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Nocturnus 50/f0.95 DSLR

Teddy69

Themenersteller
Vielleicht wird die Nachricht einen oder anderen interessieren ;) .

Meyer Optik kündigt Nocturnus 50 mm /0.95 für DSLR an .

https://www.meyer-optik-goerlitz.com/en-us/nocturnus-50/f0.95-dslr-presale
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch für Nikon, Pentax und Canon. Erstaunlich. Hieß es doch bisher, mehr als f/1,2 sei beim recht engen Nikon-Bajonett nicht machbar. Und auch f/1,2 ist schon grenzwertig (ich habe ein 50/1,2 AIS da). Auch das Canon 50/1,0 wurde wieder vom Markt genommen, weil es die Erwartungen, die man an ein derart hochpreisiges Objektiv hatte, nicht erfüllen konnte.

Insofern ist wirklich interessant, ob das Objektiv tatsächlich die halbe Blende mehr als das 50/1,2 hat, oder ob die im Nikon-Bajonett effektiv doch wieder verloren geht. Und ob man die hohe Lichtstärke anderswo mit deutlichen Einschränkungen bezahlen muss.

Ansonsten gilt bei dem Objektiv natürlich: Kein Autofokus, kein Chip (deutlicher Nachteil an kleinen Nikons) und so, wie ich das sehe, keine Automatik-Blende, sondern nur Arbeitsblende.

Schade, dass man bei MOG neu nur die Wahl hat, entweder im Vorverkauf die Katze im Sack zu kaufen oder anschließend einen Preis oberhalb von Otus-Niveau präsentiert zu bekommen.
 
Bei diesen Preisen könnte man aber von einer deutschen (!) Firma doch wohl erwarten, den Beschreibungstext auch auf Deutsch einzustellen.

Die UPE (nach dem Erscheinen) ist grandios hoch. Dafür dürfte man aber eine elektronische Blendensteuerung erwarten. Arbeitsblende an der DSLR ist doch Mist!

Laut Ankündigung der net SE (= Meyer Optik Görlitz, lt. Impressum?), erscheint das Objektiv erst in ca. 11 Monaten.
Aber zahlen muss man beim PreSale sofort?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die UPE (nach dem Erscheinen) ist grandios hoch. Dafür dürfte man aber eine elektronische Blendensteuerung erwarten. Arbeitsblende an der DSLR ist doch Mist!
Dann erwarte mal. Die anderen MOG-Objektive für Nikon hatten so weit ich weiß auch nur Arbeitsblende (und für Canon/Sony sowieso).

Um das ein wenig schön zu reden: Das Objektiv soll 15 Blendenlamellen haben. Das geht nur bei Arbeitsblende. Bei so vielen Blendenlamellen ist die Reibung zu hoch, um eine sauber funktionierende schnell schließende Automatikblende zu bauen. Nicht ohne Grund hat kein Nikon.Objektiv mehr als neun Blendenlamellen.

Laut Ankündigung der net SE (= Meyer Optik Görlitz, lt. Impressum?), erscheint das Objektiv erst in ca. 11 Monaten.
Aber zahlen muss man beim PreSale sofort?
Ja, das ist so. Das ist Kickstarter-Finanzierung ohne Kickstarter. Damit spart MOG die Kickstartergebühren. Rein rechtlich könne das anders sein als Kickstarter, aber das Risiko, bei Insolvenz von MOG vor der Lieferung des Objektivs Totalverlust zu erleiden, besteht genauso.

Und ja, net SE ist Eigentümer der Marke Meyer Optik Görlitz.
 
Was gibt's da groß zu erklären? Die Blendenlamellen teilweise liegen übereinander, und bei Bewegung entsteht da natürlich Reibung, trotz des sich dazwischen befindlichen Öls. Ist doch klar, dass z. B. 15 Lamellen zu mehr Reibung führen als nur sechs Lamellen.

Wo genau die Grenze liegt, kann ich nicht erklären, aber so weit ich weiß gibt es keine Objektive mit automatischer Springblende, die mehr als etwa neun bis elf Lamellen haben.

Als Anfang der Sechziger die Springblende aufkam, wurden die ganzen Objektive mit bis zu 20 Blendenlamellen durch Versionen mit nur noch etwa sechs Lamellen ersetzt.
 
Auch für Nikon, Pentax und Canon.
Vor kurzem gab es doch auch eine Ankündigung eines Drittherstellers u.a. für Nikon, die dann nachträglich auf das Canon-Bajonett beschränkt wurde. Ein ähnlicher Fall hier?

f/0.95 ist für das Nikon F-Bajonett nicht möglich, die Grenze liegt bei ungefähr 1.1 bis 1.2.

