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Licht/Lichtformer Welche Beleuchtung/Licht zum Aufhängen?

Le-enaa

Themenersteller
Für Produktbilder und Flatlays benötige ich eine vernünftige Beleuchtung. Aus Platzgründen möchte/muss ich diese an der Wand aufhängen. Die zu fotografierenden Sachen liegen auf einem Tisch.

Welche Beleuchtung eignet sich, die sich aufhängen lässt? Hatte an eine Art Scheinwerfer zum montieren an der wand gedacht.

Lieben Dank für eure Hilfe.
 
Das kommt ein wenig darauf an, was dir an der gelegten Ware am wichtigsten ist. Mein Favorit ist dabei ein hartes streifiges Hauptlicht, das Gewebestrukturen herausleuchtet und für Farbsättigung sorgt. Unterstützt als Aufhellung von einer Softbox, also einem weicheren Licht.

Eine harte Hauptlichtführung erfordert allerdings etwas mehr Platz, um über ausrechenden Lampenabstand die Kleidungsstücke auch gleichmäßig auszuleuchten.

Sowas wirst du am ehesten mit einer Kompaktblitzanlage hinbekommen, da sich die Reflektoren modular wechseln lassen. Die günstigen Softboxlösungen auf Energiesparlampen-Basis werden einen da kaum weiterbringen. Zum einen kriegt man da das Licht nicht modelliert, zum anderen lauern gerade bei Stoffdrucken Gefahren, was die Farbgenauigkeit angeht.

Grüße vom Raben

Grüße vom Raben
 
Wichtig ist mir, das die Teile gut beleuchtet sind. Die Stoffstruktur muss nicht zu erkennen sein. Gut wäre auch, wenn der Tisch an allen Ecken auf dem Fotos weiß aussieht und nicht beige.
Da ich keinen Platz habe, bräuchte ich eine Lösung zum anhängen/installieren an der Wand. Möglichst so klein wie möglich. Deswegen hatte ich an Scheinwerfer gedacht. Aber ich kenne mich nicht aus und weiß daher nicht, ob das Sinn macht bzw. funktioniert.

Lieben Dank
 
nicht ganz uneigennützig verweise ich da mal auf die Zunft der Produktfotografen und vor allen Dingen auf die, die im Rahmen eines Lehrgangs bereit sich, ihr Wissen weiter zu geben. Das kostet in der Regel Geld. Spart aber auch Zeit und letztendlich auch wieder Geld. In dem du dir nicht irgend einen Rotz anschaffst, den dir der Fotohandel oder auch Forenmembers empfehlen, die nur perifäre etwas mit dieser Materie zu tun haben.

Es spricht überhaupt nix gegen das DIY in der Produktfotografie. Wenn man sich bewusst ist, welche Verantwortung den Bildern obliegt. Und das man bestenfalls Geld, aber keine Zeit spart, wenn man sich das selbst zur Aufgabe macht.

Es steht und fällt nicht mit deinem Equipment. Vor allem dann nicht, wenn du dein Licht stationär an die Wand oder Decke dübelst. In dem Glauben, das wird dann schon universell passen.

Dein Tisch wird nur dann weiß werden, wenn du dort ein Traueroutfit ausgebreitet hast. Denn dann musst du so satt belichten, dass in den Schwärzen noch soviel zu sehen ist, dass dir die Lichter, also das weiss, wegfliegt. Legst du dann aber ein Brautkleid ins gleiche Licht, dann musst du, damit dir das weiss nicht wegfliegt, knapper belichten. Damit wird dein Tisch dann aber grau.
Also ist klassisches Freistellen angesagt. Entweder selbst gemacht und mit viel Zeitaufwand bezahlt. Oder als Fremdleitung eingekauft. Muss jeder selbst wissen. Aber in der Produktfotografie kommt man um diesen Schritt einfach nicht herum. Freistellen ist ein großes Thema. Und ich wäre bei den vielen Aufnahmen, die bei mir im Studio über den Tisch gehen, der Erste, der gleichzeitig ein Halleluja und ein Ave Marie aufsagen würde, wenn endlich mal ein Automatismus auftaucht, der das Freistellen nach professionellen Maßstäben übernimmt.

