführen, aber auch das würde ich sagen ist nonsense, weil der WB ja nur ein einziges Mal gemacht weredn muss. Du wechselst die Lichtquelle ja nicht bei jedem Bild
 
Du hattest anfangs ja geschrieben:
P.S Ganz wichtig ist der Weißabgleich, am besten eine kleine Graukarte kaufen, oder leihen?.. Sonst wird das mit dem Farben leider nichts.

Und wie führe ich dann den Weißabgleich durch, wo lege ich die Karte hin?

Muss ich das überhaupt, oder kann ich den dank RAW auch in der EBV machen?
 
Einen Weißabgleich führst du aus im dem du die Graukarte einfach abfotografiert, wichtig dabei ist nur das die Graukarte mit genau der Lichtquelle ausgeleuchtet wird wie nachher auch das Dia. Es ist auch nicht wichtig die Graukarte formatfüllend abzulichten, theoretisch reichen schon ein paar Pixel auf dem Sensor, aber mehr ist natürlich besser. Mit diesem Graukarten bild machst du im Raw-Konverter ( ich nutze RawTherapee) den Weissabgleich und speicherst das ganze als Profil ab. Dann kannst du auf jedes Bild was mit dieser Lichtquelle entstanden ist das "Graukarten-Profil" anwenden und hast immer den richtigen WB. Auf Youtube gibt es auch reichlich Videos zu dem Thema.

Alternativ kannst du natürlich über die Kamera den WB machen, der wirkt sich aber nur auf die JPG aus. Wie das funktioniert schaust du am besten im Handbuch der Kamera nach
 
Hallo Michael,

danke für deine Tipps.

Ich glaube, wir haben da aber etwas aneinander vorbei gesprochen :)
Wie ein Weißabgleich grundlegend funktioniert ist mir schon bekannt, das ist nicht das Thema.

Aber bei dem Aufbau... das Dia bekommt sein Licht von unten. Wenn ich einfach auf das erste Dia die Weißabgleichskarte lege, habe ich ja nicht das selbe Licht.
Eigentlich müsste ich von unten irgendwie knipsen. Das geht ja aber nicht, das Dia liegt ja auf. Also müsste ja die Graukarte irgendwie auf das Dia, und das unter ähnlichen Bedingungen wie bei den zu scannenden Dias.
Ich habe so meine Zweifel, dass man die praktische Umsetzung wirklich vernünftig hinbekommt. Ich würde tippen, es läuft auf AWB im RAW Format raus, und manuellem Abgleich im Lightroom. Rein aus dem Bauch raus.
 
Klar, kannst du auch Manuell machen, du hast das Dia ja als direkten Vergleich dafür. Am Anfang hab ich das auch gemacht, und so weit war mein Ergebniss auch nicht vom richtigen Wert weg.

Ich habs mit dem WB auch nicht übertrieben, wenn ich den selben Abstand genommen habe, war die Graukarte so überstrahlt das ein WB gar nicht möglich war, probier einfach ein paar Sachen aus, vieleicht ist bei der Lampe/Blitz die Farbtempertur ja schon angegeben
 
Ich müsste erst mal Diagonale des Dias und Mindestanstand zum Objektiv verrechnen um zu wissen, ob es mit meinen Gläsern überhaupt Sinn ergibt. Gibt's da einen Rechner oder muss ich von Hand ran?
 
Ich müsste erst mal Diagonale des Dias und Mindestanstand zum Objektiv verrechnen um zu wissen, ob es mit meinen Gläsern überhaupt Sinn ergibt. Gibt's da einen Rechner oder muss ich von Hand ran?
30 Sekunden Experiment je Objektiv inkl. sinnvoller (=stabiler) Kombi mit Zwischenringen und Du weisst es.

Du kennst den max. Abbildungsmassstab Deines Objektivs/Kamera (zumindest ohne Zwischenringe), der Rest ist dann ein einfacher Dreisatz.
 
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