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Laser zerstört Sensor einer DSLR

wembly

Themenersteller
Hallo,

Habe gerade dieses interessante Video gefunden.
http://www.youtube.com/watch?v=J0TgaGePhJA

Also immer Obacht beim filmen.
 
Ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare da durchgelesen, aber woran erkennt man denn da die 'Zerstörung'?
Am Ende schwenkt er die Kamera runter, und bevor die Belichtungsmessung damit klarkommt ist das Video zu Ende.
 
Ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare da durchgelesen, aber woran erkennt man denn da die 'Zerstörung'?
Am Ende schwenkt er die Kamera runter, und bevor die Belichtungsmessung damit klarkommt ist das Video zu Ende.
Siehst du die defekte Sensorzeile nicht? Das Video wurde schon zig mal gepostet. Hier ist auch noch ein ähnliches Video: http://vimeo.com/13450755 und hier noch so ein Kandidat: http://www.youtube.com/watch?v=onkey5D3Yfk&feature=related

Es scheint immer dann aufzutreten, wenn ein horizontaler Laser-Beam exakt parallel zu einer Zeile verläuft. Wahrscheinlich wird durch die sehr hohe Energie, die dann innerhalb einer Sensorzeile anliegt die Verbindung zwischen den einzelnen Pixeln "verbrannt". Meist gehen ja links davon noch einige Pixel der Zeile.
 
Ich kenne das von Beamern, wenn man dort mit einem Laser Pointer reinleuchtet der genug Wums hat, geht der DLP Chip auch kaputt ... kein wunder also, wenn der Sensor einer Kamera bei sowas auch Schaden nimmt :/
 
Is das nur beim Filmen heikel... oder auch beim Knipsen?
Hab mit meiner kleinen Nikon Kompaktkamera schon etliche Laser fotografiert..

Sind die Sensoren der Kompaktkameras nicht so heikel?

gruss..
 
Hallo!

Kann das Problem leider bestätigen.
Beim Filmen einer Lasershow (leider mit crowd-scanning) habe ich mir meinen Sensor der D300s zerschossen.
Bei mir sind es nicht nur horizontale Streifen und diverse Hotpixel, das größte Problem ist, daß jetzt die linken 2/3 des Bildes grob 1-2 Blenden dunkler als das rechte 1/3 sind (der Streifen rechts ist noch normal).

Kamera (etwas über 2 Jahre :-() ist nah am wirtschaftlichen Totalschaden (rund 700 € Kostenvoranschlag).

Uwe
 
Da will ich lieber nicht drüber Nachdenken was der Laser im Menschlichen Auge anrichtet.

Das so was überhaupt eingesetzt und ins Publikum gerichtet werden darf.

mfg christian
 
... das ist eigentlich schwer vorstellbar ...

Wird so etwas nicht von , z.B. den Gewerbeaufsichtsämtern oder ähnlichen
Stellen, die mögliche Gefährdungen des Publikums durch Efektgeräte bewerten
sollen, geprüft? Ab einer bestimmten Leistung darf ein Strahl sicher nicht in
Bereiche gelangen in denen Personenschäden möglich sind.

So waren die Geräte aus denen die Videos stammen unbemannt stationär oder
maschinengeführt und der mögliche Verlust für den Betreiber ein kalkuliertes
Risiko priorisiert für verwertbare Aufnahmen.

... oder ein ambitionierter Filmer, der für ein paar schöne Aufnahmen
Sperrbereiche betrat - auch das nur ein kalkuliertes Risiko.

Oder ist ein Auge so unempfindlich gegen LASER :confused:
 
Die Suche mit dem Stichwort "Laser" gefüttert spuckt einige sehr interessante Threads zu dem Thema aus, in denen auch genau diese Fragen beantwortet werden. Es gibt sehr genaue Vorschriften, was Laserleitung und -aufstellung sowie -abstrahlung angeht. Ausserdem kann man das menschliche Auge nicht einfach mit einem DSLR-Sensor vergleichen (Stichwort Lidschlußreflex).
 
Ich würde mich sicherlich auch kräftig ärgern, wenn es Laserlicht einige DSLR Sensorzellen verbrutzelt. Schlimmer erscheint mir die Gefahr für's Auge, wenn mit der Laseranlage irgendwas nicht so 100% ok ist. Und selbst wenn alles stimmt, der als Schutz genannte Lidschlussreflex ist zwar theoretisch ausreichend, aber es gibt es gerade beim Einfluss von Alkohol und Drogen Abweichungen.