Wenn Dein Tisch allerdings beige wird, dann stimmt etwas mit deinem Weissabgleich nicht.

Das ist dann leider doch alles etwas komplexer, als einfach mal irgend einen Scheinwerfer an die Wand zu nageln, in der Hoffnung, dass er alles glatt bügelt.

Gelegte Ware ist ein gern unterschätzer Bereich der Fashion-Fotografie. Klar, man spart sich das Model. Man spart sich auch die aufwändige Bildbearbeitung wie bei der Hollowmen-Fotografie. Es ist aber von den fotografischen Anforderungen sicher nicht der einfachste Weg zum guten Fashion-Shot.

Ich nehme mal an, dass du die Bilder nicht machen möchtest, um sie dir in deinem begehbaren Kleiderschrank zu hängen. Sondern dass das Ganze einen kommerziellen Hintergrund hat. Um damit erfolgreich sein zu können reicht es nur selten aus sich in so einem Amateurforum zu informieren.

Ich bin mir aber fast sicher, dass bei deiner Aufgabenstellung keiner auf die Idee kommen wird, dir einen Lightcube oder eine Styrobox zu empfehlen. Wie es beim Thema Produktfotografie hier leider weit verbreitet ist.

Grüße vom Raben
 
Da hat Raven recht.
Hinter "gut beleuchtet" steckt eine ganze Wissenschaft für sich. Und nicht nur Lampe und hell.
Auch mit wenig Platz wird das schwierig.
Es kommt auf die Ansprüche drauf an. Sind die niedrig, kannst du dir auch ein beliebiges LED Panel mit Diffusor darüber hängen (nein, bitte nicht). Das wird dann aber eben nicht toll.Vielleicht ok. Aber nicht professionell. Zum Thema Licht gibt es einige Bücher, hier mal ein paar Euros zu investieren lohnt sich sicher. Und wenn du dann genau weißt, was du wie fotografieren möchtest, wirst du auch am besten selbst beantworten können, welche Lichtformer und - quellen in Frage kommen. Um gute Ergebnisse zu bekommen wirst du je nach Objekt aus verschiedenen Winkeln beleuchten wollen, mal härter, mal weicher, mit verschiedenen Abständen der Lichtquelle etc. Montiert an der Wand könnte da schwer werden.
Beschreib doch mal genauer, was du vor hast.

Grüße
Florian
 
Es müssen keine perfekten Bilder werden. Halbwegs vernünftig. Das würde mir erstmal reichen. Oft ist es bei den Fotos so, dass der obere Bereich des Tisches sehr grau ist und unten weiß. Momentan habe ich LED Birnen, die eher von der oberen Seite kommen.

Ich weiß, die Rahmenbedingungen sind nicht optimal. Deswegen war ich auf der Suche nach eine Lichtmöglichkeit die sich realisieren lässt. Auch ohne komplett vertieft in die Materie einzusteigen.
 
Hallo,

man kann alle möglichen Leuchten an der Wand montieren.
Dazu brauchst du Wandhalterungen, Klemmen, Spigot usw.
Zum Thema Beleuchtung für die Produktfotografie haben die Kollegen bereits geschrieben.
 
Oft ist es bei den Fotos so, dass der obere Bereich des Tisches sehr grau ist und unten weiß. Momentan habe ich LED Birnen, die eher von der oberen Seite kommen.

Dann hast du offenbar in deinem Aufnahmebereich keine homogene und gleichmässige Ausleuchtung. Vermutlich bist du mit deiner Lichtquelle aus Platzgründen zu nah dran und von der Ausrichtung so, dass eben der untere Bereich mehr Licht abbekommt als der obere.

