Darktable hat Probleme mit überbelichteten Bildteilen

Links Darktable, das starke, eigenartig gerasterte Farbeffekte in RGB im überbelichteten Metallring zeigt. Rechts das SOOC JPG aus der Canon 5D4 mit nur sehr leichten Farbeffekten.

In Darktable wurden keine besonderen Bearbeitungen vorgenommen.

Fotovoltaik schrieb:

In Darktable wurden keine besonderen Bearbeitungen vorgenommen.

Zum Vergrößern anklicken....

An dem OOC-Jpeg aber vermutlich schon

Das sieht mir nach Moiré aus, nicht nach Artefakten durch gesättigte Kanäle. Farbmoiré solltest du recht gut über geeignete Farbentrauschung behandeln können.

Edit: Du siehst ja auch noch reste vom Moiré im OOC-Jpeg

Eventuell würde schon ein anderes Verfahren beim Entrastern reichen.

DerDude: Das JPEG ist strictly out of camera, wie ich schrieb. Ich habe daran nichts verändert.

Raw-Entrauschen: Bei Erhöhen des Rausch-Schwellwertes wird der abgebildete Zeitenring wachsartig, wobei zugleich dieses merkwürdige bunte Raster bei der 1/8 Sekunde bleibt. Schlechter als im JPEG.

Entrauschen (Profil): Keine Veränderung.

Entrauschen (bilateraler Filter): Keine Veränderung.

Entrauschen (nicht lokales Mittel): Keine Veränderung.

uchris: Die Umstellung auf Methode Amaze und Farbglättung auf fünfmal hat etwas gebracht. Sieht nicht so gut aus wie im JPEG, aber deutlich besser. Wenn man dann bei Entrauschen (Profil) auf Wavelets umstellt und die Stärke erhöht, kommt es dem JEPG etwa gleich, aber auf Kosten der Details.

Hätte solche Probleme eigentlich eher mit Kameras ohne Tiefpassfilter erwartet.

Fotovoltaik schrieb:

DerDude: Das JPEG ist strictly out of camera, wie ich schrieb. Ich habe daran nichts verändert.

Zum Vergrößern anklicken....

Das JPG wurde durch die Kamera automatisch bearbeitet. Offensichtlich werden dabei solche Effekte weitgehend entfernt. Im RAW musst Du das dann eben selbst machen.

Michgibtesnicht schrieb:

Das JPG wurde durch die Kamera automatisch bearbeitet. Offensichtlich werden dabei solche Effekte weitgehend entfernt. Im RAW musst Du das dann eben selbst machen.

Zum Vergrößern anklicken....

Das JPEG wurde nicht durch die Kamera bearbeitet, sondern die Rohdaten wurden durch die Kamera in ein JPEG überführt. Die Frage ist, was man tun muss, um mit mit anderer Software, aber einem wesentlich leistungsfähigeren Prozessor, ein ebenso gutes Ergebnis hinzubekommen wie der kamerainterne Algorithmus.

Moin

Fotovoltaik schrieb:

Das JPEG wurde nicht durch die Kamera bearbeitet, sondern die Rohdaten wurden durch die Kamera in ein JPEG überführt.

Zum Vergrößern anklicken....

wo ist der Unterschied? Jeder Sensor nimmt immer RAW-Daten auf; und jedes jpg - auch das aus der Kamera (also intern) - ist eine Entwicklung.

VG

KN-Ipser schrieb:

wo ist der Unterschied? Jeder Sensor nimmt immer RAW-Daten auf; und jedes jpg - auch das aus der Kamera (also intern) - ist eine Entwicklung.

Zum Vergrößern anklicken....

Bitte kapert nicht diesen Faden und führt ihn vom Thema weg.

Moin

Fotovoltaik schrieb:

Bitte kapert nicht diesen Faden und führt ihn vom Thema weg.

Zum Vergrößern anklicken....

oh, das war nicht meine Absicht. Aber lies Dir mal die bisherigen Antworten durch. jpgs ooc sind von der internen jpg-machine entwickelte RAWs !

VG Jürgen

Also KN-Ipser führt nicht vom Thema weg. Die Kamera macht inzwischen eine sehr aufwändige Bearbeitung. Möglicherweise sogar Inhaltsabhänig.

Inzwischen kostet es viel Aufwand bei normalen Fotos besser als JPG zu werden.

Die Canon eigene Software bearbeitet ident wie die Kamera. Sonst wird es bei keinem Konverter ident zum JPG werden.