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Wofür nutzt ihr das EF-M 28/3,5 Makro?

Gast_257416

Guest
Da ich ein neugieriger Mensch bin habe ich mir am letzten Wochenende mal von einem Bekannten ein EF-M 28 Makro ausgeliehen. Seit ich auf die M50 umgestiegen bin überlege ich, welches Makro ich mir kaufen soll, daher dieser Test.

Ich muss ehrlich sagen, dass das Objektiv mich ziemlich ratlos zurückgelassen hat, und zwar aus folgenden Gründen.

- Die Linse ist akzeptabel scharf (für ein Makro), aber nicht unbedingt etwas um sofort darüber nach Hause zu schreiben... Meine früheren EF-Makros (50/60/105mm von verschiedenen Herstellern) waren weder besser noch schlechter. Insgesamt ist das EF-M 28 damit sehr gut brauchbar.

- Die Kombination 28mm/ Blende 3,5 ist nun nicht gerade hell leuchtend :) Ich habe noch die EF-M's 15-45, 18-55 und 18-150, die natürlich allesamt auch 28mm können. Ich habe die Tabelle nicht zur Hand, aber die dürften alle so bei dieser Brennweiteneinstellung +/- eine halbe Blende rund um die 3,5 liegen. Die Kombination 28/3,5 beim EF-M 28 ist damit nun auch kein Alleinstellungsmerkmal.

- Ich war schon von Anfang an skeptisch, was die Brennweite überhaupt an Makro zulässt. Für Blumenbilder (die hauen selten ab(y)) geht das natürlich, wenn ich auf 2-3 cm heran muss. Alle anderen Motive, die einen freien Willen haben, werden schon schwierig... Gut geeignet ist es für die üblichen Social-Media-Bilder vom Typ "schau mal, was ich auf dem Teller habe" oder auch um Bilder für die üblichen Verkaufsplattformen zu machen (dafür habe ich es tatsächlich auch genutzt), aber ansonsten? Für die genannten Zwecke tut es m.A.n. auch mein Handy, da die Anforderungen an die BQ nun nicht gerade voluminös sind.

Hab ich nun irgendeinen Eìnsatzzweck übersehen, wo diese Kombi 28 und Blende 3,5 bis zum Maßstab 1:1,2 ideal passt? Was macht ihr so hauptsächlich mit diesem Objektiv, bzw. welche Motive und Einsatzzwecke habt ihr?
 
Wenn Du es nicht brauchst, solltest Du diese Bilder einfach mit dem Handy machen und gut ist.
es ist ein kurzbrennweitiges Makro, das kann man schon an den technischen Daten erkennen.
Die Lichtstärke ist makrotypisch, ein Makroobjektiv muss ja nun nicht lichtstark sein.
Es ist kompakt, hat eine eingebaute LED-Lampe und der ABM ist sogar 1,2 zu 1, nicht umgekehrt.

Ich nutze es derzeit vorrangig zur Dokumentation der Beschaffenheit kleiner Bauteile, auf einem stabilen Mini-Tischstativ montiert. Viel unkomplizierter als früher mit 1er DSLR, Reprostativ etc.
Karl
 
Die Lichtstärke ist makrotypisch, ein Makroobjektiv muss ja nun nicht lichtstark sein.
Es ist kompakt, hat eine eingebaute LED-Lampe und der ABM ist sogar 1,2 zu 1, nicht umgekehrt.

Das mit der makrotypischen Lichtstärke kann ich aber nicht bestätigen. Ich nutze Makroobjektive seit FD-Zeiten, praktisch alle hatten F2,0 bis F2,8 egal ob von Sigma, Canon, Tamron oder früher Vivitar. Ich hatte mal ein Soligor Makro mit F3,5, das war das einzige, aber in vielerlei Hinsicht eh ein Exot.

Stimmt, die LED-Lampe hatte ich noch vergessen zu erwähnen. Die ist, nun ja, sagen wir mal, nett anzusehen und kann vielleicht leicht Schatten direkt vor dem Objektiv aufhellen, aber ist trotzdem für mich eher ein Spielzeug.

Ich nutze es derzeit vorrangig zur Dokumentation der Beschaffenheit kleiner Bauteile, auf einem stabilen Mini-Tischstativ montiert. Viel unkomplizierter als früher mit 1er DSLR, Reprostativ etc.
Karl

Das kann ich mir auch vorstellen, das sollte gut mit dem 28er gehen. Ein Reprostativ brauchst du aber trotzdem noch für eine maßstabsgenaue Repro.
Trotzdem ein echter Anwendungsfall für das 28er!
 