Wenn für ein Amateurmusical geprobt wird, da bin ich ab und zu auch mit dabei. Es gab eine ziemlich ausführliche Sicherheitsbelehrung für alle auf der Bühne, die man durch Unterschrift bestätigen musste. Bei den Proben mussten alle auf der Bühne sämtliche Ringe, Uhren und sonstiges abnehmen, was normalerweise seinen Platz an Händen und Fingern hat. Begründung dafür: Bei einer bestimmten Stelle streckten alle auf der Bühne die Hände nach oben über den Kopf, eventuell in bis in den Laserbereich herein. Die Reflektion von Metall und/oder Edelstein ins Publikum könnte bei nicht ausreichendem Lidschlussreflex bedenklich werden. Dabei war die Laseranlage eine trübe Funzel im Vergleich zu dem, was bei Diskotheken an Laserbatterien aufgefahren wird.

Mein Fazit: Traue keiner Laseranlage und auch nicht dem Lidschlussreflex! Die DSLR kann man wieder kaufen, aber bei den eigenen Augen wird das mit dem Kaufen echt schwierig...
 
Hallo!

Ich war definitiv nicht in irgendeinem Sperrbereich, sondern der Laser im Publikumsbereich.

Da die betreffende Lasershow in einem Urlaubsland war, glaube ich, daß da wohl keine besonders intensiven Kontrollen des Gewerbeaufsichtsamtes gibt....

Ich habe daraus gelernt...

Im Anhang ein Bild, wie das ganze aussieht (Motiv ist fotografisch nicht sehr wertvoll).

Gruß,
UZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Laser von solchen Lasershows sind extrem gefährlich.
Wenn man die Sicherheitsvorschriften welche in der Industrie für solche Laser gelten mit dem was damit in Discotheken getrieben wird vergleicht wird es absurd.

Die Laser sind i.d.R. der Klasse 4, das ist die stärkste Klasse, da sind auch Schneidlaser in der Industrie eingeordnet.
Die Laser sind nicht nur gefährlich fürs Auge, sondern auch für die Haut, heisst es kann Verbrennungen auf der Haut geben wenn man zu nah ran kommt.

Abstand ist dabei das wichtigste, nicht so nah ran an die Laser, Kameras generell davon fern halten.

Also vorsichtig sein mit den Dingern, nicht darauf verlassen das die Technik sicher ist weil sie ja in der Öffentlichkeit eingesetzt wird.
 
Ausserdem kann man das menschliche Auge nicht einfach mit einem DSLR-Sensor vergleichen (Stichwort Lidschlußreflex).

Und die Selbstheilungskräfte des Körpers. Zellen, die geschädigt, aber nicht ganz kaputt sind, können sich ja oft noch regenerieren.

Trotzdem hat das Auge kein Schmerzempfinden. Z.B. wenn massiv Infrarotlicht die Augen zerstört, merkt man es nicht. Dieses Problem tritt z.B. auf, wenn man durch einen Infrarotfilter die Sonne betrachten würde.


P.s.: Oops das ist hier ja ein Nekrothread.
 
Bei geringer Laserleistung, also 1 mW etc., stimmt die Aussage mit dem Lidschlussreflex. Allerdings sieht das bei Kontaktlinsenträgern oder nach längerer Arbeit am Monitor anders aus, da geht das Auge nicht schnell genug zu.
Es gibt tatsächlich Fälle von zumindest partieller Erblindungen bei Lasershows. Häufig wird die Gefahr von Reflexionen des Laserstrahls übersehen, wenn die Laser "sicher" nach oben gerichtet werden.
Bei Lasern höherer Leistugsklassen kann entsprechend schon eine ebensolche Reflexion ausreichen um einen Kamerasensor zu zerstören. Mir bekannte Fälle sind da aber im Zusammenhang mit Industrielasern vorgekommen und scheinen wellenlängenabhängig zu sein. Kritisch insb. große Wellenlänge (CO2-Laser)..
 
Der Lidschlussreflex funktioniert aber auch nicht, wenn das Laserlicht nicht im sichtbaren Bereich ist, wie es z.B. bei Lidars der Fall ist. Je nach Wellenlänge gelangt das Licht auch nicht bis auf die Netzhaut, sondern es werden Hornhaut oder Linse geschädigt.
Hier sind allerdings größere Leistungsdichten als zur Schädigung der Netzhaut notwendig.
 
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