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Nachteile beim verwenden der EF/EF-S Objektive mittels Adapter

An der M-10?
 
Alle Canon-Objektive, die ich bisher an einer DSLR und an einer M hatte, haben an beiden gleich gut funktioniert, _wenn_ man die gleiche Liveview-AF -Technik vergleicht. 100D und M10 sind im Liveview sehr ähnlich.

Der Phasen-AF der DSLRs funktioniert allerdings besser/schneller, als der Kontrast-AF der M/M3/M10.

In manchen Situationen ist auch der DualPixel-AF noch schlechter als der Phasen-AF, z.B. wenn das Objektiv stark defokusiert ist. Der Phasen-AF rennt sofort in die richtige Richtung, der Dualpixel-AF fährt manchmal erst bis zum Anschlag in die falsche.
 
Der DualPixel-AF ist doch auch ein Phasen-AF oder?

Ja, ich meinte das aber im Unterschied zu den Phasen-AF-Kreuz/Linien-Einzelsensoren, die nicht auf dem Bildsensor sind.
 
Was du hier schreibst, ist nicht nachvollziehbar. Ich nutze meine alten EF und EF-S ohne Einschänkungen.

An der M10 kann es diese Probleme aber eben geben und bei mir gab es sie nun mal. Dass es sie bei den neueren Ms nicht gibt ist ja in Ordnung, mir ging es allerdings auch nur darum, dass diese Absolutheit, nach der alle EF-Objektive problemlos an allen Kameras der M-Serie nutzbar wären, eben nicht zutrifft. ;)
 
An der M10 kann es diese Probleme aber eben geben und bei mir gab es sie nun mal. Dass es sie bei den neueren Ms nicht gibt ist ja in Ordnung, mir ging es allerdings auch nur darum, dass diese Absolutheit, nach der alle EF-Objektive problemlos an allen Kameras der M-Serie nutzbar wären, eben nicht zutrifft. ;)

Natürlich hoffen wir alle, dass der Adapter eine Übergangslösung bleibt und wir bei den Ms die Qual der Wahl haben. Gerade die M50 und wohl bald auch eine neue M5 lösen sicher einen Sog aus.
 
Das Sigma 10-20mm F4-5.6 rattert an der M50. Es fokussiert zwar, aber man hört stetig den Motor
 
Kann es sein, dass beim Sensor der M Modelle andere Mikrolinsen hat, die auf das kürzere Auflagenmass abgestimmt sind? Dann würden die EF/EF-S Objektive nicht so gut mit dem Adapter harmonieren und schlechtere Ergebnisse ergeben. Das mit dem angepassten Sensor für die M Modelle ist aktuell vielleicht noch nicht umgesetzt, für die Zukunft sicher geplant. Und da Objektive lange benutzt werden dann ein Nachteil?
Jetzt verstehe ich auch warum Sigma bei seinen SD Quattros das Auflagenmass beibehalten hat.
Kennt sich hier jemand besser aus als ich und kann meine Theorie bestätigen?
 
Hallo,
mich nervt das tierisch mit dem laufenden IS.
Wo kann man denn hinschreiben, um Canon zu nerven,
bzw. auf ein Firmwareupdate hinzuweisen?
Danke




Natürlich kann das jemand bestätigen.
Das ist ein ewiges Problem der M-Serie und nicht des Adapters: Ist der IS-Schalter am Objektiv auf "an", so ist der IS ist solange an, wie die Kamera an ist. - Alles was man von "normalen" Canon Kameras gewohnt ist: IS an, wenn AF aktiviert ist (also z.B. Auslöser halb gedrückt) und nach ca. 2 Sekunden nach Loslassen wieder deaktiviert, passiert hier nicht.
Also: an Canon schreiben und meckern!
 
Was du hier schreibst, ist nicht nachvollziehbar. Ich nutze meine alten EF und EF-S ohne Einschänkungen.

An meiner M5 hat der 50mm Joghurtbecher einen deutlichen Batckfokus.
An 3 Dslr`s sitzt der Fokus ohne Microjustierung perfekt.
Ich dachte erst ich spinne, kann an einer spiegellosen gar nicht sein.
Hab mich an Canon gewandt, die mir rieten, die Kombi zwecks Justage nach Willich zu schicken.
Die L -Optiken laufen alle an der M5.
Verstehe das wer will, ich dachte, jetzt habe ich mal ne gescheite spiegellose von Canon....
 
@wilsberg

war ein Bedienfehler meinerseits. Hatte die m50 für eine Woche nur ausgeliehen.
 
Justieren solte eigentlich nicht nötig sein. Das Problem bei DSLRs ist normalerweise, dass der Strahlgang vom Objekt zum AF-Sensor exakt die gleiche Länge haben muss, wie vom Objekt zum Bildsensor. Wird der Bildsensor für den AF verwendet, kann es da keine unterschiedlichen Wege geben.

Probleme sind nur denkbar, wenn die Kamera meint, dass das Objektiv noch x Schritte bis zum perfekten Fokus fahren muss, das Objektiv aber diese Anweisung nicht präzise umsetzt. Das EF 50/1.8 II ist dafür ein ganz heißer Kandidat.

Bei dreidimensionalen Objekten kann der Ausschnitt, in dem der Fokus gemessen wird, aber auch einfach zu groß sein.
 
An meiner M5 hat der 50mm Joghurtbecher einen deutlichen Batckfokus.
An 3 Dslr`s sitzt der Fokus ohne Microjustierung perfekt.
Ich dachte erst ich spinne, kann an einer spiegellosen gar nicht sein.
Hab mich an Canon gewandt, die mir rieten, die Kombi zwecks Justage nach Willich zu schicken.
Die L -Optiken laufen alle an der M5.
Verstehe das wer will, ich dachte, jetzt habe ich mal ne gescheite spiegellose von Canon....

Ich hab grad das 50 1,8 II von einem Freund hier, das ist an der 80D so zickig und wenig brauchbar wie ich es von dem Joghurtbechher bisher immer kannte.
An meiner M5 ist es super exakt und präzise, so gut hab ich den Joghurtbecher noch nie erlebt. :lol:
 
Justieren solte eigentlich nicht nötig sein. Das Problem bei DSLRs ist normalerweise, dass der Strahlgang vom Objekt zum AF-Sensor exakt die gleiche Länge haben muss, wie vom Objekt zum Bildsensor. Wird der Bildsensor für den AF verwendet, kann es da keine unterschiedlichen Wege geben.

Das ist hier einmal ganz gut beschrieben:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14979498&postcount=1620
Das was du beschreibst ist unter Fall 2) beschrieben.
Das was unter 1) beschriben wird kann aber auch vorkommen.
 
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