- Ich war schon von Anfang an skeptisch, was die Brennweite überhaupt an Makro zulässt. Für Blumenbilder (die hauen selten ab(y)) geht das natürlich, wenn ich auf 2-3 cm heran muss. Alle anderen Motive, die einen freien Willen haben, werden schon schwierig...

Das habe ich mich auch gefragt. Mir war das EFS 60mm schon zu kurz von der Brennweite her.
 
Das habe ich mich auch gefragt. Mir war das EFS 60mm schon zu kurz von der Brennweite her.
Manchmal möchte man eine weite Perspektive! Z.B. um zu einer Pflanze/einem Pilz möglichst viel von ihrem Lebensraum dazu abbilden zu können.
Dazu wünsche ich mir ein RF 1.8/35 plus R (ABM 0.5x). Besser wäre ein noch kürzere Brennweite wie 24mm. Technisch wird man dabei von den Herstellern eingebremst da einerseits der ABM normaler Linsen begrenzt ist und andererseits der minimale Auszug von Zwischenringen, z.B. an EF von 11-12mm.
 
Das mit der makrotypischen Lichtstärke kann ich aber nicht bestätigen. Ich nutze Makroobjektive seit FD-Zeiten, praktisch alle hatten F2,0 bis F2,8 egal ob von Sigma, Canon, Tamron oder früher Vivitar.

F2 nicht, das waren wenn, dann Exoten oder "normale" Linsen mit besserer Naheinstellung


Reine Macro Altgläser mit 1:2 oder gar 1:1 hatten max. f2.5, eher f2.8 aber meistens f3.5 (wie bei Nikon, Canon und Minolta üblich)
Manche auch f4, wenn es um die 100mm geht.

Welches Makroobjektiv mit f2 hattest Du denn?
 
Reine Macro Altgläser mit 1:2 oder gar 1:1 hatten max. f2.5, eher f2.8 aber meistens f3.5 (wie bei Nikon, Canon und Minolta üblich)

Mein Vivitar FD 90/2,8 Macro war seinerzeit sündhaft teuer, ich nutze es aber noch heute gelegentlich an meiner F1 oder der A1.

Jetzt haben wir bisher praktisch nur über Macros >50mm Brennweite geschrieben, mich würde aber immer noch interessieren, wofür ihr ein 28er Macro so einsetzt :D
 
Vom Bildwinkel her entspricht doch ein 28mm am Crop dem 50mm am KB-Format. Über den 5° Bildwinkel mehr beim 28er brauchen wir hier nicht zu sprechen.
Etwas anderes wird das RF-Makro 35mm am KB-Format. Das ist ein Weitwinkel-Makro.

triangle
 
Vom Bildwinkel her entspricht doch ein 28mm am Crop dem 50mm am KB-Format.
Etwas anderes wird das RF-Makro 35mm am KB-Format. Das ist ein Weitwinkel-Makro.
Wobei die Hersteller auf Angaben zu Bildwinkel (Brennweite) ihrer Makroobjektive im Nahbereich verzichten. Dank Innenfokussierung anstelle Auszugsverlängerung entstehen manch wunderliche Werte!
Das EF-M 28 entspricht einer 45mm Brennweite an Vollformat so der Hersteller keine größeren Abweichungen verrechnete. Sehr nah der Bilddiagonale eines klassischen Normalobjektivs. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die Hersteller auf Angaben zu Bildwinkel (Brennweite) ihrer Makroobjektive verzichten.

Das zugehörige Handbuch hatte ich natürlich auch ausgeliehen. Siehe Anhang, genauer kann man den Bildwinkel kaum angeben (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
genauer kann man den Bildwinkel kaum angeben
:rolleyes: genauer geht immer.

