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Zur Brennweite und zum Crop - Frage- und Diskussionsthread

Schon wieder drei Monate Pause...

Wie bitte, der Bildwinkel verengt sich, wenn man näher ans Motiv geht? Wie macht er das?

Steht genau hier unter Punkt 6. "Bildwinkel"
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=197059&postcount=7

Der Grund ist die Definition für den Bildwinkel

tan a/2 = G/g = B/b

oder

a = 2 arctan(B/b)

Die Bildgröße B ist fest (halbe Sensorgröße), aber die Bildweite ist durch die Abbildungsgleichung eine Funktion der Brennweite (bleibt ja auch fest) und der Gegenstandsweite g.

1/b = 1/f - 1/g.

Geht man näher ans Motiv, verkleinert sich die Gegenstandsweite, d.h. 1/g wird größer. Also wird 1/b kleiner und das Argument des Arkustangens B/b auch kleiner. Da der Arkustangens eine monoton steigende Funktion ist, wird also auch der Bildwinkel kleiner, wenn die Gegenstandsweite kleiner wird.

Was die Verwacklungsgefahr durch Parallelverschiebung betrifft, würde ich Deiner Argumentation folgen. Welcher Effekt auf die Verwacklungsgefahr nun dominiert, vermag ich nicht zu sagen.
 
Hallo,

Da die beschriebene Thorie auch mit einem Effekt aus der praktischen Fotografie zusammenhängt (Systemabhängigkeit der Tiefenstaffelung von Super-Teleobjektiven), ist vielleicht auch folgender Link ganz hilfreich und interessant zu lesen:

http://olypedia.de/Perspektivische_Tiefe

viele Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
Gerade erst gelesen: wenn ich Zeit habe. Im Moment siehts da leider nicht gut aus.
 
Ich krame mal diesen alten Thread wieder heraus, da sich in einem Gespräch mit einem Bekannten nochmal eine Verständnisfrage bezüglich der EF-S Objektive & anderen Crop-Objektiven von Tamron, Sigma usw. ergeben hat.

Wen ich ein EF-Objektiv z.B. mit 18mm Brennweite habe wirkt es an einer ABS-C Kamera ja wie 28,8mm.

Wie ist das aber wenn ich eine Brennweite von 18mm an einem EF-S- Objektiv habe?

Ist dort der Bildwinkel 18mm oder auch 28mm im Verhältnis zu KB

Gruß

Krusi
 
Du "mußt" immer umrechnen, oder nie.

Nur wenn du von früher weißt, was zb 50mm Kleinbild sind (weil es das Standardobjektiv war), hat die Rechnerei zum Vergleich überhaupt einen Sinn.
 
Oder anders: wenn auf dem Objektiv 50mm Brennweite stehn, dann sind das 50mm Brennweite. Egal ob an KB, APS-C oder ner Kuh.

Ausnahme: manche kompakt-oder Bridgekameras haben die KB-äquivalente Aufschrift.

LG, Max
 
18mm Brennweite bleiben 18mm, egal ob EF oder EF-S. Der Durchmesser der Sensorausleuchtung ist der Hauptunterschied.
PS: Brennweite = Abstand zwischen einer Linse und ihrem Brennpunkt
 
Ich bin ja ein Kind welchen mit KB großgeworden ist, deshalb muß ich rechnen:D

Ich dachte bislang, das die EF-S Objektive extra auf Crop gerechnet sind, sodaß z.B. ein Fotograf mit VF und einem 18-55mm und ich mit einer 70D und dem EF-S 18-55mm die gleichen Bildausschnitte bekommen.

Gruß

Krusi
 
18mm Brennweite bleiben 18mm, egal ob EF oder EF-S. Der Durchmesser der Sensorausleuchtung ist der Hauptunterschied

Das ist mir schon klar, daß 18mm immer 18mm bleiben - deshalb habe ich explizit auch "Bildwinkel" geschrieben und nicht 18mm sind am Crop 28mm...

Ok ich zäum das Pferd mal von hinten auf:

Ein Fotograf macht mit seiner Vollformat und einem EF 18mm ein Foto.

Welche Brennweite müßte ich mit meiner 70d und einem EF-S Objektiv nutzen um den gleichen Bildausschnitt zu bekommen? 11mm oder 18mm

Gruß

Krusi
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es hier ständig um Brennweite, Crop, Telekonverter usw. geht, habe ich mir DaKos ausführlichen Beitrag aus dem Jahr 2005 angesehen.

Zu dem Abschnitt 21. Telekonverter ein Vorschlag zur Diskussion:

Ich würde den Abschnitt auf die fotografisch relevanten Effekte des TK (z.B. auf effektive Blendenzahl, Abbildungsmassstab, Tiefenschärfe) reduzieren.

Alles andere in diesem Abschnitt 21, insbesondere da wo "aus konstruktiver Sicht argumentiert" oder "physikalisch argumentiert" wird, ist meiner Meinung nach nicht haltbar.





Das sieht man vielleicht am deutlichsten an dem Beispiel. Zitat:

"Beispiel: Wir haben ein 100er Makro (f=100mm) und eine Gegenstandsweite von 50cm (g=500mm). Es ergibt sich ein Abbildungsmaßstab von:
V(100) = 100/(500-100) = 1/4 = 0,25

Nun schalten wir einen 2fach TK dazwischen. Er vergrößert den ABbildungsmaßstab um den Faktor 2, in diesem Fall also V(TK2) = 1/2 = 0,5. Wenn er die brennweite um den Faktor 2 verlängern würde, hätten wir aber einen Abbildungsmaßstab von:
V(200) = 200/(500-200) = 2/3 = 0,66"

Hier wird in der letzten Formelzeile stillschweigend vorausgesetzt, dass das System Objektiv+TK weiterhin auf die Gegenstandsweite 500mm (wie das Objektiv) eingestellt ist. Das ist ein fataler Fehler. Tatsächlich stimmt die objektseitige Hauptebene des Systems Objektiv+TK nicht mit der objektseitigen Hauptebene des Objektivs überein. Die Gegenstandsweite x und damit die Lage der objektseitigen HE des Systems Objektiv+TK kann man über die Gleichung

V(200) = 200/(x-200) = 1/2 = 0,5

herausfinden.
 
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