Momentan habe ich LED Birnen, die eher von der oberen Seite kommen.
Wenn das nicht gerade anständige LEDs sind, die sich explicit für Fotografie eignen, wirst du auch Probleme mit der Farbwiedergabe haben. Ob das für dich relevant ist, kannst nur du wissen.
 
Ja, wahrscheinlich wird der Tisch nicht gleichmäßig ausgeleuchtet 😬 könnt ihr eine Licht empfehlen? Vielleicht ein größeres, das ich von der Decke (also von oben) auf den Tisch leuchten kann?
 
Naja, wenn du dich soweit reduzieren willst dass du die unattraktivste Lichtsetzung wählen möchtest und aus Kamerarichtung leuchtest, dann nimm halt den eingebauten Blitz, falls deine Kamera so etwas hat.

Ansonsten ist es halt so, dass wenn man von der Seite leuchtet, das Licht über die Entfernung abnimmt. Daher gilt zum Beispiel die Regel, dass bei einer Punktlichtquelle der Lampenabstand min. das dreifache der Objektgröße betragen sollte. Und auch dann wird man nicht drum herum kommen, von der anderen Seite aufzuhellen.
 
Von Kameraseite fotografiere ich oft auch mit einer Ringleuchte. Zusätzlich zu einer Softbox, die auf der anderen Seite steht. Die Softbox steht wahrscheinlich viel zu nah am Motiv. Das ist dem mangelnden Platz geschuldet und meiner Unwissenheit 🙈 deswegen die Überlegung eine Softbox an die Decke so montieren
 
Naja, wenn du dich soweit reduzieren willst dass du die unattraktivste Lichtsetzung wählen möchtest und aus Kamerarichtung leuchtest, dann nimm halt den eingebauten Blitz, falls deine Kamera so etwas hat.
Könnte ja sein, dass das Licht zwar von oben von der Decke kommt, sie aber dennoch eher von vorn fotografiert. Eine SoBo von oben könnte zumindest das Problem der ungleichmässigen Ausleuchtung abschwächen. Alles andere wird ohne Erweiterung der vorhandenen Kenntnisse ohnehin mutmasslich eher sinnbefreites rumdoktorn sein.
 
Was für eine Fläche willst du denn beleuchten?
Wieviel Platz hast du?

Homogen ausgeleuchtet würde für mich eine sehr große Softbox von senkrecht Oben auf den Tisch bedeuten
 
Ja klar, aber wenn du eine gleichmäßige Ausleuchtung willst kommst du um sowas nicht rum.
Achte darauf dass es eine mit internen Diffusor ist bei der Größe. Sowie einen Studioblitz wo die Blitzröhre weit in die Box rein reicht.
 
Wenn das wirklich so wäre, dann wäre das die Bankrotterklärung der guten Produktfotografie. Natürlich macht man es sich so am einfachsten, keine Frage. Das gilt z.B. auch für die Arbeit im Lightcube. Hauptsache hell und das möglichst überall im gleichen Maße.

Man muss nur mal die Google-Bildersuche zum Thema gelegte Ware bemühen. Um bei dieser relativ zweidimensionalen Produktplatzierung trotzdem noch so etwas wie Tiefe zu erreichen, wird meinst flach und auch hart geleuchtet. Wie schon gesagt, auch wegen der Farbdynamik. Es gehört allerdings auch zum Basiswissen in der Studiofotografie, wie einem Lichtabfall, der bei so einer Hauptlichtführung zwangläufig entsteht, entgegen gewirkt werden kann. Selbst auf kleinem Raum.
Stichwort: Two-Light-Setup, als Hauptlicht und Aufhelllicht. Ich könnte mir vorstellen, dass das der bessere und letztendlich auch einfachere Ansatz ist, als drüber nachzudenken, wie man alles gleichmäßig mit Helligkeit erschlägt.

Grüße vom Raben
 
Wenn alles homogen gleich von allen Seiten beleuchtet ist, und es keine Schatten gibt, ist das Bild oft langweilig und flach. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Grüße
Florian
 
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