Bildwinkel diagonal: 51°55', vertikal: 30°10', horizontal: 44°10'

...sagt wenig aus, wenn die Entfernungsangabe fehlt, zu dem die genannten Werte passen.
Selbst wenn wir spekulieren, dass die Bildwinkel-Werte zu unendlicher Entfernung gehören, wäre es bei einem Makroobjektiv interessant wie der Bildwinkel bei kurzer Distanz aussieht.
Gleiche Werte sind es wohl kaum bei dieser Genauigkeit...

triangle
 
Zuletzt bearbeitet:
triangle;15448208S schrieb:
Selbst wenn wir spekulieren, dass die Bildwinkel-Werte zu unendlicher Entfernung gehören, wäre es bei einem Makroobjektiv interessant wie der Bildwinkel bei kurzer Distanz aussieht.
Gleiche Werte sind es wohl kaum bei dieser Genauigkeit...

triangle

Ehrlich gesagt interessiert mich bei Makroaufnahmen weniger der Bildwinkel als eher das Bildfeld. Den Bildwinkel kann man dann übrigens mittels trigonometrischer Funktionen relativ leicht berechnen, wenn man denn muss :D
 
...
Das EF-M 28 entspricht einer 45mm Brennweite an Vollformat so der Hersteller keine größeren Abweichungen verrechnete. Sehr nah der Bilddiagonale eines klassischen Normalobjektivs. :cool:

Rechnerich sind 42mm und das ist auch nahe an 35mm :D

Die ganze Diskussion ist aber müßig, wenn man den Anwendungszweck nicht kennt.
Wen man nahe genug an ein Objekt rankommt, z.B. Blumen, dann reichen 28mm an APS-C dicke aus.
Wenn es aber Insekten oder andere Kleintiere sind, kommt die Fluchtdistanz ins Spiel.
Ich nehme an APS-C daher meistens 50mm, das reicht im Terrarium und ist auch für Pflanzen gut brauchbar.

Für ein 28mm Makro hätte ich eher nur selten Bedarf.
Bei Reprofotografie würde es aber z.B. aber sehr wohl Sinn machen!
 
Ich finde die Diskussion auch müssig. Ich habe es auch.
Dennoch ist es schon etwas strange, dass sich die einzigen EF-M Brennweiten doch in einem sehr engen Bereich bewegen:

EF-M 22mm f/2 STM
EF-M 28mm f/3.5 Macro IS STM
EF-M 32mm f/1.4 STM

Manchmal scheint es mir so, als hätten die Canon Entwickler jeder für sich in einem stillen Kämmerlein jeweils ein Objektiv entwickelt.

Dazu noch in einem anderen Trackt die RF-Entwickler:D

Tut mir leid, aber eine Strategie kann ich nirgends erkennen. Diese totale Inkompatibilität .. mich an.
 
Ehrlich gesagt interessiert mich bei Makroaufnahmen weniger der Bildwinkel als eher das Bildfeld. Den Bildwinkel kann man dann übrigens mittels trigonometrischer Funktionen relativ leicht berechnen, wenn man denn muss :D
Die Trigonometrie läßt man dazu anfangs außen vor!
Ich wiederhole im Nahbereich ist die Brennweite nicht dokumentiert.
Im Vergleich kann man zwei Aufnahmen einmal ohne Auszugsverlängerung (Zwischenring) und einmal mit bei identischer Schärfeeinstellung am Objektiv verwenden um diese Unbekannte aus Auszugsverlängerung und zwei Abbildungsmassstäben herauszurechnen. Daraus erst können die verschiedenen Bildwinkel (lange, kurze Seite und diagonal) zum Bild (Sensor) herausgerechnet werden.

Um es zu wiederholen "die Perspektive macht extreme (kurze) Brennweiten für Makroaufnahmen interessant.
Dazu empfehle ich "Alpenpflanzen im Lebensraum" und "Lebensraum Bergwald" von Reisigl, Herbert und Keller, Richard. Alles klassisch analog auf KB erstellt.
 
Die Trigonometrie läßt man dazu anfangs außen vor!
Ich wiederhole im Nahbereich ist die Brennweite nicht dokumentiert.
Im Vergleich kann man zwei Aufnahmen einmal ohne Auszugsverlängerung (Zwischenring) und einmal mit bei identischer Schärfeeinstellung am Objektiv verwenden um diese Unbekannte aus Auszugsverlängerung und zwei Abbildungsmassstäben herauszurechnen. Daraus erst können die verschiedenen Bildwinkel (lange, kurze Seite und diagonal) zum Bild (Sensor) herausgerechnet werden.

Na, das geht mit trigonometrischen Funktionen doch erheblich leichter. Da muss man lediglich den exakten Abstand vom Motiv zur Sensorebene messen/kennen, und natürlich das Bildfeld. Aber das sehe ich ja auf dem Bild. :lol:
 
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