Im Rahmen der paraxialen Näherung müsste das Verhältnis von Durchmesser der Hinterlinse zum Abstand Hinterlinse - Sensor mindestens 1/0.95=1.05 betragen. Der minimale Abstand zwischen Sensor und Hinterlinse, den der Spiegel zulässt, beträgt bei Nikon ungefähr 38mm, was bedeuten würde, dass der Durchmesser der Hinterlinse mindestens 40mm betragen müsste. Das würde zwar theoretisch noch durchs Bajonett passen, würde aber den Blendenhabel verbiegen, der einige Millimeter ins Bajonett hineinragt.

Das ist aber ohnehin irrelevant, da die paraxiale Näherung hier nicht gut genug ist. Will man eine hinreichende Korrektur der Linsenfehler erreichen, dann muss die Abbe'sche Sinusbedingung hinreichend gut erfüllt sein. Dadurch muss der Durchmesser der Hinterlinse noch größer sein als oben angegeben, für ein Objektiv mit Blende f/0.95 käme man auf einen Durchmesser der Hinterlinse von 1,24*Schnittweite (=Abstand Hinterlinse - Sensor), also bei einer Schnittweite von 38mm müsste die Hinterlinse einen Durchmesser von mindestens 47mm haben, das passt nie und nimmer durch das F-Bajonett. Selbst bei einer Lichtstärke von nur f/1 müsste der Durchmesser mindestens 44mm betragen, was noch immer deutlich zu groß ist.

Bei größerer Schnittweite müsste der Durchmesser der Hinterlinse noch größer werden, das ist also auch keine Option. Und wenn die Hinterlinse vor dem Bajonett ist, dann beschränkt das Verhältnis aus Bajonettdurchmesser zu Auflagemaß die Lichtstärke auf maximal f/1.17 (wenn wir als Bajonettdurchmesser 44mm annehmen), bzw. f/1.21 (wenn wir den Innendurchmesser des Objektivbajonetts von ungefähr 42mm hernehmen).

Die theoretische Möglichkeit, dass die Hinterlinse jetzt so weit hineinragt, dass man das Objektiv nur bei hochgeklapptem Spiegel verwenden kann, schließe ich hier einmal aus.
 
Vor kurzem gab es doch auch eine Ankündigung eines Drittherstellers u.a. für Nikon, die dann nachträglich auf das Canon-Bajonett beschränkt wurde. Ein ähnlicher Fall hier?
Das Objektiv ist schon vorbestellbar. Aber im Bestellprozess wird derzeit der gewünschte Anschluss nicht abgefragt (zumindest nicht vor Eingabe der Adresse, weiter bin ich nicht gekommen, weil ich es nicht bestellen will).

Das Objektiv wird auch für M42 beworben, und da ist die Öffnung noch kleiner. (Beim einzigen für M42 existierenden Objektiv mit Blende 1,2, dem Tomioka 55/1,2, musste bereits die Hinterlinse angeschliffen werden, um Platz für den Blendenstift zu schaffen.)

Deine Frage ist insofern nur zu berechtigt.

Die Frage ist, ob MOG hier mogelt (z. B. Offenblende sehr großzügig gerundet oder Blende 0,95 wird nur für Canon erreicht), oder ob eine komplett andere Konstruktion vorliegt, bei der deine Argumentation nicht gilt. Das Mitakon/MOG 50/0,95 für Sony E ist z. B. konstruktiv ein eigentlich lichtschwächeres Objektiv mit eingebautem Speedbooster zur Reduktion der Brennweite und Erhöhung der Lichtstärke. Ken Rockwell hat sich auch mal seine Gedanken dazu gemacht.

Ich kann dir die Frage nicht beantworten. Dazu kenne ich mich dann doch nicht gut genug in Optik aus.
 
Das denke ich sicher nicht.
Es wird nicht den 'einen' Zielmarkt dafür geben und den Text für eine deutsche Firma für ein deutsches Produkt in deutsch auf dem deutschen Teil der Homepage einzustellen, sollte so schwer oder aufwändig wohl nicht sein. ;)
 
Naja, "deutsch" - insbesondere in einer Tradition in der Herstellung hochwertiger optischer Instrumente sind an dem Laden sicher nur noch die gekauften Namensrechte an der Traditionsmarke :angel:

Karl
 
Was gibt's da groß zu erklären? Die Blendenlamellen teilweise liegen übereinander, und bei Bewegung entsteht da natürlich Reibung, trotz des sich dazwischen befindlichen Öls.

Öl? Wer will in seinem Objektiv eine Blende, die mit Ölflecke herumspritzt? Zudem würde dieses mit der Zeit verharzen, und dann wäre ende Bewegung. Da braucht man Werkstoffe mit per se gutem Gleitverhalten, ev. speziele Oberflächen,ev. spezielle Schmierstoffe.
 
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